Anti-"Plopp"-Filter

Nach 5 Jahren Pause ein Hallo an alle, die sich meiner noch erinnern, und auch an die anderen: Ich hätt´da mal ´ne Frage .... zu: Motorrad-Funk mit PMR-Funkgeräte und Helmsets. Die Lautsprecher sind im Helm sehr dicht an den Ohren. Die Lautstärke ist wie alles andere auch statisch eingestellt, da kann man während des Fahrens nicht herumfummeln. Wenn der Sender auf Sendung geht "knackst" es sehr laut und wenn er die Sendung beendet noch lauter - viel lauter als die Sprache und auf Dauer deutlich schmerzhaft. Läßt sich dieses "Knacksen" oder "Ploppen" nicht durch irgendeine L/R/C-/Filter-Kombination vor den Lautsprechern mäßigen? Klar, für HiFi ist das nichts, aber das spielt hier keine Rolle, das einzige Kriterium für die Helmset-Lautsprecher ist deren Flachheit, nicht Klangtreue usw. die Impedanz der Lautsprecher liegt bei 16R .... 25R, ist unterschiedlich. mfg, Dr.K.

--
   RAuN Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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RA Dr.M.Michael König
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Ja klar, Mr.Maerklin :-)

Welcome back.

Ganz, ganz frueher haben wir Filter mit amerikanischen 88mH Telefonspulen dagegen gebaut. Doch die sind zu gross fuer den Helm und es gibt sie vermutlich nicht mehr. Ganz ehrlich, ich wuerde ein gescheites Paar Funkgeraete kaufen. Der Hersteller hat offenbar den Squelch (Rauschsperre?) im Design versaut oder nicht gewusst wie man das richtig macht. Wir haben welche von Motorola und die knacksen, wenn ueberhaupt, sehr wenig.

Gegen die ganz hohen Spitzen hilft manchmal ein Folienkondensator von

5-10uF, falls die NF-Endstufe im Funkgeraet das aushaelt (und dem Dingen wuerde ich nicht mehr trauen). Das daempft aber auch die Hoehen unangenehm ab.

Oder eine Harley Fat Boy besorgen, da hoert man die Toene aus dem Lautsprecher gar nicht mehr ... :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

RA Dr.M.Michael König schrieb: ^^^^^

An den Herren mit der "RA Dr."-Manie kann ich mich dunkel erinnern. Der war doch irgendwann immer im Filter. Und am besten gleich wieder rein. Wer so titelgeil in den NGs herumspaziert und seine Kanzleiwerbung plaziert interessiert mich nicht.

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Jens Fittig

Vor Urzeiten gabs mal im Telefon -- grau, von der Post gemietet, verplombt, Öffnen verboten -- die Baugruppe mit dem wunderschönen Wortkonstrukt "Gehörschutzgleichrichter" - zwei antiparallele Dioden parallel zum Lautsprecher...

Probier's doch mal: irgendwas diodiges aus der Grabbelkiste, dazu den Klinkenstecker-Doppelbuchse-Adapter vom letzten Flug gefummelt.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Michael, nur zur Info: Jens Fittig ist das aktuelle alter ego von Wolfgang Gerber, an den erinnerst Du Dich vielleicht noch. Ich denke, das filtern sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.

Myn

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Myn Seudop

Thomas Prufer schrieb:

mbt,

t

Selengleichrichter (Kupferoxydul).

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Man könnte es mit Transient-Suppressor-Dioden probieren.

Christian

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Christian Keck

Vermutlich nicht, wenn man selber sendet, sondern wenn "der Andere" sendet. Den Einschalt-Plop wird man nur durch andere Funkgeräte wegbekommen, den Squelch-Ausschalt-Plop evtl. durch Einsatz von CTCSS in Sender und Empfänger - falls das noise tail cancelling richtig implementiert wurde, durch einen reverse burst oder einen unmodulierten Trägernachlauf.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Christian Keck schrieb:

ukt

Mit Selengleichrichter-Kennlinie ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Am Tue, 21 Apr 2009 08:28:20 +0200 (CEST), meinte Myn Seudop :

Offen gesagt kann ich mich nicht erinnern, wer sich gerne an mir gerieben hat. Allerdings bin ich doch erstaunt, daß mittlerweile Pseudonyme toleriert werden. "Früher" war das doch anders, meine ich mich zu erinnern ... Anyway ....

mfg, Dr.K.

--
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RA Dr.M.Michael König

Am Tue, 21 Apr 2009 10:05:32 +0200, meinte "Horst-D.Winzler"

Autsch! Dioden über den Lautsprecherausgang der Funkgeräte - das klingt eher ungesund - sollten da nicht Vorwiderstände ran? Weitere Bedenken behalte ich erst mal für mich, ich werde es ausprobieren. Aber Seelen-Gleichrichter-Dioden habe ich nicht (was wäre der Vorteil?), auch nicht Transient-Supressor sondern nur normale Si und ein paar alte Ge-AA-Typen. mfg, Dr.K.

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RA Dr.M.Michael König

Myn Seudop schrieb:

Und was trinkst du sonst noch? Irgenwie tut es nicht ganz gut. Versuche es mal mit Milch.

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Jens Fittig

Am Mon, 20 Apr 2009 15:58:49 -0700, meinte Joerg :

:-))

Filter klingt gut. Wie würde so ein Filter aussehen?

Möglicherweise war meine Anfrage nicht hinreichend präzise formuliert: Es geht nicht um _micht_ nervende Störungen, wenn _ich_ sende (freilich stört es den Gesprächspartner beim ein-/Ausschalten meines Senders). Es geht auch nicht um Störungen vom Mopped. Es geht um den "Knacks" bzw. "Plopp" in meinen Lautsprechern, wenn der andere auf Sendung geht, also dessen Sender aktiviert wird, oder seine Sendung beendet wird. Abgesehen davon, daß ich natürlich nicht den geringsten Einfluß darauf habe, welche Funkgeräte andere Moppedfahrer pp. verwenden (allenfalls könnte ich ihn bitten, den noch scheußlicheren "Roger"-Tin abzuschalten), tritt diese sehr störende Knacken bei allen Funkgeräten auf, die mir bislang über den Weg gelaufen sind. Und zwar sowohl sowohl als Sender wie als Empfänger. Außerdem bin auch ich bei der Auswahl meines Funkgeräts nicht wirklich frei. Es müssen bestimmte Anforderungen erfüllt und Rahmenbedingungen eingehalten werden, die mit der eher ungünstigen Sendesituation auf dem Mopped zusammenhängen (ich möchte das hier mangels Relevanz nicht weiter ausführen). Im normalen Betrieb, also ohne Helmset, stört dieses auf den Sender des Gesprächspartners bezogene "Sender-geht-online"- bzw. "Sender-geht-offline"-Knacken/Ploppen nicht, denn normalerweise preßt man den Lautsprecher des Funkgeräts nicht an das Ohr. Aber im Helm ist das ja naturgemäß anders. Daher muß eine Lösung her, die an meinen Lautsprechern in meinem Helm ansetzt. Da das Knacken/Ploppen darauf beruht, daß abrupt ein Signal anliegt, sollte es doch möglich sein, diesen abrupten Lautstärkeanstieg durch ein "Filter" zu entschärfen. Wenn dadurch die Sprache etwas in Mitleidenschaft gezogen würde wäre dies nicht weiter schlimm - es geht ja nicht um HiFi.

Eine Absenkung der Höhen wäre nicht so das Problem, denn diese sind aufgrund der platzbedingten Konstruktion der Lautsprecher ohnehin recht stark betont. Aber ich möchte natürlich alles vermeiden, was den Audioausgang des Funkgeräts beschädigen kann.

Der Erwerb einer Fat Boy bzw. einer anderen Softail (mir gefällt das Design der Auspuffanlage und der Gabel der Fatboy nicht so sehr, meine Geschmack geht eher in Richtung etwas abgespeckte Heritage, also vielleicht Standard mit den Heritage-Fendern) wäre aus anderen Gründen durchaus erstrebenswert, würde aber abgesehen von dem doch ganz erheblichen wirtschaftlichen Aufwand an dem Problem aber nichts ändern, denn bedauerlicherweise hört man als Fahrer mit gut sitzendem Helm auf demSchädel nur wenig von den akustischen Emissionen des Moppeds. Außerdem braucht es keine Fatboy, um Lärm zu machen, jede Harley gleich welches Modell ist akustisch außerordentlich präsent!

mfg, Dr.K.

--
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RA Dr.M.Michael König

Am Tue, 21 Apr 2009 09:49:49 +0200, meinte "Ralph A. Schmid, dk5ras" :

Genau!

CTCSS ist natürlich aktiviert, sonst wäre die ganze Sache völlig unbrauchbar.

Nun ja, sicherlich könnte man das Problem durch (senderseitige) Änderung der Funkgeräte in den Griff bekommen und würde man die Geräte speziell für diesen Einsatz konstruieren, würde sich das Problem sicherlich nicht stellen (aber auch deswegen, weil die Geräte mangels ausreichender Nachfrage unerschwinglich wären). Da nun aber die PMR-Geräte verwendet werden müssen, die es auf dem Markt gibt, mit allen ihren Nachteilen und Beschränkungen, und deren Änderung aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, muß dort angesetzt werden, wo die Möglichkeit besteht: Nämlich nach derm Audioausgang, der Lautsprecherbuchse, an den Lautsprechern.

mfg, Dr.K.

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RA Dr.M.Michael König

RA Dr.M.Michael K=F6nig schrieb:

um

Antiparallel Dioden (Kracht=F6ter) =FCber den Kopfh=F6rerausgang bzw vor = der Endstufe. Bei harter Begrenzung klingst etwas heller. So mein subjektiver Eindruck.

e

Si oder Ge je nach Belieben. Ge hat eine etwas niedrigere Schwellenspannu= ng. Begrenzungseffekt h=E4ngt vom Verh=E4ltnis Ri zu R(Dioden) ab. Deshalb is= t eine Diodenbegrenzer direkt =FCber einem Lautsprechen ung=FCnstig.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Nee, ist klar. Ihr beide postet nur zufällig mit dem gleichen Newsreader über den gleichen Newsserver zur gleichen Zeit mit der gleichen IP, kennt Euch aber sonst gar nicht.

Myn

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Myn Seudop

Hallo Michael.

Das h=E4ngt leider etwas davon ab, wie genau Dein "Plopp" beschaffen ist.

Hast Du eher den Eindruck, das es eher tiefe Anteile enth=E4lt? Die Lautmalerei "Plopp" deutet das an. Oder hast Du eher ein scharfes Knacken mit h=F6heren Frequenzanteilen. Oder scheint, aus welchen Gr=FCnden auch immer, das kurz der Pegel extrem hoch zu sein scheint?

In ersterem Falle w=FCrde ich zu einem Hochpass raten, im zweiten zu einem Tiefpass. F=FCr den dritten Fall w=FCrde ich die "antiparalellen Dioden" empfehlen. Dazu musst Du aber wissen, wie hoch die Spannung ist, die Du beschneiden m=F6chtest.

F=FCr die antiparalellen Dioden nimmst Du entweder Serienschaltungen von normalen Siliziumdioden, bis die Summe der Durchlassspannungen Deinen zu beschneiden gew=FCnschten Pegel erreicht, oder Supressor- (Transzorb-) Dioden. Das sind ungenaue aber sehr robuste Z-Dioden. Von solchen Dioden oder Serienschaltungen von Dioden schaltest Du zwei St=FCck paralell aber um 180 Grad verdreht paralell zu Deinem Lautsprecher. Damit es keine =DCberlastung der Endstufe gibt, schaltest Du in Serie der kompletten Anordnung noch einen Widerstand in einer =E4hnlichen Gr=F6=DFe wie die Impedanz Deines Lautsprechers. Die Lautst=E4rke wird so eingestellt, das die Spannung am Lautsprecher nicht die Durchlassspannung erreicht. Die Dioden sind inaktiv. Kommtjetzt ein extremer Puls mit viel gr=F6=DFerem Pegel, steigt die Spannung an, die Dioden werden leitend und begrenzen die Spannung. Damit der Strom nicht zu hoch wird, ist der Widerstand vorhanden. Der macht Dir nat=FCrlich den Wirkungsgrad kaputt.

Die Hoch- bzw. Tiefp=E4sse berechnest nach Schema F aus der Lautsprechertechnik. Tante Google kann sehr hilfreich sein. So aus dem Bauch heraus denke ich, irgendwas in der Gr=F6=DFe von 4,7-47nF in Serie mit Deinem Lautsprechern (Hochpass) k=F6nnte Dein Problem lindern. Wird es schlimmer, brauchst Du einen Tiefpass

Aber ist alles geraten......alles ganz ohne Gew=E4hr.

n

Der Audiogang ist vermutlich eh zimlich verdreht. Nur H=F6hen, keine B=E4sse. Darum eine Endstufe, die das versucht geradezubiegen in dem sie die B=E4sse extrem betont......was die Ursache f=FCr das "Plopp" sein k=F6nnte.

Aber ist alles geraten......alles ganz ohne Gew=E4hr.

Mit freundlichem (aber gew=E4hrungslosem) Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Es gibt welche, die besser funktionieren als der Kram, den Du gerade einsetzt.

Und das ist alles Murks. Gehe zu

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und lasse Dich unter Schilderung der Problematik beraten, welche PMR-Funkgeräte geeignet sind, verticke die Alten, und kaufe das, was Dir Markus Neuner empfiehlt.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich hatte auch mal einen Post gelesen, in dem er zugab, dass er derzeit am PC von einem "Jens Fittig" die Postings schreibt, da seiner kaputt sei. Kann den Beitrag aber nicht mehr finden.

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

mit dieser FA-Version posten hunderte oder gar tausende User!

hier posten tausende User!

das zeig mir mal wie das gehen soll oder wo du glaubst so was zu sehen

weil es sowas nicht gibt. An meinem PC postet ausser mir niemand. Und mein WLAN ist dicht bzw. nur bei Bedarf (für den Laptop) aktiv. Da schreibt auch keiner mit.

Hör also auf irgendwelche Lügenmärchen zu verbreiten!

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Jens Fittig

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