Es ist aber ein "Regler" mit direktem Draht zur Stromb=F6rse. Sinkt der Preis unter eine Verlustoptimierte Grenze schaltet er ab. "Ein" schaltet er erst, bei entsprechend zu erwartendem hohem Erl=F6s. Es=
handelt sich bei dem "Regler" also um ein Gewinnmaximiertes B=F6rsenprg.
Will so etwas wirklich jeder? Ich ben=F6tige zB eine zuverl=E4ssige Stromversorgung zu akzeptablen Preis. Und anstelle der Steckdose bitte keine B=F6rse ;-)
Bei Kraft-W=E4rme-Kopplung als Blockheizkraftwerken mu=DF man sich entscheiden, was optimiert werden soll. Entweder die Nutzw=E4rme oder Stromproduktion. Entscheidet man sich f=FCr Stromproduktion k=F6nnte die Nutzw=E4rmeproduk= tion bei sehr kalten Wintertagen nicht ausreichen.
An einen Wirkungsgrad von 90% =FCber das gesamte Jahr, davon bin ich nich= t =FCberzeugt.
Es geht origin=E4r um Stromproduktion. Mitnichten um Wortklauberei ;-)
tten
che
Mir get es um sichere Stromversorgung. Ohne diese hohe Sicherheit geht inzwischen nix mehr.
Das alle H=E4ndystationen eine USV h=E4tten, ist lediglich ein Ger=FCcht.=
nd
Wenn Stromproduktion absolut b=F6rsenfreundlich gemacht werden soll, d=FCrften die Folgen derma=DFen sein, das sich selbst einzelne Verbrauche= r vor die Notwendigkeit gestellt sehen d=FCrften, einen eigenen Generator vorzuhalten. Was ja auch einige tun(m=FC=DFen). Aber das d=FCrfte nicht die Vorstellung der Mehrheit der Nutzer sein.
Bist Radfahrer, nicht? Denn die Preise (und deren Schwankungen) an den Tankstellen dürften deinen Bedürfnissen ja nicht gerade entsprechen.
Es gab Zeiten, da gab's im Winter keine Tomaten - damals ist die Welt auch nicht untergegangen:-).
Schwankendes Angebot und schwankende Preise sind durchaus normal. Und dass der Strom nicht plötzlich 2?/kWh kostet, dagegeb sicher ein automatisches Handelssystem eher besser ab, als der derzeitige Monoplomarkt.
Das ist nur in Situationen denkbar, in denen ein Anbieter eine relevanten Anteil an der Gesamtmenge stellt. Also entweder ein Monopolist (oder beinahe-Monopolist) oder ein Kartell. Freier Markzugang für sehr viele Anbieter wird dieses Problem eher beseitigen.
Oder wolltest du sagen, dass die derzeitigen Stromversorger in Deutschland Strom aus reiner Nächstenliebe liefern und wenn erst jeder am Strommarkt teilnimmt, der reine Egoismus ausbricht?
Ich mache Tomatenso=DFe aus Tomatenemark. Den gabs schon immer.
Und wie stehts mit der Zuverl=E4ssigkeit der Stromlieferung aus? Ich kenn= e einige Mitmenschen, die sehen diesen Punkt - inzwischen - mit ausgesprochene kritischen Augen.
Ohne Strom funktioniert kaum noch eine Heizung. Mit dem Telefon schauts nicht unbedingt besser aus.
Das stimmt - Chef versucht schon länger eine tolle Erfindung zu verkaufen. Standartantwort seitens der Industrie: Sowas haben wir bisher auch nicht gebraucht.
Das sehe ich noch nicht so. Die Banken, die vor der letzten Bankenkriese besonders risikofreudig waren und unter die Räder gekommen sind, wurden von irgendwelchen Hilfsfonds aufgepäppelt. So ein gesunden 'Der Dumme geht einfach pleite' kommt ab einer gewissen Größenordnung einfach nicht mehr vor.
Woraus leitet sich denn derzeit die Zuverlässigkeit ab? Wenn mal ein Strommast abknickt, dann zahlt den Stomausfall auch keiner und der Schlachter bleibt auf seinem faulen Fleisch sitzen. Schlechter als keine Garantie geht auch nicht. Warum ist das Stromnetz heute zuverlässig? Ich würde sagen, weil jeder Stromausfall Umsatzverlust für die Energieversorger bringt. Daran ändert sich nichts, auch nicht wenn es millionen Energieversorger gibt.
Dezentrale Versorgung mit großen Redundanzen bringt potentiell eher die Möglichkeit, Inseln autark zu betreiben. Heute ist es so b.z.w. es entwickelt sich in die Richtung, dass ein größerer Leitungszusammenbruch meist gleich halb Europa mit sich in den Blackout zieht (zugegeben, praktische Erfahrungen damit gibt es kaum). Je dezentraler die Energieerzeugung, desto größer die Unabhängigkeit einzelner Regionen und desto geringer die Gefahr von Kettenreaktionen.
Bei einer Ölzentralheizung muss man sich entscheiden, entweder einen sparsamen Brenner oder optimale Wärmeversorgung. Entscheidet man sich zu sehr für das erste, könnte die Heizleistung an kalten Tagen nicht mehr reichen. Was ist daran jetzt neu?
Wenn Wärme und Strom abgenommen werden, warum sollte dann der Wirkungsgrad noch von der Außentemperatur abhängen?
Das ist der typische Denkfehler - besser gesagt die normale Denkblockade: Es geht niemals nur um Strom. Es geht um die Gesamtheit. Verkehr, Licht, Wärme, Kommunikation, Industrie,... Wenn es um CO2-Ausstoß geht, interessiert es die Natur nicht, ob das CO2 aus einem Brenner stammt, mit dem Stahl erzeugt wird oder Strom oder Heizwärme.
Wie groß ist die Versorgungssicherheit heute und warum ist sie so wie sie ist? Was würde sich bei einem automatischen Stromhandelssystem daran ändern? Wenn heute bei dir der Strom ausfällt weil ein Mast am Boden liegt oder weil irgendwer ein Großkraftwerk aus Spaß ausgeschaltet hat - von wem bekommst du dann Ersatzstrom? Wen kannst du anzeigen, von wem bekommst du Schadensersatz für die Stromausfallzeit? Von niemandem. Also was sollte sich daran verschlechtern?
Was ist grundlegend schlecht daran, einen eigenen Generator zu haben? Wenn er sich finanziell lohnt... Wenn er sich nicht lohnt, warum sollte man dann einen kaufen?
Sag' ich doch: So einfach so ein System technisch auch funktioniert, so groß sind auch die üblichen Vorbehalte. Um so ein System zu verstehn muss man sich dummerweise ziemlich intensiv damit beschäftigen, weshalb es nahezu "unverkäuflich" ist.
Was ist denn in China das Problem? Dass Angebot und Nachfrage die Preise bestimmt? Ist dem wirklich so? Oder werden da nicht diverse Interessen einzelner Mächtiger verfolgt, die ihre Pfründe absichern wollen? Z.B. die Partei oder einige Oligarchen?
Wie sollen solche Gruppierungen in einem automatischen Stromhandelssystem mit nahezu keinen Zugangsbeschränkungen ihre Pfründe absichern und ausbauen? Das System ist schlicht ein technischer Regler, der die Aufgabe hat, Angebot und Nachfrage jederzeit zum Ausgleich zu bringen. Wenn Großunternehmen riesige Kraftwerke bauen, um billigen Strom zu produzieren, haben sie in einem solchen System ein ernstes Problem, das leider nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Die Leute draußen müssen nämlich heizen. Das tun sie typischerweise mit sehr großen technisch optimal verwertbaren hohen Temperaturdifferenzen. Mit einem automatischen Stromhandelssystem eröffnet sich ihnen (wg. preiswerter Massenfertigung) die finanzielle Möglichkeit, den REINEN "Abwärmeproduzenten" (Heizkessel) gegen einen mit Stromproduktion auszutauschen. Auf der Niederspannungsseite ist Strom sehr deutlich mehr wert als direkt ab Kraftwerk in Höchstspannung. Die kleinen Anlagen arbeiten also auf einem deutlich höheren Strompreisniveau mit deutlich niedrigerer Spannung. Die niedrige Spannung wiederum sorgt dafür, dass man tendenziell eher mit der Nachbarschaft als mit übergeordneten Großkonzernen handelt. Plötzlich werden die Brennstoffkosten durch den Stromverkauf eingespielt, was die Sache lohnend erscheinen lässt. Je nach Wetterlage kann das dann leicht dazu führen, dass die selbst produzierte elektrische Leistung in einer ganzen Region erheblich schwankt. Nun sind Großkraftwerke aber auf eine GLEICHMÄSSIGE Last angewiesen, die sie dann nicht mehr haben werden. Um GLEICHMÄSSIG produzieren zu können, müssen sie also mit der Leistung für relativ lange Zeit herunter gehen. Das macht diese Großanlagen ohne Abwärmenutzung relativ schnell unwirtschaftlich.
Ich sehe da schon einige Tendenzen, die die Energieversorger eigentlich beunruhigen sollten. Aber so lange JETZT die Rendite stimmt, werden sie halt weitermachen wie gewohnt. Genau DAS wird ihnen sehr wahrscheinlich zum Verhängnis werden. Dummerweise nicht den jetzigen Entscheidungsträgern, sondern erst den Kommenden, die mit der aktuellen Entwicklung nichts zu tun haben, weil sie noch zu jung dafür sind. Die Einen bauen Mist. Die Andern dürfen ihn ausbaden.
Leider. Das sind genau genommen die Kosten der Dummheit.
Na ja - PanAm, Greyhound, SwissAir, Alitalia usw. gingen auch pleite bzw. mussten verkauft werden. Grundig hatte auch mal eine Größe, von der man annehmen konnte, dass so etwas nie passieren könnte. "Nix is fix", wie man hier zu sagen pflegt.
Was hältst du vom Optimieren der Wirtschaftlichkeit? Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis von Nutzen zu dafür nötigen Aufwand.
Wie der Name schon sagt - Nutzwäre ist Nutzen. Der Nutzen ist zu maximieren, der Aufwand zu minimieren.
Was spricht denn dagegen? Brennwerttechnik kann man da genauso einsetzen, als wenn man NUR Wärme produzieren würde. Mit Brennwerttechnik erreicht man Jahreswirkungsgrade von über 95%.
In DIESEM Fall scheint mir die Wortklauberei sogar sehr wichtig zu sein. Erst, wenn man die richtigen Worte verwendet, kommt man gemeinhin auch auf die richtigen Ideen. Spricht man z.B. vom Massenverkehr, so assoziiert man damit automatisch riesige Massen, die damit bewegt werden und günstige Preise, weil ja damit das Material besonders gut ausgelastet wäre. Tatsächlich hat der Massenverkehr nur einen Marktanteil um 10% und bewegt genau genommen nur Minderheiten. Und mit der Materialauslastung ist es zudem auch nicht weit her. Nennt man den sog. "Massenverkehr" dann beim richtigen Namen - das wäre "Viel-Auf-Einmal-Verkehr" (kurz VAE-Verkehr), kommen plötzlich ganz andere Denkprozesse in Gang. Diese Denkprozesse halte ich für eine ganz wichtige Angelegenheit.
Welches Problem siehst du denn, wenn überall Strom produziert wird? Selbst wenn das gesamte Netz zusammenbräche, säße man dann nicht im Dunkeln, weil man ja im Inselbetrieb weitermachen würde. WAS wäre also an einem solchen System unsicherer als das heutige?
Mit dem Effekt, dass dieser in Massenproduktion geht und pro Stück dann kaum noch was kostet. Das macht dann den Heizkessel überflüssig, der folglich auch nicht mehr mit Energie versorgt werden muss und auch keinen Umweltschaden mehr produzieren kann.
Das ist die Frage. Denn mit einem solchen Generator (Strom-Wärme-(Kälte-)Kopplung) könnte man durch Stromverkauf sehr wahrscheinlich zumindest seine Brennstoffkosten wieder einspielen. Für private Haushalte sollte sogar noch ein kleins Plus rausschauen, weil deren Wärmebedarf im Vergleich zum Strombedarf ziemlich groß ist.
*Horst-D.Winzler* wrote on Fri, 07-11-16 05:06:
2000 l Heizöl sind 1700 kg sind 72 000 MJ sind 17 000 000 kcal. Bei 50 K nutzbarem Hub sind das 340 Tonnen oder 340 Kubikmeter Wasser.
Zur Verfügung steht, sagen wir mal, ein Zimmer, 3x3 m, über drei Stockwerke incl. Keller. Das sind dann größenordnungsmäßig 100 m^3.
Eigentlich wollte ich den Vorschlag lächerlich machen, aber die Größenordnungen stimmen tatsächlich überein.
Interessant in diesem Zusammenhang: Phoenix, im September 2007: "Das Kartell - Deutschland im Griff der Energiekonzerne". Hat mein Sohnemann aufgenommen.
Dieser Regler IST bereits die Strombörse! An der EEX werden überwiegend Verträge in der Zukunft ausgehandelt. Das bietet jede Menge Spielräume und Absprachemöglichkeiten...
Mit einem automatischen Stromhandelssystem sind aber viele ganz unterschiedliche Optimierungen zu erwarten. Selbst eine einzelne Anlage wird ihre Rentabilitätsschwelle ständig verändern, weil es Wärme UND Strom UND die Gewohnheiten der Bewohner unter einen Hut zu kriegen gilt.
EEX und Automatisches Stromhandelssystem sind durchaus verschiedene Dinge. Ich wüsste nicht, was die Allgemeinheit gegen letzteres einzuwänden hätte.
*=?UTF-8?B?Q2hyaXN0b3BoIE3DvGxsZXI=?=* wrote on Fri, 07-11-16 17:47:
Großkraftwerke verbrennen Braunkohle oder Uran, weil sich bei der Größenordnung die aufwendige Rauchgasreinigung rechnet. Kleineinheiten brauchen viel höherwertige Brennstoffe, die man nur dann einsetzen sollte, wenn es einen echten Vorteil gibt.
Optimierungen sind gut. Fragt sich nur ob es sich auch immer lohnt.
einige Beispiele.
Gro=DFe Heizungen werden im Sommer - in der Regel - ausgeschaltet. F=FCr Warmwasser ist dann ein kleiner Brenner vorhanden.
Stromproduktion f=E4llt hier flach.
In manchen 1-Familien-H=E4usern wird bisweilen im Sommer f=FCr Hei=DFwass= er ein Elektroboiler genutzt. Geheizt mit Nachtstrom. Kann durchaus wirtschaftlich sein.
Der ben=F6tigt also Strom.
Bei Ferndampf ist f=FCr Sommerbetrieb ein kleiner Kessel wirtschaftlich. Bedeutet auch weniger Strom.
Heizungen sind so bis etwa -15=B0C ausgelegt. Das bedeutet, das der Brenner ab dieser Temperatur durchgehend l=E4uft. Kommt dazu Ostwind wird= s noch ung=FCnstiger. Aber genau in diesen Zeiten wird auch mehr Strom ben=F6tigt. Woher dann die n=F6tigen Kapazit=E4ten nehmen?
Unsere derzeitige Stromproduktion wird Spezialisten =FCberlassen. Die garantieren eine hohe Zuverl=E4ssigkeit.
Du stellst dagegen Stromproduktion by Chaos. Du hoffst bzw gibts vor, das w=FCrde schon funktionieren. Nun kann man dar=FCber trefflich lang und breit streiten. Man kann sich aber auch auf einige Kriterien einigen.
zB
Ausfallzeit/Jahr ? L=E4ngste Ausfallzeit(in einem St=FCck)/Jahr ? Zeit zwischen zwei Ausfallzeiten?
Dann gibt es f=FCr gewisse Anwendungen hohe Priorit=E4ten.
Ein Krankenhaus mit OP wird einen Notstromgenerator vorhalten m=FCssen. Die Batterie eines Telekom-Netzknoten wird wohl max. 6h vorhalten k=F6nnen. Diese Zeit reich f=FCrs Heranschaffens eines Generators. Gro=DFe Netzknoten haben Notstromgeneratoren am Ort.
Bei AKWs darf der K=FChlkreislauf keineswegs ausfallen!
Den Entw=E4sserungspumpen um Bremen und in der Nierrheinischen Tiefebene w=FCrde ich eine niedere Priorit=E4t zuordnen. Sollten aber die Deiche ni= cht halten, d=FCrfen diese Pumpen keineswegs ausfallen. Der Abstand am Niederrhein zwischen Land und Rheinoberfl=E4che betr=E4gt so 11m
Kann "dein" System diese hohe Verf=FCgbarkeit von Strom garantieren?
Das Argument von wg. man k=F6nnte ja =FCber Stromleitungen, hat noch eini= ge Besonderheiten zu bieten. Diese Besonderheiten haben es in sich ;-)
Wir haben es bei der Stromproduktion um ein doch sehr starres System von Produktion und Verbrauch zu tun. Dieses System funktioniert f=FCr den Produzenten, so er den Strom verknappt, wie eine Gelddruckmaschine.
Wer das vor 7 Jahren, als die Kraftwerke "privatisiert" wurden, nicht vorrausgeahnt hatte, dem ist wohl auch heut kaum zu helfen.
Was in diesem Zusammenhang interessant sein k=F6nnte, sind industrielle Stromerzeuger. Jene, die sowieso Proze=DFw=E4rme ben=F6tigen. Deren Kesse= l werden mei=DFtens durchgehend geheizt. Wie hoch mal die Energiemenge jener Proze=DFw=E4rmeerzeuger war, mag verdeutlichen, das sie bereits 1970 ausgereicht h=E4tte, eine Strommenge zur Verf=FCgung zu stellen, die, die nach dem Endausbau aller,auch der geplanten AKWs zu =FCbertreffen.
Mir ist nicht klar, wie man das SiO2 sauber verbrennen kann. Und wozu. Anwendung in Brennstoffzellen, nur dort könnte man günstige Wirkungsgrade erhalten, geht IMHO nicht.
Und wie stellt man dann aus dem SiO2 wieder Si her?
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