Laptop-Fragen

Hallo zusammen,

ich habe ein altes Laptop Toshiba 320CDT geerbt und zwei Fragen:

1) Der Li-IO Akku ist noch das Original-Exemplar von 1998? Er schafft im vollgeladenen Zustand noch ca. 2-stündigen Betrieb des Gerätes, das erscheint mir durchaus akzeptabel und normal. Aber beim Laden macht er Mucken: In regelmäßigen Abständen steigt die Ladung aus, d.h. die Ladekontrollleuchte geht aus und die Software zeigt dann 0% Ladezustand. Klemmme ich den Akku kurz ab und schließe ihn dann wieder an, nimmt der Ladeprozess an der zuvor unterbrochenen Stelle artig seinen Aufgabe wieder auf. Ist der Akku doch hin oder hat das Netzteil eine Macke?

2) Wie schont man das Display? Bei einer CRT nimmt man einen Bildschirmschoner, den braucht man aber bei einem TFT-Display nicht wirklich. Konkret: Was ruiniert das Display schneller: Kurzzeitiges Abschalten der Beleuchtung zwecks Stromersparnis oder dauerhaftes Einschalten?

MfG / Regards

Peter Engels

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Peter Engels
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Man braucht ihn auch unwirklich nicht.

Dauerndes Ein- und Ausschalten ist, schätze ich, nicht gerade gut, aber IIRC hängt die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung primär von den Betriebsstunden ab.

Grüße,

Björn

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BOFH excuse #45:

virus attack, luser responsible
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Bjoern Schliessmann

Peter Engels schrieb:

Das ist in Ordnung. Nach meiner Erfahrung (370CDT) hält auch ein alter Akku erstaunlich lange, wenn man bedenkt, dass Li-Ion-Akkus angeblich nach drei Jahren auch ohne Nutzung kaputt gehen. Allerdings ist mein alter Akku schon etwas schlechter als ein neuer, vor allem entlädt er sich schnell selbst und ist etwas wankelmütig, die Betriebszeiten variieren stark.

Wenn das Netzteil spinnt, sieht das nach meiner Erfahrung anders aus. Vor allem der Ladestand würde mich bei dir stutzig machen, den beeinflusst die Stromversorgung IMHO nicht. Beim 370CDT sitzt im Akkuschacht eine Kontaktbrücke, die für die Ladung unbedingt nötig ist und dem Akku anscheinend anzeigt, dass er im Gerät steckt. Als die hier abgebrochen war, ging das Laden auch nicht mehr. Vielleicht ist da bei deinem Gerät ein Wackelkontakt vorhanden.

Kommt sicher darauf an. Angeblich reduziert ein Schaltvorgang die Lebensdauer, ich weiß nur nicht wie weit. Wenn es länger an bleibt als diese Zeitspanne, wäre es dann besser gewesen, es abzuschalten.

Grüße, Dirk

Crosspost und Follow-up nach de.comp.sys.notebooks, da dort besser aufgehoben.

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Dirk Lucas

Hallo,

"Peter Engels" schrieb im Newsbeitrag

Nun ja, ich habe gerade ein Display vor mir das hat ca. 13000h ein Bedienfeld einer Maschine angezeigt. Kann man jetzt auch so erkennen was da angezeigt wurde. Das die Dinger nicht einbrennen können scheint wohl so nicht zu stimmen. Jan

Reply to
Jan Fischer

Moin.

Ein bisschen OT ist es vielleicht schon, aber kennt jemand den folgenden Effekt:

Ein Notebook-Akkupack (Dell, IIRC LiIon) verhält sich so, wie man es erwartet: aufladen bis der Rechner meint es sei voll, Rechner benutzen, je nach Auslastung hält der Akku 2-4 Stunden. Alles OK soweit. Und dann, _urplötzlich_, geht der Rechner aus (bzw. Suspend). Na gut, denk ich mir, nicht mitbekommen, daß der Akku leer ist. Also ans Ladegerät. Läd auch die gewohnte knappe Stunde bis zur "Akku-ist-voll-LED-Anzeige". Dann kommts: Angeschaltet, Ladegerät abgezogen, Rechner geht _sofort_ aus. Mit Ladegerät dran wieder eingeschaltet und man lese und staune: die Ladezustandanzeige geht nicht mehr von 36% weg - weder hoch noch runter. Mit einem anderen (gleichartigen) Akkupack ist die Welt in Ordnung, also liegt's wohl nicht am Notebook und auch nicht am Ladegerät.

Nun hat ein Freund die Theorie geäußert, das machen die Hersteller absichtlich: ein Akkupack für's Notebook hält eben n Zyklen durch und ist dann per Definition kaputt. Er hatte nämlich einen sehr ähnlichen Effekt beobachtet (auch Dell). Ein Öffnen des Akkupacks zeigte eine nicht trivial aussehende Platine... (bei ihm, ich habe meinen Akku seinerzeit gleich entsorgt) Es war also nicht so, daß das Akkupack mit der Zeit immer schlechter wurde, wie ich das eigentlich erwartet hätte...

Ideen?

Matthias

P.S. sorry wg. Crosspost, passt IMHO in beide Gruppen

Reply to
Matthias Kirchner

"Matthias Kirchner" schrieb:

Gut so, wer weiss, was noch passieren hätte können mit der nicht trivialen Platine. Aber im Ernst: hört sich nach einer "urban tale" mit leicht paranoidem Einschlag an...

Achim

Reply to
Achim Metzen

Vielleicht: Die Ladeüberwachungselektronik im Akku war vielleicht kaputt/wackelkontakt ->

Akku tiefentladen -> Akku kaputt.

Reply to
Dan Oprisan

Hatte ich bei vier Ger=E4ten: Wackelkontakt/hochohmige Verbindung. Alles R=FCckl=E4ufer w=E4hrend der Gew=E4hrleistungsphase...

Die Akkus waren nat=FCrlich ob dieser Behandlung nur noch Schrott.

hth, Andreas

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tekamn

Beleuchtung und TFT-Glas haben nichts miteinander zu tun. Wenn Du also = die Beleuchtung immer wieder abschaltest, ist die evtl. wegen der Schaltzyk= len irgendwann hin. Da diese kleinen Hochspannungs-R=F6hren (zumindest in d= er Vergangenheit) bei langer Betriebsdauer zum Vergilben neigen, ist aber wiederum das Auschalten sinnvoll, zumindest wenn niemand hinschaut. Und auch bei LCDs gibt es noch so etwas wie den "Einbrenn-Effekt", also= sehr lange ein und das selbe Bild auf dem Schirm l=E4sst es als Schatten bei= einem Wechsel weiterhin erkennen. Aber wir reden hier von Wochen oder gar Monaten. Also Lampe aus oder stark runterdimmen und dabei schwarzen oder weissen=

Bildinhalt anzeigen lassen (wie war das? Irgendeine TFT-Technik erschei= nt im spannungslosen Zustand durchscheinend und die andere schwarz. Danach=

sollte man die Farbe evtl. w=E4hlen, damit die Zellen auch im eingescha= lteten Fall nichts tun, "entspannt" sind).

JB

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Juergen Beisert

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