Solarstromeinspeisung

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Wasserkraft, Druckspeicherwerke, Clean-Coal-Systeme und die Ventilatoren, die überall herumstehen.

Falk D.

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Falk Duebbert
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Piranhas!

Falk D.

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Falk Duebbert

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Dann werden Motoren unverschämt teuer. Man kann die typischen Schwachpunkte (Kolben, Laufbuchsen, Pleuellager, KuWe-Stützlager) mit hochwertigen Teilen entschärfen und auch das Gerät sicher erheblich dauerhafter machen indem man z.B. auch die ZKD mit in den Wartungsplan aufnimmt, aber das geht dann auch irgendwann aufs Geld. Wenn man den Motor mit 10 Jahren spezifizieren würde, hieße das auch mehr als 10 Jahre Ersatzteilversorgung - eher 20. Solche Vorhaltedauern [also die 20] bekommt man im KfZ-Bereich nur noch bei militärischem Großgerät garantiert.

Ich weiß nicht, was mein Yanmar YDG3600 (der Motor darin ist ein L70) so schluckt. In 24h Baustellenbetrieb muss man zweimal nachkippen, was mich bei 11L Tankvolumen auf

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Falk Duebbert

Am Mon, 22 Sep 2008 22:17:33 +0200 schrieb Roland Ertelt:

Ähnliches steht seit 2006 hier (das Haus in Sachsen):

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Lutz

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Lutz Schulze

Am Mon, 22 Sep 2008 22:09:30 +0200 schrieb Roland Ertelt:

Für Brauchwassererwärmung wendet ein Haushalt im Jahr vielleicht 200 Euro auf. Das kann schon etwas dauern, bis sich die Anlage da amortisiert hat.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Rein gefühlsmäßig kann ich mir das nicht vorstellen. Oder badest du nur einmal im Jahr??

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Lutz Schulze schrieb:

Genau das meinte ich - danke für den Link, Lutz :-)

Chris

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Christoph Matuschek

Heinz Schmitz :

Jo, ne Miniraffinerie, juchu. Spart die Modelleisenbahn. Aber - heutige Raffinerien laufen völlig automatisch - würde mich nicht wundern, wenn man das nicht auch kleiner hinkriegen würde, ebentuell ähnlich wie die "labor on the chip", also die Biolabore, die nur winzige Mikroliter analysieren. Damit wäre dann auch eine eventuelle Explosionsgefährung so einer Raffinerie gebannt. Wenn mal was schiefläuft, dann nur auf einem der 10.000 Chips (die natürlich gut voneinander isoliert sein müssten). Aber mal im Ernst. Die Kombination von Blockheizkraftwerk und Solarpanels (mit Akku für 2..3 Tage) deckt in unsren Breiten schon fast das gesamte Jahr ab. Die Energiequelle für das BHKW kommt dann aus dem angeschlossenen Wald und/oder der Miniraffinerie. BHKW's gibt es wohl mittlerweile sogar schon für Einfamilienhäuser.

M.

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Matthias Weingart

snipped-for-privacy@mkarcher.dialup.fu-berlin.de (Michael Karcher):

Cool! Aber wenn man sich das mal genau anschaut, eigentlich nix besonderes. Eine USV mit einem 170Ah Akku (ok, 12 Jahre Lebensdauer sind da schon was besonderes) und 2kW Dauerleistung. Der Akku wird - wohl nur bei Stromausfall

- von den Solarzellen gespeist (sonst per Normalnetz geladen, ist ja auch billiger). Das kann man sich mit handelsüblichen Komponenten ja fast selber zusammenstellen.

M.

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Matthias Weingart

Kai-Martin Knaak :

Mhh, wenn schon Gentechnik, warum lässt man die Viecher dann nicht einfach gleich Öl produzieren?

M.

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Matthias Weingart

Henry Kiefer :

Nee, die Häuser haben so hohe Energieverluste. Brauchwasser liegt so bei 10-

20% des Gesamtenergiebedarfs (er hat also 2000Eur Heizkosten, bzw hatte ;-(. Bei Brauchwassererwärmung ist auch schade, dass man so viel Energie im Sommer nicht nutzen kann. Das Ding heizt sich auf 160°C hoch (geht fast kaputt dabei), aber niemad kann die Hitze gebrauchen. Sollte man vielleicht ein paar Silikagelsäcke damit trocknen oder sowas...

M.

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Matthias Weingart

Aber _vorher_ gegenprüfen. Manch' alter Zähler zeigt auch zu wenig an.

--
Thomas
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Thomas Hu"bner

Falk Duebbert schrieb:

Dann wurden aber schon gröbere Dinge umgebaut. Gehärtete Ventile, Ölwanne, Schmiersystem usw. So ein Ding hat mit mobilen Maschinen dann kaum noch was zu tun.

Was meinst du damit?

Wieso denn? Ist nur eine Dimensionierungsfrage.

??? Äußere Wärmezufuhr erlaubt alles, was irgendwie heiß macht.

Dir ist hoffentlich klar, dass hier nicht von MW, sondern nur kW im einstelligen bis niedrigen 2-stelligen Bereich die Rede ist.

Es geht nicht um Dieses aus Stroh. Dieser Prozessschritt ist mit großen Verlusten verbunden. Es geht darum, diesen Prozessschritt gar nicht nötig zu machen, sondern das Stroh wie es ist zu verstromen. Die Maschinen müssen sich den Energieformen anpassen und nicht umgekehrt!

Was macht dich so sicher? Ich rechne gerne in Nutzen und Schaden. Viele kWh Sonnenenergie schaden z.B. deutlich weniger als die gleiche Energiemenge aus Salzkohle.

auf Strom aber nicht. Also wäre es doch erst mal besser, die Kraftwerke in die Häuser zu holen, damit dort die Abwärme genutzt werden kann bevor man die Häuser zu sehr dämmt. Das läuft ebenfalls auf Nullenergiehäuser raus, weil damit der Heizkessel, der NUR Wärme produziert, verschrottet werden kann und nicht mehr versorgt werden braucht. Mit dem Unterschied, dass die stromerzeugenden Heizungen (kleingehackte Kraftwerke) in preiswerter Massenproduktion hergestellt werden können, während die Dämmung für jedes Gebäude eigens maßgeschneidert werden muss. Es war schon 1984 so, dass Strom-Wärme-Kopplung aus Werkstattfertigung etwa das Gleiche kostete wie Gebäudedämmung. Gebäudedämmung wurde massiv subventioniert. Die Strom-Wärme-Kopplung nicht.

Kalina- oder ORC-Systeme - sagt mir nichts.

das ist der Umwelt, den Rohstoffen und der politischen Abhängigkeit sowie den üblichen Machtspielchen im Zusammenhang mit der Machtkonzentration ziemlich egal.

Welchen Hausbesitzer meinst du jetzt? Den, der in seinem Bekanntenkreis einen Waldbesitzer hat? Den Koch, der günstig an Küchenabfälle heran kommen könnte? Den, der einmal im Jahr die Christbäume in seinem Straßenzug entsorgt? Den, der vom Bauern günstig Stroh bekommen könnte? Den, der sein Haus gerne mit grünen Röhren verschönern will, in denen er z.B. Algenmasse produziert? Den, der in der Nachbarschaft die Obstbäume schneidet und den Schnitt zu seinen Hackschnitzeln verarbeiten würde? Den, der...

In die sind dann überall in identischer Weise anzusetzen?

Na ja - wird einfach hingenommen. Lieber werden die Gebäude dicht gemacht bevor man daran denkt, deren Abwärme nutzbar zu machen. Grade mal dass man nachrechnet, was eine Fernwärmeleitung kosten würde, um dann angesichts der hohen Kosten i.d.R. dankend abzuwinken. Aber Kleinteilige Strukturen aufbauen, in denen die Abwärme gleich direkt an der Wärmesenke entsteht? Das scheint die Vorstellungskraft vieler Menschen zu überfordern. Da werden Preise aus Werkstattfertigung als unumstößliche Größe gehandelt, weil man offenbar nicht drauf kommt, mal den Preis des eigenen Autos durch seine mechanische Leistung zu teilen. Damit sollte so Manchem eigentlich ein Licht aufgehen. Vor allem wenn man sieht, dass ein Kraftwerk so ab 2000,- ?/kWel erst beginnt.

Die wird es auch noch lange Zeit geben. Vorher könnten sie mit Strom-Wärme-Kopplung geheizt werden.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Am Tue, 23 Sep 2008 04:18:26 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Seltener, ich dusche immer ;-)

Aber nach unserem Gaszähler ist das etwa 1m³ Gas am Tag, der für die Warmwasserbereitung gebraucht wird.

Macht im Jahr nach neue Preisen 365 x 0,75 = 273 Euro, wir sind aber auch 4

-5 Personen und in dem Punkt nicht sonderlich sparsam.

Das Einsparpotential ist hier also begrenzt. Von den Anlagenanbietern wird da aber auch gern getrickst und ein Teil der Heizkosten mit angesetzt. Durch den Pufferspeicher wird das natürlich einiges aufwendiger.

Für die überschüssige Wärmeenergie im Sommer sah ich jetzt diese Lösung,

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die daraus Strom machen soll. Das glaube ich aber erst wenn ich es in der Praxis im Dauereinsatz sehe. Mir ist auch noch nicht ganz klar wo da die 'kalte Seite' herkommen soll.

Lutz

--
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Lutz Schulze

So argumentieren die, die im Leben immer zu spät kommen.

Es geht um die Weichenstellung für die ZUKUNFT! Je nach dem, welchen Weg wir einschlagen, werden wir mit den einen oder den anderen Risiken konfrontiert. Mit der H2-Technologie im großen Stil schätze ich die Sachlage als ziemlich eindeutig ein. Wenn die Gentechnik IM MOMENT noch nicht sehr viel zustande bringt, so kann man doch davon aus gehen, dass sie lernfähig sein wird. Dann kommt's am Ende nur noch auf die Ziele an, die dann definieren, was tatsächlich gemacht wird.

So unwahrscheinlich, wie es je eine Überbevölkerung der Erde durch Menschen geben könnte?

Welche Nachteile nimmt die Natur nicht so alles auf sich, wenn man alleine mal das ganze Gebalze um die Weibchen (manchmal auch umgekehrt) betrachtet. Merke: Energie ist NICHT das Kernproblem. Davon schickt uns die Sonne weit mehr als genug. Dass das nicht reicht, meinen ernsthaft eigentlich nur ein paar Lobbyisten.

Demnach dürfte es ja eigentlich gar keine H2-produzierenden Organismen geben. Die gibt's aber! Sogar in freier Wildbahn! Bis jetzt konnte mir noch niemand die Frage beantworten, was sie eigentlich im Zaum hält. Es könnte auch sein, dass eben solche Mikroben aus dem Mars das machten, was er heute ist: ein unbewohnbarer Planet, auf dem anscheinend mal sehr viel mehr Wasser war als heute.

Dann solltest du mal ordentlichen Argumenten kommen. Denke, dass deine Versuche grade eben hinreichend entschärft habe.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

horst-d.winzler schrieb:

Hallo,

kann auch weit unter 50 passieren...

Bye

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Uwe Hercksen

Matthias Weingart schrieb:

In diese Richtung wird durchaus auch gearbeitet. Zwar nicht Öl, dafür aber Biomasse, was relativ ähnlich ist. Z.B. mit Algen, die man durch Röhren pumpt und so pro Fläche mittlerweile bis zum 30ig-fachen Ertrag gegenüber Raps bringen. Das wäre jedenfalls ein deutlich unkritischerer und aussichtsreicherer Weg als ausgerechnet über Wasserstoff gehen zu wollen.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Joerg schrieb:

Du meinst Biogas. Erfreut sich auch hier seit längerem immer größerer Beliebtheit.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph Müller :

Jo. Schon mal ein Zwischenweg. Mittlerweile wechseln die Windparkbetreiber - wohl mangels noch verfügbarer Fläche - übrigens auch in die Stinktechnologie

- "Biogaskraftwerke". Da werden tatsächlich dann Felder nur noch für das Kraftwerk bestellt - z.B. mit 3m hohem Mais.

M.

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Matthias Weingart

Lutz Schulze :

Ohje, ich glaube, da liegt der Wirkungsgrad weit unter Stirling.

M.

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Matthias Weingart

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