Lohnt sich ein Speicherakku bei einer Solaranlage?

Joerg wrote on Sat, 13-02-23 21:10:

Wieso demnächst? In der DDR 1.0 hat sich das so bewährt, daß unter allen Blockparteien Einigkeit besteht, es beizubehalten.

Am Sat, 23 Feb 2013 10:35:35 -0800 schrieb Joerg:

Hier stehen in 20 km Umkreis 2 Werke, wenige Jahre alt und mittlerweile geschlossen.

Lutz

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Nichts anderes.

Er lügt dabei nichtmal, da der Akku tatsächlich mehr 'nicht verbrauchte' Energie des Systems zur Verfügung stellen kann als ohne ;-)

1+1=2

Akkus... tsk, die sind ja noch älter als der Verbrennungsmotor. Von den (annähernd sofortigen) Verschleißerscheinungen und Kosten ganz zu Schweigen.

Der kann sich ja die handlichen Solarzellen von ConRad oder Pollin zum Spielen kaufen, und den Schwachsinn somit auch noch direkt mitfördern.

Zu einer Subventionierung von LED-Lichtanlagen "für's Haus" (und somit nur für solche die es sich eh leisten könnten) kommt es höchstwahrscheinlich nicht mehr. Der Wahnsinn in der Politik hört schön langsam auf und die Bevölkerung wacht aus ihrem Konsum- und Hype (was gibt es neues) Rausch wieder auf.

Was die freiwillige Förderung von LEDs betrifft, trifft es groß und klein (alle paar Wochen die neuesten LEDs vom Laden holen, sind ja nur

10 euro dort, 20 da usw.). Manche Baupläne werden noch vor der Fertigstellung geändert, weil es schon wieder neue LED's gibt. Wie gesagt... hätte nur noch gefehlt, daß sie 'das' auch noch fördern.

Es gehört eher untersucht, warum der Mensch weiß, daß es so rum laufen sollte und auch vorgibt es tun, es aber regelmäßig andersrum läuft. Meist mit einem blöden Grinsen verbunden (leider bis in die untersten Kreise angekommen.... Nach dem Motto: Irgendwann schaff ich's und bin dann auch dabei, bei den Falschspielern... man muß es nur richtig machen).

AFAIK läuft das in DE noch nicht geschmiert. Drehstrom-Bezieher (div. E-Motoren, Industrie etc.) sind auch nicht besonders froh über wechselgerichteten Solarzellen-Gleichstrom. Lokale kleine Einspeisungsanlagen für ein paar dutzend Häuser die sich gegeseitig bestromen, das geht, aber nicht ins ganze Netz... wie kommt man eigentlich auf sowas?

Die gaanz großen Chefs sehen sich nach neuen Möglichkeiten in der Politik um. Am besten selbst rein, alla Frank Stronach.... Wär mir eh lieber... die können nämlich nicht so professionell lügen wie ein Politiker und sind somit noch schneller auszuschalten ;-)

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Daniel Mandic

Martin Gerdes wrote on Sat, 13-02-23 23:00:

Im weitesten Sinne die Differenz zwischen der (gemittelten) Leistung, die eine Quelle einspeist, und der, die als Nutzen entnommen wird. Damit ist der Gebrauch bei Thorsten vollkommen in Ordnung. Seine 50 % mögen etwas pessimistisch sein, mehr als 70 % Energiewirkungsgrad hat ein Akku aber nicht.

Weil er den kaum geschenkt bekommen wird und seine Kosten von eventuellen Strompreisgewinnen, so vorhanden, mit erwirtschaftet werden muß, bevor netto etwas übrig bleibt.

Warum? Bis jetzt war die Diskussion rein technisch und kostenorientiert und damit hier richtig.

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Die Vergütung ist doch nicht frei erfunden, sondern entspricht ungefähr den Kosten, die eine Installation der PV-Anlage erzeugt, und minimaler Risikorendite (ungefähr 6%).

Die Anlagen wurden seit 2000 so viel billiger, daß heute (exakt ab 2012) die Installation so einer Anlage billigeren Strom erzeugt, als der Strom aus dem Netz kostet "Netzparität erreicht". Das liegt nicht nur daran, daß die Befreiung der Grossverbraucher vom Netzentgelt 2013 den Strom für die Privatkunden um 5 ct/kWh von ca. 21ct auf ca. 26ct verteuert hat, sondern galt auch schon 2012, denn selbst erzeugter Strom kostet heute ungefähr 17ct/kWh und damit weniger als 1/4 des Preises aus dem Jahr 2000.

Die Förderung für regenerative Energieformemn hat sich also in Deutschland voll gelohnt, wir produzieren heute mehr Strom aus Sonne etc. als aus Atomkraft. Und jetzt geht es erst richtig los: Mit angeblich durch die chinesische Regierung subventionierten Photovoltaikpanelen baut jedermann auf sein Dach eine Anlage um den immensen Strompreisen zu entkommen, und gewinnt so Strom zu Kosten die nieriger sind als überall in Europa. Die Trendwende ist also geschafft. Sie wäre aber auch geschafft, wenn es nicht die unsägliche Netzkostenentlastung, nicht die Befreiung stromintensiver Unternehemn vom EGG und nicht die 4.3 Milliarden Subvention an Agrabetriebe geben würde. Insofern schiesst die konservative Regierung mal wieder über das Ziel hinaus um ihre Amigos besonders zu unterstützen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net

Am 24.02.2013 09:16, schrieb Lutz Schulze:

Bei mir in der Region gibt es mehrere Biogasfirmen.

So sieht es die Niedersächsische Staatskanzlei:

Hier die Realität:

Gruß

Stefan

Er meinte die "Leistung", die der Akku beim fortwährenden Laden und Entladen verliert. Genauer gesagt "Ladekapazität"... Wie er das so schnell auf 50c hochrechnet, ist mir auch ein Rätsel, aber man weiß was er wissen möchte. Er hat ja auch nicht geschrieben: Ich weiß, daß es doppelt soviel kosten müsste...

Für einen Häuslbauer kennt er sich gut genug aus in der Materie, er wollte ja nur fragen und keine Echtzeit-Diagnose seiner Elektronik Kenntnisse in Erfahrung bringen.

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Daniel Mandic

"Stefan" schrieb im Newsbeitrag news:5129f0cc$0$30117$ snipped-for-privacy@newsreader.ewetel.de...

Biogas ist super, wenn damit unwertertbare Nahrungsmittelreste noch energietsich genutzt werden.

Sie ist grober Unsinn und sollte bestraft werden, wenn dazu extra Mais und Getreide angebaut wird. Insofern ist die Insolvenz die richtige Bestrafung.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net

Wie hast Du denen denn die Muskelpakete antrainiert dass sie die Waesche in in die Maschine wuchten koennen? Meine Schaltuhren schaffen das irgendwie nicht.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/

Klar, weil es nur eine befugte Partei gab, und da dann jeweils nur einen Vorsitzenden pro Gremienstufe :-)

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Gruesse, Joerg 

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Klar, da wurde vermutlich zweimal abgesahnt. Einmal aus der Soli-Traenke, danach aus der Oeko-Feel-Good-Traenke. Jetz isses alle.

Nix wie hin, bei sowas stand ich immer auf der Matte und mein halbes Labor ist so recht guenstig zusammengekommen. Zwar kein Fluke, aber hier sind z.B. zwei Keithley drin:

Kein Witz, ich hatte bei einer Auktion mal ein 1GHz Scope erspaeht. War noch nicht wieder selbststaendig, brauchte es also noch noch so ganz dringend, aber man soll ja auch vorbereitet bleiben. Also einen Umschlag mit $80 "Low Ball" Gebot abgegeben, in der Annahme nie mehr was zu hoeren. Anfang der Woche klingelte das Telefon ...

[...]

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Gruesse, Joerg 

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Am 24.02.2013 13:05, schrieb MaWin:

Und dieser Verwertungsschritt kann sich durchaus lohnen. Bei der Schweinemast und Milchproduktion fällt sehr viel Abfall an. Vergärt ist es guter Dünger der nicht stikt. Allerdings sollte sichergestellt werden, das nur Futter von eigenem Land verfüttert wird. Dann dürfte auch das nötige Stroh vorhanden sein. Der Spiegel berichtete vor langen Zeit von einem Bauern der sich eine Anlage selbst gebaut hatte. Diese Anlage bestand aus einem entsprechend langem Rohr mit großem Durchmesser. In diesem Rohr schob eine, der archimdischen Schraube angelehnt Konstruktion, den Mist sehr langsam durch das Rohr. Das Besondere daran, es konnte im Betrieb laufend nachgefüllt werden. Das vergoren Gut wurde am Rohrende herausgedrückt. Der die Schraube treibende E-Motor speiste sich aus der Energie des so erzeugten Gases. Es wurde mehr Gas erzeugt, als der Hof übers Jahr an Energie benötigte, so meine Erinnerung.

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hdw

Am 23.02.2013 16:31, schrieb Joerg:

4,94 Eypo/Monat Zählermiete 21,55 Eypocent/kWh 12 Monate Preisgarantie

Und was derzeit in US$ in Kalifornien?

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Tom

Zaehlermiete : Keine kWh Kosten : $0.1323/kWh Preisgarantie: Keine

Wobei der kWh Preis hyperinflationaer wird sobald man ueber einen recht mickrigen "Baseline" Verbrauch rausgeht, bis locker ueber $0.40c/kWh. Das gilt aber nur fuer die Volksr ... aeh ... den Bundesstaat Kalifornien. D.h. die Leute die vor vielen Jahren auf das Oeko-Bio-Gefasel mit Waermepumpen reingefallen sind, die sind jetzt gekniffen. In Deutschland hatten wir eine Waermepumpe, aber weil wir einen Vertrag bekamen der ueber Jahrzehnte lief.

In anderen Staaten wie Florida liegt das deutlich under $0.10/kWh.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg wrote on Sun, 13-02-24 16:06:

Das verstehe ich nicht. Wenn die Prognose auf sonnig steht, stimmt nicht immer aber oft genug, dann packst Du abends die Maschine voll, stellst die Uhr, gehst morgens arbeiten, und wenn Du am nächsten Abend wiederkommst, kannst Du alles aufhängen.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Definiere doch mal "mickrig". Das wären ja bald fast 1/3 der Kosten hier, aber bei $0.40 bereits mehr. Wäre ja mal interessant, ob sich das dann im Mittel wieder relativiert.

73 de Tom

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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj

Die Schwelle wird dauernd verschoben. Derzeit liegt sie bei rund

900kWh/Monat. Im Sommer geht das runter auf IIRC under 700kWh damit sie mehr Kohle aus den Leuten holen koennen, weil viele dann die Klimaanlagen laufen haben.

Bis 130% dieser Baseline geht es noch, wird nur 2-3c teurer. Aber oberhalb von 130% der Baseline wird voll zugeschlagen, das schnackt auf weit ueber 20c hoch. Danach noch zwei Schwellen wo es richtig schmerzt. Was die tollen Oek-Bio-FeelGood Politicos nicht raffen ist dass das Firmengruendungen im Keim erstickt. Die gehen dann lieber nach Texas, oder wie wir nach Ohio.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, immer noch am Jammern, daß nicht alle Welt Euren Firmengründern den Reinstgewinn Vorkasse in den Arsch bläst? Ach ja, wär das schön. Man jammert, daß sich das angepeilte Weihnachtsbaumsommerverkaufen nicht lohnt, solange der Strom für die hektargroße Klimaanlage nicht subventioniert wird, und schon klimperts im Posteingang.

Frag Dich mal, wieso FL billiger stromt. Die verbrennen mehr Öl, liegen ja gleich am Golf. Und da ist das Öl so billig, daß man es monatelang einfach so in die Gegend sprudeln läßt. Und die nuklearen Altlasten bezahlt CA eben jetzt schon, teilweise. FL deckelt sich die Guckerchen.

--
 mfg, 
gUnther

Joerg wrote on Sun, 13-02-24 23:57:

Das sind 1250 Watt und damit das doppelte meines Verbrauches - und der ist doppelt bis viermal so hoch wie der deutsche Durchschnitt. Selbst als meine Tochter im letzten Monat exzessiv und fast acht Stunden täglich mit dem Heizstrahler rumgeaast hat, stieg der Verbrauch nur knapp über 900 W. Elektrisches Warmwasser käme bei mir auf rund 200 W und für elektrisches Heizen gibt es eigentlich überall, Kalifornien nicht?, Sonderverträge.