Die Mobilfunknetze sind zu Silvester ueblicherweise ueberlastet, weil gegen Mitternacht jeder jeden (naja, fast) anruft. Und fuer soviel Last sind die nicht ausgelegt, im Gegensatz zum Festnetz der Telekom (das zumindest vor ein paar Jahren noch so dick dimensioniert war, dass ein gassenbesetzt (Vermittlungsweg dicht) nicht moeglich war - Ausfaelle ausgenommen).
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Wie denn das? Eure Cell Phon kann einfach so das Netz wechseln?
t
Bei nomalem Verkehr reicht eine Station. Schlie=DFlich mu=DF Anbieter verdienen. Oder sollte das bei euch anders sein?
Du/ihr habt dem Diensteanbieter die Bedingungen vorgeschrieben? Respeckt, aber wie sollte das gehen? Denn dann m=FC=DFte die f=FCr euren Bereich zust=E4ndigen Basistationen alle eine USV besitzen. Habt ihr dr=FCben eine solche (doppelte) Netzabdeckung?
Bei der S0 Schnittstelle sollte das durchaus funktionieren. Der (ab)H=F6rer legt seine H=F6rerschnittstelle auf den Sendebus. Seine Sendeschnittstelle liegt offen. Bei der Uk0 Schnittstelle eben einen zweiten NTBA parallel legen, hat bei mir noch nie geklappt. Allerdings ich habs nie intensiv getestet. Wie hast du das gemacht?
S0 geht schon. Abe res ging ums Abh=F6ren durch unbefugt. Und das h=E4tt = ich Probleme mit der UK0. Das es Ger=E4te daf=FCr gibt, bezweifle ich nicht. Nur, wer hat die schon= ? Und die, die sich sowas leisten, haben in der Regel auch noch andere M=F6glichkeiten. Nur das Nachbar einfach so reinh=F6rt, d=FCrfte weit hergeholt sein ;-)
Nichts desto Trotz w=FCrds mich schon interessieren ;-)
Bei den alten elektromechanischen Selbstw=E4hl=E4mtern wurden die Kunden nach Wenig- Mittel- und Vielsprecher aufgeteilt. So ein EMD-Rahmen konnte mit max. 24 W=E4hlern/100 TALs best=FCckt werden. Minimal, also f=FC= r Wenigsprechen waren 12 W=E4hler f=FCr 100 TALs vorgesehen.
Das ist hier auch erst seit kurzem so. Die Inklusivminuten für Januar müssen wahrscheinlich möglichst schnell weg.
Lutz
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Es ist ja nicht nur zu Silvester so. Bei jeder Katastrophe fallen die Mobilfunknetze aus, entweder geht die Technik nicht mehr weil abgesoffen oder zerstört oder halt wegen Überlastung. Beispiele gibt es genug, Lawinenunglück Österreich, Hochwasser an der Oder, Tsunami.
Mobilfunknetze sind die wackeligste Kommunikationstechnik, die es nur gibt. Zuverlässig ist was anderes.
Nicht umsonst gibt es bei Euch ein gut ausgebautes Notfunknetz der Funkamateure. Siehe New Orleans.
73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
'Neger' mit Kabelbinder irgendwo in der Nähe zum Verbindungskabel DS64kVt (wenn vorhanden, sonst Vbk SternVt) an einen Haken rapsen. Wenn
230V in ausreichender Menge vorhanden, Netzkabel anbringen und verriegeln, Stecker in Steckdose und Kabelbinder drum; ansonsten irgdendwas bis 100V= am HVt abgreifen (60V vom Anschaltefeld sind gut,
24V= aus der VrSt kann man auch durchschalten muß sich aber eine weitere DA belegen lassen, 60V oder 96V von irgendwelchen Ports gehen auch soll man aber nicht nehmen). DA an den Eingang, zum Port durchrangieren und auf die zweite Klemmstelle auflegen. Die fünf Ausgänge zum DS64KVt durchrangieren (ggf. über SternVt), wenn nicht vorhanden DSK einsetzen, LED-Kontrolle (5xAus, 1xRot), Fertigmelden, in der Nähe Kaffee trinken gehen um eventuelle Störungsmeldung abzuwarten, Fertig.
Das kann ja auch nicht klappen, wie soll der die beiden Signalrichtungen unterscheiden.
Geht auch erheblich einfacher: TAL kappen und zwei via S_0 verbundene NTBAs zwischenklemmen, der teilnehmerseitige muss halt passend gepatcht werden. Bei aktuellen NTBAs kann man sogar den zweiten problemlos auf die Stromversorgung des ersten mit draufklemmen. Am 'internen' S_0 lässt sich dann bestens lauschen.
Ja aber ich hatte immer 12/60/120 Gespräche auf einer Leitung. Die 10er Vermittung sozusagen nur als Dienstkanal, hat noch jemand einen SekundärGruppenDurchschalteFIltersystemkoffer? :-)
UK0 ist auch schwierig durch Parallelschaltung abzuhören, weil beide Seiten gegeneinander senden, d.h. der NT benutzt das Wissen um das eigene Sendesignal, um dies vom Empfangssignal per Echo-Canceller zu subtrahieren.
Als die lawfull interception noch nicht so gut in die Software der digitalen Vermittlungsstellen integriert war, hat man gerüchteweise sogenannte "Neger" (NT im schwarzen Kasterl ?!) hergenommen, um die "Bedarfsträger- Anschlußleitung" mit der anzuzapfenden Strippe zu verbinden.
Es geht ergo, rein technisch bietet sich entweder das "man in the middle" Konzept an, also Uk0 temporär auf S0 umwandeln und zurück, im Prinzip könnte man, so es wandlungsfrei gehen soll, auch zusätzlich den Strom auf der Leitung neben der Spannung messen, das ist dann der benötigte zweite Parameter zur Trennung beider Richtungen.
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