StepUp 0,6V 50A -> 30V machbar?

Hallo Joerg,

Deine guten Kommentare sind immer sehr geschätzt, ich glaube nur dass Oliver langsam selbst nicht mehr an seine Theorie glaubt ;-)

Yup, soweit ist das klar. Ist auch sehr interessant was man so alles neuerdings findet, Mosfet im so-8 Gehäuse mit 7.4mOhm @4.5V ...niedlich.

Jens

Der PH2625 hat max. 4.1mOhm@4.5 im SOT669 (mod. SO8) Gehaeuse

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------

Joerg wrote: ...

Vielleicht ist nur heute morgen der Postbote bei Digikey gekommen?

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Hallo Jens,

Hat mich ehrlich gesagt auch etwas gewundert, dass er dem ganzen so skeptisch begegnete. Aber Oliver ist einer, der zur Sache steht, denn er hat Jens die Uebernahme der Bauteilkosten bzw. sogar die ganze Bestellung angeboten und wird sich in Sachen Fassbier sicher nicht lumpen lassen, wenn er die Wette verliert. Da waere ich gern dabei, ist aber zu weit weg.

Ist allerdings ziemlich teuer.

Wenn das ganze ein Industriedesign wuerde, muesste man solche Varianten in Erwaegung ziehen. Bei 20 Stueck oder so spart das eine Menge Platz, allerdings sind 7.4mOhm ein wenig viel in diesem Fall. Es sei denn, man bekaeme solche Dinger fuer ein paar Groschen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Hmm, vielleicht für die Strombegrenzung am Ground vom Output, das bischen was der schluckt kann ich bestimmt auch noch entbehren. Allerdings muss ich das ja nicht auf ne Briefmarke fummeln ;-)

Jens

Hallo Joerg,

Joerg meinte:

Keine Sorge, die habe ich nicht bestellt, brauchte einige andere Sachen, die hier nicht oder sehr teuer zu bekommen sind. Also, wenn die jetzt weg sein sollten, ich wars nicht ;-)

Gruss, Thomas

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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43PC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 DARC OV I19

Hallo Uwe,

Nee, ich glaube, da hat einer echt Murks gebaut.

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Gruesse, Joerg

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Hallo Uwe,

Und wie ueblich bei Digikey mal wieder Null Vorrat :-(

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Gruesse, Joerg

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Hallo Jens,

Mal im Ernst, man muesste sich auch einmal Gedanken machen, was so eine Brennstoffzelle macht, wenn einer der FETs gedenkt, einen satten Kurzschluss hinzulegen oder der Oszillator stehenbleibt.

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Gruesse, Joerg

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Such am besten nach "PH2" Farnell hat auch einige Typen.

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Er weiß warum ;-)

man Google ;-)

So ist es, Fassbier und Brotzeit sind hierzulande üblich und daran soll es im Zweifelsfall nicht mangeln. Vielleicht findet sich noch ein weiterer Anreiz, ich werd' mal darüber nachdenken.

Also: Die Bauteile, max. 300 Euro, die Zahl stammt von Jens, werden definitiv besorgt, so benannt.

Die Ansage von Jens lautete: "Kleine Wette gefällig? Gegen Unkosten bau ich so einen Wandler mit >=90% Wirkungsgrad bei Nennleistung, Zuleitungen aber nicht eingerechnet."

So, ich gehe sogar auf 1:10 ein, also 0,6V und 5A statt 50A, und nein, es müssen keine 10 Wandler aufgebaut werden, die Verluste am Summierer seien dem Hasen gegeben.

Aber 30V / 90mA DC sollten schon rauskommen, wenn man

0,6V / 5A DC (im Leistungsmittel, also mit fettem Eingangs C) reinsteckt. Von mir aus auch mit mechanischen Zerhacker usw., nur keine dritte Energiequelle, also ein echter _Wandler_. Der Bootstrap kann einmalig mit einer zweiten Quelle erfolgen

- also Ge-Oszi ist garnicht gefragt -, danach wird die aber abgeklemmt und dann gemessen.

Ob das Ding Germanium-getrieben oder DSP-gesteuert ist, mit oder ohne Röhren schafft, ist egal. Es sollte nur ohne Schwertransport (und unter Beachtung gewöhnlicher Decken- und Treppenbelastbarkeit ;-) zum Netzteil zu bringen sein.

Also: Hic Rhodus, Hic Salta.

Nix wegdiskutieren, machen ;-)

Ciao Oliver

P.s.: Oder lese ich da raus, dass einigen Leuten die 90% langsam zu heiß werden, weil auch TI und LT mit ihren IC's in dem Spannungsbereich bei viel kleineren Strömen

Joerg schrieb: ...

Ja klar, mit einem sehr kleinen Input-Offset-OP könnte man zwar den Strom überwachen (oder man überwacht die Primärspulenspannungen), aber dann müsste man noch eine Mosfet-Bank haben, die die Zuleitung unterbricht (oder Relais, wenn die nicht zusammenschweissen). Nicht ganz einfach, muss ich mich zum Glück nicht drum kümmern.

Jens

Hallo Uwe,

Ginge bei uns nur ueber Newark. Mal schnell nachgesehen: Nuescht.

Fuer europaeische Hersteller besteht IMHO dringend Handlungsbedarf. Oder notfalls ein Personalwechsel im Marketing, wenn's nicht anders geht. Die Design-In Rate von mir und anderen Entwicklungsingenieuren fuer deren produkte ist hier ein Trauerspiel. Muesste nicht sein, wird sich aber ohne Bauteilverfuegbarkeit kaum was dran aendern.

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Gruesse, Joerg

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Hallo Oliver,

Ok, werde dann zu gegebener Stunde Johnsonville Brats grillen und ein Glas Pale Ale in Eure Richtung erheben.

Sollte sich in der Groesse eines Ziegelsteins machen lassen und in die Satteltasche vom Mopped passen.

Rhodos?

Dass es die grossen nicht machen, hatte mich noch nie von irgendetwas abbringen lassen.

90% ist allerdings in der Tat, wie wir hier sagen, "a tall order". Meine Kunden gaben sich meist mit um die 80% zufrieden, allerdings ueber einen 10:1 Bereich in der Ausgangsspannung und bei ueber 10:1 Vout/Vin bis runter zu einigen Volt Vin. Koennte mir aber gut vorstellen, dass Jens hier 90% schafft, wenn er genuegend FETs und einen guten Blechkern oder Ferrit bekommt. Blechkern ist aber nicht so einfach zu besorgen, Digikey hat nicht mehr viele Audiotrafos auf Vorrat. Doch es muss irgendwo einen Shop fuer Roehrenverstaerkerspezis geben.

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Gruesse, Joerg

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Uwe Bonnes schrieb:

Ist kaum etwas drüber zu erfahren, dann gibts noch den IRF7832Z mit max 4.5mOhm @4.5V, könnte man schon fast nehmen - nur knapp 4nF Input-C.

Jens

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... | Gegen Unkosten bau ich so einen Wandler mit >=90% Wirkungsgrad | bei Nennleistung, Zuleitungen aber nicht eingerechnet."

Es wird vermutlich der eingangs erwähnte gewünschte Wirkungsgrad von 70% rauskommen. Tippe aber eher 60%. Und ne, ich mache nicht mit. Das lohnt nicht. Hatte mit meiner Hochleistungs-Ladungspumpe vor 10 Jahren schon zu wenig Kunden. Man lernt dazu.

Wenn man dann sogar über den Spannungsabfall zwischen MOSFET-Anschluß und Leiterbahnkupfer verzweifelt, die Leiterbahnen sich langsam schrumpeln, OS-CONs einfach schmelzen, usw., nee nee. Aber hier wirds eher Kupferwasserrohr.

Die Idee mit dem Motor-Generator find ich toll. 50A übern Kollektor und natürlich EMV einhalten...

Viel Erfolg allen Bastlern!

Gruß - Henry

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"Jens Dierks" schrieb im Newsbeitrag news:45be8466$0$3362$ snipped-for-privacy@news.freenet.de... | Uwe Bonnes schrieb: | > Der PH2625 hat max. 4.1mOhm@4.5 im SOT669 (mod. SO8) Gehaeuse | | Ist kaum etwas drüber zu erfahren, dann gibts noch den IRF7832Z mit | max 4.5mOhm @4.5V, könnte man schon fast nehmen - nur knapp 4nF | Input-C.

Aber warum nehmt ihr nicht gleich 1mOhm Typen? Gibts doch. Zu meinen Zeiten gabs die leider noch nicht und ich mußte mit 7mOhm auskommen.

- Henry

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Hallo Jens,

Der absolute Knueller waere wohl dieser hier:

Der schafft 1mOhm bei etwa 8nF Cgs. Ist allerdings nicht ganz einfach zu besorgen. Die Eingangsbruecke wuerde damit jedenfalls schon mal ziemlich klein.

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Gruesse, Joerg

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Hallo Henry,

gabs die leider noch nicht und ich mußte mit 7mOhm

Ich hatte Jens gerade den Link zum IRF1324 Datenblatt gegeben. Der schafft 1mOhm. Das Problem ist, dass diese Dinger nicht ganz einfach zu beschaffen sind und Ihr wollt das Faesschen Gerstenkaltschale doch sicher noch diesen Sommer reinzischen.

4-5mOhm bekommt man dagegen ueberall und wenn man mit TO-220 zufrieden ist, sogar deutlich unter $1/Stueck. Setzt man sich eben einen kleinen Wald davon auf die Leiterplatte und meist kann man sie huebsch anschrauben und dann satt verdrahten. Auf Kupferschiene oder so.

Wenn ich jetzt Zeit haette, waere ich uebermorgen schon am Loeten.

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Gruesse, Joerg

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