Überspannungsschutz 230V?

Hallo Leute,

das es Regelprobleme von Stromagregaten waren welche munter ein paar Netzteile gegrillt haben.

Nur was taugen die diversen Baumarktprodokte wie Steckdosenleisten mit

Strom zu trennen?

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Jürgen Hüser
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Was soll das denn sein? Stromaggregate hatten Regelprobleme und grillten Netzteile!?

Das hatten wird mit Mikrokontrollern und fetten Thyristoren gemacht. Innerhalb einer Halbwelle wurden 80 RMS-Messungen gemacht.

Innerhalb von 5 ns.

--
Helmut Schellong   var@schellong.biz 
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Helmut Schellong

eine Kombination aus Varistoren und Gasableitern. Gasableiter meist zum

Auch wenn diese Teile eigenlich nur Feinschutz sind.

einen dicken Hochspannungs-Kondensator auf ein paar kV aufgeladen hat.

Zwischenstecker geschaltet war. Den Zwischenstecker hat es mit einem

--> leuchtet noch. Ich finde das Video leider nicht mehr...

Feinsicherung im Schaltnetzteil durch.

die Schutzschaltung die im Netzteil sowieso drin sein sollte. Wenn die fehlt ist das Netzteil pfusch.

Manuel

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Manuel Reimer

deshalb nicht unbedingt schlechter sein. ;-)

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---hdw---
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horst-d.winzler

passiert ist und die, wenn man die Sicherung wechselt, noch

Gerrit

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Gerrit Heitsch

nehmen?

Rainer

--

(Ralf Brinkmann in de.rec.fotografie)
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Rainer Knaepper

Hallo!

Am 23.09.2019 um 19:02 schrieb Helmut Schellong:

Bin nie vor Ort gewesen und habe es im Originalzustand gesehen, auch die

Ein paar Hinweise zur Fehlersystematik habe ich vor Jahren aus dem Umfeld bekommen:

Da werden gerne CEE-Stecker gesteckt und gezogen ohne auf lastfreiheit zu achten. Kleinkram raucht dabei ab.

Varistor hat es wechgesprengt, teile des Varistors hatten den Ladeelko des Schaltnetzeiles fast halbiert, muss heftig gedonnert haben. Varistor 275V der 14mm-Klasse, also eigentlich Teile die heute so bis

2500A spezifiziert sind.

Klar kann ich soein 275V AC / 2500A Varistor wieder einbauen, frage mich halt nur ob es heute was moderneres gibt.

Das dachte ich mir schon.

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Jürgen Hüser

Am 23.09.2019 um 19:18 schrieb Manuel Reimer:

Bei dem Fall vor ein paar Jahren hat der detonierte Varistor das halbe Netzteil mitgerissen, konnte da ein komplettes Netzteil austauschen.

das die dann nicht jedesmal komplett ausfallen.

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Jürgen Hüser

Am 23.09.2019 um 19:35 schrieb horst-d.winzler:

Ich hatte in meine Lampen vor Umstellung auf LED immer mal (wenn Sie

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Seitdem ist die Spannung aber stabiler geworden.

Bitte auf die Leistung achten!!!

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(ich wohn in der Stadt mit Erdkabeln; zumindest die Installationsvorschriften schreiben bei einer hohen Wahrscheinlichkeit

z.B. VDE 0185-305-2, VDE 0185-305-1, VDE 0185-305 Teil 4

Effektiv ist an den Steckdosen-Schutz nur die theoretische Versicherung,

reicht so ein Zwischen-Stecker definitiv nicht aus. (Wer hat noch Angst

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Stefan Engler

Hallo!

Am 23.09.2019 um 19:35 schrieb horst-d.winzler:

OK, davon werde ich mir dann mal ein paar auf Lager legen, ebenso

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Jürgen Hüser

nachgeschaltete Varistor da bereits explodiert ist.

hoch geworden ist.

jedoch ist dieser sehr langsam und braucht eine hohe und steile

noch nicht) und bei viel Strom steigt seine Begrenzerspannung durchaus

Was bleibt? Wohl nur eine mehrstufige Schaltung an deren Ende ein Triac steht der

ist und sich dann selber wieder wegstellt.

weil z.B die Batterie abgeklemmt wurde, und dadurch, in Anlehnung an den Notstromgenerator, die Spannung hochsaust.

Vill hat er einen so dicken Varistor das es reicht die Ausregelzeit zu

Kurt

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Kurt

Das ganze Ableitnetzwerk (Schutzschaltung) kann nur bestimmte Energien bzw. Schmelzlasten (Konstante * Integral i(t)^2*dt) vertragen, und muss

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Matthias Andree

Am 23.09.2019 um 21:47 schrieb Kurt:

Korrektur:

Es sind nicht 100V sondern > 1000

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Kurt

Deshalb explodieren auch normale Schutzelemente.

Denke ich mir.

Die vertragen Eingang bis 300 Vac + x%, 40-65 Hz dauerhaft. Am Ausgang ist ein sauberer, gefilterter Sinus

220/230/240 Vac +-5% mit 50 Hz +-0,1%. BlueWalker, PowerWalker, ...

Ein weiterer Vorschaltschutz kann sein, mit dicken Varistoren,

--
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Helmut Schellong

Am 23.09.2019 um 21:47 schrieb Kurt:

Deine Geisteskrankheit.

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Uhu

On 23 Sep 19 at group /de/sci/electronics in article qman27$go1$ snipped-for-privacy@news.albasani.net

  1. Sicherung (evtl. Automat), dahinter ein fetter Triac oder noch besser

typisch in 100us, dann fetzt es irgendwann die Sicherung. Thyristor ist

Sicherung durchpfeift

Sowas nennt sich Crowbar. Musst nur aufpassen, das das I^2t der Sicherung

Gate Ableitwiderstand brauchste auch.

Kannst ja noch nen fetten Varistor dazupacken, der den 1. Schub im xxx

100us zu. Klappe zu, Affe tot!

Ahnung, ob sowas noch gebaut wird.

  1. An andere Stelle gabs ja schon den Hinweis auf eine vorgeschaltete USV,

einsammeln und hinten kommt nur ne recht stabile DC raus. Und ne art Notstromversorgung haste auch gleich :) Son Akku hat eine recht niedrige Impedanz und filtert so einiges weg. Ladeschlussspannung recht niedrig einstellen, dann halten die Akkus ewig.

besser gehen. Sind vermutlich auch noch schneller.

Nagel rein :) Roadies sollen angeblich die Kinder von Walzwerkern sein :)

Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
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Wolfgang Allinger

von 345J zum tragen. Entscheidend ist die Wahl der Sicherung! Wichtig ist deren

Drahtvorwiderstand (>=1R). Wenn der akzeptabel ist, reicht auch

Sehr gut ist: 1A Flink 42G1664 0,12?

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Das ganze ist eine Balance zwischen Betriebssicherheit (VDR mit

Ausreichend Reservesicherungen beipacken, sonst ist es ein einmaliger Schutz.

mfG W.Martens

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Wolfgang Martens

[...]

Ich habe vorstehend "gut abgemessen" geschrieben.

Warum?

Ein Varistor zieht bei 390 Vdc 1 mA, ist also am Beginn

Jedoch bei 200 A durch den Varistor fallen an diesem max. 650 V ab! Ein Schutzwirkung ist folglich nicht gegeben. Auch Selektion auf 350V@1mA hilft nicht entscheidend.

Da ist eine Steckdose 230 Vac. An dieser liegen im Problemfall 3 Sekunden lang 320 Vac an! Das sind 150 Sinus-Perioden.

innerhalb _einer_ Periode gebaut!

Und zwar eine USV, die reinen Sinus liefert.

Man kann damit einen 'taktenden' Schutz realisieren.

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Helmut Schellong

Am 24.09.2019 um 13:20 schrieb Helmut Schellong:

Kurt

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Kurt

Hallo!

25mm Raster auf der Platine gesetzt. Habe mir jetzt erst mal ordentliche Sockel bestellt die auf die Platine

Neben den Feinsicherungen 3,15AT sind bei den Netzeilen die ich bisher durch habe auch jeweils der Varistor niederohmig (ca. 390 Ohm mit DMM gemessen). Varistoren sind von Epcos Type S14 K300.

2ms lang 140 Joule.

war. Hingegen hat ein Schrumpfschlauch um den Varistor in einem der Netzeile schlimmeres verhindert.

Meine erste Idee die Reparatur robuster zu gestalten gebe ich dann erst

Wie man mir heute mitteilte soll ein Elektriker vor Ort gesagt haben,

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Jürgen Hüser

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