Spannungserhöhungim Stromnetz wegen Windk raftwerken

Was haben die Nomaden damit zu tun?!

Wer will das bezahlen?

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Kai-Martin Knaak schrieb:

Hallo,

ausserdem ist es technisch und wirtschaftlich sinnvoll die benötigte Leistung nicht über lange Leitungen heranzuführen wenn man sie auch in wesentlich kleinerer Entfernung bereitstellen kann. Die Fernleitungen müssen ja auch überhaupt noch freie Übertragungskapazität anbieten können.

Bye

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Uwe Hercksen

Matthias Weingart schrieb:

Hallo,

reale Luft erwärmt sich allerdings beim Komprimieren und kühlt sich beim Entspannen ab.

Bye

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Uwe Hercksen

"Axel Berger" schrieb:

[Spitzenlast]

Herrje...

"Bei uns in der Nachbarschaft konnte ein befreundeter Kunststudent schon nach kurzer Begutachtung feststellen, dass ein E-Ing sich fuer 35kEUR hat einen gefaelschten Miro unterjubeln lassen. (Was machen solche Leute eigentlich vor dem Beruf an der Hochschule außer bloedsinnige Sachen basteln und saufen?)"

Kling - kling - kling - centweise?

Rudi Fischer

--
...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer

Rudi Fischer schrieb:

Da sollte man an den Horowitz/Hill denken.:-)

Die Abschaffung des Groschens ist echt schade.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

der

feiern st=E4rkt die Kommunikation. Kommunikation ist f=F6rderlich f=FCr sp=E4teren gutdotierten Job ;-)

R&S Analyser kaufen. Wertabnahme garantiert.

unters Kopfkissen legen ;-)

umtaufen. Die Leute rechnen in Gedanken eh noch in DM

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
*Rafael Deliano* wrote on Wed, 07-11-14 18:04:

Das sind Wind- und Sonnenkraftwerke nicht einmal über ganz Europa, zumindest nicht für Zeiten größer als eine Stunde.

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Axel Berger

Sicher. Was letztlich ökonomisch sinnvoll ist, bestimmt unter anderem der aktuelle Kohle/Gas/Ölpreis. Es ging mir hauptsächlich um die gerne geäußerte Behauptung dass ein Ausbau der Windenergie in europaweit zweistellige Prozentzahlen der Gesamtleistung notwendigerweise gleich große Kapazitäten in Form von schnell anfahrbahren Pufferkraftwerken benötigt.

------

--
Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

Wenn man sich mal gebührend um die "höheren Silane" (ab Pentasilan aufwärts) kümmern würde, könnte es gut sein, das weder Energietransport noch Lagerung in Zukunft ein großes Problem sind. Hohe Energiedichte und einfaches Handling, Sand als Energiespeicher was will man mehr?

Irgendwie wollen wohl viele der heeren Wissenschaftler um keinen Preis der Welt in die Nähe eines gewissen Dr. Plichta gerückt werden. SCNR

--
MfG Knut
// Subject: * [NewsGroup] * //
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Knut Schottstädt

Scheitert ja nicht nur an der Technik sondern daran daß europaweit "grüne" Parteien aus Regierungsbeteiligung verschwinden und damit die Subventionspumpe abgeschaltet ist.

Es mag sein, daß EEG die Privathaushalte nur gering belastet ( da hat man schlicht normale Steuern aufgetürmt ), man hats halt dezent auf die Industrie umgeschichtet:

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Für die etwa 12% Erzeugung ( in denen konventionelle Wasserkraft

25-30% enthalten ist ) recht teuer. D.h. genau wie der olle "Aufbau Ost" endet sowas bald an der wirtschaftlichen Realität.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Uwe Hercksen schrieb:

Wie kommst du denn auf solche Ideen?

Klar gibt es diese Gründe. Baut man die Anlagen nur kleiner, ist das Problem schon keines mehr. Da braucht kein Mensch irgendwelche physikalischen Gesetze ändern zu wollen.

Du tust ja grade so, als wäre Hammer gleich Hammer. Für Laubsägearbeiten nimmt man z.B. ganz kleine Hämmerchen, wenn man ein Nägelchen reinklopfen will. Will man ein Spundwand in den Boden rammen, nimmt man etwas größere Exemplare. Wenn aber - wie du zu glauben scheinst - beides identisch wäre, dann müsste es auch egal sein, ob man das Nägelchen in der Laubsägearbeit mit dem kleinen Hämmerchen reinkopft oder das Gleiche mit eindem dicken Dampf- oder Schmiedehammer macht. Ich persönlich fürchte ja, dass das der Laubsägearbeit nicht besonders gut bekommen wird. Und trotzdem gelten für den kleinen wie den großen Hammer die gleichen physikalischen Gesetze. Unglaublich - gell?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Uwe Hercksen schrieb:

Wenn die Kraftwerkler unbedingt meinen, ihre Anlagen so gigantisch zu dimensioneren, dann ist das doch deren Problem. Von kleinen Anlagen ist schließlich bekannt, dass da alles etwas fixer geht. 1000 x 1 kW ist genauso viel wie ein mal ein Megawatt. Anlagen mit 1 kW brauchen nur Sekunden von 0 auf Vollast. Wissen das die Kraftwerkler denn nicht? Wenn doch - wieso bauen sie denn dann so groß, dass sie mit dem richten Leben nicht mehr klar kommen?

Alles eine Dimensionierungsfrage.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Hmm, ich lese daraus, dass seit dem Jahr 2001 mein Anteil am EEG meinen Strompreis um 0.6 ct hat steigen lassen, aber der Hersteller mit 3.58 ct viel mehr Anteil an der Strompreissteigerung hat.

Er verkauft mir den Strom auch viel teurer als der Industrie, ich subventioniere also mit meiner Stromrechnung besonders stark die viel Strom verbrauchende Industrie.

Die Brennstoffkosten (Kohle, Uran) machen im Schnitt 1.5 ct aus, selbst wenn sich die Brennstoffkosten also verdoppelt haetten (was sie nicht haben), waere eine Steigerung der Stromkosten um

4 ct also Wucher.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Uwe Hercksen schrieb:

Wieso werden dann überhaupt Großkraftwerke gebaut und betrieben? Wieso wird nicht dezentralisiert?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Knut Schottstädt schrieb:

Einfach nicht verbrennen - wie will man das finanziell und in Sachen Wirkungsgrad überhaupt noch toppen?

Sand ist die Asche der Silane. Die Energie soll in den Silanen gespeichert werden, deren Produktion jedenfalls mehr Verluste aufweisen dürfte, als lagerbare Brennstoffe schlicht liegen zu lassen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

gUnther nanonüm schrieb:

Habe 1992 ein Buch darüber geschrieben: "Der gangbare Weg in die regenerative Energiewirtschaft", ISBN 3-928671-02-2, Polygon-Verlag Buxheim-Eichstätt (jetzt nur noch Eichstätt).

Eine regenerative Energiewirtschaft wird mit Sicherheit nicht nur Solarpanels im Portfolio haben, sondern fast das komplette Spektrum.

Wieso denn mir? Wichtig ist, dass jeder seine eigene Wirtschaftlichkeitsberechnung machen kann. Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis von Nutzen zu dafür nötigen Aufwand. Was dem Einen Aufwand, ist dem Anderen Nutzen und umgekehrt. Die Gründe für diese individuelle (!) Sichtweise sind völlig egal. Wer eine blaue Fassade will, kann sich für das gleiche Geld blauen Marmor aus Brasilien schicken lassen oder aber Solarzellen verbauen. Solarzellen bringen halt etwas mehr Nutzen. So geht's mit vielen Dingen.

Dann werden z.B. Wind, Wasser oder speicherbare Energieträger genutzt.

Kann ich mir gut vorstellen. Dazu solltest du aber besser einschlägig bewanderte Architekten befragen. Hängt vor allem von der thermischen Masse innen und von der Isolierung außen ab.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Horst-D.Winzler schrieb:

Rafael hat den Echtzeit-Stromhandel ja schon angesprochen. Dieser wird nicht nur dazu führen, dass Klimaanlagen abgeschaltet werden, sondern auch dazu, dass Kleinstkraftwerke in die Massenproduktion gehen. Diese werden dann bei hohen Strompreisen eben eingeschaltet. Davon wiederum die ganz bevorzugt, die mit der anfallenden Abwärme auch noch was Sinnvolles anfangen können. Heizungen werden damit abgeschafft und Großkraftwerke kleingehackt.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

gUnther nanonüm schrieb:

Ist aber teuer. Wieso nicht einfach mal vorübergehend auf das Verstromen von speicherbaren Energieträgern verzichten? Damit speichert man doch mit nahezu Null Aufwand und 100% Wirkungsgrad seine Energie.

Was sagen die Biologen usw. zu solchen Vorschlägen?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Ich kann mir nocht vorstellen, daß du wirklich nicht weißt warum die Kraftwerke so groß sein sollen. An der Spitze der Unternehmen sitzen Spitzenverdiener und die wollen das auch bleiben! Das bedingt Menge, Masse, Monopol oder zumindest Oligopol. Kleine Leute können schon wegen den benörigten Geldmengen kein großes Kraftwerk bauen, also ist man vor unliebsamer Konkurrenz sicher.

Die paar Lobbyisten, die man sich zur Beeeinflussung der Politik dann noch leisten muß, machens nicht fett. Dafür hat man dann eine Gesetzgebung die per passender Gesetze unliebsamen Kleinkonkurrenten das Leben unmöglich macht. Privatinitiative wird einfach verboten.

So einfach ist das - Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Christoph Müller schrieb:

Jau, im Winter sitzen die, deren Heizung von Blockheizkraftwerken gespeist wird, im Kalten und die Stromversorgung ist alles Andere, nur nicht sicher. Jeder versucht, für seinen Strom einen möglichst hohen Erlös zu erzielen. Auf Anbieterseite haben wir ja derzeit diese Situation.

Mir ist nur noch nicht so recht klar, ob dann noch von Grundlast- und Spitzenlastkraftwerken gesprochen werden kann. Ob diese Unterscheidung überhaupt noch sinnvoll ist? Denn der Strompreis war ein "Durchschnittspreis". Derzeit, systembedingt, mehr ein Spitzenpreis. Geändert könnte das doch wohl nur durch viele Stromspeicher. Diese Stromspeicher müßten eine sehr große Kapazität aufweisen. Und sie sollten nahe von Großverbrauchern angesiedelt sein. Nur, solche Stromspeicher, wie sie benötigt werden, gibt es wohl noch nicht ;-(

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

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