Lautsprecher aus alten Radiogeraeten

Ganz klar. Aber er wurde imho "gelassen". Zumindest stimmte ein genügend großer Teil der Bevölkerung für ihn, um seinen Durchmarsch nicht zu verhindern. Ich fürchte, auch heute ist die Wahl von Heilsbringern für Viele sehr viel bequemer als die eigene Anstrengung.

Ja. Es ist aber erstaunlich, daß solche Typen nicht automatisch Gegenerschaft bei *Allen* erzeugen. Welcher Erwachsene, zum Kuckuck, braucht denn *einen Führer*?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
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Habe ich vor Längerem mal probiert. Fand ich (für mich) viel unkomfortabler als Programmzeitschrift. Gegen 50 Cent pro Woche hats aber auch eine umsonstene Software schwer :-(.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Dann scheinen wir unterschiedliche Fernsehgewohnheiten zu haben. Ich schätze sehr die Möglichkeit von TV-Browser, mir Lieblings- sendungen per Stichwort markieren zu können. Nie wieder Hagen Rether verpassen! Die "was läuft jetzt" Liste ist auch sehr praktisch.

Außerdem nutze ich TV-Browser auch dazu, meinen (Linux-)Server anzuweisen, zur bestimmten Zeit die DVB-Karte anzuwerfen und ein Programm aufzunehmen. Ohne TVB würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr fernsehen.

BTW: Braucht jemand einen guterhaltenen, aber seit längerem nicht mehr benutzten Videorecorder? ;-)

XL

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Axel Schwenke

Hab ich mir gerade mal heruntergeladen. War ein guter Tip.

Dirk

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Dirk Ruth

Mach ich nie. Vorher lesen, dann -> Aufnahme programmieren. Einfach in der Mitte reinglotzen und dann raten, was das soll oder wer überhaupt umgebracht wurde, nö :-).

Biete ihn doch bei dem großen Auktionshaus an mit dem Hinweis, daß man im Laden kaum noch welche bekommt.

Oder warte, bis man wirklich keine mehr bekommt - dann entdecken sicher einige, daß sie ja noch ihr Archiv auf DVD umkopieren müssen. Könnte mir genauso passieren :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Hallo Heinz

Um auch mal was zum topic zu schreiben:

Der Deckel ist nur dazu da, um zu verhindern, das kein Dreck in den Spalt fällt. Krümmel im Lautsprecher stören die Akustik mehr als alles andere, von kaputten Endstufen mal abgesehen.

Wenn er fehlt, kannst Du vorsichtig etwas Verbandmull aufkleben. Wenn Dir das optisch zu indiskret ist, färbe den Mull z.B. mit Plakafarbe ein.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Wirtschaft auf Schiebung.
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Bernd Wiebus

Hallo Manfred.

1) Der begrenzte Frequenzbereich ist manchmal recht angenehm. z.B. ich Nachrichten oder Reportagen höre. Alles mit Sprache kommt besser rüber. 2) Ältere Leute brauchen keinen erweiterten Frequenzbereich. ;-)

3) Auf Mittelwelle ist der Frequenzbereich eh durch die ZF-Bandbreite bzw. den Frequenzabstand der Sender beschnitten.

Lautsprecher sind auch teuer. Ein Flicken ist billig und tuts auch.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Wirtschaft auf Schiebung.
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Bernd Wiebus

Pille-palle im Vergleich zu der Tatsache, dass auf dem Wahlzettel nicht die Konfigurationen ankreuzbar sind, die hinterher in Form von Koalitionen realisiert werden. Bei Bürgermeisterwahlen gibt aus gutem Grund Stichwahlen wegen derselben Problematik ("Es kann nur einen geben").

Sie bewirkt immerhin, dass sich der Abstand zwischen gesellschaftlichenm Konsens und Regierungshandeln sich in Grenzen hält. Das ist im historischen Vergleich schon viel. Wahlen haben zwei Aspekte: Die Wahl der Richtigen(TM) und Die Abwahl der Falschen. Die Wahl der richtigen Personen ist schon deshalb ein Problem, weil Vorhersagen schwierig sind, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Das gilt nicht nur für Meteorologen, sondern auch für Wähler. Der Aspekt der Abwahl hat diese Probleme nicht. Entsprechend wierksam ist er schon im Vorfeld. Die jeweilge Regierung bemnüht sich im Interesse ihrer Nicht-Abwahl darum, im Konsens-Korridor zu bleiben.

Mit anderen Worten, das Ergebnis der letzten Wahl ist für aktuelle Politik weniger wichtig als die Tatsache, dass es eine nächste Wahl geben wird.

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Kai-Martin Knaak

Heinz Schmitz schrieb:

Ich denke, dass Du Dich besser informieren könntest, das endgültige Urteil ist IMHO ziemlich klar. Ist aber auch kompliziert, ich musste auf

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einen ganzen Haufen Artikel lesen, um halbwegs durchzusteigen - als Einstieg würde ich die "Bankster"-Reihe empfehlen:
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Das stimmt so nicht - die versprochenen Leistungen konnten die erbringen, nur keine gestiegenen Zinsen bei gleichzeitigem Wertverfall des Eigentums. Es liegt an den Banken, dass die Finanzierungen platzen, es ist nämlich deren Job, dafür zu sorgen, dass so eine Sache realistisch bleibt und die Leute ihre Raten bezahlen können, statt in die Zwangsversteigerung zu laufen. Die haben völlig versagt und zwar aus Geldgier, das muss man nicht dikutieren.

Gruß,

Ed

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Edzard Egberts

"Edzard Egberts" schrieb im Newsbeitrag news:gtijr2$itk$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Ja.

Na ja, nun gerade das nicht, sie kann ja nicht haftbar dafuer sien, wenn der Schldner keinen Bock mehr hat, seine Schuld abzuarbeiten, aber betruegerische Kreditvertraege sind in der Branche ueblich.

So ist absolut unverstaendlich, wieso der Gesetzgeber zulaesst, dass man bei Krediten nicht jederzeit die Restschuld zurueckzahlen kann und sich damit das Darlehen erledigt, sondern man der Bank den "entgangenen Gewinn" ersetze muss.

So eine Branche ist eine zutiefst kriminelle Branche.

Noch schlimmer sind natuerlich Kreditvertraege mit variablen Zinsen bei denen dann der Kunde nicht auf Ratenerhoehungen aufgeklaert wurde, wie es zu tausenden passierte.

Auch das ist absolut kriminelles Verhalten.

Dann ist es grob fahrlaessig von den Bankern, einen Sicherheit zu akzeptieren mit einem viel zu hohen Wert, und hochgradig kriminell waehrend der Vertragsdauer weitere Sicherheiten nach Belieben zu verlangen "weil das Haus / die Aktie ja nicht mehr die Luftnummer wert ist". Sorry, aber wenn die Bank eine Sicherheit zu hoch einschaetzt (um den Kreditdeal doch noch zu machen), muss sie dabei bleiben, es ist dann ihr Problem, wenn der Schuldner ausfaellt und die Sicherheit nicht die Restschuld tilgt.

In Deustchland war das in der Form ja nicht ueblich, aber auch hier gibt es Sparkassen die nach Gutsherrenart Vertraege kuendigen, um sich die Objekte billig einzusacken.

Die Mafia ist nicht schlimmer, kein Wunder, wen sie in Italien nicht ausgerottet wird, sondern eine 'Alternative' ist.

Was in Deutschland voellig fehlt, ist die Betrafung der Schuldigen, der Vorstaende und Aufsichtsraete, die gegen Aktiengesetz § 93 und § 116 i.V.m. § 93 verstossen haben. Insolvenzstraftaten kommen hinzu.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

MaWin schrieb:

116

Du nennst gerade die Gr=FCnde f=FCr unser so kompliziertes Steuer- und Rechtsystem. Denn je weiter die Verantwortlichen oben in der Hierachie sitzen, um so weniger m=F6chten sie f=FCr den Mist, den sie uU. verzapfen= , zur Rechenschaft gezogen werden. Ist doch verst=E4ndlich -- oder ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Am Sun, 3 May 2009 18:08:54 +0200 schrieb MaWin:

Bei Verträgen mit variablem Zins geht das, ich hatte nach Ablauf der Zinsbindung dann so einen abgeschlossen. Komplette Tilgung war jeweils zum Monatsende möglich.

Ansonsten ist der geschlossene Vertrag erst einmal einzuhalten, das ist eigentlich eine der Grundlagen unseres Rechtsystems. Die Zinsbindung gibt dem Kreditnehmer ja auch eine gewisse Sicherheit vor Zinserhöhungen am Markt verschont zu bleiben.

Daran würde ich das deshalb nicht festmachen, widersprechen will ich dir da aber nicht.

Lutz

--
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Reply to
Lutz Schulze
*MaWin* wrote on Sun, 09-05-03 18:08:

Nein. Kündigungsfristen sollten immer halbwegs symmetrisch sein. Wenn Du auf die zehnjährige Zinsbindung verzichtest, dann kannst Du auch jederzeit tilgen. Aber eine Zinsbindung die nur gilt, wenn der Zins steigt, und nicht, wenn er fällt, das paßt nicht. Ist Dir aufgefallen, daß nicht ein einziger Kunde sich je über die Ölpreisbindung der Gaspreise beschwert hat, solange der Ölpreis fiel?

Reply to
Axel Berger

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass der Oelpreis schon frueher mal fiel ... :-)

Der Punkt beim Kredit ist, dass der Schuldner im Prinzip zu 100% beim Kreditgeber steckt, der Kreditgeber aber abertausende Schuldner hat.

Einer Bank muss und kann es egal sein, ob einzelne Kreditnehmer kuendigen, z.B. weil das Haus verkauft oder abgebrannt, eine Erbschaft gemacht, der Kreditnehmer eine andere Geldquelle gefunden hat. Kuendigen die Kreditnehmer aber massenhaft, ist ja offensichtlich was nicht in Odnung mit dem Angebot der Bank (z.B.: ist es zu teuer), auch dann sollte dem Gesetzgeber einleuchten, dass Kuendigungen zuzulassen sein.

Es ist fuer eine Bank nicht zu viel verlangt, ihr Angebot ueber 10 Jahre (oder wie lange sie auch immer den Zins garantieren moechte) zu halten, schiesslich ist die sogar verpflichtet, sich aehnlich langfristig gegenzufinanzieren. Klar, auch Banken verhauen sich grandios bis zur eigenen Insolvenz, aber offenkundig weil sie jegliches Geschaeft fuer risikolos erachteten.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Axel Berger (Axel snipped-for-privacy@b.maus.de):

Im Moment beschweren sich alle über diese Preisbindung, weil der Gaspreis nicht in gleichem Maße gesenkt wird (zum Teil nur zu 50% gegenüber dem Öl) wie der Ölpreis sinkt und vor allem, weil die Senkung 6 Monate später erfolgt.

Wenn der Ölpreis in 6 Monaten aber wegen der Heizperiode wieder ansteigt, wird nicht verzögert der Gaspreis weiter gesenkt auf der Bindung zum Stand von heute, sondern sofort wie der Ölpreis wieder angehoben. Ist doch logisch, oder?

--
73 de Tom, DL7BJ
JO43GC|DL-QRP-AG #1186|AGCW-DL #2737|DARC OV I19|http://www.dl7bj.de
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Thomas 'Tom' Malkus

erfolgt.

wird

heute,

Nennt sich Monopol.

--
SCNR, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
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Joerg
*MaWin* wrote on Mon, 09-05-04 00:26:

Du sagst es. Und jetzt lösen hunderte von Kunden ihren Kredit vorzeitig ab, weil sie bei der Konkurrenz wegen global gefallener Zinsen einen günstigeren bekommen. Und dann?

Reply to
Axel Berger

Du kannst höchstens verlangen, daß ich noch mehr lese. Ob das "Information" ist, halte ich zunächst mal für unbewiesen, gestützt darauf, daß ich bisher selten soviel Unsinn über irgendwas gehört habe wie über die Finanzkrise.

Sowas ist glatt Pech. Das passiert vielen, der Halbleiter-Industrie, der Auto-Industrie, den Schweinebauch-Spekulanten etc etc.

Woher nimmst Du den Glauben, daß irgendwer für Dein Wohlergehen verantwortlich sei? Imho sind wir alle für uns selbst verantwortlich. Aber leider will uns die (besonders linke) Politik weismachen, die eine Hälfte der Bevölkerung dürfe (ja, habe sogar ein Recht darauf) sich auf Freizeit, Familie und Hobby zurückziehen, während die andere Hälfte dafür zuständig sei, daß denen das Geld nicht ausgeht :-).

Gtüße, H.

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Heinz Schmitz

Wieso das denn auf einmal. Mutter Theresa Ackermann? Die Banken machen Verträge, und die Kunden, welche die Verträge unterschreiben, sollten schon wissen was sie tun. Oder einen Dritten fragen. Oder einfach nachlesen. Ein Vertrag mit einer Bank ist ja schließlich nicht die erste Reise zum Mond - sowas haben schon viele vorher gemacht.

Vertrag ist Vertrag. Natürlich muß die Bank damit rechnen können, daß der laut Vertrag insgesamt zu erwartende Gewinn auch eintritt. Sonst wäre der Vertrag für den Kunden teurer gewesen. Erfahrungsgemäß kann man aber mit Banken auch reden und faire Kompromisse schließen - oder man hält eben den Vertrag ein.

Na na na. Du wirst doch nicht leugnen wollen, daß niemand hier Geld verschenken will. Sonst müßtest Du jeden Schnäppchenjäger als Verbrecher bezeichnen :-).

Wenn ein Kunde nicht weiß, was "variabel" heißt, sollte er überhaupt keine Verträge abschließen dürfen.

Wenn die Werte zur Zeit des Vertragsschlusses von der Allgemeinheit als "so hoch" angesehen werden, möchte ich Dich mal darüber jammern hören, daß "die unverschämte Bank" Dir nur 30 Prozent des von Dir erhofften Wertes beleihen will.

Nö. Begründung siehe oben.

Wer sich über den Tisch ziehen läßt, ist selbst Schuld. Das fängt bei eBay an und hört bei Aktien auf. Natürlich gibt es besonders unangenehme Einzelfälle, aber ich bin mit meinen Banken bisher immer klargekommen.

Na na.

Was bei uns immer weniger wird, ist eine angemessene Bewertung von Dummheit - nicht als "Ungerechtigkeit", sondern eben als "Dummheit".

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Wenn das nur Dreckfilter ist, kann ich ja beruhigt ans Werk gehen.

Ich kann mir aber schwer vorstellen, daß ein Krümel im Spalt Rückwirkungen auf die Endstufe haben soll.

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

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