Du vielleicht. Ich nicht. Bin deswegen vor zwei Wochen vom Dachgeschoss ins Gästezimmer "umgezogen" -- 27°C sind mid mir vor allem zum schlafen zu viel.
Erzähl das mal Toyota, die bieten nämlich zum neuen Prius optional ein solarzellen-Schiebedach an um die Klimaanlage bis zu 3min vor dem Einsteigen aktivieren zu können. Bestimmt warten die Schon daruf dass du den erklärst, warum das nicht funktionieren kann...
Volker
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Wenn es vom Himmel Zitronen regnet -- lerne, Limonade zu machen.
Der Prius hat eine Solarfläche im Schiebdach - ok. Und was treibt die an? Nicht die Klimaanlage! Und auch nicht den richtigen (Fahrzeug-)Lüfter derselben. Den Strom dafür würde so ein kleines Panel gar nicht aufbringen können. Das ist schlicht ein kleinerer Hilfsventilator, der etwas von der gestauten Heissluft absaugt und nach draussen bläst.
Nach dem Motto: Besser als nix - und gut für die Werbung. Fallen ja genug auf dumme Werbesprüche rein.
z.B. so ein billiges Blättchen wie AUTO-MOTOR-und-SPORT: "Solardach versorgt Klimaanlage mit Energie" - typisch Boulevard-Presse!
Oder:
Solche Aussagen der Werbemafia sind schlicht Irreführung!
Dieser Spielerei beseitigt etwas den Hitzeschock, den man beim Einsteigen sonst erlebt. Es ist also sicher eine angenehme Spielerei.
Aber Sprit sparen? Die heutigen Klimaanlagen bringen schon nach ein paar Sekunden so viel frische kalte Luft, dass spätestens nach 2 Minuten das erreicht ist, was dies Spielerei eventuell sonst schon vorgearbeitet hat.
Man spart also theoretisch Spritanteil für vielleicht 2 Minuten! Praktisch wird es noch viel weniger sein. Die Klimaanlage startet ja eh sofort beim Motorstart voll durch. Und das, was sie wirklich an Kühlleistung einspart, wird nach meinem Gefühl kaum messbar sein.
Bleibt also der kleine Komforteffekt beim Einsteigen. Was soll das kosten?
Ich betreibe seit vielen Jahren ein komplettes Büro im Fahrzeug. PC, Drucker, Scanner und das übliche Geraffel. Ist zwar ein Wohnmobil, aber das spielt von der elektrischen Seite her keine Rolle.
Was du da messen willst ist uninteressant. Nehme einen 500Watt Wechselrichter (dürfte nur unwesentlich teurer sein) und du bist auf der sicheren Seite.
Wechselrichter direkt! an die Bordbatterie anschliessen. Ein Elektriker kann dir sagen, wie gross der Kabelquerschnitt bei 500W und x Meter Kabellänge sein muss. 10 Quadratmillimeter werden es wohl schon sein müssen. Das bisschen drucken wird deine Fahrzeugbatterie nicht beeindrucken.
Ich betreibe hier auch nebenbei noch einen Wechselrichter mit 2000Watt für die "dicken" Sachen. Null Problem.
Mach dir nicht in die Hose wegen der paar Watt die zum drucken brauchst. Das ganze ist viel problemloser als du denkst.
Verordnung ueber Ausnahmen von den Vorschriften ueber die Befoerderung gefaehrlicher Gueter bzw. ADR? Da ich keinen ADR-Schein habe, kenne ich natuerlich die Freimengen nicht auswendig.
(ist ja auch Schwachsinn aber wenns Freude macht ...)
Charging Voltage of the drum: OK ist nur -500 bis - 800V Der Transferbelt im T1 Prozess wird von 400V auf bis zu 3500V aufgeladen. Demzufolge muss die Transfer High Voltage im T2 Prozsss von 400 bis
5000V betragen. Geheizt wird mit zwei Lampen (500W und 300W). Ich habe auch schon Heizungen mit Draehten und simplen Halogenlampen gesehen. (Folien gibt es auch)
Nicht jedes Schaltnetzteil versucht gleichmaessig Strom zu ziehen. Bei einigen wurde der Sanftanlauf oder PFC vergessen (bzw. nicht bestueckt). Bei diesen Netzteilen werden kurzzeitig wesentlich hoehere Stroeme benoetigt, als technisch erforderlich waere. Auch kann man den kurzzeitigen Strombedarf durch hinteinander-Anschalten der verschiendenen Komponenten reduzieren (macht Xerox sogar), da nicht alle Kondensatoren zur gleichen Zeit geladen werden muessen. (es handelt sich um wenige ms)
Komiach, ich habe schon ein Dutzend von den Dingern repariert=20 (Pickup-Roller UND Separator wechseln) und alle ziehen wieder richtig=20 ein. Irgendwas machst du falsch.
Einen Transferbelt gibt es nur im Farblaserdrucker. Bei einem SW- Gerät geht es mit den Spannungen etwas ziviler zu. Wenn ich mich recht erinnere, sind es bei einem LaserJet 1200V.
Man kann ja einen Laserdrucker ohne Laser, d.h. ohne Drehspiegel verwenden, da dessen Lager für die Qualität kritisch ist. Außerdem ist es gegen Vibra- tionen empfindlich. Xerografische Drucker ohne Laser haben LEDs für die Belichtung der Trommel. Solche Geräte gibt es von Kyocera und OKI.
Die kann man ja während der Fahrt aus dem Drucker nehmen und lichtdicht aufbewahren. Da das Gehäuse eines Laserdruckers ebenfalls nicht völlig lichtdicht ist, darf das Gerät nicht der vollen Sonnenbestrahlung ausge- liefert sind, sonst geht die Qualität der Trommel den Bach hinunter.
Da wäre jetzt interessant, wie so ein Wandler darauf reagiert.
Meinst Du mit "Reparaturset" diese Papp-Konstruktion, mit der man so eine Gummilippe von außen anbringen kann, ohne den Drucker zu öffnen? Das taugt nicht viel. Nimm lieber das an dem Teil klebende Gummi-Stück und klebe es nach dem Zerlegen des Druckers an die richtige Stelle. (Das alte Teil natürlich vorher entfernen.)
Oder halt aus dem Baumarkt ein geeignetes Gummi-Teil besorgen, geht auch prima ... zurecht schneiden und einkleben ...
Am Thu, 16 Jul 2009 23:29:53 +0200 schrieb Ralf Koenig:
Hallo!
Ich würde eine 2. Batterie einbauen und zwar so, daß sie über die Lichtmaschine geladen wird, bei Bürobetrieb bzw nicht laufendem Motor dann aber vom Bordnetz genommen wird. Dann würd ich versuchen die Akkus einer USV durch eben jene fette Autobatterie zu ersetzen. Mit dem Ausgangssignal der USV kommen ziemlich alle Geräte klar und 1000W Kurzzeitlast sind dann auch kein Thema mehr.
Ein Wandler 12V= > 230V~ hat bei mir schon mal dafür gesorgt, daß ein Netzteil einer externen HD abrauchte.
Gyps nicht. du meinst wahrscheinlich LED-Drucker (OKI) oder solche mit Halogenlampe und LCD-Shutter (wer baut die noch gleich?) Aber das sind eben keine Laserdrucker, auch wenn das draussen dran stehen darf...
Volker
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