Metal-Cassetten

Na ja, es gibt ja Gründe, warum aus Bayern immer weniger Chips kommen

Guido Grohmann wrote on Thu, 11-06-23 08:07:

David Kastrup schrieb "stammt aus dem Osten". Und in jedem sinnvollen Sinn stimmt das, weil die gesamte Kindheit bis auf Geburt und erste Lebenswochen genau da stattfand.

Nein, das spricht nicht fuer eine Verrohung. Solche Einzelfaelle gibt es leider, nicht nur in USA, und muessen dann disziplinar verfolgt werden. Das Gesetz ist klar, es besagt dass in der Notaufnahme jeder medizinisch versorgt werden muss, egal ob versichert oder nicht. Ich kann ja jetzt was aehnliches aus Europa raussuchen, aber lassen wir das Spiel.

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Ja. Durch Auswandern :-)

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Wenn Du an der Grenze erwischt wirst schicken sie Dich zurueck. Machst Du es nochmal dann kann es Knast geben.

Wenn Du es schaffst dann wird die Chance erwischt zu werden deutlich geringer als z.B. in Deutschland. Der Hauptgrund ist, dass es hier keine Meldepflicht gibt und auch bei einem Unfall Deinerseits Krankenhaeuser normalerweise nicht melden. Arbeiten darfst Du hier natuerlich nicht, aber wie man an denn Massen an Leuten sieht scheint das dennoch getan zu werden.

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Ja, den Rest hast Du weggeschnippelt. Darin stand dass auch ich das nicht gut finde.

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[...]

Nein, zur Erinnerung: Dieser Link wurde _nicht_ von mir gebracht sondern von Dir und sollte offenbar als Beleg dienen wie schroecklich das hier ist. Eine Minute lesen und da stand es schwarz auf weiss dass die Person um die es ging _neben_ dem illegalen Grenzuebertritt eine _weitere_ Straftat beging. Naemlich das ignorieren eines Richterbefehls. Ist das so schwer?

Du hast den Link gebracht und in dem ging es um den Fall Mr.Canté. Das ist die Realitaet, schwarz auf weiss.

Ja, mit dem Lobbying der Gewerkschaft (nicht der Industrie, die hat damit kaum was zu tun) haben wir in der Tat ein Problem, das sehe ich auch so.

Von Wahlversprechen, being "tough on crime" und all sowas.

Have fun :-)

Falls Du auch nach Oesterreich kommst kannst Du dort vielleicht einen Berg kaufen, die scheinen die gerade zu verticken ...

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Ich habe in meinem ganzen Leben nur eine Frau kennengelernt die mit 70 Brustkrebs bekam, wurde behandelt, hat ueberlebt. Aber ganz viele andere die den mit 30-40 bekamen. Alterskrankheit? Wohl kaum. Dito bei Leukaemie und bei vielen andren Krebsarten.

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Ab einer gewisen Schwelle ja. Es gibt jedoch Dinge die muss man regeln weil sie zuviele Menschen auf einmal betreffen koennten. Etwa ein kernschmelzendes Privat-AKW.

Ich habe dazu ein T-Shirt, aber wenn ich den Text hier bringe dann laufen die Leute schreiend davon :-)

Wieviele Gruene braucht man? So um die 1000. 20 bilden eine Kommission die darueber diskutiert welchen negativen Einfluss diese Gluehlampe auf das Wohlbefinden der sibirischen Stechmuecke hat und ob man sie daher nicht verbieten muesste (die Birne, nicht die Muecke). Die anderen 980 organisieren Demos, Sit-ins und dergleichen um dem Beschluss der Kommittees Nachdruck zu verleihen.

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Am Thu, 23 Jun 2011 07:16:39 -0700 schrieb Joerg:

Ohne Ortsveränderung reicht schon sich selbständig zu machen um da etwas flexibler zu sein. Allerdings bleibt für die meisten das grundlegende Problem dass z.B von 500 Euro mehr Gehalt im Monat (z.B. eine Prämie) kaum mehr als 200 Euro beim Arbeitnehmer ankommen die er dann im Sinne der so oft beklagten schwächelnden Binnenkonjunktur ausgeben kann.

Lutz

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Pffft. Ich habe den Eindruck Du liest nur Gazetten die sowas bewusst verbreiten. Ich habe ganz konkret selbst die Demontage miterlebt, und schriftlich mitgeteilt bekommen. Unsere KV-Gruppe wurde geschlossen, keine Neuaufnahmen und wenn wir wechseln kommen wir nie wieder da rein. Dann wurden die Health Savings Accounts nachtraeglich beschnitten, z.B. darf man keine Allergiemedikamente mehr mit kaufen und vieles andere nicht mehr. Das war schlicht Enteignung. Haben wir alles schriftlich bekommen.

Nun, die Waehler haben Ende 2010 kreaftigst Ihre Meinung dazu kundgetan. Der Praesident hat es dann selbst zugegeben: "The voters gave me a shellacking".

Ja, und aus gutem Grund. Lies doch mal endlich mit was tatsaechlich passiert. Selbst Gewerkschaften (!) haben beantragt von diesem "Health Reform" Gesetz befreit zu werden. Das spricht Baende:

Soviel zur Realitaet.

Nonsense. Es wurde fleissig verprasst, nur hat man dann die Steuern erhoeht. Was die Verschuldung und Budget Defizit angeht, hier eine Dosis Realitaet:

Wann war nochmal die letzte Praesidentenwahl?

Au ja, wenn wir Renter sind gehen wir beide in die Politik. Sieht aber so aus dass wir auf unterschiedlichen Baenken sitzen werden ;-)

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Das hatte ich 1989 getan, in Deutschland, nachdem mein Arbeitgeber die deutsche F&E Abteilung dichtmachte. Lief auch super, nur dass die Abwanderung/Schliessung von Firmen weiterging. Ich hatte auch am Ende noch ein volles Auftragsbuch, aber so gut wie alles Ausland. Korea und so. War allerdings meist Medizintechnik, im Maschinenbau sah das besser aus, da gingen nicht soviele Firmen weg.

Nur 40%? Das ist traurig.

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Am 23.06.2011 18:36, schrieb Lutz Schulze:

Achwas, durch die fetten Lohnerhöhungen (kräftiger Schluck aus der Pulle) von

1..3% in den Jahren 2010/2011 explodiert gerade die Kaufkraft. Nach dem Sommerurlaub werden die Kaufhäuser von konsumwilligen gestürmt, ganz bestimmt - wenn man manchen Ankündigungen glaubt...

Butzo

Am Thu, 23 Jun 2011 09:46:24 -0700 schrieb Joerg:

Bei den zusätzlichen Euros schlägt der Grenzsteuersatz zu, der dürfte bei den meisten über 30% liegen (die durchschnittliche Besteuerung des gesamten Einkommens liegt natürlich tiefer). Nehmen wir hier also z.B. incl. Solizuschlag 35% an, dazu noch 20% Sozialabgaben (so lange man nicht über der BBG liegt) macht in Summe 55% Abzüge, 45% des zusätzlichen Geldes kommen beim AN an.

Davon kann er dann Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer, usw. usf. zahlen - nein, ich glaube nicht dass der Staat seine Einnahmen noch nennenswert steigern kann.

Lutz

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Am 23.06.2011 18:46, schrieb Joerg:

Ne, DASS wäre ein Konjunkturprogamm.

15..35% Lohnsteuer + 19,9% RV + 15,5% KV + 2,2% PV + 3,0% AV = 40,6% und vom Rest dann noch 19% Umsatzsteuer

Real also eher

30% + 40,6% + 5,7% also 76%, Okö-, Mineralöl-, Versicherungs-Steuer und sonstiger "Kleinkram" nicht mitgerechnet.

Die erste Augenwischerei beginnt aber schon bei den sogenannten "Arbeitgeberbeiträgen", die sollte man geistig stets auf das eigene Bruttogehalt addieren um nicht in die Irre geführt zu werden.

Butzo

Axel Berger schrieb:

wtf :o ... "in jedem sinnvollen Sinn" - was ist das denn f=FCr ein=20 Konstrukt?!

Mal angenommen, J=F6rg w=E4re im zarten Alter von 10 Wochen nach USofA=20 ausgewandert worden, meinst du, er w=FCrde dann sagen, er *stamme* aus=20 USA? Oder w=FCrde er nicht doch sagen, er stamme aus Deutschland, weil=20 dort geboren?

Guido

Guido Grohmann schrieb am 23.06.2011 20:02:

Hört sich nach unterbrochenem schreiben und vermutlich "sinnvollen Fall" an?

Bei solchen Brüchen sollte/könnte man in "geboren in" und "aufgewachsen in" unterteilen. Wenn der Geburtsort z.B. durch Auslandsurlaub der Eltern o.ä. nur sehr temporär war, kann/könnte man auch den früheren Lebensmittelpunkt der Eltern mit erwähnen. Es finden sich sicher schnell Beispiele, wo man es vielen Leuten nicht recht machen kann... ;-)

Thomas

Klaus Butzmann wrote on Thu, 11-06-23 19:47:

Das stimmt natürlich, aber die Hälfte davon wird vom brutto abgezogen und dieser fiktive Betrag unter Vergewaltigung des korrekten Sprachgebrauches als nominales Brutto bezeichnet. Richtig und vollständig ist natürlich nur Deine Rechnung, aber dann mußt Du im ersten Schritt das nominale brutto bereinigen und durch das echte ersetzen.

Oh Mist, ich sollte erst ganz lesen, dann schreiben.

Joerg schrieb:

Das ist falsch. Es mag sein, daß es auf der ersten Seite dieses Artikels um eine solchen Person ging - die du dann bequemerweise zur Ablenkung beutzt hast - aber das war nicht die Person, auf die ich mich mit meinem Zitaten bezog.

Du liest nicht sorgfältig genug. Ich hoffe, das passiert dir nicht bei Datenblättern :)

"Die US-Gefängnisindustrie hat kräftig an der neuen Gesetzesvorlage mitgestrickt. "Die Konzerne arbeiten eng mit der republikanischen Partei zusammen, um härtere Strafgesetze durchzusetzen", sagt Phil Mattera vom Forschungsinstitut Grassroots in Washington, der an einer Studie über CCA beteiligt war."

Das klingt zumindest in erster Näherung nicht nach Gewerkschaften. und die WELT dürfte linker Umtriebe weitgehend unverdächtig sein.

Hatte ich - will da wieder hin... Bin allerdings nicht über Österreich gekommen. Mein Kleinwagen hätte allerdings eh keinen Platz mehr im Kofferraum gehabt :)

Hanno