: Zu meiner Kompetenz: Strafrecht, Verkehrsrecht, Polizeirecht, etc. und die : Bitte dann nicht großartig mit Paragraphen zu argumentieren (weil die dem : Laien einfach nicht bekannt sind) würde ich als absolut normal empfinden. : Wenn ich Jemandem etwas verständlich machen will, dann muss ich auf meinem : "branchenüblichen" Spezialcode verzichten. Will ich einen interessanten : Austausch mit einem "Kenner", dann kann ich ihn benutzen, da er klar : definiert ist und die Dinge eindeutiger und kürzer darstellen lässt.
Da hast Du's. Du verkaufst eine Wohnung und setzt den entsprechenden Vertrag auf. Da gibt es einen Abschnitt namens "Gefahrenuebergang". Der Kaeufer ist juristisch etc. totaler Laie, liest nur "Gefahr..." und fragt, ob mit der Wohnung oder gar dem Haus etwas nicht in Ordnung ist. Da wolle er doch lieber von dem Objekt Abstand nehmen. Du kannst es nicht fassen, dass Dir da gerade Dein lang gesuchter und endlich gefundener Kaeufer davonrennt, noch ehe Du mit einer Erklaerung erlaeutern kannst, was da eigentlich gemeint ist.
: Das ist nach wie vor meine bescheidene Meinung - und ich kann nach wie vor : nicht nachvollziehen, warum darauf so reagiert wird.
Da fragt jemand, ob bei Dir vielleicht in der Decke eine Infrarotheizung, erkennbar am Thermostaten an der Wand, eingebaut ist. Du fauchst zurueck, dass die Heizung ja hier (sinngemaess) nichts zu suchen haette).
Hint: Infrarotheizungen werden gemeinhin mit Strom betrieben, und um das Aufdecken unerkannter Stromverbraucher ging es Dir ja in diesem Thread mal.
[wiederholt] : Das ist nach wie vor meine bescheidene Meinung - und ich kann nach wie vor : nicht nachvollziehen, warum darauf so reagiert wird.
Vielleicht jetzt?
Ich sehe hier als stiller Mitleser bei allen Schreibenden, eingeschlossen denjenigen, die das mit den Kilowattstunden richtigstellen wollten, erstmal nur den Versuch, konstruktiv zu Deiner Problemloesung beizutragen. Wenn Du Dir nun anhand der Fragestellung "Was bedeutet es fuer meinen Geldbeutel, wenn der Durchlauferhitzer 30min mit 21kW laeuft, im Vergleich zur 21W- Energiesparlampe, die auch 30min an ist, waehrend ich im Bad bin?" die Verhaeltnisse klarmachst, dass Du fuer den gleichen Geldbetrag die Energie- sparlampe 500h, oder fast drei Wochen am Stueck, Tag und Nacht, oder ueber zwei Monate jeden Tag acht Stunden anlassen kannst, dann faellt sehr oft der Groschen. Manchmal faellt er auch erst bei einem stillen Glas Wein, bei dem man sich an den Kopf fasst und feststellt, wie es in Wirklichkeit ist.
Das beharrliche Insistieren auf der kW/h oder kW*h-Frage ist beileibe keine Rechth[au]berei um der richtigen Orthographie willen, sondern eher eine verdeckte Frage, ob das _Konzept_ elektrischer Arbeit (fuer die Du bezahlst) (also der Zusammenhang zwischen "Leistungsaufnahme" (vulgo: Stromverbrauch) und Dauer dieses Vorgangs) ueberhaupt verstanden worden ist.
In dem Zusammenhang musst Du auch sehen, dass es einfach sinnlos ist, der 6W-Belastung hinterherzurennen, wenn es bei Dir um 10- oder 100-mal so grosse Brocken geht (Hint: Infrarotheizungen werden mit Strom betrieben). Insofern kannst Du eigentlich auf alle drei Messgeraete verzichten, oder sie alle einsetzen, denn diese kritischen Unterschiede werden IMMER angezeigt.
Die Physiker und Elektriker erfreuen sich seit Generationen am netten Spruch: Wer misst, misst Mist. Das hat u.a. mit der Interpretation der Messergebnisse zu tun (dieser Frage bist Du begegnet, drei Geraete=drei Ergebnisse), der Beeinflussung der Messgroesse durch das Messgeraet (hier total unerheblich), und der Frage, was denn ueberhaupt gemessen werden soll (dafuer braucht es gar kein Geraet). Und die Frage bleibt, dass die Ergebnisse Deiner Messungen mit Deiner Fragestellung korrelieren muessen. Also, hast Du nun eine Infrarotheizung, oder nicht ;-)
Lange Rede, kurzer Sinn. Es geht hier um eine Menge Geld fuer Dich. Du vermutest, pro Jahr 3000kWh zu viel zu verbrauchen. Bei 15ct/kWh macht das linear ohne Zinsen und sonstige kaufmaennische Betrachtungen in 25 Jahren (angenommen, Du wuerdest nie darueber nachdenken, sondern so weitermachen wie bisher) 11250 Euro, dafuer kannst Du Dir einen guten Gebrauchtwagen kaufen. Vielleicht wuenscht Du Dir was anderes, was auch ca.
10.000 Euro wert ist? Wenn es Dir angesichts dieser finanziellen Dimensionen um eine richtige Antwort geht, MUSST Du etwas besser verstehen, wonach Du fragst, und dann sollte es Dir auch moeglich sein, hier mal die gesamte freudige und freundliche Diskussionsbereitschaft zu schaetzen.
Nur meine 2ct,
Oliver.