HiFi: gallopierender Wahnsinn

Hallo Frank,

Frank Buss schrieb: [...]

eifel

zu

schon

Nett gesagt. Bei Wechselstrom soll mir erst mal jemand eine schl=FCssige Begr=FCndung liefern ;-)

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz
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Hallo Wolfgang,

ich fand eigentlich schon den Beginn des ersten Satzes im Abschnitt "Welche Bedeutung haben Kabel..." h=F6chst interessant. Zitat:

"Kabel dienen bei hochwertigen HiFi- und Heimkino-Anlagen..."

Na ja, und wie werden die Komponenten bei nicht hochwertigen Anlagen verbunden?

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Kein Problem: Bei der negativen Halbwelle laufen die Elektronen vom Verstärker zur Box und bei der positiven Halbwelle die Elektronenlöcher, also gibt es auch bei Welchselstrom immer nur eine Laufrichtung :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Das wäre der Idealfall. In der Praxis sauen Störungen aus den Servos und anderen Teilen in die Versorgungsspannung des Oszillators, mit dessen Takt der FIFO ausgelesen wird, und schon hat man den Schlamassel wieder - es sei denn, der Entwickler des Players hat seine Hausaufgaben gemacht.

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Hallo Axel,

Axel Rauch-Grapengeter schrieb:

ann

D.

aus

" des

die Daten werden nach dem Lesen durch ein FIFO geschickt. Das FIFO wird mit dem Wandlertakt getaktet, wodurch beim Wandeln kein Jitter mehr auftritt, jedenfalls kein solcher "Jitter", der durch das von Dir beschrieben Leseverhalten verursacht w=E4re. Bei zu vielen Fehlern kommt dann die Fehlerkorrektur aus dem Tritt, und der Puffer l=E4uft leer. Das hat dann allerdings mit Jitter nichts mehr zu tun. Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu stark vereinfacht...

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

PATSCH vor den Kopp hau! Jau! So muss es sein.

Da entwickle ich gleich noch ILLPB "Ingeniero Lobos Loch Putz Balsam"

Verhindert wirksam mögliche Grate und Verunreinigungen an den Löchern. Besonders der Staub vom Spannungsabfall wird damit beseitigt. Erst so ist ein glasklarer Klang, besonders auf den abfallenden Flanken von Triangel Tönen zu hören.

Wöchentlich die Kabel einmal damit einreiben.

Sagen wir mal 19,99 EUR/100mL + Versand

Ich geb auch Mengenrabatte bei Abnahme von einem Karton mit 24 Pullen. Sollte für 1 Jahr reichen.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-)

Saludos Wolfgang

--
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Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger
*Henning Paul* wrote on Fri, 08-05-09 17:30:

Richtig. Alle hohen Geschwindigkeiten sind aber CAV, die Maximalgeschwindigkeit am Anfang liegt bei 16 oder höchstens 20. Veröffentlichte Kurven haben die besten Werte aber immer genau am Anfang und werden dann immer schlechter. Ich brenne deshalb ausschließlich CLV und dann mit Maximum oder der Hälfte davon, also 8.

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Axel Berger

Wolfgang Allinger schrieb:

Wenn du das auch noch in der W=FCste schaffst, geh=F6rst du zu den "Eingeweihten".

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Marcus Woletz schrieb:

Genau an diesem Punkt könnte man doch ansetzen. Wer entwickelt denn jetzt ein Gerätepaar, daß am Ausgang einer Signalquelle die Wechselimpulse in eine Art pulsierenden Gleichstrom, also eine Art Datenstrom nur in eine Richtung, umwandelt? Am Ende der Übertragungsstrecke mit "laufrichtungsoptimiertem Kabel" dann das Gegenstück dazu, daß man alle Vorteile so eines Kabels auch *wirklich* nutzen kann?

Grins und wech, Axel

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Axel Rauch-Grapengeter

Man könnte in der Tat mit der Richtung des Leistungsflusses argumentieren, denn in der HF Technik sind Zirkulatoren durchaus erfunden.

D.h. was da an Wechselstrom bei Port 1 reingeht, kommt bei Port 2 raus, Port 2 liefert hingegen an Port 3 und erst der wieder an Port 1.

ABER: Das gilt natürlich nur bei korrekter _Anpassung_ und die Systemtheorie der HF-Technik macht einige sehr klare Aussagen zum Thema Verluste bei solchen n-Toren, womit die Aussage "Laufrichtung" zusammen mit "verlustarm" eindeutig das Hfi-Siegel:

"Qualitätsmumpitz mit Prädikat, Eso-Auslese"

erhält.

Btw.: Die ganze Ansteuerung der Lautsprecher ist wirklich nicht trivial und speziell der Einschwingvorgang der Membrane

- den genau unser Ohr besonders gut wahrnimmt - hat es in sich, das Ding neigt zur Phasenumkehr nach dem Einschwingen.

Bei Amps hat man sich auf eine Ansteuerung mit Spannung proportional zur Amplitude geeignigt, natürlich hat der Innenwiderstand des Amps (Anpassung) trotzdem Auswirkungen.

Nur sind genaue Modelle dieser Vorgänge das Ding der Hifi-Fritzen nicht, sie verdidschen lieber Kabel mit Laufrichtung ;-) Das läuft dann bei $SALES so, dass der Amp der schlecht zum Lautsprecher passt, durch einen anderen ersetzt wird und das Kabel gleich mit: "Und nun hören sie doch mal, wie viel besser das klingt." Und schwups ist das Kabel gleich mit verkauft und der Profit um 100% gestiegen ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Wenn es so einfach wäre, ist es aber leider nicht.

Irgendwann läuft nämlich auch der größte FIFO mal voll oder leer. Liefern tut die Daten ein mechanisches System, welches unter anderem die Eigenart "Trägheit" hat.

Womöglich hat es auch die Eigenart "externe Regelung, Zukauf, nicht direkt beeinflußbar". Und dann wird es lustig, wenn der Takt angepasst werden muss.

Weil: Jede Änderung der Taktrate schlägt automatisch auf das Spektrum des Signals durch. Der richtige Abtastwert zum falschen Zeitpunkt ist nämlich leider der falsche Abtastwert.

Ergo steckt das Know How genau an der Stelle, z.B. wenn per PLL synchronisiert wird, im Loop Filter.

Hinzu kommt natürlich noch das Thema Datenaufbereitung und Fehlerkorrektur (und deren Rechenzeit), es ist zwar klar definiert, wie die Daten auf der CD kodiert sein müssen (geschachtelter Reed Solomon Code), aber das sagt noch lange nichts darüber aus, wie gut der konkrete Decoder bei bestimmten Fehlermusterm wirklich korrigiert. Es gibt ein Maximum, was sich aus dem Code rausholen läßt, aber darunter auch beliebige Qualitätsstufen, wenn der Entwickler des Players zu faul war, die Fehlerkorrektur vollständig zu implementieren.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

So ein Zirkulator klingt interessant, besonders die passive Ausführung finde ich faszinierend.

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Ein Zitat von Wikipedia dazu:

| Das Verhalten des Ferrits ist anisotrop und kann als schiefsymmetrischer | Tensor (Polder?Tensor) beschrieben werden. Eine Rolle spielt der | Elektronenspin und die Präzession der Atome innerhalb des Ferrits bei | angelegtem magnetischen Feld.

Wäre eine gute Idee, das mit in die Kabel-FAQ aufzunehmen, denn einige Lautsprecher haben ja schließlich auch Ferrit-Magnete :-)

Könnte das ein Grund sein, daß ich meine, einen Unterschied bei Musik aus der Lautsprecherbox und Live-Musik (insbesondere Percussion-Instrumente) hören zu können? Allerdings habe ich letztens mal eine professionelle 5.1 Studio-Abhöre gehört und da wäre ich mir nicht mehr sicher, ob ich das im Blindversuch von Live-Musik unterscheiden könnte.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

In article , Axel Rauch-Grapengeter writes: |> Wechselimpulse in eine Art pulsierenden Gleichstrom

Ja bist Du denn irre. Pulse! Die sind böse!1!elf!

Da brauchst Du dann extra Steckerhüllen aus Rosenquarz...

Rainer

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Rainer Buchty

Streng genommen m=FC=DFte die Ansteuerung von Lautsprechern aus einer Stromquelle geschehen.

ik aus

)

le 5.1

h das im

Nur mal so als Anregung, mach mal von einem Musikinstrument Aufnahmen aus verschiedenen Richtungen. Die Instrumente klingen je nach Richtung etwas unterschiedlich ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

ja genau - dazu habe ich mal interessante Versuche gemacht.

Bernd Mayer

--
Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Dafür gibt es 5.1, oder ist das noch zu ungenau? Kann ja beliebig komplex werden, wenn es nicht in einem schalltoten Raum aufgenommen und wiedergegeben wird.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Klares Jein ;-)

Der Knackpunkt ist die Mechanik, dieses nette Masse-Feder-System.

Im statischen Fall hast Du recht, da wirkt die Kraft des elektromagnetischen Systems - eindeutig abhängig von der Stromstärke - gegen die Kraft der Rückstell"feder", daraus ergibt sich eine (halbwegs) zum Strom proportionale Auslenkung.

Aber: Die Membran hat eine _Masse_. Und dies Masse liefert im dynamischen Fall zusätzlich eine Trägheits_kraft_, die sich zu den anderen Kräften addiert und damit Dein schön einfaches Modell leider kaputt macht. Außerdem arbeitet die Membran auch noch gegen das Luftvolumen in der Box usw.

Sprich: Das ganze ist, genau betrachtet, ziemlich komplex, gerade wenn es um das Einschwingen geht.

Und again: Bei einem Dauerton ist die Sache unkritisch, da produzieren die Neuronen im Ohr die Pulse eh' mit einem völlig eigenen Takt. Aber beim Einschwingen feuern die für ein schmales Frequenzband zuständigen Neuronen _erstmalig_, und genau solche Pulse kann unser Gehirn sehr gut in Relation setzen, zwischen beiden Ohren wie auch zwischen unterschiedlichen Frequenzen. Deshalb können wir auch die Sirene eines Polizeiautos sehr gut lokalisieren (immer andere Neuronen feuern erstmalig), Stichwort Laufzeitunterschied zwischen linkem und rechtem Ohr.

Bei Fledermäusen hat man m.W. nach die Neuronen- struktur sogar identifiziert, das sind räumlich gegeneinander laufende Pulse, die sich an einer Stelle treffen, je nachdem mit welchem Versatz die gestartet sind. In dem Fall nützt die zur Schallgeschwindigkeit vergleichbare Laufzeit des Signals auf dem Axon, auch wenn sie sonst die Reaktionszeit eher begrenzt ;-) Eine Art und-Verknüpfung triggert dann das für die räumliche Position verantwortliche Neuron.

Hingegen ist der nervige Dauerton einer Plagegeist- Mücke kaum ortbar, da die Neuronen auf die ständig bestehende Anregung mit ihrem eigenen Takt antworten, der durch die Erholungszeit etc. des Aktionspotenzials gegeben ist.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Hmmm, Stromquelle hat einen Ri gegen (theor.) unendlich. Ich glaube nicht, dass Du damit die Eigenschwingungen etc. des Lautsprechers bedämpfen kannst. Das wird dann eher LoFi :-)

Saludos Wolfgang

--
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Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

Das glaub ich auch nicht ;-) Aber damit Membranen nicht zu sehr ihrem Eigenleben fr=F6nen. Wurden die Nawimenbranen entwickelt.

Hier dazu etwas:

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Wenn man dann noch wiki gelesen hat, fragt man sich, wieso soetwas "simples" wie Lautsprecher =FCberhaupt funktioniert?

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Oliver Bartels schrieb:

Ach, ich freu mich immer =FCber klare Antworten ;-)

Ist so bei hart aufgeh=E4ngten Lautsprecher. Bei R=F6hrenger=E4ten war da= s Prinzip durchg=E4ngig. R=F6hrenverst=E4rker arbeiten ja prinzipbedingt in einem Bereich Strom-Spannungssteuerung. Ist einer der Gr=FCnde warum bei R=F6hrenverst=E4rker verschiedene Lautsprecher unterschiedlich klingen.

Das ist der Pferdefu=DF bei genialen Ideen ;-)

Na ja, solange Lautsprechermembrane hinreichend steif ist, gehts ja noch. Wenn nicht, mu=DF H=F6rbereich eben auf verschieden Lautsprecher aufgeteilt werden. Und das bringt wieder andere Probleme mit sich. Also f=FCr Arbeit ist gen=FCgend gesorgt ;-)

Ist bei weich aufgeh=E4ngten Membranen auch notwendig. F=FCr Orgeln sollte aber generell Lautsprecher mit hart aufgeh=E4ngten Membranen verwendet werden.

Oh ja. ;-) Schlimmer sind aber kammartige Ausl=F6schungen von Frequenzen bei der Widergabe.

Bei Musik gibs selten Dauert=F6ne und wenn, w=E4re Musik langweilig. Ich finde, ohne Einschwingvorg=E4nge w=FCrde auch was fehlen ;-)

WEer m=F6chte auch schon von so einem netten Tierchen =FCberrascht werden= :

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Wenn man den fr=FChzeitig wahrnehmen und orten kann, k=F6nnte da=DF das =DCberleben sichern ;-)

Nicht ortbar, da stimme ich dir zu. Leider! Aber nicht =FCberh=F6rbar. Besonders Sommer-Sonntagsmorgens im Bett.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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