Nicht unbedingt. Hintere Trommeln sind gern sehr schwächlich ausgelegt, damit Mutti schön geradeaus rutscht und nur ja keinen Dreher anfängt, und nachdem schon beide Vorderräder unlenkbar blockiert haben noch mal zusätzlich und extra kräftig auf die Bremse zu treten erfordert in der Situation ein gewisses technisches Mindestverständnis. Wie gesagt, das war ein BMW-Fahrer.
Kommt drauf an, was Du als Strasse definierst. Auf Asfalto gibbet hier durchaus mehrere 100km am Stück in diverse Richtungen. z.B.
ruta 1 nach Encarnacion, ca. 370km ruta 2 nach Ciudad del Este, ca. 330km ruta 9 nach Mariscal Estigarribia, km503, danach noch 250km Erdstrasse bis Bolivien...
Erdstrassen gibts reichlich, 500km ist da nix ungewöhnliches, aber da hast Du vorher noch mehrere 100km auf asfalto zurückzulegen.
Wenn Du auch noch Buckel, Sand und Schlamm suchst, geht noch mehr. Je nachdem wo Du hinwillst, solltest Du die Versorgung mit Benzin sicherstellen. Im Chaco gibts das nicht überall, selbst Diesel ist manchmal aus und/oder so grottenschlecht, dass moderne Diesel-SUVs dabei verrecken.
Wenn dann die Strasse zu Ende ist, kannste noch auffem Klepper nahezu beliebig (falls Wasser und Fressie reicht) weiterreiten. Ob 'ne Harley das schafft, wage ich zu bezweifeln. Ich glaub, die kommt erst garnicht soweit.
Normalerweise sorgt da der Bremskraftregler für die Verteilung. Und ABS hilft auch (ggf. aber nicht in dieser Situation unterhalb einer Mindestgeschwindigkeit).
OK, das technische Mindestverständnis hatte ich vorausgesetzt. Zumal ABS recht verbreitet ist und damit das Wissen, auch sehr kräftig auf die Bremse zu treten, auch verbreitet sein sollte. Vermutlich trug der Fahrer aber auch einen Hut.
und im zweiten war vor einigen Wochen eine Sendung mit Thomas Reiter als Moderator, da sprach man von Hydrogensulfid. Immerhin setzte man meine Email das es Schwefelwasserstoff heißt auch um, die zugehörige Webseite wurde entsprechend geändert.
Am 16.11.2008, 17:15 Uhr, schrieb Guido Grohmann :
Oder bei 120 Sachen mal eben die "Kupplung" treten.
:)
Ansgar
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Nützliche Adresse gibt's bei Bedarf!
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given when required!
Keine Ahnung wie das bei BMW gelöst ist, vermute aber (da Heckantrieb) eher Vorderräder. Beim Sprinter trotz Heckantrieb auf die Hinterräder, allerdings wirkungslos gegen Drehmoment im ersten Gang :-)
Zuendi
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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Es war ein Student. Wenn ich schrieb "vor vielen Jahren" dann war das Mitte der Achtziger und der BMW war naturgemäß alles andere als neu. ABS und anderen Spielkram kannst Du also getrost außen vor lassen.
Hier geht die Interstate 80 vorbei. Da kannst Du Dich in Richtung Osten draufsetzen und erst 4500km spaeter in Teaneck NJ abfahren.
Das hatte der Ikea Auslieferungsservice hier mal auf die harte Tour kennengelernt. Hinterraeder drehten nur noch durch, rund eine Meile mit dem Truck rueckwaerts zurueck bis zur Hauptstrasse, dann am naechsten Tag mit einem Allrad-Truck wiedergekommen.
[...]
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Gruesse, Joerg
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Erinnert an den Chevrolet Cobalt den mir Hertz in SFO gegeben hat. Das Fahrzeug hatte mindestens 150 PS, fuehlte sich aber lahmer an als ein Fiat Uno mit 50 PS. Dass die Automatik krampfhaft versucht hat, die Drehzahl auf 2000 Umdrehungen/Minute (bei einem Benziner!) half dabei auch nicht gerade.
Noch mehr ueberrascht hat mich, dass die Karre noch nicht mal eine Zentralverriegelung hatte ... und der war neu, keine 200 Meilen auf der Uhr.
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Warum, ist doch viel zu kompliziert, da müsste man ja in die Vorderäder auch noch eine Bremstrommel einbauen und die Seile beweglich um die Ecke legen. Handbremse in zusätzlicher Bremstrommel an der HA ist wesentlich einfacher.
Handbremsen sind eh nur bessere Parkbremsen, die zu erreichende Verzögerung ist ziemlich mickrig.
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