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Klaus Butzmann schrieb:

Bei Altbauten ist das vielfach so. Die (wenigen) Steckdosen sind direkt unter den Lichtschaltern montiert.

Martin Gerdes schrieb:

Make it idiot proof and someone will create a bigger idiot. Oder auf=20 deutsch ausgedr=FCckt: das ist ein Hase-Igel-Rennen.

Und wenn sie zu erfinderisch sind, schl=E4gt Darwin zu. Ich kann mich=20 nicht an einen Stromunfall mit einem Kind in meiner Umgebung erinnern,=20 aber z.B. an Erwachsene, denen das Radio in die Badewanne gefallen ist.=20 Verkehrsunf=E4lle mit Kindern hingegen, da kenne ich einige pers=F6nlich.= =20 Willst du nun alles in Watte einpacken und auf 10 km/h beschr=E4nken?

Guido

Guido Grohmann schrieb:

t.

ich.

Es handelt sich doch hier um eine Diskussion, welche v=F6llig neben der= =20 Realit=E4t liegt. Wie du richtig schreibst, gibt es bei weitem gef=E4hr= licheres,=20 und zwar sowohl f=FCr Kinder als auch f=FCr Erwachsene, als "ungesicher= te"=20 Steckdosen (oder Stromgefahren generell). So ist eine der h=E4ufigeren=20=

Unfallursachen bei Kindern im Hause die Vergiftung mit den allgegenw=E4= rtigen=20 Haushaltschemikalien (Wasch- und Putzmittel, Medikamente,=20 Sch=F6nheitsw=E4sserchen aller Art). Auch Verletzungen mit so gef=E4hrl= ichen=20 Werkzeugen wie Messer und Gabel, das Verschlucken von irgendwelchen=20 Gegenst=E4nden oder das St=FCrzen von gerade eben erkletterten St=FChle= n, Tischen,=20 (Fenster-)B=E4nken oder auch Schr=E4nken sind vergleichsweise sehr beli= ebt. Tja, und au=DFer Haus kommt dann der Stra=DFenverkehr als bei weitem gr= =F6=DFte=20 Gefahr f=FCr Kinder ins Spiel - man m=FC=DFte diesen also verbieten :-(=

Man kann Kinder, auch Erwachsene, vor all diesen Gefahren nicht dadurch= =20 sch=FCtzen, da=DF man anstrebt, die Welt von diesen Gefahren zu befreie= n, denn=20 das ist schlicht nicht m=F6glich. Man kann sie aber sehr effektiv sch=FC= tzen,=20 indem man ihnen eine entsprechende Verhaltensweise beibringt. Da=DF let= zteres=20 tats=E4chlich funktioniert, beweist bereits die schlichte Tatsache, da=DF= =20 Menschen existieren.

MfG Rupert

Guido Grohmann schrieb:

Nein, aber ich möchte schon gern wissen, wie ein Fehlerstromschutzschalter (wie behauptet) auch dann auslöst, wenn man den Stromkreis z.B. mit zwei Stricknadeln und dem Körper dazwischen schließt.

Martin Gerdes schrieb:

Bei Nullung in der Steckdose funktionierts ;-)

Am 09.01.2010 19:00, schrieb Martin Gerdes: ...

Der Körper wirkt dann als "Lastwiderstand", sollte der Mensch zu isoliert gegen Erde sein, wird der Auslösestrom nicht erreicht, es fließt kein/zu wenige Fehlerstrom, FI/RCD löst nicht aus. Dumm gelaufen.

Deswegen haben Elektriker vor einer Verteilung die noch nicht freigeschaltet ist ja auch eine Hand in der Tasche. ;-/

Thomas

Joerg Wunsch schrieb:

Das kenn ich eher so von den Gehäusen diversen Elektronikkrempels oder von Netzwerk und Antennkabeln. Da koppelt es aber in hochohmig ein, deshalb stelle ich mir 230 V an der Steckdose deutlich prickelnder vor. Einpolig habe ich es aber noch nicht erlebt.

Vor ein oder zwei Jahren gab es in .de wegen einer falsch angeschlossenen Waschmaschine bzw. deren Steckdose einen Todesfall. Fliesen mögen zwar gut isolieren, aber wenn man einen Wasserhahn mit einer Hand anfasst und dann an die Waschmaschine kommt ist das nicht mehr lustig.

Markus

Markus Schaub schrieb:

Merkt man wirklich nur, wenn man ganz lose drüber fährt. Wenn man fest anfasst, merkt man davon gar nichts.

Du kannst das ja ganz ohne Lebensgefahr ausprobieren, indem du irgendwo 230 V mit 1 MOhm anfasst und parallel die Spannung mit einem hochohmigen DVM misst.

Joerg Wunsch schrieb:

Laut kürzlich ergangener Anweisung dürfen im Physikuterricht keine höheren Spannungen als 24V verwendet werden. Vermutet wurde schon, das dann auch die 230V Netzspannung ja genaugenommen auf 24V gesekt werden muß. Ob das Nds. Kultusministerium annimmt, das "seine" Physiklehrer und Schüler zu blöd für höheren Spannungen sind? Zumal auch Laserpointer für Lehrer gleich mit verboten wurde. Jetzt wo auch der dümmste Schüler den verantwortlichen Umgang mit diesen Dingern gelernt hat. Tja, das ist dann wohl die vielgelobte Kompetenzoffensive ;-)

|> Laut kürzlich ergangener Anweisung dürfen im Physikuterricht keine |> höheren Spannungen als 24V verwendet werden.

Und wie macht man dann den Elektrostatik-Kram? Kann mich noch dunkel an ein Experiment in der 12ten erinnern, wo ich als "Vortragender" das elektrische Feld zwischen zwei Platten (mit einigen kV drauf) mit einer Flammensonde vermessen sollte...

Georg Acher schrieb:

ne

ein

sche Feld

messen

Vermutlich nur noch als "Tafelexperiment". Durchaus denkbar, das die Politik wg. Umweltfreundlichkeit Schiefertafeln verbindlich wieder einf=FChrt. Na ja, lieber nicht laut sagen, die k=F6nnten es tats=E4chlich noch machen.

--=20 mfg hdw

In 90 % aller Küchen und Badezimmer sind Steckdosen so nah an geerdeten Wasserhähnen, daß auch kleine kinder mit kurzen Armen ganz mühelos beides anfassen können. Ich verstehe das nicht. In allen Badezimmern, die ich verantworte, ist der Scahlter außen, drinnen KEINE Steckdose und die Pflicht zur Feuchtraumlampe steht explizit im Mietvertrag.

Hoffentlich. Es gibt nichts besseres. Live während des Erklärens zu zeichnen ist didaktisch welten besser als vorbereitete bunte Folien.

Ich habe neulich erst während eines Vortrages mit Beamerpräsentation einen Teilschritt ganz bewußt nicht in den Folien gehabt sondern an der Tafel entwickelt.

Rupert Haselbeck schrieb:

=20

n, denn=20

tzen,=20

zteres=20

=20

Full ack.

Guido

"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...

Sie haben sich allerdings 10000e Jahre nicht sonderlich vermehrt, sondern sind öfters knapp am Aussterben vorbeigeschrammt, und erst seit VDE, äh, Gesetzen und Verboten stieg die Bevölkerung ungebremst exponentiell an.

Ob das nicht ein Argument für Verbote und Sicherheitsvorkehrungen ist ?

Ich empfehle zum Thema :-)

Stefan

Am 10.01.2010 15:38, schrieb MaWin:

Was wohl eher ein Argument gegen Verbote und Sicherheitsvorkehrungen ist, denn das größte Problem des Planeten ist doch die exponentielle Ausbreitung von Homo Sapiens.

MfG, André

Am Sun, 10 Jan 2010 17:53:27 +0100 schrieb André Grafe:

Nein, der kommt sicher auch ohne uns zurecht.

Aber in ein paar Milliarden Jahren geht die Sonne aus - das wird für ihn zum echten Problem. Ich denke er ist danach nicht wiederzuerkennen.

Lutz

Joerg Wunsch schrieb:

Das ist ja wieder hochohmig, das ist klar, das man da nicht viel spürt.

Markus