Solarstromeinspeisung

formatting link
hilft.

--
Servus
Christoph Müller
 Click to see the full signature
Reply to
Christoph Müller
Loading thread data ...

Christoph Müller schrieb: > [..]

Ich sag dazu nur eines: Pullover rulez!

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Die unterschiedlichen Spalten deuten an, wieviel an Politik dahinter steckt. Ob das solche Zahlne sind, Global Warming, oder sonstwas, man kann IMHO so gut wie nichts aus diesem Metier unbesehen glauben.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 Click to see the full signature
Reply to
Joerg
*Horst-D.Winzler* wrote on Wed, 08-09-24 06:48:

Wem sagst Du das. Meine Eltern haben 1961, kurz nach der ersten Anstellung, gebaut.

Reply to
Axel Berger

Christoph Müller [ snipped-for-privacy@invalid.invalid] schrub...

Ich finde nicht mal irgendeinen Preis dort geschweige denn einen garantierten.

Solche Gesetzgebung ist nun mal der Normalfall.

Selbst wenn Du auf 3000 K kommst, bleibt es eine in .de verbotene Abfall/Sperrmüllverbrennung. Das Verbot ist auch gut so.

Und kann der RTL2-Zuschauer das unterscheiden ob der Stuhl nicht doch mit Bleifarbe bemalt ist?

Bislang tun es die Deutschen alle 13 Jahre, die Franzosen alle 22 Jahre. Die Dämmung spart im Sommer wie Winter Energie.

Nur, wenn die Rückspeisevergütung höher liegt, als der Verbrauchspreis. Nur, wenn die Mehr-Investitionen gegen über einer normalen Heizung + Kerndämmung jemals über diese Differenz wieder reingeholt werden können. Muss ich den Gewinn versteuern, rückt die Amortisation noch weiter in die Ferne.

Die Dämmung baue ich einmal an oder blase sie bei zweischaligen Häusern ein, fortan muss ich weniger heizen und im Sommer nicht mehr kühlen. Ab hier erzeugt mein Haus, das nun Niedrigenergiehaus ist, weniger CO2. Es kommt mit dem Strom für Küche, Licht und PC aus. Die komplette Heizung mit Warmwasserzeugung hat etwa 40*40cm² Stellfläche und hat bis auf das Geräusch der Umwälzpumpe keine akustische Signatur. Im Sommer erzeugt das Panel das Warmwasser und es wird nur für das Aufheizen auf über 60°C Gas benötigt. Im Winter sorgt eine Wärmerückgewinnung für angenehme Raumluft.

Beides in puncto Feinstaub und CO2 schlechter als Erdgas.

Bitte lies die Solarzellen-Studie der TU-Berlin aus 2007 und die Meldungen/Einwände dazu. Solarzellen brauchen 15-20 Jahre, um ihr CO2 wieder einzusparen gegenüber Erdgas oder Atomstrom. Das älteste polykristalline Panel hier ist gerade mal 17 und bringt nur noch ein Viertel des ursprünglichen Stroms. Die jüngeren sterben noch schneller und amorphe kommen schon neu nicht auf die Mutti.

Ich mache nur PV, wo kein Kabel liegt. Ich käme nie auf die Idee, das als umweltfreundlich zu bezeichnen.

Bei Solarzellen kommt da wegen der Kontakte, Dotierung und vor allem der AR- Beschichtung nen schickes Fass Sondermüll heraus.

Danke, dass Du vorher ankündigst, was kommt.

Tannenholz wird als Scheit 2 Jahre gelagert, bevor man es verbrennt. In sonnenbeschienener Hochlagerung des Wintereinschlags als Feinscheit sind es immernoch 6 Monate, wobei man 2 mal umschichten muss. Wie willst Du da mit ein paar Wochen Raumtemperatur für _Rundholz_ mit Ästen auskommen? Tannenholz verliert fast 2/5 seines Gewichts beim Trocknen und wer es vorher verbrennt ist in meinem Augen eine Umweltsau.

Solche Anlagen sind teuer, Kredite sind es derzeit auch und die Stromkonzerne sind unter anderem ihren Aktionären verpflichtet.

Ja. Aber ich halte Fernwärme aus BHKW für Ökofolklore/Unfug und habe sie als überzeugtes Landei bestimmt nicht angeführt. Diese Anlagen sind von der Stromproduktion her mit ziemlich schlechten Wirkungsgraden ausgestattet und die Wärme will im Sommer niemand haben, so dass damit unter anderem Freibäder geheizt werden müssen. Falk D. (Für mich EOD)

Reply to
Falk Duebbert

Am Wed, 24 Sep 2008 22:45:54 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Modell Sarazzin?

Kann man auch mit Brustbehaarung unterstützen, für die Mädels wäre heizen aber wahrscheinlich doch irgendwie netter ...

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
 Click to see the full signature
Reply to
Lutz Schulze

Na na. Als Ingenieur ist man es doch gewohnt, mit Unsicherheiten zu leben. Die Zeit, als die Zellen die in sie hineingesteckte irdische Energie nie wieder durch solare einspielten, sind jedenfalls definitiv vorbei. Bei der Gelegenheit: Vergleiche das mal mit konventionellen Kraftwerken! Da braucht man ebenfalls viel Energie zur Herstellung. Und dann?

--
Servus
Christoph Müller
 Click to see the full signature
Reply to
Christoph Müller

Henry Kiefer schrieb:

Nicht nötig angesichts des immensen regenerativen Energieangebots. Dieses Angebot NICHT zu nutzen, empfinde ich als Beleidigung des gesamten Ingenieurstandes.

--
Servus
Christoph Müller
 Click to see the full signature
Reply to
Christoph Müller

Falk Duebbert schrieb:

Telefon hilft. Telefonnummer sollte angegeben sein.

Wenn man selbst verstromen will, dann wird man sehr wahrscheinlich kein Scheitholz oder Bretter oder irgendwas in der Richtung verwenden. Die Maschinen für Haushalte und Häuslebesitzer werden sehr viel Kleinteiligeres verheizen, weil sich das besser automatisieren lässt. Wenn also alte Möbel energetisch verwertet werden sollen, dann wird es Firmen geben, die sie entsprechend zerkleinern und die dann auch für ihren Output gradestehen müssen. Dort ist dann die Kontrolle in Sachen Schwermetall usw. drin.

Holzstuhl mit Bleifarbe? Bleifarbe kenne ich als Rostschutz.

Hat aber keine Auswirkung auf die Stromproduktion. Da wird auch mit Dämmung noch 50% weggeworfen. Mir geht's darum, diese Wärmequelle nur an sinnvollere Orte als die Grüne Wiese zu verlagern. Das macht Heizkessel genauso überflüssig wie eine Gebäudedämmung. Wenn's um die Kühlung im Sommer geht: Auch mit Abwärme kann man kühlen. Dafür braucht man keinen Strom, sondern kann sogar noch welchen produzieren.

Das ist dann eine Frage des richtigen Timings. Muss man eben dafür sorgen, dass die Anlage nur dann läuft, wenn nicht genug Sonne und Wind da ist und gleichzeitig der Bedarf hoch ist. Hat man Energiespeicher, geht das ganz gut, indem man z.B. die Temperatur-Toleranzgrenzen des Brauchwassers, der Wohnung, der Kühl- und Gefriergeräte usw. nutzt. Außerdem kann man Waschen und Spülen von seinen Automaten in günstige Zeiten legen lassen. Dann sollte man schon auf ein positives Ergebnis hin kommen.

Vorausgesetzt, deine Lüftung spielt mit. Die kann schließlich wieder alles zunichte machen. Genauso, wie eine schlechte Programmierung im Astrail-Szenario die Gewinne aus dem Stromverkauf zunichte machen kann.

Macht ein Haus mit Strom-Wärme-Kopplung auch, wenn man fair rechnet. Du lässt z.B. das Kraftwerk dort, wo es ist: auf der Grünen Wiese. Mit meinem Szenario wird lediglich der Arbeitsort verlagert. In beiden Fällen wird der Heizkessel überflüssig. Somit ist die Wirkung die Gleiche. Nur, dass halt die Gewinne aus dem Stromverkauf nun anteilsmäßig in die eigene Tasche fließen statt in die der wenigen Stromversorger.

Feinstaubfilter gibt's selbst für Autos. Dort sind die technischen Randbedingungen ziemlich extrem. Warum sollte es so etwas nicht für ein

1/10tel der Leistung nicht auch für den stationären Einsatz geben? Außerdem frage ich mich, ob mit Brennwerttechnik aufgrund der Kondensation überhaupt noch mit nennenswert Feinstaub zu rechnen ist.

Ich seh' schon - du willst mich mit überbordendem Aufwand stilllegen. Anstatt mir das Lesen einer ganzen Studie auf's Auge drücken zu wollen, könntest du ja das zitieren, was dir wichtig erscheint.

Die Zeiten sind längst vorbei. Schau mal da:

formatting link
Von dort kannst du dich dann ggf. weiterklicken.

Hast du dafür auch nennbare Gründe?

Woraus besteht das Zeug?

Häckseln? Oder meinst du, dass die Christbäume als ganze verstromt werden sollen? Außerdem wird man das Zeug auch noch bis zur nächsten Heizperiode bunkern. Trocknen kann man z.B. der überschüssigen Wärme aus Sonnenkollektoren im Sommer. Oder auch mit überschüssiger Abwärme im Sommer, wenn mal der Strompreis wirklich enorm hoch sein sollte

WIE teuer? Höchstwahrscheinlich wird man für das Geld des Fernwärmeanschlusses auch eine Strom-Wärme-Kopplung kriegen. Spätestens dann, wenn sie aus Massenproduktion stammt.

Dann solltest du auch ahnen, wieso es günstiger wäre, die Kraftwerke klein zu hacken anstatt mit Fernwärme zu arbeiten.

Also keine Argumente mehr.

--
Servus
Christoph Müller
 Click to see the full signature
Reply to
Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Ähm- gerade da sollte man nicht sparen... Die umweltfreundlichste Energie ist immernoch die, die man nicht zum Fenster hinaus wirft...
Reply to
Heiko Lechner

Hallo Christoph,

Die braucht Deutschland doch, damit die Chayennes & Co demnächst mit Hybrid die 200 kW auf die Straßen bringen und noch größere Jumbojets die Menschen in der Welt umherschieben.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Heiko Lechner schrieb:

Durch den Kühlturm auf der Grünen Wiese oder durch Auspuff und Kühler der Autos ist aber schon OK? Da geht übrigens mehr Wärme verloren als sämtliche Heizkessel hierzulande produzieren. Wär's nicht vielleicht doch günstiger, erst mal da anzusetzen?

--
Servus
Christoph Müller
 Click to see the full signature
Reply to
Christoph Müller

Strom-Wärme-Kopplung im Sommer? Wieviel Eier willst Du denn essen?

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

In unserer Siedlung hat man vor Jahrenden mal Energiesparhäuser verscherbelt. Warmluft durch Sonneneinstrahlung, große Flachkästen mit durchsichtiger Abdeckung, auf der Südseite.

Heute sind das die häßlichsten Hütten hierrum. Das Energiesparen hat nie funktioniert, die durchsichtigen Kästen sind von innen und außen grau vergammelt, der Erbauer ist mit seiner Förderung heute woanders.

Bei dem Energiesparen muß man daher imho äußerst vorsichtig sein. Für mich steht fest: Diese Brüder sparen nicht an sich selbst :-).

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

AFAIK galt die Aussage für einen analogen Sprachkanal, also 300-3400Hz Übertragungsbereich. Ein "CONNECT 2400" arbeitet mit 600Bd.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Christoph Müller [ snipped-for-privacy@invalid.invalid] schrub...

Nochmal für Dich, zum Mitmeißeln: die dort referenzierte Studie der TU Berlin benutzt ein äußerst seltsames Gesamtbilanzmodell. Die niedrigen Werte für AEE und AWE sind dort nur dann haltbar, wenn sämtliche Transporte mit Lastsegelkähnen und Eselskarren von statten gehen und Servicetechniker mit dem Fahrrad kommen. AEE wurde so niedrig angesetzt, weil im "Solarvalley" der Strom mit PV selbstgemacht wird und deswegen nicht bzw. mit 0 in die Rechnung einging. Und selbst wenn man das korrigiert, ist der EPR an sich eine fragwürdige Sache. PV-Lobby und Atomlobby bedienen sich da der gleichen Tricks und Schönrechnerei. Solange es keine sauberen Bilanzregeln beim EPR gibt ist das das PMPO der Energiebranche.

Falk D.

Reply to
Falk Duebbert

Christoph Müller [ snipped-for-privacy@invalid.invalid] schrub...

Das ist falsch und Du weißt, dass das falsch ist.

Wird schon gemacht und es wurde Dir auch gesagt, dass es getan wird.

Falk D.

Reply to
Falk Duebbert

Selbst da passten 8,4 kBd (V90) durch.

Falk D.

Reply to
Falk Duebbert

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

dafür gibt es bei hoher Temperatur dann mehr Stickoxide...

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

es gab nicht nur die orangerote Bleimenige, es gab auch Bleiweiß

formatting link
formatting link
formatting link
und noch Neapelgelb, Massicot, Zinkweiss-Weisssiegel, Bleiglanz, Bleizinngelb. Ausserdem auch Pigmente die Antimon, Arsen, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel und Quecksilber enthielten.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.