Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d (2023 Update)

Hallo!

Falls jemand zukünftig einen Kyocera-Laserdrucker kaufen möchte. Wegen der Nachhaltigkeit, der geringen Druckkosten und der hohen Lebensdauer der Entwicklereinheit. Der sollte sich...

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... ansehen und nochmal scharf überlegen.

Gekauft anno 2016 für 240€ (als Nachfolger eines FS-680, der mit ähnlichem Schadensbild verreckte), zweite original Kyocera TK-170 Tonerpatrone, 4241 Seiten. DV-170 kostet 127€ [1]. Sehr ärgerlich.

Ciao, Volker

[1]
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Volker Bartheld
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Am 30.12.22 um 12:26 schrieb Volker Bartheld:

Hallo,

ich überlege, was die Ursache dafür ist.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Volker Bartheld, 2022-12-30 12:26:

Epson steigt aus dem Geschäft mit Laserdruckern aus:

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Kann gut sein, dass andere Hersteller das in einigen Jahren auch tun.

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Arno Welzel

Am 30.12.2022 um 12:26 schrieb Volker Bartheld:

Wie sieht das denn im Jahre 2022/2023 mit den Ink-Jet-Printern aus? Verkleben die Düsen immer noch wenn man die nicht oft nutzt?

Habe seit vielen Jahren einen Epson AcuLaser C1700 und bin sehr zufrieden.

Grüße

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Leo Baumann

Meine Vermtung: Tonerabstreiflippe zerbröselt oder verhärtet. Hat sich über eine Distanz von vielleicht 30 Druckseiten von "unaffällig" bis "aktuelles Schadensbild" entwickelt.

Ich habe Entwicklungseinheit nun mal entfernt und gemäß Servicehandbuch:

"Remove the drum unit (See page 1-5-12). Slide the charger cleaner (green) left and right 2 or 3 times to clean the charger wire, then return it to its original position (CLEANER HOME POSITION). Refer to the operation guide."

den Coronadraht gereinigt, brachte erwartungsgemäß keine Besserung. Dann die Trommel mit Mikrofasertuch und Isopropanol geputzt (das Ding sah für

4500 Blätter schon ziemlich runtergenudelt aus) und ein paar Testseiten gedruckt.

Ergebnis: Zunächst unaffällig, dann schleichende Verbesserung. Nach Ausdruck eines schwarzen Blatts dann die Katastrophe in voller Pracht und Schönheit. Die Deckung (Schwärzungsgrad) erscheint mir auch nicht gerade überzeugend.

Handbuch: "A streak of toner remaining on drum after printing means that the cleaning blade (in the drum unit) is not working properly. Replace the drum unit (See page 1-5-12)."

Da liegt der o. g. Verdacht relativ nahe. Wieder mal kostbare Lebenszeit vergeudet mit dem Dreck. Lohnt ja eigentlich noch nicht einmal die Anfertigung einer Abdeckhaube, wie ich es bei Druckern üblicherweise zum Schutz gegen Einstauben mache, wenn der Kram so schnell verreckt.

Volker

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Volker Bartheld

Meine Vermtung: Tonerabstreiflippe zerbröselt oder verhärtet. Hat sich über eine Distanz von vielleicht 30 Druckseiten von "unaffällig" bis "aktuelles Schadensbild" entwickelt.

Ich habe die Entwicklungseinheit nun mal entfernt und gemäß Servicehandbuch...:

"Remove the drum unit (See page 1-5-12). Slide the charger cleaner (green) left and right 2 or 3 times to clean the charger wire, then return it to its original position (CLEANER HOME POSITION). Refer to the operation guide."

... den Coronadraht gereinigt, brachte erwartungsgemäß keine Besserung. Dann die Trommel mit Mikrofasertuch und Isopropanol geputzt (das Ding sah für 4500 Blätter schon ziemlich runtergenudelt aus) und ein paar Testseiten gedruckt.

Ergebnis: Zunächst unaffällig, dann schleichende Verschlechterung. Nach Ausdruck eines schwarzen Blatts dann die Katastrophe in voller Pracht und Schönheit. Die Deckung (Schwärzungsgrad) erscheint mir auch nicht gerade überzeugend.

Handbuch: "A streak of toner remaining on drum after printing means that the cleaning blade (in the drum unit) is not working properly. Replace the drum unit (See page 1-5-12)."

Da liegt der o. g. Verdacht relativ nahe. Wieder mal kostbare Lebenszeit vergeudet mit dem Dreck. Lohnt ja eigentlich noch nicht einmal die Anfertigung einer Abdeckhaube, wie ich es bei Druckern üblicherweise zum Schutz gegen Einstauben mache, wenn der Kram so schnell verreckt.

Volker

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Volker Bartheld

Am Fri, 30 Dec 2022 12:55:32 +0100 schrieb Leo Baumann

Mein Epson-Multifunktionsdrucker WF-4720 hat damit kein Problem. Seit

11/2019 rund 1500 Seiten gedruckt, das meiste davon nicht mit Original-Patronen. Habe aber den Verdacht, dass er gerade bei kompatiblen Patronen viel Druckkopf-Reinigung betreibt. Wenn die mal die Hälfte der versprochenen Seitenleistung erreichen ist das viel. Und ich drucke kaum Fotos damit.

Was mich stört: Auf eine bestimmten Höhe der Seite kommt es oft zu einem seitlichen Versatz des Druckbildes. Fällt auf, wenn es sich um ein Dokument mit senkrechten Linien handelt, wenn man es weiß, aber auch bei Schriften. Vermute, dass Papier verrutscht da etwas.

Habe eh wenig Glück mit Druckern: Ein im Sinne der Nachhaltig- und Sparsamkeit gebraucht "refurbished" bei Amazon bestellter Xerox Phaser

3260 kam mit defekter Netzwerkbuchse, was sich reparieren ließ. Dummerweise zieht er bei Verwendung des Duplex-Drucks das Papier für eine Seite schief ein.

Das Druckbild des Epson gefällt mir bis ich einen Laserausdruck daneben halte... cu. Juergen

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Juergen

Am 30.12.2022 um 13:35 schrieb Juergen:

1500 Seiten in 3 Jahren ist ja nicht sehr wenig.-

Vor meinem Laserdrucker hatte ich mehrere Ink-Jet-Drucker und andauernd Ärger mit verklebten Düsen.

Ist der Epson WF-4720 was Besseres?

Grüße

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Leo Baumann

Ich brauche aber (dank Epson Perfection V500 Photo) kein Multikulti, die Faxerei sollte im Jahre 2022 nun auch langsam der Vergangenheit angehören.

Gesucht war damals explizit ein Drucker, der auch bei geringem Druckaufkommen über lange Zeit zuverlässig bleibt. Dabei hatte ich keine Lust die übliche Reinigungs-Gedenksekunde von Tintenpissern, wie sie offenbar unvermeidlich ist, wenn das Dingens nach ein paar Wochen wieder was ausspucken soll.

O-Ton bei der Beratung durch einen Kundendienstmitarbeiter bei cancom.de damals:

"ich denke dass Sie mit dem P2135d nichts falsch machen können. Der große Vorteil von einem Laserdrucker ist, dass er durchaus auch einmal ein paar Wochen ausgeschaltet sein kann (ist bei meinem Farblaser auch so), OHNE dass er bei beim nächsten Druckjob Probleme macht. Ein Wartungskit ist bei diesem Drucker erst bei 100.000 Seiten fällig, der Toner kostet netto 89,80€ und hat eine Kapazität von ca. 7200 Seiten."

, nachdem ich explizit Folgendes angefragt hatte:

"Aktuelle Fragestellung ist, ob sich z. B. der ECOSYS P2035d für mich als Wenigdrucker bei mir nicht kaputtsteht - vermutliche Ursache der defekten Entwicklungseinheit beim FS-680 war wohl eine versprödete Abstreiflippe. Ein FS-1040/FS-1041 hat leider keine Universalzufuhr für Karton, der FS-1061DN dieselbe Entwicklungseinheit, die im Wartungskit MK1110 bei Bedarf mit 70€ zu Buche schlägt, falls sie den Alterstod stirbt. Das Pendant im P2035d (MK-160/MK-170) kostet satte 130€.

Kurz: Mein(e) Drucker bleiben auch gerne mal einen Monat unbenutzt (Der Satz "Wir empfehlen, Ihren Händler nach längerer Zeit der Nichtbenutzung zu befragen, um Beschädigungen des Druckers zu vermeiden." im Handbuch klingt alarmierend!), müssten dann 50 Seiten ausspucken, sollen nicht stinken und ein Vielfaches der Gewährleistungsfrist halten. Da gebe ich auch gerne ein paar Euro mehr aus."

Je nun. Von den auf...

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... avisierten 2.9ct Druckkosten pro Blatt bin ich momentan ein bisserl entfernt: (240€ Drucker + 90€ TK-170 Toner)/4250=7.8ct/Blatt. Mit einer neuen DV-170 Entwicklungseinheit zum Straßenpreis von 127€ wird das wohl auch nicht besser.

Aber lt. Kyocera muß man ja offenbar auch binnen drei Jahre 108'000 ISO-Normbriefe rausrptzen, damit sich das Innenleben nicht zu Tode langweilt.

Dann habe ich noch einen ehemals sicher nicht ganz billigen Konica Minolta Magicolor 2350 mit vielleicht 12'000 gedruckten Seiten vermacht bekommen (Konkursware), alle Verbrausmaterialien weitestgehend neu (>=90%). Der kränkelt ebenfalls und druckte nach der Wiederinbetriebnahme zuerst statt Testseite ein etwas wolkig verschmiertes aber korrekt fixiertes Blatt in ausschließlich Cyan (keinerlei Inhalt lesbar), meldete einen "Jam Xfer Roller".

Gestautes Papier war aber weder von hinten noch seitlich zu erkennen. Neustart und Kalibrierung erbrachte dann den o. g. "Service Call 14 Xfer Roller" als Endzustand.

Ich irgendwann ein paar Minuten Zeit und bin daher der Sache nochmal nachgegangen. Irgendwo auf

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(offline, s. u.) dann eine SEHR plausible Erklärung des Phänomens, das ich auch schon beim FS-680 erlebte:

Im Drucker wohnen eine bis viele magnetische Aktuatoren ("Elektromagnete"), um den ganzen Ablauf zu steuern. Wegen der Remanenz und zur Geräuschdämmung klebt man zwischen Anker und Arm meistens irgendwelche Filzstückchen. Der Kleber schafft sich durch den Filz, alles wird irgendwie siffig-klebrig und der Elektromagnet läßt seinen Aktuatorarm entweder gar nicht oder verzögert los. Dann gibts Papierstau oder sonstige Ekelhaftigkeiten.

Mein Ex-FS-680 hatte zwei von den Dingern drin, der 2350 derer Sechse, man nennt sie im englischen Wartungshandbuch "Solenoid". Für den "Service Call 14 Xfer Roller" ist SL2 zuständig, einen Stau hats aber auch schonmal gehabt, es sind also mehr oder weniger alle vergammelt.

Ich hatte beim Kyocera damals einfach ein Stück von der guten, durchsichtigen 3M-Steinschlagschutzfolie statt dem Filz geklebt und mich damit abgefunden, daß die Geräuschkulisse nun eben etwas markanter war.

Damit - so glaube ich - könnte man dem Drucker neues Leben einhauchen.

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eine hilfreiche Anleitung.

Klar, zwei Stunden schraubt man locker an dem Ding rum, saugt ihn mit dem Staubsauger aus, leert den Wastetonerbehälter und die OPC-Trommel und wischt auch mal über die Transferrolle (das ist so eine Art Schaumstoffmaterial) drüber. Ist wieder mal ein Fall für die Staubschutzmaske und Nitrilhandschuhe, Befürchtung ist, daß sich da trotz der kaum 15'000 Seiten allerlei Pulver verteilt hat.

Ich will halt auch gerne Karton, Folien und Aufkleber bedrucken, ohne aus sündteures Spezialmaterial ausweichen zu müssen. Da ist m. M. n. ein Laserdrucker konkurrenzlos. Farbdruck ist für mich vollkommen irrelevant, das mache ich bei Bedarf (1x/Jahr) @work.

Schwierige Zeiten für Menschen, die Ressourcen sparen und Elektroschrott vermeiden wollen. Wenns so weitergeht schreibe ich die zwei Briefe pro Jahr mit der Hand und oute mich endgültig als Dinosaurier.

Volker

P.S.: Und weil das Internet offenbar doch ziemlich vergeßlich ist, hier die Ergebnisse meiner Minolta-Recherche im Vollzitat. Sollen mich die Urheber doch verklagen:

The transfer roller is a foam roller that transfers the toner onto the paper. It will be visible with toner removed, a little wider than a piece of paper, and about the thickness of a roll of quarters. I don't know how to physically remove it on your model, but transfer roller issues in general can be remedied by removing the transfer roller and wrapping it in packing tape until the tape comes off clean. While you're in there, vacuum everything out for good measure; but never, ever use canned air on a laser printer.

Try the steps below to ensure the optical sensor of the transfer belt unit has a clear path.

  1. Remove the transfer belt unit. The transfer belt unit will be the large, heavy, removable piece near the center of the printer. Remove it by following the instructions labelled on inside of the front service access door.
  2. Clean the optical sensor. The optical sensor will be located toward the back of the transfer belt unit. You should be able to easily spot the bright blue wires which lead up to the sensor. Detach the optical sensor (one screw) from the transfer belt unit and clean out any toner or paper dust between the transmitter and receiver (the two finger-like projections). Disassembling the optical sensor before cleaning it may yield better results.
  3. Clean the belt window. The belt is the thick, wide, flexible, plastic-like material that wraps around the rollers. Take care as it will have a thin coat of toner clinging to the outside. The belt window is a translucent white D-shaped window along one edge of the belt - the same edge as the optical sensor. The belt only has one window. So, you may have to rotate the belt to bring the window into view. You should be able to manually turn at least one of the gears in at least one direction.
  4. Reassemble the optical sensor and reattach it to the transfer belt unit.
  5. Align the transfer belt. While the printer is powered-off (that part is imperative), align the D-shaped belt window with the optical sensor. If this is not done properly, the printer will respond with a similar error, "SERVICE CALL
16 XFER BELT ROTATE". So, when you see this error, turn the printer off, align the belt window, and turn it back on.

I dismantled cleaned and reasssembled as per your instruction, re-aligning thebelt window over the visible sensor arm. Not successful. I then examined a new transfer belt assembly. The straight edge of the transfer belt window has to be 4mm in front of the sensor arm. Success!! Thank you very much

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It's caused by the so called solenoid (clutch). The glue between two matels (one of them is L type) becomes too sticky and causes timing control incorrectly and causes paper jammed. They cause most of the problems of Minolta Magicolor 2300DL/W/2350...... & Epson AcuLaser

900/1900/2000/1000......., jammed and improper printout. Just clean up all the glue and put a thin electric tape instead and all will be done.

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There're six solenoids (clutch) to be taken care of.

Three of them can cause 6020 error - Secondary transfer roller pressing/separation error. This can cause print too low (paper's top head too much blank area).

--- SL5 Second Transfer Roller Pressure Solenoid

--- SL3 Timing Roller Pressure Solenoid

--- SL2 Transport Roller Solenoid

One of them causes paper folder (about 3cm blank area) and jamed tail.

--- SL6 Fuser Loop Flapper Solenoid

Toner Cartridge Rack rotates control.

--- SL4 Cleaner Pressure Flapper Solenoid

Another one is at the bottom of paper input tray ,can cause paper input timing wrongly and jamed.

--- SL1 MP Tray Paper Feed Solenoid

Not an easy job to do even if you have the service manual. Good luck!

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"Service Call 14 Xfer Roller"

  1. Check PC7 Operation
  2. Replace the Second image transfer roller pressure/separation mechanisms
  3. Check SL2 operation
  4. Replace PWB-A
  5. Replace PWB-B

Healthup's solenoid servicing action is excellent advice and very effective, but with one proviso. Do NOT replace the sticky felt with electrical tape. Leave the two metal surfaces spotlessly clean and impacting each other. Electrical tape can, in our experience, quite quickly create exactly the same problem all over again, manifesting itself when the printer has been idle for a while. The edge of the metal lever presses itself by spring pressure into the tape, then sticks slightly on solenoid energising, causing timing faults for the first few pages of a printing session, which is frustrating. This cannot happen with metal-to-metal contact.

The solenoid lever must move at the very instant of energising, otherwise the main board will detect a timing error. Not even milliseconds of delay can be tolerated!

When refitting yellow SL4, the Belt Cleaner Separation Solenoid (behind the controller board) you must make sure that the solenoid lever is fitted just catching on the clutch cam with the black photo-interrupter blade downwards so that its left edge is vertical. Now remove the transfer belt (if present) from the front end and view the belt separation cam now visible dead ahead. It has a small registration hole in it. This hole should line up on the horizontal with its pivot central point (i.e. be at 3 o'clock). If it's at 2 o'clock or some other crazy clockface point you will get all sorts of timing errors (including large top margins) even if all other engine units are flawless. The cure, then, is to remove the rack motor (which includes this clutch/cam assembly) and reposition the clutch spring to achieve this 90 degrees geometry. The spring has a choice of five positions to facilitate this. Refit and check. All this is described and illustrated in the Epson C900 Service Manual Rev A page 188.

If you don't get this right, many problems result: you cannot refit transfer belt after removal because the cam swings back under spring pressure, impeding its travel; half the printed page is missing with toner left on the PC drum and the belt; incomplete travel of media through the fuser ... just don't go here, it's too painful!! Do it right!

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Volker Bartheld

Für Tintendrucker vielleicht. Kyocera geht auf seiner Laserdrucker-Vergleichsseite von etwa 30'000 Seiten pro Jahr aus. Da steht dann auch der Ecosys P2235dn welcher explizit als Drucker für Haushalte, Homeoffice, kleine Büros, usw. empfohlen wird.

Mein P2135d druckte in sechs Jahren 4241 Seiten, sein Vorgänger ähnlich.

Ich sträube mich auch entgegen dem Argument, diese Toner-Abstreiflippen würden (nur) bei Wenigdruckern verspröden. Die werden ja vom Papier nicht weichmassiert oder so. Stattdessen gibt es hier eine gewisse Lebenserwartung, die scheint um die 6-8 Jahre zu betragen und der Einbau eines neuen Wartungskits mit Tonerpatrone, Entwicklereinheit und Fixierer fällt angesichts von Kosten für Toner von 1'000€/Jahr eben nicht groß ins Gewicht.

Bei mir genauso. Außerdem nervtötende Wartezeit bei den allfälligen Reinigungsvorgängen, nicht dokumentechte Drucke, lahme Druckgeschwindigkeit und dazu noch obszöne Preise für Ersatztinte.

Volker

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Volker Bartheld

Am Fri, 30 Dec 2022 13:49:39 +0100 schrieb Leo Baumann snipped-for-privacy@leobaumann.de zum Thema "Re: Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d":

Es läppert sich halt. Mal ein paar Steuererklärungen gedruckt. Das Zeug mit denen einen Online-Banken beglücken. Auch Kopien sind da mitgezählt.

Schwer zu sagen. Ist einfach ein kleines Multifunktionsgerät fürs Büro. Wollte einfach etwas womit ich auch zuhause kopieren kann. Und für den Epson als Auslaufmodell gab es ein gutes Angebot.

cu. Juergen

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Juergen

Am Fri, 30 Dec 2022 14:07:41 +0100 schrieb Volker Bartheld snipped-for-privacy@bartheld.net zum Thema "Re: Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d":

Gefaxt hab ich mit dem Ding noch nie. Ich wollte aber was womit ich im Netzwerk drucken und scannen kann. Sowie auch selbst Kopien machen. Das funktioniert alles.

Ob es sowas noch gibt? Meinen LJ 4 MPlus kam dem nahe. Nach heutigen Maßstäben groß, schwer, laut und langsam. Vor allem gibt es auch da Probleme mit dem Druckbild. Da der Drucker selbst keinerlei Abstreifer enthält (sondern nur den Corona-Draht und eine Art Schaumstoffwalz, die ich schon getauscht habe), führe ich das auf überlagerete Tonerkartuschen zurück. Werden nicht mehr hergestellt, enthalten auch die Fototrommel samt Abstreifer. cu. Juergen

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Juergen

Am Fri, 30 Dec 2022 14:21:04 +0100 schrieb Volker Bartheld snipped-for-privacy@bartheld.net zum Thema "Re: Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d":

Epson schreibt zum WF-4720 Druckvolumen 25.000 Seiten pro Monat und Recommended Duty Cycle

250 - 1500 Seiten pro Monat.

Davon hab ich nicht mal 20 % erreicht... cu. Juergen

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Juergen

Am 30.12.2022 um 14:21 schrieb Volker Bartheld:

Also lasse ich meine Finger auch in Zukunft weg von Ink-Jet-Printern.

Grüße

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Leo Baumann

Am 30.12.22 um 13:24 schrieb Volker Bartheld:

Denke ich auch. Ich meine mich zu erinnern, daß es die Dinger 3rd party als Austauschteil gab, auf ebay. Ist wohl ein Standarfproblem bei Kyocera. Erfordert natürlich nicht vorgesehene Öffnung der Kartuschen, damit hab ich mich dann nicht weiter beschäftigt.

Mit meinem Kyocera FS-1010 hab ich weitgehend Glück gehabt (toi, toi, toi). So 15 Jahre alt, damals günstig refurbished gekauft. Hatte irgendwann klebende Magnetmechanik (der Druck wanderte immer weiter nach unten auf der Seite), konnte ich fixen. Nach einem Umzug hatte die Trommel leichte Macken, woraufhin ich bei ebay gebrauchtes Verbrauchsmaterial (!) günstig erstand, tat tadellos. Inzwischen hat auch diese Trommel in vergleichbarem Maße leichte Macken, aber das ignoriere ich erst mal. (Viel was anderes bleibt mir auch nicht übrig, da es kein neues Verbrauchsmaterial mehr gibt).

Viel drucke ich eh nicht. Über die ganze Zeit hab ich vielleicht 3 Pakete Druckerpapier durchgezogen.

Hanno

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Hanno Foest

Ich auch nicht. Und werde ich auch nicht. Daher die vorsichtige Frage in die Runde: Welcher Laserdrucker für Selten- und Geringnutzer wäre denn das Modell des geringsten Mißtrauens? Ich glaub, mit Kyocera bin ich erstmal durch.

Xerox B310? Brother HL-L5000D? Oki B432dn? Epson Workforce AL-M320DN? Canon i-Sensys LBP252dw?

Ja, nein, USB und LAN sollte das Dingens schon haben. Duplex optional, kein Farbdruck. Idealerweise mit EInzelblatteinzug für Karton. Alle weiteren Features verhandelbar, W-LAN und irgendwelch proprietären Protokolle werde ich nicht nutzen, wäre allerdings schön, wenn das Ding unter Linux/Ubuntu nutzbar wäre. Darf schon über 250€ kosten. Ab 500€ zucke ich dann aber zusammen, insbesondere, wenn das Gerät wieder nach ~6 Jahren in die ewigen Jagdgründe eingeht.

Same here, mit dem FS-680. Da kam dann die Abstreiflippe dazu und es verging mir die Lust, da noch weiter Geld und Zeit reinzupumpen.

Bei mir genauso. Vermutlich hätte ich ohne die Einkommensteuererklärung (ELSTER ist mir zu langwierig und das letzte Mal, als ich es damit versuchte, konnte man noch nicht einmal eigene Belege dazupacken) vom Problem erst 2024 was bemerkt.

Und vielleicht lassen sich eines fernen Tages auch die an mir verdienenden Versicherungsunternehmen dazu herab, Auszüge und Statusmitteilungen per Web zur Verfügung zu stellen, wie es anderswo schon seit einem Jahrzehnt Gang und Gebe ist. Selbst meine Krankenkasse akzeptiert nun gescannte Belege, wo es doch eingangs immer hieß, da sei Manipulation Tür und Tor geöffnet. *LOL* Als ob ich meine gefakte Arztrechnung nicht selbst ausdrucken könnte.

Wenn es jetzt noch die Überweisungsbelege meiner Bank als digital signierte PDFs gäbe, wären die am Ende sogar zu was Nutze. In zehn Jahren dann vielleicht, das papierlose Büro.

Volker

Reply to
Volker Bartheld

Am 30.12.2022 um 16:05 schrieb Volker Bartheld:

Ich bin seit Jahren mit meinem Epson AcuLaser C1700 sehr zufrieden. USB-Anschluß, LAN hat der nicht.

Einziger Nachteil, bei der Treiberinstallation bei Windows braucht man viel Geduld.

Grüße

Reply to
Leo Baumann

Hallo zusammen,

Ich hab vor vielen Jahren mit einem Brother MFC-J6510DW meine Laser abgelöst. Im Nachhinein fehlt mir manchmal das zweite Papierfach mit Konzeptpapier, das ich bei meinen alten Lexmark-Laserdruckern immer hatte. Der Drucker kam damals schon für mich völlig überraschend als Neugerät mit noname-Tintenpatronen angeliefert. Da die Kartuschen aber wirklich völlig unintelligente Tintenbehälter ohne jede Elektronikkomponente sind, gibt es da auch nicht viel kaputtzumachen. Ich hab mir die Tinten im Halbliterfläschchen gekauft und fülle sie ganz unorthodox über das Loch, über das die Tinte auch abgezogen wird. Man sollte sich angewöhnen, das Auffüllen zu machen, bevor die Kartusche leer wird, damit der Tintenweg keine Luft zieht. Vor dem 5 Wochen-Urlaub diesen Sommer hatte ich tatsächlich das erste Mal wirklich Stress mit penetrant fehlenden Farbbereichen, nachdem meine Frau einen Druckjob mit viel Tinte duplex auf Normalpapier drucken wollte und sich dann das nasse Papier unter dem Druckkopf zusammenschob. Sie hat es nicht gleich vom Drucker geholt und deshalb nicht bemerkt und demnach auch nicht gefixt. Dadurch stand der Druckkopf über Nacht außerhalb der "Garage". Weil ich vor dem Urlaub keine Zeit und keinen Nerv für eine größere Operation hatte, hab ich das auf nach dem Sommerurlaub verschoben. Mein erster Druckjob nach 5 Wochen: Perfekter Ausdruck! Das Teil hatte sich selbst geheilt. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Auf dass er mir noch lange erhalten bleibt ... Wenn jetzt Brother die Treiber für Linux noch einmal an die neueren Stände der Softwareentwicklung anpassen würde, wäre es noch besser. Aber es gibt Hinweise, wie man es dann doch hinbekommen kann. Man muss wohl ein paar Bibliotheken von Hand nachinstallieren, bevor man das Script von Brother startet, wenn man so dreist ist und ein 64Bit-Linux nutzen mag.

Nein, meinen Laserdrucker vermisse ich nicht wirklich.

Marte

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Marte Schwarz

Leo Baumann, 2022-12-30 12:55:

Bei dem Brother MFC-J491DW hier nicht. Aber der ist auch dauerhaft am Stromnetz und darf einmal pro Woche sein Düsenreinigungsprogramm ausführen.

Ein alter Brother HL-2030 Laserdrucker läuft aber auch nach fast 17 Jahren auch immer noch einwandfrei - mit der ersten(!) Bildtrommel-Einheit und ca. 3x Tonerwechsel.

Reply to
Arno Welzel

Leo Baumann, 2022-12-30 13:49:

Immer ausgeschaltet und stromlos? Ohne gelegentliche Düsenreinigung oder Benutzung trocknet *jeder* Tintenstrahler irgendwann ein. Eine perfekt luftichte Abdeckung der Druckköpfe im ausgeschalteten Zustand gibt es nicht.

Nö. Bei meinem Brother MFC-491DW mit ca. 100-200 Seiten pro Jahr verklebt auch nix.

Reply to
Arno Welzel

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