preiswerter 3D Printer

Frank Buss schrieb:

Hallo,

fragt sich ob ein 3D Printer bei Architekturmodellen etwas fertigen kann was wie die von Hand gebauten Modelle aussieht.

Bye

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Uwe Hercksen
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Uwe Hercksen schrieb:

Im deutschsprachigen Raum haben viele Leute Probleme mit der Übersetzung von "Survival of the *fittest*" nach "Überleben des *Stärkeren*". Gemeint war aber wohl "fit" im Sinne von "passend"...

Manchem reicht das. Ist ja auch einfacher.

Falk

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An Enfield Diesel seems to do an even better job than a Harley at
converting fuel into noise without much unwanted speed!
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Falk Willberg

Uwe Hercksen schrieb:

Full ACK. Aber der Dummheit Herr zu werden, das musste ertsmal schaffen Ein Absurdum, denn dann wärst du ja der neue Messias und Alle würden dir nachlaufen..

Hajü

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Hans-J. Ude

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Viel besser. Bis auf die transparenten Scheiben kann er direkt aus dem CAD-Modell sogar korrekt farbig aufbauen, zumindest die Kisten, bei denen Tinte ein Pulver verklebt.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Es kommt ja nicht darauf an, daß es wie von Hand gemacht aussieht, sondern möglichst realitätsnah. Und das kann man damit, sogar ganze Städte in ein paar Monaten Arbeit:

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Die Sache ist schon etwas differenzierter, wie im Wikipedia-Artikel auch gut darstellt: Auch die Leute, die an das in der Bibel geschriebene glauben (wozu ich nicht zähle), müssen nicht unbedingt die Evolutionslehre nach Darwin ablehnen, sondern können das Buch Genesis als Metapher sehen, was man auch im Zusammenhang der Zeit, in der es geschrieben wurde, sehen muß.

Dann gibt es natürlich auch noch die Leute, die es wortwörtlich nehmen und als Zeitpunkt der Schöpfung den 23. Oktober 4004 v. Chr. anhand der in der Bibel beschriebenen Lebenläufe ausrechnen, was meiner Meinung nach Unsinn ist, wegen der beobachteten Fakten und Ockhams Rasiermesser.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Joerg schrieb:

Das Schlimme ist ja, dass im Gegensatz zu Dir denken andere, das alles zu verstehen. Aber mal im Ernst, ist es nicht geschickter, sich "seine Teile" da herauszusuchen und den Teil, den man nicht versteht durch vernünftigen menschlichen Verstand zu ersetzen? Ich denke hier z.B. an Darvin. Seine Ansicht dessen, wie "es" kreiert wurde, ist doch nicht mehr wirklich zu hinterfragen. Ich denke eher, bei den Kreationisten ist es wie bei den Kindern, sie wollen sich halt unterscheiden von den anderen. Das Dumme ist nur, dass Kinder sich in der Regel entwickeln, Kreationisten haben dieses Potential ja wohl kaum noch. Soviel zu meiner Meinung dazu

Seid gegrüßt.

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Uwe Wiards

Hi Uwe,

bzw. es gäbe da nichts zu verstehen, weil es genau so sei, wie es da steht, basta.

sehe ich kritisch, aber im Kern ähnlich. Ich denke, man sollte prinzipiell alles hinterfragen, egal was und dann halte ich es nach der Empfehlung von Paulus in 1 Thess. 5,21

Das hatte der Biologe im Deutschlandfunk neulich deutlich differenzierter drauf: Darwins Thesen sind heutzutage weitgehend überholt, allerdings eher im Sinne von weiterentwickelt als abgeschafft ;-) Interessant ist auch, dass Darwin nie behauptet hatte, es sei irgendetwas so, wie er es formuliert hatte. Er gab sich wissenschaftlich bescheiden und schrieb stets, dass sich diese und jene Anzeichen erklären lassen würden, wenn es so oder ähnlich gewesen wäre. Deswegen gibt es unter Darwins Namen nur Theorien, keine Thesen und schon gar keine Lehre.

Ich mach ja auch kein hehl daraus, dass ich an Gott glaube, aber mich nerven diese Christen auch, die meinen, an der Worttreue speziell in der Schöpfungslehre die Tiefe eines Glaubens festmachen zu können. Dumm nur, wenn man die dann mit anderen Stellen konfrontiert und deren Einhaltung mit der dort beschriebenen Konsequenz einfordern würde. Dann sind plötzlich auch diese Leute schnell dabei, entsprechende Interpretationen und Auslegungen heranzuziehen und ganz schnell gegen Wortglauberei zu wettern...

Und dabei sind da so viele Parallelen zwischen Schöpfungsgeschichte 1 und Evolutionstheorie. Die Abweichung lass ich mit guter Toleranz gelten und staune nur. Was Gott da zufallen lässt ist schon staunenswert. Noch spannender als die Schöpfungsgeschichten aus Genesis, fand ich die Johannes-Präambel aus der Sichtweise der Kybernetik, als uns das Informations-Energie-Äquivalent vorgestellt wurde... "Logos" mit "Wort" zu übersetzen, war schon immer doof, selbst Luther wollte das wohl noch einmal ändern, hats aber vergessen, oder er kam nicht mehr dazu... Unser Relilehrer meinte, "Quelle der Genialität" oder "Ideenursprung" träfe es besser. Mach die "unendliche Informationsdichte" draus und es wir hochtheologisch und hochkybernetisch zugleich...

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Die Welt, wie sie ist, ist ja bekanntlich des Schöpfers Werk. Des Schöpfers Werk erkennen, heißt ihn zu loben.

Die Wissenschaft liefert die Werkzeuge, des Schöpfers Werk zu erkennen. Wer zu bequem dazu ist, seinenen kritischen Verstand* zu benutzen, ab ins Fegefeuer zum Gehirnreinigen.

  • Hätte der Schöpfer keinen kritischen Verstand gewollt, gäbs den auch nicht. Sollte verständlich sein.
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mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Ein System wie die Evolution, das sich ohne Beeinflussung von Außen ständig verbessert, ist aber schon intelligentes Design ;-)

Falk

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Falk Willberg

Selbst ein sehr erfahrener und inzwischen etwa achtigjaehriger Pastor, der hier District President war, hat ganz offen gesagt dass er vieles nicht versteht und man das eventuell gar nicht verstehen kann. Jedenfalls nicht solange man auf Erden weilt.

Das ist genau das, was man als Christ nicht tun soll. Mit dem Argument werden viele Misstaende heutzutage gerechtfertigt. Zum Beispiel Abtreibung.

Das sehen viele Leute nicht so. Ich weiss den Namen nicht mehr, aber ein bekannter Wissenschaftler hatte jahrelang versucht, die Schoepfung eindeutig zu widerlegen. Als Atheist hatte er sich geschworen, das endlich zu packen. Er wurde einige Jahre spaeter glaeubiger Christ ...

Da sind wir eben grundsaetzlich verschiedener Meinung. Ist aber ok.

Ebenfalls :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Na ja, die Entwickler haben eher 3D-Modelle für Computergrafik im Kopf. Entsprechend breit werden die diversen Features zur Beleuchtung und freie Formen bis hin zur Animation unterstützt. Bei mechanischen Konstruktionsarbeiten würde ich am meisten die Möglichkeiten zu Bemaßung einer 2D-Projektion vermissen. Möglicherweise kann man das nach Export mit qcad erledigen. Das wäre in jedem Fall etwas mühsam.

Aber wenn Du das 3D-Modell direkt an die Werkstatt, oder an eine Rapid Prototyping Maschine schicken kannst und keine 2D-Zeichnung brauchst, könnte blender weiche Formen im Vorteil sein. Für weiche und gebogene Formen ist es besser geeignet als die CAD-Programme, die ich bisher probiert habe.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
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Kai-Martin Knaak

Vermutlich hat der 3D-Plotter, den man für 12k bekommt, nicht ausreichend Volumen für ein Modell in der gewohnten Größe.

Aber der Marktbereich stimmt wohl -- Allein schion deshalb, weil es um Einzelstücke ohne besondere Festigkeitsanforderungen geht. Auf den 3D- Druck-Seiten, die mir vorhin unter gekommen sind, wurden die Maschinen meistens auch für Architekten angepriesen.

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Kai-Martin Knaak

Man kann das Modell auch aus mehreren kleineren Teilen zusammensetzen.

Hast Du den Film "One fine Day" bzw. "Tage wie dieser" gesehen? Da sind unter Umständen ganz erhebliche Festigkeitsanforderungen gegeben. :)

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Ich verwende ViaCAD 2D/3D () für 99$ und bin sehr zufrieden damit. Das wurde mal in c't kurz vorgestellt. Nachdem ich zuhause damit sehr gut zurande kam, habe ich es auch in der Arbeit für die anfallenden Entwürfe von Prototyp-Aufbauten angeschafft. Unsere Konstruktionsabteilungen verwenden natürlich ein ganz anderes Kaliber. Da will ich mich aber für solchen Kleinkram, wie ich ihn brauche, gar nicht einarbeiten.

Das kann die 99$-Version von ViaCAD nicht, es gibt aber Versionen, die das können.

Bei ViaCAD kann man alle Bearbeitungsschritte eines Objektes (sogenannte Features) im Nachhinein noch bearbeiten (löschen, andere Reihenfolge, Parameter ändern, etc.).

Mit massiven Objekten (die bei POVRay wohl den CSGs entsprechen dürften) geht das bei ViaCAD schon bei der billigsten Version. Die teureren können dann auch noch solche Sachen wie Lücken zwischen Freiformflächen ohne Knicke ausfüllen.

ViaCAD exportiert direkt STL.

Wenn man die Objekte nicht aus "planes", sondern aus den massiven Grundformen aufbaut, sind sie automatisch "watertight" bzw. "manifold". Man kann das aber zur Sicherheit noch mittels blender (open source, ) überprüfen, das STL importieren kann.

Dafür bekommst Du bei ViaCAD schon eine ganze Menge.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Ich auch. :-)

Ich habe auch keinen Zweifel das Autocad noch ein paar Sachen mehr kann, aber da arbeitet man sich auch nicht in einer Woche ein.

Man sollte aber erwaehnen das man das wohl auch mal muss weil ViaCad auch noch irgendeinen Bug hat. Es kommt schonmal vor das ich irgendwo eine Bohrung anfuege und ploetzlich habe ich an ganz anderer Stelle ein Loch!

Und es macht einen sehr fix beim zeichen. Ich arbeite damit so wie auch Teile an einer echten Fraesmaschiene erzeugen wuerde.

Das einzige was mir noch fehlt waere die Moeglichkeit Teile in ihrer Bewegungsfaehigkeit einzuschraenken. Also angenommen ich stecke ein Pleule auf eine Welle dann wuerde ich gerne festlegen koennen das sich das Teil jetzt nur noch um die Welle drehen kann, oder nur auf ihre verschiebbar ist. Damit man bei komplexeren Sachen ausprobieren kann wie die zusammen arbeiten koennen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Joerg schrieb:

Hallo,

wenn in einer Bibelstelle der Durchmesser und der Umfang eines kreisrunden Gefäßes angegeben ist, dann ist das doch keine exakte, allgemeingültige Definition von Pi. Was Du heute als Bibel liest ist entstanden als Abschrift einer Abschrift einer Abschrift.... einer Übersetzung einer Übersetzung... ist da noch sichergestellt das überall der ursprüngliche Sinn und Bedeutung erhalten blieb?

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Und im Bewußtsein politischer Ziele getextet und übersetzt. Wie sollte es denn auch anders sein ;-)

Aber Joerg glaubt halt. Motte, je älter um so glaubhafter. Hat ja sonst wohl wenig zu glauben. Zumindest derzeit nicht ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Eine Geisteshaltung, die er anscheinend für Demut hält. Ich halte aber überhaupt nichts davon, das "Nichtwissen" auch noch zu glorifizieren.

Ein Gott, dessen Entscheidungen und Wille für uns niedere Geschöpfe unverständlich ist, ist nicht besser. Ein technisches Gerät, dessen Bedienungsanleitung unverständlich ist, läßt man zurückgehen. Bei Religionen ist man da anscheinend unkritischer. Ob unverständlich, irrational oder widersprüchlich - bei der Religion nimmt man es hin.

Falls das stimmt (ich halte das für eine UL) dann war Logik nicht seine Stärke. Die christliche Religion ist ja gerade daraufhin ausgelegt, weder beweisbar noch widerlegbar zu sein. Weil jede dieser beiden Möglichkeiten das Ende des Glaubens bedeuten würde.

XL

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Axel Schwenke

Axel Schwenke schrieb:

Hallo,

das trifft doch so eigentlich auf alle Weltreligionen zu.

Bye

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Uwe Hercksen

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