Heinz Schmitz schrieb:
Und sie werden durch das Microsoft-Monopol von Bill dazu gezwungen.
Hanno
Heinz Schmitz schrieb:
Und sie werden durch das Microsoft-Monopol von Bill dazu gezwungen.
Hanno
Joerg schrieb:
Verfügen oder verfügten? Mein Eindruck ist, daß Deutschland in der Beziehung seit einiger Zeit von der Substanz lebt.
Hanno
Ok, kann ich nicht sagen wie es heute ist. Der juengste von diesen Auswanderern ist etwa 30. Bei den Firmen mit denen ich zu tun habe geht das auch in etwa bei dem Alter los, weil fast alles Ingenieure.
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Sie könnten ja Linux, FreeBSD oder Plan9 verwenden. Wenn sie es nicht tun, muss Windows für sie in irgendeiner Form einen Vorteil haben. Hat es für mich ja auch. Ich habe also kein Problem damit, Microsoft Geld für Windows, Office, Visual Studio usw. zu geben. Der Gegenwert, den ich dafür bekomme, ist höher, als für manch' Ding, für das mir die Linken gerne Geld abknöpfen wollten.
Myn
Am Wed, 13 May 2009 10:20:55 -0700 schrieb Joerg:
Daran wird man nicht vorbei kommen. Gerade deshalb wäre es hilfreich sich das Szenario vor Augen zu führen bevor über die ungerechte Verteilung im Inland schwadroniert wird.
Lutz
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Und? Die kaufen auch Dienstwagen, die ich mir persönlich nie leisten könnte oder wollte. Die bezahlen sauteure "IT-Firmen" für Trivialitäten, die jeder normale Mensch selber macht. Und wer weiß wie vieles mehr. Wirklich korrupt wird es erst da, wo Freiberufler Steuererklärungen mit einer vorgeschriebenen Software erstellen müssen, die es nur für Windows gibt.
Deshalb wird ja hier jetzt auch auf Bachelor umgestellt, das geht so schließlich nicht, daß ein Land einfach besser ausbildet.
Unsinn, sie schaffen dieses Monopol. Sie tun das an Schulen, an Volkshochschulen, und überall sonst, wo unbedarfte und noch rundum offene Neulinge indoktriniert werden. Billy macht nichts davon selber, er unterbindet es aber auch nicht. Würdest Du?
Der "Vorteil" sah am Beispiel eines nicht ganz kleinen Unternehmens so aus, dass der neue IT-Damager nur Windows kannte, das pilotfertige Linux-Projekt einstampfen liess und zum hundertfachen Preis ein Windows-Projekt in Gang setzte. Nachdem die ersten paar Millionen EUR verbrannt waren, wurde die Notbremse gezogen und die Dutzenden von MS-Consultants spontan rausgeworfen. Das Resultat lief dann, irgendwie, es hat ueber ein Jahr rumdoktern am Produktivsystem gebraucht um die groebsten Probleme zu reduzieren.
Man liest sich, Alex.
-- "Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." -- Thomas A. Edison
Wobei ich bei der fachlichen Qualifikation nur geringe Unterschiede zwischen hiesigen Bachelor/Master Leuten und Dipl.-Ing. FH oder Uni sehe. Der Unterschied liegt eher in der Allgemeinbildung (vor der Uni).
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Dann hast Du nicht besonders genau hingeschaut. Schon zwischen Dipl. Ing. Uni und Dipl. Ing. FH liegen Welten. Das betrifft insbesondere die Herangehensweise an neue Probleme.
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Dafür hat er selbstverständlich seine Salesdroiden. Die schließen mit Unternehmen Verträge ab, deren Kleingedrucktes auf Jahre im voraus bei Zahlung hoher Konventionalstrafen die Verwendung von Software anderer Herkunft verbieten. Außerdem gibt es die Verpflichtung die jeweils neuste Nein, ich weiß nicht, wie verbreitet solche Verträge sind, kenne aber zwei Beispiele aus der Versicherungsbranche.
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Mag vielleicht in der Wissenschaft sein. In der Industrie arbeite ich mit vielen zusammen, die ueberhaupt kein Diplom haben. Die Mehrzahl davon steht diplomierten Ingenieuren nicht nach. Einer der besten letztens sagte er haette meine Aenderungen zur Verbesserung der abgestrahlten EMV verstanden und wuerde das einfach 1:1 umsetzen. Eines der kniffligeren Projekte, daher konnte ich das beinahe nicht glauben, aber ok, er muss es ja wissen. Er sagte, den Teil mit den geleiteten Stoerungen mache er dann selbst weg. Oh, aehm, ok.
Hinterher hat das Dingen sowohl gestrahlt wie geleitet nicht mehr die Bohne rausgelassen. Ohne dass ich das Layout nochmal zur Ueberpruefung hier hatte. Totale Funkstille, abgemaehter Rasen, der Techniker im EMV Labor dachte der Analyzer sei kaputt. Seitdem weiss ich, dass dieser Mitarbeiter definitiv Ahnung hat.
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Nicht wirklich. In der Wissenschaft trifft man (fast) keine FH-Ings.
Du weißt, dass er von sein Spezialgebiet im Griff hat. Ich sprach aber von der Herangehensweise an neue Probleme.
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Dann kannst Du den Unterschied nur richtig beurteilen, wenn Du schonmal laenger in der Industrie gearbeitet hast, zusammen mit FH-Leuten (ich habe).
Das war fuer ihn ein neues Problem. Er hatte bis dahin noch nie EMV Geschichten bearbeitet. So schnell habe ich das kaum jemand anders beibringen koennen, und alles per Email und Telefon. Meist kamen Antworten wie "Ach so! Dann muessten wir aber auch da hinten an der zweiten Spule ..."
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Axel Berger schrieb:
Das ist eine Henne-Ei-Diskussion, mithin unsinnig.
Ich bezweifele nicht, daß Bill seine nützlichen Idioten hat. Bzw. Bauern, die nichts anderen fressen, als sie kennen. - Es wird allerdings wieder an der Stelle interessant, wo man untersucht, warum sie nichts anderes kennen. Etwa weil Microsoft Läden nur dann "die üblichen Rabatte" (die den Verkauf überhaupterst lukrativ machen) gewährt, solange keine Rechner mit alternativen Betriebssystemen verkauft werden. Oder wenn es um kreative API-Definitionen geht (z.B.
Och, da ist schon einiges aktives Handeln im Spiel.
Hanno
Heinz Schmitz schrieb:
Was soll denn "bei mir" sein? Nicht ich habe mich aus dem Fenster gelehnt, sondern du, und deine ständigen Gegenfragen können nicht darüber hinwegtäuschen, daß du inhaltlich nichts zu bieten hast - es sind reine Ausweichmanöver.
Also noch mal: du willst Vollbeschäftigung, weißt aber weder, wo die Arbeit herkommen soll (machst aber ABM lächerlich), noch, wo sie bezahlt werden soll. Aber wer dagegen ist, ist ein böser Linker.
Nun, ich habe (im Gegensatz zu dir) meine Feststellungen zu deiner Person begründet. Daß du begründete Argumentation nicht von Hetze zu unterscheiden vermagst, läßt tief blicken, paßt aber letztendlich ins Bild.
["überall linke Schmarotzer, wir müssen alle sterben!"]Woran denkst du da gerade, in einem bereits übersättigten Markt, der bereits künstlicher Konsumanreize bedarf, und wo Marktanteile nur auf Kosten anderer erkämpft werden könnten?
Muß echt schwer gewesen sein, den einen Artikel zu finden.
"Allerdings ist die Finanzkrise auch an den 438 deutschen Sparkassen nicht spurlos vorübergegangen. Der Gewinn sank im vergangenen Jahr von
1,7 Milliarden auf 1,3 Milliarden Euro, wie der DSGV mitteilte."Oh mein Gott - ganz klar, Armageddon ist nur noch Zehntelsekunden entfernt. Und die Linken sind schuld, wer sonst.
Tip: Das führt zu Inflation oder Deflation.
Ah, dann können wir also das Geld, was sich die Ackermänner illegitimerweise angeeignet haben, einfach nachdrucken. Oder nicht? Vielleicht ist die Welt ja doch nicht ganz so einfach, wie sich das Klein-Heinzchen vorstellt.
Viel - nur ist die UNO kein Rechtsweg, noch wendet sich die deutsche Küstenwache oder gar Marine an die UNO, wenn sich vor der Küste z.B. ein Raubfischer herumtreibt, der wird "aufgebracht" und "beschlagnahmt". Dagegen ist der Wegezoll, den die Somails fordern, eher harmlos zu nennen. Nebenher interessiert das große Vorbild USA einen Scheißdreck, was die UNO sagt, sollen da in ihrer Existenz bedrohte Fischer mit gutem Beispiel vorangehen?
Ich rede ja auch nicht mit dir, sondern über dich.
Und es ist der Job von Steuerberatern, jedes Jahr wieder ähnliche Gründe dafür zu finden. Es hat einen Grund, warum das deutsche Steuersystem das komplizierteste der Welt ist. Gerechtigkeit ist es aber nicht.
Das glaube ich nicht nur, das weiß ich sogar. Nur mal so als Beispiel... erkundige dich mal bei deiner Stadt oder Gemeinde, wie viele größere Firmen überhaupt Gewerbesteuer bezahlen. Ich vermute, das Ergebnis wird dich überraschen (falls du überhaupt Auskunft bekommst).
Kommunalpolitik desillusioniert.
Hanno
Reichen 5 Jahre? (2000 bis 2005)
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Die hat man ja schon Mitte der Siebziger mit der "Oberstufenreform" abzuschaffen versucht. Hat wohl nicht gereicht, es bleibt noch manches zu tun.
Ah, ja. Ist ja auch das, worin Genossen so besonders geübt sind :-).
Wenn Du keinen Arbeitgeber hättest, wüßtest Du wahrscheinlich auch nicht, wo Deine Beschäftigung herkommen sollte. Woher weiß es aber Dein Arbeitgeber? Was wir also brauchen, sind mehr Menschen wie Deinen Arbeitgeber. Also Unternehmer brauchen wir. Glaubst Du nun ernsthaft, daß eine steigende Zahl von Linken eine steigende Zahl von Unternehmern zur Folge hätte? Oder von Menschen, die überhaupt "etwas zu unternehmen" für nachahmenswert hielten?
Hast Du mal darüber nachgedacht, was Du mit "übersättigt" meinst? Imho wird es nie einen übersättigten Markt geben, denn die Wünsche der Verbraucher ändern sich und es gibt immer noch etwas, das man ihnen zuliebe besser oder anders machen könnte.
Es ist ja auch nicht Bestandteil linken Bewußtseins, daß man "um die Gunst des Kunden konkurriert". Das beißt sich ja mit der "Solidarität unter Beschäftigten". Als Ergebnis kommt dann sowas raus wie ein Trabant der Planwirtschaft. Oder ein gutes Deutsches Postamt. Willst Du wieder sowas?
Nö.
Wir sprachen imho nicht von Instituten, "an denen die Krise nicht spurlos vorübergegangen ist", sondern von denen, bei denen die Krise anfing.
Richtig. Seit langen Jahren verteufeln sie Unternehmer, Gewinn, Luxus, Fleiß, Wettbewerb, ....., hab ich noch was vergessen? Ach ja, alles zu haben, ohne es sich leisten zu können, und dafür Schulden zu machen, ist große Mode geworden, ...und der eigentliche Auslöser der Krise.
Tip: Das soll ja mit der Geldmengensteuerung gerade vermieden werden, Du linker Wirtschafts-Experte, Du :-).
Das linke kleine Hanno-chen spinnt. Erstens haben sich "die Ackermänner" nix illegitimerweise angeeignet, sonst säßen sie im Knast, und zweitens würde ihr Geld nur dann nachgedruckt, wenn sie es verbrannt hätten. Ich wette aber mit Dir, daß sie es gerne noch ausgeben möchten. Davon hast Du dann auch was. Wenn Du fleißig arbeitest. Nur mit linken Sprüchen allein wird das aber schwer :-).
Ich stimme Dir darin zu, daß unser Steuersystem ungerecht ist. Das fängt schon bei der Progression an. Warum sollte jemand, der doppelt soviel verdient wie Du, dreimal soviel Steuern zahlen? Ich wäre auch dafür, daß selbst ein Mitbürger, der nur 5000 Euro im Jahr verdient, wenigstens *einen* symbolischen Euro Steuern zahlt. Als Anerkennung dafür, daß er in unserer Gemeinschaft lebt.
Es ging nicht darum, wieviel Steuern die Firmen in einer bestimmten wirtschaftlichen Situation zahlen, sondern um Deine Behauptung, die Deutsche Bank würde ("imlipzit": überhaupt) keine Steuern zahlen.
Nein. Wissen desillusioniert. Das ist der Apfel vom Baum der Erkenntnis, dessentwegen schon Adam und Eva aus dem (linken [*]) Paradies vertrieben wurden.
Grüße, H.
[*] Alles da im Überfluß und 24/7 Nixtun.ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.