Umschalter für "Notbetrieb" an ISDN?

Am Mon, 12 Jan 2009 17:06:41 +0100 schrieb Peter Thoms:

Seit wann läuft ISDN im Kern mit IP?

Was gab es an den heutigen Vermittlungen so viel zu tun?

Lutz

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Lutz Schulze
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Oliver Bartels schrieb:

Weil keiner nichts genaues weiß und auch niemend so recht einen Überblick besitzt, was denn nun die Ing. wirklich machen(müssen) ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Es gibt das Equipment dazu nicht. Kein Markt, keine Entwicklung.

Es wird recht interessant, wie sich der Markt entwickelt, so wie ich das sehe, hat man nämlich für die Randbezirke und das echte Land noch kein gutes Konzept.

Ich halte es durchaus für möglich, dass man diese T-Kunden dann auch anderen Firmen überläßt, so wie das heute z.B. bei DSL teilweise läuft, wenn wir den Kunden per Funk anschalten und Telefon per VoIP mit übernehmen.

Beim DSL werden auch unterschiedliche Techniken zum Einsatz kommen, ich bin mir sicher, dass ADSL2+ nicht der Weisheit letzter Schluß ist (wir entwickeln ja gerade selber etwas besseres ;-)

Es ist in der Tat klar, dass der Wartungsaufwand dramatisch sinken wird. Allerdings werden auch viele Arbeitsplätze durch den Wettbewerb geschaffen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Lutz Schulze schrieb:

Weil Bandbreite immer billiger, die einsetzbare Technik intelligenter und alles viel weniger Platz beansprucht. Die Folge, es läßt sich ziemlich "alles" in die Kästen an der Straße packen. Und Mitbewerber müssen mit ihrer Technik nachziehen, was wiederum ein Wettbewerbsvorteil ist. Man kann unterstellen, das Mitbewerber der Telekom auch deshalb niedrigere Preise nehmen können, weil sie weniger "am Bein" mitschleppen müssen. Durch ausgelagerte, auf IP basierende Technik, kann Telekom wesentliches Einsparen. Das davon nicht unbedingt die Bürger provitieren müssen, bezüglich eines besseren Services, liegt auf der Hand. Aber, das ist nunmal auch der Gang der leistungsfähigeren Technik und billig solls ja sein ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Lutz Schulze schrieb [...]

Nach Beschluß *nur noch* IP zu vermarkten.

Laufereien halt werden weniger, auf der gesamten Strecke, vom Port bis zum Kunden. Eine Ferndiagnose ist dann praktisch vor Ort und damit billiger.

Peter

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Peter Thoms

Hm? Ich dachte bei Stromausfall dreht der NTBA die Polung der Versorgung um. Dann laufen nur noch Geraete die notspeisefaehig sind oder umgeschaltet werden koennen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Mon, 12 Jan 2009 17:19:19 +0100 schrieb Oliver Bartels:

Das ist ein Argument. Stabil war es jedenfalls, das werden wir so nicht mehr sehen.

Das ist mir noch nicht ganz klar. Was ist an den heutigen Vermittlungsstellen so aufwendig? Oder ist es mehr die Schaltung/Entstörung der Leitung zum Teilnehmer?

Wird oft vergessen. Allerdings ist das auch nicht für jeden MitarbeiTer eine Alternative, sowohl technisch als auch unter sonstigen Aspekten.

Lutz

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Lutz Schulze

Gerrit Heitsch schrieb:

So ist es ja auch, und es darf halt nur ein Gerät am Bus auf notspeisefähig geschaltet werden. Gute Telefone reagieren dann auf alle MSNs, aber mit unterschiedlicher Anzeige/Klingelton.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Der VDSL-Chipsatz von Infineon hat auch mehrere Spannungen an Bord, AFAIK 1.8, 3 und 15, oder so. Ist ja alles auf dem einen Chip, bis hin zum Leitungstreiber...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Oliver Bartels schrieb [...]

Du meinst: kein GF-Kabel. Wie ich bereits schrieb: es kommt alles zum Kunden in den KV.

Nur zu, am besten KV-fähig, sonst bleibt es eine Nische. Hein Mengenlehre würden sagen: ohne Zukunft.

Durch den Wettbewerber, durch Anfragen bei der Telekom, aber weniger als heute.

Peter

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Peter Thoms

Dann haette das ja nicht lange gelebt. Was kommt bei Euch danach? VoIP?

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Joerg

Lutz Schulze schrieb:

Zweierlei, einmal die Technik und besonders die Anschaltetechnik. zB werden Rufnummern den jeweiligen Muttervermittlugsstellen zugeteilt. Dort verbleiben sie auch dann, wenn der Teilnehmer "seine" Rufnummer zu Mitbewerbern mitnimmt. Also jeder Verbindungswunsch geht ersteinmal in die Mutter-Vst. Ist sie dort unbelegt, wird beim Portierungsserver nachgefragt. So, jetzt kann man sich mit etwas Phantasie ausmalen, was da so alles schief gehen kann ;-)

Zweites, von der senkrechten Seite eines Hauptverteilers (HVT) muß eine DA (Doppelleitung) zum Port (waagerechte Seite) rangiert werden. Da kommen bei großen HVTs eine Menge Meters zusammen. Das kostet Zeit. Bei alten HVTs und KVZ* muß sogar noch gelötet werden.

Kommt noch DSL hinzu, muß dieser Port zwischengeschaltet werden. Heißt, alte Rangierung raus, neie einmal zum DSL-Port und von dessen Ausgang zum Kabelplatz.

*KVZ das sind die Kästen an der Straße.

Diese *neuen* Arbeitsplätze sind in der Regel welche, die morgens vor

6.00h beginnen müssen und nach 20.00h noch kein Ende gefunden haben, um genügend Schotter zum Leben verdient haben.

Ich erwähns nur mal so nebenmbei, um ev. Luftschlösser auf irdischen Boden herunter zu holen ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Keine direkten Bierleitungen zu Kunden...

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Das ist aber haarig. Beim letzten Firmengebaeude fuer das ich verantwortlich zeichnete gab es nur eine Loesung: Handynetz ueber ein verstecktes Kaeschtle.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mir hat noch niemand schluessig gezeigt, dass es den tatsaechlich gibt. Hoefliche Anfragen an hochrangige "Meinungstraeger" blieben unbeantwortet. Was mich auch nicht gross wunderte. So aehnlich wie Anfragen nach detaillierteren AGW Daten unbeantwortet blieben, was ebenfalls Baende spricht.

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Joerg

horst-d.winzler schrieb [...]

Genau, und und und ... überall stehen verwanzte Fettnäpfchen.

Zu mehr keine Lust habend Peter

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Peter Thoms

Am Mon, 12 Jan 2009 18:08:12 +0100 schrieb horst-d.winzler:

Das löst dann doch aber nicht der Techniker vor Ort?

Da die Vermittlungsstellen hinsichtlich der Rufnummer programmierbar sind (unterstelle ich mal) kann die Rangierung ab dem ersten Mal dort bleiben. DSL drauf oder nicht wäre dann noch die Frage, aber auch ist ja nicht der Riesenaufwand.

Deswegen schrieb ich ja 'sonstige Gründe'. Allerdings war die Bereitschaft das in gehabtem Maße zu finanzieren angesichts der Gesprächsgebühren für mittlere und weite Entfernungen wohl endlich. Allerdings hat man das Kind scheinbar gleich mit dem Bade ausgeschüttet.

Nur zu. Im Moment testen Autohersteller mit Kurzarbeit die Belastbarkeit hiesiger Sozialkassen. Ewig wird auch das nicht gehen, danach werden die Kapazitäten dem Bedarf angepasst.

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb [...]

Ach komm. Das war doch lange genug.

IP, IP-TV mit zärtlicher Unterbrechung zwischendurch um dann ansatzlos die weiterzuglotzen, tres chick sozusagen. Man auch damit VoIPen :), sährr sexy.

Peter

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Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

Joerg träumt halt von Hebdrehwählern...

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Lutz Schulze schrieb

[...] Du hast Dich *gewaltig* verrechnet um den Faktor Sachzwänge, die Liste ist schier endlos :).

Peter

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Peter Thoms

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