Lohnt sich ein Speicherakku bei einer Solaranlage?

Also schrieb Stefan:

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Achso, sind ja alles wieder nur Öko-Terroristen. (Gut, dass es sie gibt...)

Ich finde die Steuerentlastungen durchaus subventions-like. Über die Tatsache, dass die Betreiber keine Haftpflicht in entsprechender Höhe nacweisen müssen, kann man streiten, auch über die Forderung nach einem ö.-r. Fonds dafür. Mir ginge das etwas zu weit. Aber einen erheblichen Vorteil genießen die Herrschaften aus der momentanen Situation durchaus.

Mag eine Randerscheinung sein, ich kenne den Bericht nicht. Dass allerdings das Loch saniert werden muss, BEVOR der olle Kram allmählich gemeingefährlich wird (wenn er's dnen nicht schon ist...), steht außer Frage. Und wer bezahlt's? Wir alle. Nicht die eigentlichen/primären Verursacher. Warum nicht? Achso, die hätten das Risiko dann ja einpreisen müssen, und dann wäre ihr Gewinn weg gewesen. Schade aber auch.

Du willst also Plutonium kochen? Nicht ernsthaft. Weil die Menschheit einfach nicht perfekt ist, ebensowenig wie ihre Kontrollsysteme, und außerdem zu bösen Dingen neigt. So ein bisschen Pu in einer Großstadt verteilt, wirkt gut... Oder was meinst du sonst? Welches Spaltmaterial schwebt Dir vor?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt
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Also schrieb Andreas Bockelmann:

Wie sähe denn die Bilanz aus, wenn man KWK macht und bspw. morgens, wenn das ganze Haus am Duschen ist, den Generator hochjubelt, um zugleich genug Wärme und ca. einen ungefähren Tagesverbrauch an Strom auf Vorrat zu produzieren und letzteren in einem nicht zu großen Speicher zwischenzulagern? Oder ins Netz zu speisen? Gibt es da evtl. nachlesbare Berechnungen?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

So isses, besonders bei Politikern von links, das Paradebeispiel haben wir gerade an der Spitze im Weissen Haus :-(

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Joerg

Dann muss man sie auch mitrechnen. Wenn Haushalte die elektrische Energieform zum Heizen nehmen muss man sie genauso mitrechnen wie Fabriken die ihre Prozesswaerme darauf beziehen anstatt aus Gas. Fuer mich zaehlen nur knallharte Zahlen und Fakten, und die sagen was anderes.

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Joerg

Der Umsatz geht weiter. Er findet dann nur mehr und mehrin anderen Laendern statt.

Nahrungsmittel gaebe es genug. Arbeit auch, aber fuer letzteres muesste man 99% der derzeitigen Politiker in die Wildnis schicken. Saemtliche von links und fast alle von rechts.

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Joerg

Rupert Haselbeck schrieb:

Hallo,

und Du meinst das Uran wäre dort sauber und umweltfreundlich zu gewinnen? Würdest Du dann auch in einem Uranbergwerk arbeiten und/oder in seiner Nähe wohnen und leben wollen?

Bye

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Uwe Hercksen

Ich hoffe er hat mit dem E-Werk einen mindestens 10-jaehrigen Vertrag abgeschlossen. Sonst kommt bald das Heulen und Zaehneknirschen. Ohne solche Planungssicherheit wuerde ich das nie machen.

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

eine neuzeitliche Trommelwaschmaschine bewegt von Zeit zu Zeit etwas die Trommel damit die Wäsche nicht zu einem Klumpen wird. Bei überholten, aber immer noch dem Kunden angedrehten amerikanischen Bottichwaschmaschinen kann man das natürlich nicht erwarten.

Wenn man nicht bereit ist aufzuhängen darf man sich über die Stromkosten für den Trockner natürlich nicht wundern.

Bye

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Uwe Hercksen

Thomas 'Tom' Malkus wrote on Tue, 13-02-26 10:50:

Es war der Punkt in Jörgs Posting, auf das Du Dich entschieden hast zu antwprten. Um echte unpolitische Preise ging's nie.

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Axel Berger

Martin Gerdes schrieb:

Macht mein Trockner ja. Wie oben geschrieben: Miele Abluft von Anfang der 70er Jahre gut 3 kWh, Blomberg Wämepumpentrockner knapp 1kWh bei vergleichbarer Ladung mit gleichem Waschprogramm in der gleichen Maschine geschleudert.

Ich habe damals für den Wärmepumpentrockner ganze 480 Euro inkl. Versand bezahlt. (Lagerhavarie mit einen klitzekleinen Kratzer an der Seite). Dafür hätte ich beim Miele nicht einmal den billigsten Stromfres^WAblufttrockner bekommen.

Mein Blomberg ist baugleich mit dem ersten AEG Wärmepumpentrockner, AEG hatte den damals bei/mit Blomberg entwickeln lassen.

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Andreas Bockelmann

Daniel Mandic wrote on Tue, 13-02-26 12:25:

Meine Angabe war in Watt, Tag und Jahr ist dabei dasselbe (wenn man ignoriert, daß ich im Hochsommer den Lichtwecker nicht brauche, weil dasselbe kostenlos von der Sonne geliefert wird).

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Axel Berger

Autsch!

Und dann unseren Verbrauch anmosern, tsk, tsk, tsk :-)

[...]

Eine Gallone kostete letztes Jahr $2.69. Da sind 27kWh enthalten und somit waeren das $0.10/kWh. Wenn wir es mit Strom machen wuerden kaemen wir in die Strafpreisgruppen rein und muessten ueber $0.20/kWh loehnen. Ergo ...

Dann haben die das laengst fuer irgendwelche Giesskannenprogramme abgezweigt, zur Erhoehung der Waehlergunst. Wie man sowas macht koennen sie derzeit in Amerika lernen.

Man bekommt 1:1 die Einspeisung gegen eigenen Verbrauch verrechnet. Ueberschuesse wurden damals ueberhaupt nicht bezahlt. Erst Arnold Schwarzenegger verstand was fuer ein Unsinn das ist, aber die von ihm eingefuehrte Aenderung kam fuer viele (wie uns) zu spaet und war auch zu wenig. Bei 4c/kWh fuer den ueberschuss rentiert sich Solar nicht im entferntesten.

Nein, nur ungerecht in die andere Richtung. Wenn Du zu Spitzenzeiten Ueberschuss ins Netz gibst wo das E-Werk am Spot-Markt 30c/kWh und mehr latzt, sie Dir aber nur 4c geben, da stimmt wohl ganz offenbar was nicht.

Ich bin ein Verfechter des offenen und ehrlichen Marktes, und das ist keiner.

Wir haben das Problem viel besser geloest: Verdunstungskuehlanlage. Die braucht fuer das ganze Haus nur ein paar hundert Watt. Natuerlich haben die Oeko-Spezis mit ihren tollen Doktortiteln in der Steuerbehoerde keinen blassen Schimmer von sowas, also nur Steuerfoerderung von "Sparsamen" Klimaanlagen der alten stromfressenden Art, aber wir haben unseren Energieverbrauch damit soweit gedrosselt dass wir Eigenverbrauch bei einer Solaranlage im Sommer ueberhaupt nicht erreichen koennten. Es sei denn wir schmeissen die dicke Klimaanlage mit ihren 7kW wieder an, doch das waere umweltmaessig das gleiche wie Heizen mit offenen Fenstern.

[...]
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Joerg

Stefan Heimers wrote on Tue, 13-02-26 08:42:

Nein. Sowohl Sommerhitze als auch Winterfrost mit Nachfragemaxima sind windstille Hochdruckwetterlagen.

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Axel Berger

Rainer Knaepper wrote on Tue, 13-02-26 09:27:

In der aktuellen Nature, der vom 21. Februar, ist gerade ein guter Artikel dazu.

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Axel Berger

Am Tue, 26 Feb 2013 07:03:27 -0800 schrieb Joerg:

Die Sicherheit, die du hier hast, ist dass der Preis für WP-Strom kontinuierlich steigt. Seit ich das verfolge von einst etwa 8 auf heute um die 20 Cent pro KWh. Dazu kommt noch der Nachteil den Stromversorger für den übrigen Strom nicht mehr frei wählen zu können und noch dazu zeitweise Zwangsabschaltungen der WP in Kauf nehmen zu müssen (es sei denn da hat sich in letzter Zeit was geändert).

Das entspricht umgerechnet mit der Leistungszahl dann etwa den Verbrauchskosten der Gasheizung, allerdings kommt die ohne die Investition in die Bohrung aus und diese Nachteile aus. Dafür kommt der Schornsteinfeger regelmässig vorbei.

Es gibt kein Entrinnen ...

Lutz

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Lutz Schulze

Schrieb ich doch ;-) Und wenn da dann die Produktionskosten wegen stark gestiegenen Lebensstandard zu hoch sind, geht es ins nächste Land. Auf der einen Seite entstehen reiche Länder, auf der anderen Seite arm Länder, bis alles wieder von vorne anfängt. Wo ist da der vorausschauende Weit- blick?

Bei den Politikern gebe ich Dir Recht, erhöhe auf 99,9999%. Ob aber bei der Industralisierung, die ja auch nicht aufhört, die Arbeitsplätze aus- reichend sind, möchte ich bezweifeln, zumindest bei 40h die Woche und der gesamten Jahresarbeitszeit.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, genau, Smog ist nur was für die Anderen... Holzrauch ist Feinstaub pur. Wenn CA es ernst meint mit der Luftverbesserung, wird man Holzrauch mindestens genauso besteuern wie Braunkohle. Vermutlich hat bloß noch kein Steuerfuzzi dran gedacht.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Genau das ist das Problem. Ich habe zwei Geräte, die nennenswert Leistung benötigen: Mein Kompressor, selten benutzt, aber leider nur

1-phasig, der zieht beim Anlaufen kräftig. Und der E-Herd.

Aber solange ich kein bezahlbares Konzept für die Speicherung der überschüssigen elektrische Energie habe, brauche ich mir über den Generator keine Sorgen machen.

Licht könnte ich komplett auf 12/24 Volt umrüsten, die Kommunikationstechnik (Router, DSL, Fax, PCs/Notebooks) ließen sich auch trivial auf Kleinspannung umrüsten, blieben Heizungspumpen, Waschmaschine, Trockner. Geschickt eingeteilt käme ich mit einem

5kVa-Generator sehr wahrscheinlich hin. Ein Handvoll kWh möchte ich aber elektrisch speichern.
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Andreas Bockelmann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, jaa, aber als alter Teebeutel lehnst Du "auserwählte Fakten" kategorisch ab, gell? Deine Zahlen und "Fakten" sind leider nicht alle&immer knallhart darstellbar, weil stets mit impliziten Vereinfachungen und Ausgleichsfaktoren gesegnet. Denk nur an das Grundlast/Nachtstrom-System. Wer blind-doof Elektronachtspeicherheizungen mit Kaffeekochern und Autowaschanlagen in einen Blender tut, gehört mit hinein.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Komisch, dass sich darüber sogar Kettenraucher aufregen.

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Andreas Bockelmann

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