Moin, vielleicht erinnert sich ja jemand: Es gab vor vor rund >35 Jahren ein Verfahren, beschichtetes, UV-empfindliches Papier mit einer Ein-Zeilen-Bildröhre zu belichten, um so z.B. Echoverläufe von Echoloten darzustellen. Recht aufwendig, aber war nun mal so.
Diese "Belichterröhren" waren etliche cm breit und hatten eine Leuchtschicht, die UV-Licht emittierte. Ein Elektronenstrahl wanderte wie auf einer Oszillographen-Nullinie über die Breite der Röhre, die Modulation des Stroms ergab unterschiedliche "Helligkeiten". Quarzglas, (Zylinderlinse (?), )Papier drunter längsziehen, Bild.
Ich hab mir nen Wolf googliert, aber nichts gefunden - sicher, weil ich die falschen Suchbegriffe hatte. Bei 'imaging line scan' bekommt man natürlich nur was über Zeilenkameras.
Die Technik war, wimre, damals auch nicht gerade weit verbreitet.
Weiß noch jemand mehr dazu? Gibt es da heute noch was ähnliches (außer Drehspiegel- und neuerdings DLP-Belichtern natürlich)?
Gruß, U.