Hallo,
ich habe zu Hause einen kleinen Linux-Server auf Basis eines MicroATX-PCs. Dieser l=E4uft 24h/Tag und es relativ energiesparsam aufgebaut (Idle 10 Watt). Das MicroATX-Geh=E4use besitzt als Stromversorgung nur einen 12V-Eingang,=
die restlichen Spannungen werden intern auf einer Wandlerplatine erzeugt.=
Jetzt dachte ich, dass das doch eigentlich ideale Voraussetzungen f=FCr eine Eigenbau-USV sind, da ich ja nur 12V=3D ben=F6tige.
Ich habe mir das so vorgestellt: Zwei Stromquellen, einmal 12V=3D aus dem normalen 230V-Schaltnetzteil, un= d einmal 12V=3D, die durch Festspannungsregler aus drei in Reihe geschalteten 6V-Bleiakkus erzeugt werden. Das Laden der Bleiakkus ist erst einmal uninteressant. Ich stelle mir das dann so vor, dass der PC normalerweise mit den 12V aus dem Schaltnetzteil versorgt wird. Sobald diese aber fehlen, soll die Spannungsversorgung _sofort_ auf die 12V aus den Festspannungsreglern umgestellt werden. Mein erster Gedanke war dabei ein 12V-Relais, welches mit den 12V aus dem Schaltnetzteil versorgt wird. Fehlen auf einmal die 12V des Netzteils f=E4llt das Relais ab und schaltet somit die Stromversorgung au= f die Festspannungsregler. Allerdings werde ich dabei wahrscheinlich einen ziemlich gro=DFen Elko vo= r dem PC-Eingang brauchen, der den kurzen Aussetzer beim Umschalten des Relais auff=E4ngt.
Und jetzt meine Frage an euch Spezialisten: W=FCrde das so ungef=E4hr funktionieren, wie ich mir das so vorstelle, oder soll ich mir den Gedanken lieber gleich wieder aus dem Kopf schlagen? :-) Wie gro=DF muss ich den Elko dann ungef=E4hr auslegen? Die Spitzenstromverbrauch des PCs liegt bei 5A@12V, sollten normalerweise aber deutlich weniger sein, ich gehe mal von so 2,5 A aus. Wie m=FCsste ich dann den Elko in die Schaltung integrieren? Einfach Parallel zum PC-Eingang?
Schoneinmal Danke f=FCr all eure Tipp im Voraus,
--=20 MfG. David Fr=F6hlich