Kindle Direct Publishing

Klar. Zumal heutzutage jeder im Internet fast kostenlos publizieren kann. Wenn ich mal wenigstens teilweise in Rente gehe werde ich das genauso tun. Aus vielen Gruenden.

Bein uns kann man Buecher inzwischen mieten.

Muss ueberhaupt nicht so kommen. Ein Gegenbeispiel ist:

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Ich kenne nur die erste und zweite Ausgabe, danach hatte ich den Kram ganz gut intus. Dieses Buch stand bei mir jahrelang gleich neben Art of Electronics und der Bibel. Da ist nix mit Grundlagengefackel, es geht gleich volle Galosche ins Eingemachte.

Phil ist ein Guru auf dem Gebiet Electro-Optical, wenn man in diesem Metier neu ist lohnt sich diese Anschaffung sicher. Er mischt auch bei s.e.design mit.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg
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Rafael Deliano schrieb:

Dann schau dir doch bitte noch einmal an, was du da so geschrieben hast.

Ich gebe dir nur einen Tipp: Du selbst und alleine überschaust die Konsequenzen der Datenspeicherung "in der Cloud" keinesfalls - ansonsten

hättest du so einen Unfug nicht geschrieben.

Guido

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Guido Grohmann

Gerade letztens erst bei NSFW gehört: "Sony hat sich die fast sichere Weltherrschaft mit DRM versaut"

Kann ich nur unterschreiben. Hätte So-nie bei Minidisc und Memory Stick auf die Kastration der Hardware zum Schaden der Nutzer (aka DRM) verzichtet, dann könnten sie heute die Nummer 1 auf diesem Gebiet sein.

XL

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Axel Schwenke

Am 31.12.2012 21:16, schrieb Joerg:

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Was denn, Jörg - so alte Schwarten liest du, statt nach vorne zu gucken und einfach loszulegen? (Sorry, die Retourkutsche musst du einstecken können - und eiere nicht wieder 'rum, das hättest du nie gesagt, nur weil ich nicht mehr auf die Minute genau weiß, wann.) :-)

Also hier mal wieder die Publikation, die mir wieder bestätigt hat, dass ich mit meinen weiterführenden Vorstellungen genau richtig liege:

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("Physik der Elektrogitarre", Kap. 10 "Gitarrenverstärker")

Blicke nur noch nicht so ganz bei Prof. Zollners "Marketing" durch. (Ja, ich sage: "Marketing" - Einerseits beklagt er nämlich, dass es kaum Forschungsrbeiten auf dem Gebiet gäbe (hat der 'ne Ahnung, soll er sich doch z.B. nur mal mit Prof. Meinel kurzschließen - dessen Buch "Elektrogitarren" von 1987 hab' ich noch - das einzige "Neue" in der Zeit war das digitale Modeling, und das ist für mich kein Thema.) :-) Andererseits bedauert er, dass er keine weiteren Arbeiten auf dem Gebiet machen kann - nee, er "vermarktet's" nur noch, mit Workshops. :-)

Also das Problem: In der pdf, die ich mir 'runtergesaugt habe, fehlt einiges, was "der Printversion vorbehalten ist" - hm, hat er da keine Lust mehr gehabt, hat er "von höherer Stelle" andere Aufträge gekriegt, oder bin ich nur zu doof, die zu finden ... Auf meine diesbezügliche (nein, wirklich höfliche :-) ) Anfrage hin schweigt er sich nämlich aus. Wie auf manche konkrete Fragen - z.B. meint er, auch mal "unternehmerisch" tätig gewesen zu sein, und aus diesen Erfahrungen heraus sowas nie wieder machen zu wollen - nur was das konkret war und warum's nicht geklappt hat, dazu will er sich auch nicht äußern ...

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Hartmut Kraus

Am 31.12.2012 20:37, schrieb Axel Berger:

Ist auch weder Diebstahl noch Hehlerei, also sei mal etwas vorsichtiger mit solchen Äußerungen.

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Hartmut Kraus

Am 31.12.2012 20:58, schrieb Axel Berger:

Genau. Nur ohne Einverständnis des Urhebers / des Verlags weiter _verkaufen_ wäre Urheberrrechtsverletzung. Also was wirfst du da der FDP vor?

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Hartmut Kraus

Am 31.12.2012 22:36, schrieb Ewald Pfau:

Nein, die wahren Dreckschweine sind die, die wirklich Gutes in Archiven verschwinden (oder gar nicht erst auf den Markt kommen) lassen und einmaligen Schwachsinn (klatsch-bumm-bummbumm-klatsch - 3 Töne, von einem Zufallsgengerator erzeugt und bis zum Erbrechen wiederholt) als "Kunst" verkaufen. Bestenfalls noch so ein abgehackter Reim-.dich-oder-ich-fress-dich-Sprechgesang drübergekleistert, das heißt dan wohl "Rap" oder so ...

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Hartmut Kraus

Axel Berger schrieb:

en,

ital

as

rt

Was macht dich denn so sicher, daß der Betreffende oder die hinter ih m stehende Organisation nicht die dafür erforderlichen Rechte hatte?

Insbesondere angesichts des Umstandes, daß, wie du ja selber sagst, w eder Verlag noch Autoren damit ein Problem hatten?

Hmm, zu der intellektuellen Stufe von derlei Aussagen passende Bemerkun gen könnten unhöflich erscheinen, daher übergehe ich das wohl besser. ..

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 31.12.2012 23:20, schrieb Rupert Haselbeck:

Das kann man nicht so pauschal sagen. :-)

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Hartmut Kraus

Am 31.12.2012 20:51, schrieb Axel Berger:

Ich weiß. Zumal den Hauptteil der Arbeit die Autoren selber tragen. Aber dahinter steht eine ganz andere Thematik, es geht letztlich um die Verteilung von Wohlstand. Welche strukturellen Weichen bzw Bremsen sind es, das die, die letztlich Wohlstand produzieren weniger bekommen, als die, welche verwalten? Wie kann es sein, das etwa 1% der Bundesbürger zB mehr Kapital zur Verfügung haben, als DE Schulden? Wie wird das die Gesellschaft ändern? Beispiel: Letztens beim Blutspenden (DRK) erzählte mir jemand, das er, wenn er sieht wie die Einkommensschere immer mehr und schneller auseinander geht, er schon keine Lust mehr zum Spenden habe. Organspende würde er schon garnicht mehr machen. Das mal als Beispiel wie das, was eine Gesellschaft ausmacht, erodiert.

Wünsche noch ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr!

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Wenn jemand, z.B. Student, eine Einführung in ein Thema braucht ist für mich "ca. 300 Seiten" zwingendes Kriterium. Mehr kann man erstmal nicht lesen. Alles andere ist Nachschlagewerk. Um bei Kalman zu bleiben: da ist das Paperback von Gelb anno 1975

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heute ungebrochen als Einstieg populär. Obwohl Zarchan ein eigenes Anfänger-Buch ( mit 664 Seiten in der 1. Auflage ) herausgebracht hat:
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Das ist jetzt zweite Auflage, 852 Seiten ( glaube fettes Kapitel AB-Filter nachgerüstet ). Die Sorte Kampfwertsteigerung geht am Leser vorbei. Und: teutsch gibts bekannt eigentlich nur die beiden dünnen Taschenbücher von BrammerSiffling. Da ist viel Platz für deutsche eBooks.

Kann man nicht allgemein in % quantifizieren. Die Altverlage waren nicht "fabless", Franzis hatte also Franzis-Druckerei. Da stecken üppige Kapitalkosten drin. Druck ist auf breiter Front rückläufig, vgl. die maroden Druckmaschinen-Hersteller, Perlen des teutschen Maschinenbaus zu Wirtschaftswunderzeiten. Da andere Knackpunkt war und ist der Übergang in den

90er Jahren auf englische Literatur. Weil neue Generation Leser die Sprache konnte, weil amazon die Bestellung US-Literatur vereinfachte. Wer Wiley kennt, wird Franzis nicht mehr kaufen. Die deutschen Verlage haben dann teilweise auch englische Titel rausgebracht um im Ausland Boden wettzumachen. Schuß ging eher nach Hinten los. Die Masse Hobby-Leser von Funkamateur und Elektor will weiterhin deutsch. Und der C-Coder/Webseitenprogrammierer am untersten Ende der Industrie auch. Sinnigerweise macht deshalb O`Reilly jetzt ja deutsche Titel. Die haben wohl keine eigene Druckerei, die Preisstruktur ähnelt aber letztlich auch den Altverlagen.

Privat, vereinzelt, läuft sowas ohnehin unter fair use. Zumal Autoren wissen das für Fachbücher die beste Werbung ist in anderem Fachbuch zitiert zu werden. Textauszug a la Langzitat ist nicht wirklich unerwünscht. Schmeichelt jedem Autor.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hartmut Kraus wrote on Mon, 12-12-31 22:30:

Daß der Rahmen der persönlich Bekannten, Freunde, und Familienmitglieder weit überschritten war und von Veröffentlichung an einen weiten Personenkreis gesprochen werden muß.

P2P verbreitete Raubkopien erreiche ebenfalls nicht die Gesamtbevölkerung sondern nur eine Teilgruppe davon.

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Axel Berger

Rupert Haselbeck wrote on Mon, 12-12-31 23:20:

Die dilettantische Verteilungsmethode und die miese Qualität der Scans.

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Axel Berger

Horst-D.Winzler wrote on Tue, 13-01-01 08:14:

Eben. Mir ging es um den sinnvollen Preis, den viele Anwender für einen guten A4 Reader problemlos zahlen könnten und netto dennoch Geld sparten. Mein Schluß ist, für so etwas besteht ein Markt aber, bis auf Messevorstellungen von Vapourware, kein Angebot.

Deine genannten 150 Eypo sind zu wenig.

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Axel Berger

Rafael Deliano wrote on Tue, 13-01-01 09:16:

Bei gescheiter Gliederung kann ein Buch beides sein. Oder wie der Tietze-Schenk etliche Einführungen enthalten, von denen man typisch immer nur eine zu einer Zeit liest.

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Axel Berger

Am 31.12.2012 19:36, schrieb Rafael Deliano:

Sicherheitskopie! Ich würde nie Kopien unter Anwendung von Gewalt gegen eine Person stehlen.

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Axel Berger schrieb:

ans.

Allein nur der Umstand, daß die Art der Verteilung und die Qualität der Scans nicht dem entspricht, was du glaubst, als richtig oder korrekt an sehen zu müssen, bringt dich dazu, anderen eine Straftat anzudichten?! Das ist, freundlich ausgedrückt, zumindest als höchst dreist anzuse hen. Wenn all das, was Leute täglich falsch, oder gar nur entgegen deinen oder meinen Vorstellungen von "richtig", machen, verbrecherisch wäre, dann wären wir alle, du und ich eingeschlossen, Verbrecher, weil ich nicht davon

ausgehe, daß all das, was wir beide täglich machen, von ausnahmslos allen anderen Menschen als "richtig" eingestuft wird :->

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Tue, 01 Jan 2013 08:14:49 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Dass der Staat Schulden hat, kommt daher, dass er mehr Geld ausgibt, als er einnimmt.

Dass manche Familien Vermögen haben, kommt daher, dass sie weniger ausgeben, als sie einnehmen.

Folglich sollte man die einen nicht für die Misswirtschaft der anderen zur Kasse bitten. Wenn ich etwas zu sagen hätte, gäbe es ein absolutes Verbot staatlicher Schulden. Übrigens wären mit so einem Verbot auch fast alle Kriege unmöglich gewesen.

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

In dem Fall war es wohl klar was es war. Es ist aber im Regelfall gar nicht so leicht zu entscheiden ob was google findet irgendwie "illegal" ist.

Bei Büchern z.B. gibts Koopmans out-of-print Buch

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jetzt kostenlos online. Es ist damit aber nicht public-domain. Von Rockwell gab es früher kostenlos als Werbung die Broschüre auf Papier du Plessis "Poor Man's Explanation of Kalman Filtering: Or How I Stopped Worrying & Learned to Love Matrix Inversion" 1967. Die wurde von Taygeta Scientific Inc 1997 um einen Anhang ergänzt und nochmal mit bereitwilligem ok von Rockwell auf Papier kostenpflichtig herausgebracht. Auf diese erweiterte Version hat jetzt Taygeta copyright. Die alte Version findet man als schlechten scan problemlos im www ( bzw. ich habe guten scan von meiner Papierversion ). Rockwell hat zwar auf die das copyright, aber absehbar kein Interesse die Verbreitung zu verhindern. Von diversen Artikeln die in IEEE Zeitschriften veröffentlicht wurden gibt es pdf auf der Webseite der Autoren die gerne maximale Verbreitung hätten. IEEE ( keine karitative Organisation, eher die organisierte Akademiker- selbst-Ausbeutung ) hat da aber copyright drauf und hätte gerne $30 per offiziellem download von IEEE.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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