Kindle Direct Publishing

Rudi Hofer von Cadsoft ( "Eagle" ) hat Buch geschrieben

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das aber nicht auf Papier verfügbar ist. Sodaß ich mich auf meine alten Tage wohl noch mit Kindle anfreunden muß.

Kam mir die schiefe Idee meine alten pdf-Zeitschriften auf Kindle umzulayouten. Der Endpreis ca. 5 EUR paßt und die Abwicklung über amazon ist eine ungeheuere Erleichterung.

Ich habe noch nie ein solches Gerät in der Hand gehabt und folgende Haken sehe ich:

  • pdf: Stromläufe sind bei mir derzeit bis zu 1/2 Seite A4 e-book: die heutigen 17x11cm Geräte können sowas eventuell nicht lesbar darstellen Gibts im e-book eine Zoom-Funktion ? Man kann Stromläufe natürlich in Funktionsblöcke zerlegen, aber das reduziert oft Übersichtlichkeit.

  • pdf: bisheriges 3spaltiges A4-Format hatte Bilder lose angeordnet. Man konnte vom Text mehrfach auf ein Bild verweisen. e-book: praktisch nur im stream-Format lesbar. Bild muß direkt hinter dem Punkt im Text an dem es angesprochen wird eingefügt sein.

  • pdf: bisher hatte ich immer 2 Teile: pdf und ASCII-Text. Das Textfile enthielt die Listings von Programmen. Unschön. Bei neuerem pdf kann man Text rudimentär per copy & paste entnehmen. Praktisch, weil man dann nur noch pdf-File verteilen muß. e-book: gibts für Leser eine einfache Möglichkeit ASCII per copy & paste in Editor zu übernehmen ?

Hat jemand entsprechende ebook-Publikationen mit Mischung Text/Bilder als Leser in Händen gehabt und ist damit zurechtgekommen ?

Hat jemand schonmal was mit Kindle Direct Publishing gemacht ?

Mich erinnert es an die alten Franzis RPB-Taschenbücher die auch ein nicht-ideales Format hatten. Aber wegen des Preises doch vom Leser akzeptiert wurden.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news:50e010a1$0$6569$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Was ist daran besser als bei BoD (oder anderen ähnlichen), die jedoch ein richtiges gedrucktes Buch liefern können, bei Libri gelistet ?

eInk Displays sind prinzipiell schlecht zum scrollen, und können eigentlich nur DIN A6 anzeigen, Schaltpläne (wie Bilder) sind prinzipiell schlecht umzubrechen und damit ein Problem wenn sie grösser als DINA6 werden.

Der Mehrwert des eBook sind Links, also reicht es für den Text wenn er ein Fliesstext ist, mit Bildern an den textrelevanten Stellen in einer Grösse nicht über 800x600, wenn man gut springen kann. Man erinnere sich an alte Windows 3.1 Hilfedateien, die auch sehr übersichtlich sein konnten. Weniger ist mehr.

Das lässt sich übrigens problemlos mit HTML 1.1 abbilden, es sind keine proprietären Formate nötig (aber beim Kindle wohl schon, der kann ja so weit ich weiss nichts anzeigen, vielleicht sind neuere Modelle offener).

Allerdings sehe ich keine Zukunft für schwarz/weisse langsame eInk Displays, der Markt wird derzeit von Tablets wie dem iPad mit ihren TFT LCD bestimmt, und dort lassen sich PDF problemlos anzeigen und verarbeiten und sogar drucken.

Ein HTML könnte auch rechnen wie eine WebSeite, also nicht nur Formeln darstellen, sondern gleich ausrechnen, was den Nutzen eines Lehrbuches deutlich erhöhen würde, oder Simulationen darstellen, wie es teilweise heute schon in Wikipedia gemacht wird.

Dann wäre ein eBook mehr als ein Buch, aber leider nicht mehr als gedrucktes Werk sinnvoll anbietbar.

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MaWin

Am Sun, 30 Dec 2012 11:00:02 +0100 schrieb Rafael Deliano:

Du kannst die auch am PC lesen, dafür ist keine extra Hardware erforderlich.

Habe mir so neulich bei Amazon erst eins für 0 Euro über Power Mosfets angeschaut.

Lutz

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Lutz Schulze

Ja wenn das mal keine Motivation ist. :-D

Wie sind die erstellt? Ich habe hier einen Pocketbook 903 mit 9.7" und einen sehr kleinen Sony PRS-350. Fertige PDFs an denen man selber nicht mehr rumschnipseln kann muss man zwingend auf einem >9" Reader lesen. Alles andere ist nur krudes Gebastel das man sich nicht antun will.

Eigene PDFs erstelle ich mir ueber den Umweg mit lyx/latex->pdf. Da kann ich vorgeben wie gross der Reader ist. Das klappt sehr gut.

Meine Reader koennen zoomen. Aber das will man bei ebooks nicht weil die Bedienung relativ lahm ist. Wenn du wirklich zoomen und darin rumscrollen willst dann ist ein Tablet-PC besser. Ich bevorzuge aber ein moeglichst grosses ebook.

Und das ist fuer aktuelle Reader damit besonders schlecht.

Das muss es nicht zwangslaeufig. Zumindest nicht bei Latex. Aber ich bevorzuge es. Einfach deshalb weil bei technischen Texten ja auf die Bilder bezug genommen wird. Wenn im Text was ueber "Snubberdiode an T1" steht, dann will man auch in dieser Sekunde auf den Schaltplan sehen. Je kleiner aber der Reader ist, umso groesser die Wahrscheinlichkeit das ein Bild auf der naechsten Seite steht wenn man es nicht fest zuordnet.

Da habe ich selber keine praktische Erfahrungen. Es wird aber sehr stark vom jeweiligen Reader abhaengig sein. Ich wuerde aber nicht zuviel erwarten. Die meisten Leute lesen ja fremderstellte Texte wo sowas bewusst unterbunden sein wird. Daher ist so ein Feature kaum nachgefragt und es passt auch schlecht zum langsamen Bedienkonzept eines ebooks mit eInk.

Wenn du dich mit einer gueltigen Emailadresse an meine Mail meldest dann koennte ich dir mal ein pdf zuschicken das ich selber erstellt habe.

Nein. Kindle ist Firmenbezogen und kommt mir daher nicht ins Haus.

Das ist richtig. :-) Vor allem scheint mir ein Kindle nicht die richtige Wahl fuer Leute die selber etwas erstellen wollen. Es sei denn du bist bereit Kreide zu fressen weil du auch ueber Amazon verkaufen willst.

Rein von der Technik halte ich die Geraete von Sony fuer am ausgereiftesten. Sony hat nur leider nichts mit 10". Wenn man aber auch mal fremde Sachen lesen will (z.B Datenblaetter aus dem Internet) wo man das Layout nicht beeinflussen kann, dann will man zwingend einen grossen Reader. Die kleinen 6" sind dann eine Qual.

Und noch eines... Die Ebooks mit eInk sind sehr gut wenn man ein Buch am Stueck liesst. Es wird aber nervig wenn du andauernd hin und her blaetterst. Tablets sind besser wenn man mit dem Buch mehr 'arbeitet' also zurueckblaettert, sucht, zoomt usw. Aber dafuer halt deutlich schlechter wenn man ein paar hundert Seiten am Stueck lesen moechte.

Olaf

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Olaf Kaluza

Amazon ist nicht nur ein ebook-Format sondern ein gut funktionierendes, vom Kunden akzeptiertes Vertriebssystem. Sogar mit passendem Schwerpunkt "Bücher". Zwar verkauft sich kein Titel von selbst, aber das dürfte die beste Ausgangsposition sein die derzeit zu haben ist.

Die Option Papier hatte Rudi Hofer bei seinem vorherigen Buch

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Bei diesem nichtmehr. Ich hätte die gedruckte Variante auch lieber gekauft. Er kann da aber richtig liegen, daß Papier für Nischenpublikationen ein Auslaufmodell ist. Das letzte BoD das ich gekauft habe
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war satte 70 EUR. Typisch stimmt bei BoD das Preis/Leistungsverhälnis nicht. Produktionskosten sind zu hoch. Für 25 Seiten akzeptiert Kunde 5 EUR maximal. Wenn man als Impulskäufer sofort zahlen, runterladen, lesen kann ist das ideal.

Bei mir wegen ( altem ) pdf statt html bisher nicht so vorgesehen, wäre aber leicht nachrüstbar.

Kindle scheint html in eingeschränkter Form zu unterstützen, mal sehen ob Links möglich sind. Bräuchten aber wohl eine Rücksprung-Taste wie bei web-Browser, bin da nicht optimistisch.

s/w ist für mich kein Problem, weil ich immer davon ausgegangen bin daß pdf s/w auf Laser ausgedruckt wird. Fachbücher sind bis heute s/w.

Daß (A4-)pdf auf kleinem ipad-Bildschirm benutzbar ist halte ich für illusorisch. Ich komme nichtmal auf notebook damit klar. Zudem ist Apple für mich nicht interessant, es ist nicht die Bücher-Firma.

pdf ist legacy-Technologie die auf A4-Papier zugeschnitten war. Das vorherige Format meiner Zeitschriften war Fotokopiermaschine & Versand im Umschlag mit der Post. Ich akzeptiere daß die Zeiten sich immer wieder ändern und Bearbeitung Arbeit machen wird.

Wenn man "Kindle" draufschreibt muß wohl auch "Kindle" drin sein, d.h. die komplette existierende Benutzerbasis abdecken. Also auch das alte 79 EUR Gerät. Da ist eben die Frage ob man bei den technischen Einschränkungen noch ein Produkt liefern kann das der Kunde akzeptiert. Für eine reine Text-Publikation scheint das kein Problem zu sein. Bei gemischt Text/Bilder bin ich mir eben nicht klar.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ich hab mir das inzwischen auch geladen. Aber ich glaube nicht dass viele Leute Lust haben Kindle-Format am PC zu lesen. Oder Bücher als pdf am PC lesen. D.h. wer überhaupt e-books kauft wird ganz schnell bei der zugehörigen Hardware landen.

Link darauf wäre interessant. Plus Einschätzung ob es gut/akzeptabel gelöst war.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am Sun, 30 Dec 2012 12:55:26 +0100 schrieb Rafael Deliano:

Die ASIN war B007SY07C2, ich sehe aber gerade dass das nur für Amzon Prime Kunden kostenlos ist, sonst 0,89 Euro. Ich hatte das wahllos herausgegriffen.

Am PC war es gut zu lesen, auf einem Reader habe ich es nicht getestet.

Lutz

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Lutz Schulze

Rafael Deliano (rafael snipped-for-privacy@arcor.de):

Ich lese A4 PDF auf einem 7" Tablett mit der Kindle Software. Manchmal schalte ich die Schriftgröße hoch, manchmal zoome ich einfach nur. Und das ist der Vorteil der Tabletts gegenüber dem einfachen Kindle, das schnelle zoomen auf dem Touch-Display.

Man sollte aber sehr genau auf das Display schauen. Für mich war das günstige Lenovo A1 der Startversuch, ob das überhaupt möglich ist. Das nächste Gerät ist mit Sicherheit ein iPad oder evtl. das Blackberry Playbook, dem auch ein hervorragendes Display nachge- sagt wird. Beim iPad 3/4 mit Retina-Display kommst Du in Bereiche der Auflösung, das ist einfach nur fantastisch. Man kann über Apple schimpfen wie man will, aber Displays und Akkus können die.

Die Kindle-Software steht Dir für so gut wie alle Systeme zur Verfügung, man kann also ganz bequem weiter über Amazon gehen. Das ist auch meine bevorzugte Vorgehensweise. Und sinnvoll finde ich den Einsatz von ebooks bei Fachbüchern auch, man muss sonst echt die Lagerkosten im kalkulieren, weil die Regale einfach immer voller werden. Und die Notizzettel zu den Büchern sind auch ewig verschwunden ;-)

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Thomas 'Tom' Malkus

Adobe Pagemaker. Adobe Illustrator für die Grafiken ( .eps ). Die wenigen Fotos typisch als .tif aber in Graustufen auf lyx/latex->pdf. Da kann ich vorgeben wie gross der Reader ist.

Mit Latex hatte ich mich anno Amiga auch mal versucht. Die Forth e.V. verwendet es heute mit gutem Erfolg für ihre Zeitschrift:

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Aber das 1000 DM kommerzielle DTP-System von Gold Disk mit dem die ersten Ausgaben erstellt wurden war damals für mich problemloser.

Mir scheint Kindle als quasi-Marktführer die einzig realistische Option. Es ist für mich sinnlos den early adopter spielen zu wollen der nur das coolste aktuelle Spielzeug unterstützt. Die haben heute erstmal keine installierte Basis. Entweder ich passe mich an die alten Kindles an oder ich warte ein paar weitere Jahre. Bildschirm ist bei den ab 2007 angebotenen E-Ink Geräten von amazon aber anscheinend nicht deutlich grösser geworden. Insofern unklar worauf ich dann konkret warte.

MfG JRD

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Rafael Deliano

MaWin wrote on Sun, 12-12-30 11:14:

Man könnte sie sinnvoll nutzen, aber Kindle ist ein geschlossenes System mit abstrusen Preisen. Ein Buch kostet Autor, Herstellung, Transport und Handel, ein ebook nur Autor und ein wenig Vertrieb. Bei amazon kostet aber beides fast genau dasselbe (Unterschied 10 % oder so). Woanders sah ich gerade ein Buch auf Papier zwölf Euro, ebook etwas mehr als einer. Das kommt so etwa hin.

Seit Jahren gibt es immer wieder auf Messen Lesegeräte im A4 Format (etwa 14"). PDF Anzeige, Highlighting, etwas Annotation, Zoom für manche Abbildungen -- mehr muß so ein Gerät für mich nicht können und es gibt reichlich andere wie mich. Kein einziges davon hat es bis in Produktion und Handel geschafft, ich warte immer noch. Als Auflösung wäre 768*1024 fast genug (600*800 klar zu wenig) aber A4 hat bei 1024 Höhe nur 724 in der Breite, 1024*1536 oder so wäre ganz gut und hätte

124 dpi. Farbe wäre sinnvoll, kaum eine Fachzeitschrift kommt heute ohne aus.
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Axel Berger

7 Zoll sind viel zu klein. Das Ziel sollte die gleiche Größe wie ein gedrucktes Buch sein (wobei man den unbedruckten Rand selbst- verständlich unberücksichtigt lassen kann)

Es nützt nur nichts, wenn die tolle Technik nur in Verbindung mit Handschellen (iTunes, Appstore) geliefert wird.

Abgesehen davon hat Apple die Spitzenposition bei den Displays mittlerweile an das Nexus 10 verloren.

Persönlich habe ich mir für den Zweck "Fachbücher lesen ohne toten Baum" zu diesem Weihnachtsfest ein Iconia Tab 700 geschenkt. Das Display hat 1920x1280 Pixel auf 10" Diagonale. Da kommen auch die PDF-Versionen meiner O'Reilly Bücher absolut fantastisch rüber. Epub (als skalierbares Format) natürlich erst recht. Obendrein ist es preiswerter als Apple und benutzt eine offene(re) Plattform.

Amazon ist bezüglich eBooks für mich ein no-Go. Zum einen kann deren Krempel nur die eigenen Formate darstellen. Zweitens ist da noch die Story hinter

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(das ist eine Zusammenfassung, Details in den verlinkten Artikeln)

Man kann das natürlich als Einzelfall abtun und Amazons Beteuerungen glauben, daß so etwas nie wieder vorkommt. Aber so wie lange das technisch überhaupt möglich(!) ist, ist der Kindle für mich eine tote Plattform.

XL

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Axel Schwenke

Aehem..nein. Alle anderen Hersteller haben sich auf ein Format (epub) geeinigt. Nur Amazon sagte, noe wir wollen nicht kompatible sein. Wir wollen das jeder der bei uns kauft immer nur bei Amazon bleiben muss. Willst du sowas unterstuetzen? Und es wuerde mir auch nicht gefallen das eine Firma darueber Buch fuehrt was ich wie lange lese.

Ausserdem hat es nichts mit deinem Problem zutun. Du hast ps/pdf. Also ein Format das sich denkbar schlecht dafuer eignet umgebrochen zu werden.

Amazon verkauft ja auch nur Reader fuer ihre eigenen Buecher. Die koennen dann natuerlich umgebrochen werden. (genauso wie epub bei der Konkurenz) Grosse Reader sind vor allem wichtig fuer Altlasten. Du kannst natuerlich deine eigenen Sachen mit irgendeinem Autorensystem von Amazon neu erstellen und dann auf Kindles verwenden. Vielleicht entscheidet sich Amazon ja das noch 10-20Jahre zu unterstuezten, aber vielleicht auch nicht.

Mir waere pdf aber lieber, das ist mittlerweile so standardisiert und durchgesetzt das man es selbst in 100Jahren noch problemlos wird lesen koennen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Das ist natürlich auch persönliches Empfinden, aber stimmt schon. Dieses 7" Gerät war günstig und der Test, ob es überhaupt sinnvoll für Fachliteratur nutzbar ist.

Mit Android bin ich durch. Das Handy präsentiert nur immer leeren Akku, ich kann damit nichts anfangen, wenn nach 6h von einem 12h Arbeitstag der Akku alle ist (Seltsamerweise passiert das beim 3.5 Jahre alten iPhone 3GS nicht). Das Tablet glänzt mit häufigen Abstürzen und ebenso schlechter Akkuleistung. Deswegen werden hier die nächsten Geräte nur noch iPhone/iPad oder evtl. je nach den ersten Berichten Ende Januar Blackberry 10 mit QNX sein.

Für mich nicht. Wobei ich die Hardware nicht nehmen würde.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Das hilft ihnen nichts weil dadurch keine installierte Basis Lesern entsteht die für Autoren ( so diese unverschämter Weise bezahlt sein wollen ) erreichbar ist. Amazon hat angeblich 60% Marktanteil, gefühlt ist es Monopol:

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Das ist leider richtig. Kindle will .doc oder .html:

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.pdf ist so ziemlich das letzte was sie auf der Liste haben.

Die leben nicht vom Verkauf von Hardware ( die gilt als subventioniert ) sondern vom Verkauf der eBooks. Ziemlich genau also die Interessenlage der Autoren. Wenn Leute ( mit der kostenlosen Software die amazon bereitwilligst anbietet ) andere Hardware a la iPad verwenden verdienen sie immer noch. Verdrängen wollen/werden sie eher konventionelle Verlage die Bücher auf Papier drucken.

Tja den Versuch habe ich gemacht und er war nicht erfolgreich. Von Autorenseite sieht die Welt anders aus. pdf bringts nicht. Es gibt kein Vertriebssystem in das man sich einklinken kann. Es ist ungefähr so wie wenn ich ebay Konkurrenz machen wollte indem ich von eigener Webseite Trödel verkaufe.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Olaf Kaluza wrote on Sun, 12-12-30 12:15:

Habe ich nicht gerade einen Parallelthread über diese Firma gelesen?

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Axel Berger

Rafael Deliano wrote on Sun, 12-12-30 12:48:

Aber nur von den Kunden, die von realen Kostenstrkturen keine Ahnung haben. Die Preise sind weit jenseits von lächerlich und das System zudem geschlossen.

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Axel Berger

Axel Schwenke wrote on Sun, 12-12-30 15:36:

Das ist recht genau A5. Vor 30 Jahren hätte es mir wohl gereicht, aber jetzt geht so starke Verkleinerung nicht mehr.

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Axel Berger

Am Sun, 30 Dec 2012 16:57:49 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus :

Das kannst DU aber kaum dem OS anlasten, da gibt es genügend Gegenbeispiele. Entweder ist's die Hardware oder unsachgemäße Einstellungen/Programmierung vom Hersteller.

Marc

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Marc Santhoff

Dann machst du (oder dein Vendor) etwas falsch. Android ist ja nur eine Basis-Plattform, die der Vendor nach Belieben versauen kann (zumindest tun das die meisten; Samsung als Negativbeispiel ganz vorn).

Andererseits kannst du - weil es auch eine offene Plattform ist - da aber auch korrigierend eingreifen. Für Smartphones ist z.B. CyanogenMod eine gute Wahl. Und mein Galaxy S2 hält deutlich länger, seit ich die App "Juiceprotector" installiert habe.

Beim Iconia Tablet ist das kein Thema, der Akku hält unglaublich lange. Ehrlich gesagt war die (beschränkte) Laufzeit der Hauptgrund, warum ich mit dem Kauf eines Tablets so lange gewartet habe. Aber nachdem ich jetzt eine gefühlte Ewigkeit auf bezahlbare 10" e-Ink Geräte gewartet habe und für Mirasol eine verklausulierte Todesanzeige erschienen ist, wollte ich halt nicht länger auf die perfekte Lösung warten.

Blackberry ist nicht nur tot, die riechen schon streng. Aber heh, wenn dir Apple gefält, warum dann nicht noch einen Schritt weiter ... :-P

XL

Reply to
Axel Schwenke

Am 30.12.2012 18:46, schrieb Axel Berger:

Schliesse mich an, hier liegt noch ein Simpad von 2001 rum, 800x600 aber das ist jetzt mittlerweile zwölf Jahre her!

Butzo

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Klaus Butzmann

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