Welches Lötzinn ist winterfest für außen?

Ich will eine Solaranlage basteln und da sollen elektrische Verbindungen gelötet werden. Mir ist beim Antennenbau schon passiert daß die Lötstellen mit reinem 40/60 bröselig wurden und die Verbindungen aufgingen. Wir haben Winter bis -28 grad.

Bitte keine gut gemeinten Ratschläge, wie man es anders macht, zB Crimpen oder Nieten etc. Ich bastle mit Restbeständen und nicht mit dem neuesten Weltraumzeuchs.

Welches Lötzinn nimmt man da?

w.

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Helmut Wabnig
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Helmut Wabnig schrieb:

Ich habe vor Jahren mal ein Windspiel aus Leiterplattenmaterial gebastelt und da alles mit den einfachen Sn60Pb40 gelötet da ist noch nichts aufgegangen. Könnte es sein daß dein Lötkolben für so was nicht genug Leistung hat?

Frank

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Frank Müller

In welchem südlichen Land Nähe des Äquators wohnst du? Muß ja wunderschön sein., dort. Weswegen ich nicht nach Süden ziehe? Wegen der Stechmücken.

w.

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Helmut Wabnig

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, a bisserl Si vielleicht? Ist eh wurscht, das Problem sind nicht die tiefen Temps, sondern das "Arbeiten" der unterschiedlichen Werkstoffe beim abkühlen und erwärmen. Löte "hart", mit Silberlot wo möglich. Was meint "bröselig"? Kalte Lötstelle? Muttu mehr Power haben.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Am 20.04.2013 13:34, schrieb gUnther nanonüm:

?

Du meinst Ag?

Er hat Angst vor der Zinnpest.

ct

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Carsten Thumulla

"Carsten Thumulla" schrieb im Newsbeitrag news:kku2sr$5gv$ snipped-for-privacy@speranza.aioe.org...

Hi, das sollte bei einem qualitativ gut gemischten Lot keine Rolle spielen. Mit ein paar Additiven halt. Das sollte Würth im Katalog haben. Aber Weichlot wär mir eh zu riskant.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Blödsinn.

Für Beständigkeit gegen Zinnpest sind bestimmte Legierungsbestandteile in ausreichender Menge nötig, z.B. Wismut, soweit ist das schon richtig.

Aber eben diese Bestandteile wirken sich auch NEGATIV auf andere wünschenswerte Eigenschaften des Lots aus und deswegen werden sie nur bei speziellen Loten in hinreichender Menge beigemischt, eben solchen, die für Betrieb und Lagerung bei besonders tiefen Temperaturen gedacht sind. Ansonsten erspart man sich die Verschlechterung der sonstigen Loteigenschaften.

Und weil das so ist, spielt es eben doch eine Rolle, auch für "qualititiv gut gemischten Lot aus dem Würth-Katalog", denn auch die sind nicht in der Lage, Naturgesetze außer Kraft zu setzen.

Eine eierlegende Wollmilchsau ist halt einfach nicht möglich. Wäre sie es, gäbe es überhaupt nur eine Sorte Lot...

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Heiko Nocon

Wie wärs mit Punktschweißen? Dann brauch man sich um Zinnpest keine Gedanken machen. Ist übrigens bei Funkgeräten der Wehrmacht auch schon angewendet worden.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, eben, und da man dafür ne knackige Stromzange braucht, tuts auch Hartlöten mit dem Brenner. Wir haben auch mal mit dem kleinen Schweißgerät "gepunktet", Kabel an den Hammer geklemmt und "draufgetitscht", gab nen Funken und war fest. Täte ich aber ungern auf dem Dach aufriggen, ehrlich :-)

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Nunja, den Krieg hat sie aber trotzdem verloren. Oder vielleicht sogar gerade deswegen? Wer weiß...

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Heiko Nocon

Na ja vermutlich auch weil er erst seinem Freund Mussolini den Balkan/Griechenland erobern mußte. Der wollte sich doch mit der Eroberung Griechenlands mächtig brüsten. Hätte beinahe für Musi im Fiasko geendet. Deshalb wegen etwaiger Regressforderungen an DE seitens Griechenlands bitte an Italien wenden.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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