2 Fragen an Hardware-Kenner zum Canon i865 Tintendrucker

Multiposts sind pöse, bitte infomiere dich über xpost und f'2.

Lutz

"Susi Lein" schrieb im Newsbeitrag news:fbmas9$ud$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Nein.

Erfahrungsgemaess gehen andere Elkos frueher kaputt, oder der primaere Elko laeuft aus, wenn das Netzteil einen Ueberspannungsschaden erlitten hat.

Auch duerfte inzwischen der Druckkopf eingetrocknet sein, den kann man zwar ausbauen, in warmes dest. Wasser legen, mit einen Schlauch auf den Stutzden Wasser durchdruecken bzw. besser saugen, Gartenschlauch von vorne auf den Kopf bringt 6 bar, Spritze von hinten per Schlauch erlaubt es, die Strahlen, die aus dem Kopf kommen, zu beobachten bis alle wieder da sind und gerade rauskommen bevor man ihn einbaut.

Keine Ahnung, wenn das Netzteil wieder geht, wird er den schon von alleine rausfahren. Bei meinem Canon, den Epsons, und dem HP waren sie jeweils verriegelt, beim Epson konnte man den Riegel wegschieben, keine Ahnung wie es bei deinem Canon gebaut ist, aber wenn das fuer dich bereits eine Huerde ist, sehe ich mit der Reparatir eh schwarz.

Warum man sich den Aufwand mit einem alten i865 antut, und nicht den beidseitig druckenden CD-bedruckenden Nachfolger IP4000/IP5000 ersteigert, der ebenfalls unverdongelte Patronen hat die ebenso aus der Literföasche auffuellbar sind, bleibt schleierhaft.

MaWin schrieb:

gibt es tatsächlich noch Patronen ohne Chip heutzutage? Gerade gestern erst hat mich mein HP officejet d135 geärgert: Ich bekam die Meldung, dass das Verfalldatum der farbigen Druckerpatrone überschritten ist, die ich aber nie brauche. Obwohl die schwarze Patrone noch voll war hat er sich solange geweigert schwarz-weiß zu drucken bis ich eine neue Farbpatrone eingesetzt habe. Eine echte Frechheit!

Gruß, Alexander

"Alexander Dörr" schrieb im Newsbeitrag news:46decfdf$0$7698$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Nein,

der letzte, Brother, hat sich aus dem Tintendruckergeschaeft zurueckgezogen, und Canon baut jetzt im IP2200 teure Wegwerkdruckkoepfe genau wie HP.

Volksverarschung setzt sich halt durch.

Daher lohnt es sich, die alten Schaetzchen, wie Canon IP4000/5000 oder Epson Stylus Color 400/440/460/600/640, zu restaurieren.

MaWin schrieb:

Meinen 640 hege und pflege ich in der Tat. :-)

Gruß Henning

MaWin schrieb:

Ich hatte mal vor Jahren zwei Laserdrucker von Brother, die sich im Abstand weniger Wochen beide mit demselben Fehlerbild verabschiedet haben, dass sie die erste Seite noch ganz gut gedruckt haben und Folgeseiten dann immer dunkler bis quasi das komplette Papier schwarz war.

Kam mir ein bischen verdächtig vor. Sollbruchstelle?

Wer so einen Müll von Scheißfirmen kauft hat's nicht anders verdient. Da hilft auf Dauer nur, diese Schrottdrucker konsequent zu meiden und die Firmen zu boykottieren.

Viele Grüße, Johannes

"Johannes Bauer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.cis.dfn.de...

Hier ging's um Tinte.

Ich schrieb doch: Es gibt keine anderen mehr. Boykott nur, in dem du wieder per Hand (ab)schreibst.

(natürlich gibt's noch einige andere Wege, nachfüllen von Tinte bei Druckern deren Chip sich resetten lässt, teilweise unter Verzicht auf Tintenanzeige)

MaWin schrieb:

Hatte ich nicht bestritten. Ich wollte damit nur anmerken, dass es möglicherweise bei Lasern auch schon so aussieht :-/

Oder Tintenpisser meidest?

Viele Grüße, Johannes

Hallo Johannes,

Hier wird oft "Refill and Reset" angeboten. Muss es wohl auch in Europa geben. Etwas Info findet sich hier:

Der Brother MFC-7820 hier laeuft aber praechtig. Laser-Drucken, Scannen, Faxen, Kopieren, alles ueber LAN und fuer um die $300. Etwa einmal pro Monat braucht er aber einen Power Cycle, damit er druckt, den BOR haben sie wohl vergessen oder verhunzt. Doch das beherrschen eh nur wenige Ingenieure, warum auch immer.

Der HP-5L haengt sich uebrigens viel oefter auf, oft mehrmals am Tag.

Mion, moin... Hallo Joerg

BOR ???? ;-)) Und was heist Power cycle, meinst Du einmal im Monat muß er richtig drucken?

Komm, klär mich auf ;-))

Grüße Uwe

Hallo Joerg,

Hier auch. Praktiziere ich, seit ich Drucker benutze. Per Resetter funktioniert beim Epson Stylus Photo 895EX auch die Füllanzeige prächtig. Gelegentlich geht aber auch mal eine Patrone kaputt. Die letzten beiden Chips der schwarzen Patrone ließen sich allerdings nicht mehr resetten. Nun pflege ich die alten um so mehr.

Im Drucker wird die Zahl der Reinigungszyklen mitgeschrieben. Wenn dann mutmaßlich der Überlaufbehälter voll ist und die Brühe auf den Tisch zu laufen droht, gibt's eine Meldung, dass das Teil in die Werkstatt muss. Im Netz gibt's Anleitung, wie man den Drucker auf bekommt, wie man den Schwamm sauber macht usw. Dann muss der Zähler zurückgesetzt werden. Die beiden Tasten links unten über dem Kartenleser drücken und einschalten. Sollte diese Tastenkombination nicht stimmen (Gedächtnisprotokoll...) - im Netz nachsehen.

Servus Christoph Müller

uwe wiards schrieb:

Der pennt jetzt.

Guckst Du "brown out reset".

Er meint "POR".

Vermutlich alles PIC-Jargon.

MfG hjs

Hans-Jürgen Schneider schrieb:

Nein, er meint "Netzschalter aus und wieder an".

Sicherlich nicht.

Gruß Henning

Henning Paul schrieb:

Wo siehst Du den Unterschied?

Aber die Lektüre ist bringt's.

MfG hjs

Hallo Hans-Juergen,

POR = Power-On Reset ;-)

Der Netzschalter verursacht natuerlich einen selbigen, aber mit POR ist der Schaltkreis gemeint, der die Reset Leitung (hoffentlich) bis einige hundert msec danach im Reset Status haelt. Nun gibt es aber auch Spezis, die meinen, ein Widerstand und ein Kondensator am Reset wuerde genuegen.

PIC hatte ich bis jetzt noch nie benutzt. Fast alles 8051, weil 2nd Source.

Joerg schrieb:

Hm. Atmel nennt für seine AVRs, IIRC, 100nF und 10kOhm.

Was ist daran falsch?

Viele Grüße, Johannes

Joerg schrieb:

Tja die HP Laserdrucker sind leider Ende der 90er kontinuierlich schlechter geworden...

Wenns HP sein soll: Laserjet 4 oder 4Plus ! _Das_ ist echte Gusseiserne Qualität, 400.000 Seiten und mehr sind mit den Dingern problemlos machbar. Ich weiss das, weil ich Beruflich einige Zeit den Service für HP und Lexmark Drucker gemacht habe.

Leider sind viele LJ4 nach der Abschreibung vorsätzlich getötet worden. Die meisten davon könnten heute noch drucken... Mein eigener LJ4Plus, Baujahr 1994, druckt nach 215.885 Seiten immer noch wie am ersten Tag.

Die neuen Teile sind leider daraufhin optimiert worden nicht länger als die Garantiezeit zu überleben.

Achso, und Power Cycle pro Monat wäre damals (TM) auch ein reklamationsfähiger Grund gewesen... Heute ist man ja viel Leidensfähiger.

Was ist denn BOR ? BrownOutReset ???

Grüße Björn

Hallo Johannes,

Wenn er innen eine gescheite Schaltung hat, geht das. Haben die meisten uC Designer aber nicht hingekriegt. Bei Atmel weiss ich es nicht, nur dass ich bei den 8051ern immer einen eigenen Reset baue. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Bei den MSP430 z.B. hat es viele Jahre gedauert, bis sie endlich einen brauchbaren BOR hinbekommen haben. What took them so long?

Hallo Bjoern,

Rueckgabe ist in USA i.d.R. ueberhaupt kein Problem. Doch es gab kaum Alternativen, denn ich wollte ihn ans LAN haengen. An diesem Bedarf hat die Industrie im unteren Preisbereich lange Zeit vorbeientwickelt. Bis Brother mit diesen Geraeten herauskam. Das gleiche bei LAN Servern. Nur Western Digital schaffte das unter $200 und die steht jetzt auch hier.

Das Problem tritt nur beim Drucken auf. Kommt nix raus -> Aus -> An -> funzt wieder. Kann man mit leben.

Ist so wie frueher bei Fernsehern. Bild laeuft durch -> gepfefferter Hieb links oben -> kurzes Zischeln -> funzte wieder.

Ja. Im Prinzip sollte jedes Geraet so etwas haben. Kriegen heutzutage aber kaum noch Ingenieure hin. Was mich nicht wundert, wenn ich sehe, was so von den Unis kommt.