Ich glaube das ist genau das was ich fuer Datenblaetter haben will.
Ausserdem wirkt man dann nicht mehr wie ein rueckstaendiger Opa wenn man seine Schaltungen mit einer coolen Hardware zeichnet und nicht mit Bleistift auf Papier. :-D
Jo, so vier Stück auf dem Tisch verteilt, das wär was. Und die "Bleistift"zeichnung muss auch automatisch ins LTSpice und Eagle und 2D CAD reinkonvertiert werden können; naja Träume :-). Aber ich glaube, das diese E-Reader tote Entwicklungsäste sind; auch wenn sie Vorteile haben (wie lange Akkulebensdauer); die Tabletts mit I* oder Android oder windoofs sind einfach universeller...
Da bin ich mir noch nicht sicher. Wenn ich sehe was fuer eine Aufwand noetig was um mein Android handy von einem Haufen dreisten Murks in etwas zu verwandeln das auch nur halbwegs klappt. Ich moechte ein Tablett als Werkzeug ansehen das immer funktioniert. So wie mein Bleistift. Und da ist das Zeug noch zu weit von entfernt.
Und dann kommen noch die Sicherheitsbedenken. Es bedarf in meiner Firma zwei Formulare mit drei Unterschriften und einen Lehrgang um einen USB-Stick zu bekommen. Und dann soll man ein Tablett mit Android verwenden wo man nie sicher sein kann das die Daten da drauf in der Welt rumwandern? Da bekommt die IT-Abteilung vermutlich zurecht einen Herzinfarkt. Und was fuer die gilt, gilt fuer meine privaten Daten mindestens genauso. Es ist ja auch niemand so bloed und hat z.B seine ganzen Passwoerter auf einem Androidhandy.
Ich glaube mir koennte die Hardware des neuen Sony Xperia Z gefallen, aber das Betriebsystem ist sehr zweifelhaft. Da traue ich einem dediziertem Reader irgendwie mehr. Ausserdem ist das neue Ebook 13" gross und wiegt nur 350 Gramm. Da kommen wir in Bereiche wo man nichts mehr verbessern muss. Es ist nur noch zu klaeren wie schnell und gut der Digitizer ist. Oder es kommt fuer die Android-Tablets mal ein ganz normales Linux raus wo ich selber die komplette Kontrolle habe! Alleine schon die Unverschaemtheit das ich als Besitzer eines Geraete erstmal mit Tricks die Root-Rechte erlangen muss. Wo leb ich denn?
Darauf gibt es noch keine Antwort weil es den Reader noch nicht gibt. Da muss man also noch ein paar Monate abwarten.
Bisher war es bei den Sonyreadern (und meinem aktuellen Pocketbook
903) so das da eine Art halboffenes Linux drauf ist. Da ist insofern unkritisch weil ich meine Daten einfach auf einer SD-Karte im Reader habe, wenn man die Reader an einen PC ansteckt dann melden sie sich als Laufwerk und man kopiert seine PDFs da drauf. Diese Systeme sind sicher weil sie sozusagen zu doof sind um im Internet rumzuturnen und alles was man als Funktionalitaet erwartet ist beim kauf bereits installiert. Man kommt auch garnicht auf die Idee mit dem Geraet irgendwo im Internet abzuhaengen und sich Risiken auszusetzen.
Nachdem was ich gelesen habe wird diese Laufwerksfunktionalitaet bei den neuen Androidversionen gerade abgeschafft.
Ich habe mir kürzlich einen Kindle gekauft, weil toter Baum so viel Platz wegnimmt und so schwer ist - die meisten Bücherregale sind inzwischen doppelreihig belegt und da war ein Ende in Sicht. Am liebsten würde ich das ganze Zeug digitalisieren...
Mit dem Gedanken habe ich mich auch geplagt, aber zum Arbeiten möchte ich einen vernünftigen Desktop-Arbeitsplatz und zum Lesen ist so ein "E-Ink"-Display sehr angenehm. Schon im Garten in der Sonne ausprobiert
- einwandfrei. Und mal eben ein Buch herunterladen, ist auch nett - sonst bin ich immer in die Buchhandlung gelatscht und stand als SF-Leser (aussterbende Gattung) kopfkratzend vor Regalen mit irgendwelchem Vampir- und Fantasy-Zeugs. Keine Ahnung, was die Leute an Primitivlingen mit großen Brotmessern so toll finden. %)
Universell ist zwar gut und schön, aber eine Kombizange schlägt nicht immer das passende Werkzeug. ;o)
Die Auslagerung der Daten in die Cloud usw. gefällt mir an den Systemen auch nicht; kann man aber auch vermeiden; die Plattformen sind in Bezug auf die Funktionalität und Offenheit für Anwendungsprogrammierer dennoch viel besser als die Reader. Z.B. gibt es für die Reader ne Entwicklungsumgebung die jeder nutzen kann mit >100000 bereits fertigen Apps? Ich mache mit dem Android- Tablett schon wesenrlich mehr, als PDF's lesen und Notizen + Termine verwalten.
Is natürlich K*; ich hoffe da gibt es bald auch mal 100% quelloffene Alternativen ... M.
Am Wed, 29 May 2013 06:45:28 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart:
Zum Beispiel?
Lutz
-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:
Fang mal beim Hobby an: Locus beim Wasser-, Rad-, Bergwandern mit wirklich guten OSM-Offline-Karten, cgeo (geocachen war nie so bequem :-), Wetterradar (kurzzeitige Regenvorhersage), Navi (fürs Auto und Öffi wenn man mal mit Bus & Bahn unterwegs ist, Öffi ist wirklich Klasse), Staumeldungen checken (hab da ein paar Webseiten als Lesezeichen), Mails lesen wenn man unterwegs ist (ssh), Nachrichten lesen, Aufzeichnungen hören von Forschung-Aktuell und andere regelmässige AudioBlogs in Zweifachspeed (ist aber selbstgebastelt) - mach ich wenn ich mal warten muss oder monotone Arbeit vor mir hab (z.B. beim Bügeln :-). Nächstes Ziel ist Owncloud in Betrieb zu setzen; Termine verwalte ich darüber noch nicht; irgende App hab ich auch noch nicht gekauft. Theoretisch könnte ich auch Ct und Elektor drüber lesen, aber da ist mir Papier irgendwie doch noch lieber ;-) Und nicht zuletzt bau ich grad ne Bluetooth-Fernbedienung für eines unserer Produkte damit - das wird ein echter Mehrwert - mach das mal alles mit nem Reader ;-).
Dafuer ware mir aber ein 10" oder 13" Tablett zu gross! Dafuer nehme ich lieber meinen Laptop, der ist nur halb so gross und hat eine richtige Tastatur.
Ich kam mir wie ein aussterbender Elektrolurch vor wenn bei jedem Besuch die Reihe der Elektronikbuecher weiter geschrumpft war. Ende der 90er waren es 8-10 Regalmeter. Kurz bevor der riesige Buchladen Kruke machte war es gerade noch ein Meter, und da standen nur noch Buecher wie "Papa, wir basteln uns einen Feuchtigkeitssensor".
Die Software-Seite war dagegen immer prallvoll, mehrere hundert Meter. Wobei es auch da immer weiter von C und Assembler in Richtung "lerne MS-Office" und so ging.
Ein Laptop mit 5"-Schirm? Selbst die Subnotebooks haben in der Regel 10" oder mehr. 5" ist Navi-Größe und mein eReader hat 6". Die 10"-Tablets sind etwas größer als DIN-A5.
Na ja - realistisch gesehen: *WIR WERDEN ALLE AUSSTERBEN!* ;o)
Schwachsinn scheint zum Standard zu werden. Habe heute nach "Slackware DUID" gesucht und musste die Suchmaschine wechseln, um tausende von Schwachsinnsvorschlägen los zu werden, z.B. "Slackware did": Nein, ich kann Akronyme mit 4 Buchstaben richtig schreiben, ja, ich weiß was ich suche. Jetzt muss ich davon ausgehen, dass die meisten Google-Benutzer keine 4 Buchstaben richtig hinkriegen und ins Blaue hinein suchen... :o/
Uch, daran habe ich nicht gedacht - Deine Realität sieht anders aus. Schöpfung vor etwa 2000 Jahren, stimmt das? Wie lange gibst Du denn der physischen Existenz der Menschheit noch? Aus meiner Sicht sind 2000 Jahre fast nichts - die Dinosaurier haben 200 Millionen Jahre gehalten. Wie lange wird es Deiner Meinung nach Menschen geben?
Habe das gerade gelesen und finde es äußerst witzig, wie viel die Perspektive doch ausmacht:
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Hat sich irgendwie eingeschlichen, jetzt nehme ich wieder als erstes ixquick. Die von Dir werde ich bei Gelegenheit mal vergleichen.
Da sich die Bibel auch nicht exakt darueber auslaesst wissen wir das nicht. Ein wenig haengt das auch davon ab wie schnell wir unseren Planeten kaputtkriegen, mit Wegwerfmentalitaet und so.
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Das ist durchaus ernst. Ich habe festgestellt dass selbst etliche gestandene Ingenieure erhebliche Schwierigkeiten haben, grammatisch korrekte und fluessige Berichte ueber eine Sache zu schreiben. Aufgefallen ist mir das zuerst als jemand unglaublich lange an sowas sass und das Ergebnis, nun ja, ernuechternd war. Keine Auslaender, Leute die hier geboren und aufgewachsen sind. Twittern, "facebooken", "simsen" und bloggen koennen sie hingegen. Ich weiss nicht ob der Trend in Europa in eine aehnliche Richtung geht, aber mich hat es erschrocken.
Vielleicht bin ich ja auch ein Grufti und sehe es deshalb so. Full Disclosure: Ich kriege es ums Verplatzen nicht hin auf meinem Handy mit der Zahlentastatur effizient zu "simsen". Die Kids hier haben absolut keine Probleme damit. Auf Dauer aber vermutlich schon, wenn der Arzt ihnen sagt dass die Sehnenscheiden im Eimer sind.
Ueberhaupt scheitn das Problem schon weit aelter zu sein als wir:
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Ja, die Welt dreht sich nicht nur um Google und Apple :-)
Da sind wir ziemlich genau einer Meinung - Eigenverantwortung im globalen Maßstab. So gesehen ist Atommüll tatsächlich kein Problem - bis das Zeugs 'raussickert, haben sich die verbliebenen Kakerlaken auch an Radioaktivität angepasst. :o)
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Das heißt aber eben nicht, dass die doof sind, sondern dass sie diese Fähigkeit normalerweise nicht benötigen und daher nicht geübt haben.
Yep, stell' Dir das aus dem anderen Blickwinkel vor. ;o)
Andere Zeiten, andere Menschen - mit Respekt und Toleranz ist das sehr interessant zu studieren.
Na ja, die kann man sich auch am PC kaputttippen, wenn nicht gar beim Tennis. :o)
Es gibt etliche weitere Faktoren. Es ist ja nicht nur die geplante Obsoleszenz, es sind ja nicht nur die vielen künstlich unbrauchbar werdenden Produkte, an denen man sich aber günstig bedienen kann. Gebrauchter Röhrenmonitor in allerbester Qualität, heute für 5 Euro in den Kleinanzeigen. Plus Spritgeld, sind 20 Euro, finde ich okay.
Ein wesentlicher Faktor scheint mir der Umgang mit Lebensmitteln und Anbauflächen zu sein. Viele Anbauflächen werden für Biosprit genutz t, Lebensmittel werden teuerer und vom Handel dennoch weggeworfen, was hierzulande zum "containern" führt, die Leute holen sich die leckeren Sachen direkt aus dem Abfall der Supermärkte.
Wir werden es in der Krise wieder verschärft mit totalitären Ideologi en zu tun haben, die ja jetzt schon einen hohen Blutzoll einfordern.
Das wird vermutlich ein zentrales Problem dieses Jahrhunderts werden.
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