HiFi: gallopierender Wahnsinn

LOL. YMMD!

Danke, darüber habe ich vor 20 Jahren schon gelacht, insofern darf ich gertrost als hoffnungsloser Fall gelten.

Frag die hier anwesenden drf-ler die mich kennen (und auch den Scan), die werden Dir das bestätigen;-)

--
Bye,
     Dietmar
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Dietmar Belloff
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Oliver Bartels schrieb:

[Zirkulator]

Mich wundert jetzt, daß es in der HF-Technik verlustfreie Zirkulatoren auch theoretisch nicht geben soll. In der Optik kann man -zumindest theoretisch- Zirkulatoren auch verlustfrei bauen. Hat das etwas damit zu tun, daß bei der Verwendung von Kabeln anstelle von Wellenleitern die Polarisation nicht beibehalten werden kann?

Gruß, Jürgen

--
GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

Jürgen Appel schrieb:

Mich auch. Ich weiß zwar, dass ein verlustloses, allseitig angepasstes Dreitor nicht-reziprok sein *muss*, aber das steht einer Verwendung als Zirkulator ja nicht entgegen, im Gegenteil. Vielleicht kann Oliver ja noch einmal erklären, was er genau meinte.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Das war auch nicht die Aussage ;-)

Ich kenne die Aussage zum Dreitor in der Tat ähnlich: Es kann kein reziprokes Dreitor geben, das an allen Toren eigenreflexionsfrei und verlustfrei ist.

Sprich: Ist es ein Dreitor, dann ist es ein Zirkulator oder es hat so oder so Verluste. Die soll das Hifi- Superkabel aber ja angeblich nicht haben ;-)

Genau deshalb ist die Aussage wichtig, ist es passiv und richtungsabhängig und verlustfrei, dann ist es ein Zirkulator.

Bei dem könnte es _scheinbar_ gehen, weil s21 vom Amp zum Lautsprecher und s32 vom Lautsprecher zum gedachten Abschlußwiderstand, der die Leistung bei "falschem" Anschluß schluckt.

Aber: Der Lautsprecher ist praktisch immer fehlangepasst, der Zirkulator braucht hingegen die korrekte Anpassung, sonst gibt es eine Reflexion am Port und das Signal wird im Kreis weitergereicht. Ergo würde ein solches angeblich laufrichtungsgebundenes Kabel auch rein der Theorie nach im Betrieb beliebige Verluste erzeugen, es sei denn, der Lautsprecher hätte eine garantiert reale konstante Impedanz, dto. der Amp und der gedachte Abschluß.

Sprich: Extrem verlustfrei ("sauerstoffarm" ;-), "aber bitte die Laufrichtung einhalten" passt auch theoretisch nicht zusammen.

Gemeint war, dass man die gleichen Verfahren, mit denen die Aussage gewonnen wird, auch auf das "Kabel mit Laufrichtung" anwenden kann.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hallo

Wegen des Frequenzbereiches müsste ein solcher Zirkulator vermutlich mit dem Autokran in den Keller gehoben werden...

Jochen

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Jochen Rapp

Seit wann stellt das ein Hindernis für den wahren Hifi Fan dar ?

So 50 bis 100kg gehören doch alleine schon beim Plattenspieler zum guten Ton ;-)

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

mit=20

Und Lautsprecheboxen aus Beton bzw Marmor. F=FCr den Musikraum w=E4re eine aufgegebene Kirche passend. Dazu dann das=

Oratorium Messiah von H=E4ndel.D=FCrfte sehr beeindruckend sein.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Da reicht auch mal *eine* Querflöte.

Falk

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Falk Willberg

Horst-D.Winzler schrieb:

as

Und warum nicht das ganze live aufgef=FChrt in einer noch funktionierende= n=20 Kirche?

Guido

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Guido Grohmann

Moin!

An der Polarisation kanns nicht liegen, es gibt auch optische, denen die Polarisation egal ist. Das Licht wird einfach in 2 Strahlen nach Polarisation aufgeteilt, und eine davon gedreht, so daß zwei Strahlen gleicher Polariosation entstehen die parallel durch den eigentlichen Zitkulator laufen.

In der Praxis dürften die aber allesamt 4-port mit abgeschnittenem viertem Port sein, das heißt:

1 -> 2 2 -> 3 3 -> nix.

In der Anwendung interessieren ja auch meist nur die ersten beiden Zeilen... Und ansonsten gibts die auch noch mit allen 4 Ports.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Guido Grohmann schrieb:

das

den

Ja, warum wohl nicht ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Falk Willberg schrieb:

ch

das

Bei ansonsten absoluter Stillle.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Bei nicht so hochwertigen Anlagen verbindet man die Komponenten mit Strippen, ist doch klar. Ist im Prinzip nix anderes als das gute alte Dosentelefon aus der Kindheit, nur etwas verfeinert und mit nem "Kabelmantel" drumherum. Erkennbar an den sechseckigen Steckern aus Billigplastik...

SCNR Florian

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Florian E. Teply

Horst-D.Winzler schrieb:

Kann man tatsächlich machen, die Lautsprecher direkt in die Hauswände einbauen.

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Holger Bruns

voll oder

Und Speicher ist heute sowas von billig aber auch. Wenn man beim Brennen im Mittel die Zielgeschwindigkeit erreicht, dann gleichen sich die Jitter im zeitlichen Mittel aus. Macht man einfach den Speicher gro=C3=9F genug um O(100) Umdrehungen der CD zu erfassen, dann kann man damit sehr bequem arbeiten.

Damals^TM also 1981 sah die Sache nat=C3=BCrlich anders aus.

Und? Quintessenz dieses Absatzes ist doch, dass man am Ende einen Datenstrom mit genau der Rate haben will, mit der man abspielt. Ich w=C3=BCrde sagen, das man das heute bei optischen Datentr=C3=A4gern=

sehr gut im Griff hat.

nn

CDDA ist jetzt wie alt? 1981 wurde es WIMRE (naja, da war ich -1 Jahr alt) eingef=C3=BChrt. Ich glaube, jetzt, 26 Jahre sp=C3=A4ter, d=C3= =BCrfte das Thema "CDDA sauber Dekodieren und bis zum Maximum Fehlerkorrigieren" abgehakt und in kleine, billige ICs gegossen sein, die einen daran angeschlossenen DAC mit Takt und Daten versorgen. Danach ist das vor allem eine Frage der Qualit=C3=A4t der folgenden Signalverarbeitung. Und da es mittlerweile selbst die billigste China-Elektronik-K=C3=BCche(*) es im Nicht-Leistungsteil hinbekommt im relevanten Frequenzbereich glatte (zwar nicht mit dem Lineal gezogen, aber selbst f=C3=BCr die besten menschlichen Ohren nicht wahrnehmbar) Frequenzg=C3=A4nge mit akzeptablem Signal-/Rauschabstand hinzubekommen, ist das vor allem eine Frage der Verst=C3=A4rkerqualit=C3=A4t.

Merke: CDDA ist im Analogteil, zumindest f=C3=BCr einen HF-Fritzen wie Dich Oliver, Gleichstrom und die Bits z=C3=A4hle ich bei der niedrigen Datenrate sogar noch mit der Hand ;-) *SCNR*

*komischerweise scheint es, als ob Creative es wieder verlernen w=C3=BCrde. Die sind zwaran sich keine Billigk=C3=BCche, aber nat=C3=BC= rlich auch kein Top-Hersteller wie RME. Die Audigy-Karten gehen durchaus als Semi-Professionell durch (k=C3=B6nnte aber auch daran liegen, dass in den Know-How von EMU steckt). Von den X-Fi Karten wei=C3=9F ich noch nicht so recht was ich davon halten soll. Naja, jedenfalls k=C3=B6nnen die Dinger von C-Media (eine richtige Billigk=C3=BCche!) locker mithalten, solange man im CDDA-Bereich bleibt.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

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Wolfgang Draxinger

sich

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ren

2" sorgen

en,

e

Und ich pers=C3=B6nlich finde die Usability der meisten Windows-Anwendungen zum k*****. So what.

Sorry, dann hast Du was falsch gemacht. Ich habe mehrere Linux-Kisten im Einsatz, in denen mehrere Soundkarten stecken und die noch dazu gleichzeitig betrieben, ja manchmal sogar als gemischte Signalquelle dienen, wenn ich mal f=C3=BCr eine Musikaufnahme mehr als 5 Eingangskan=C3=A4le brauche.

Und 3D-Beschleunigung mit NVidia ist nun wirklich kein Problem. ATI hat fr=C3=BCher machmal Probleme gemacht, ist aber mittlerweile gegessen. So wie ich das sehe, ist einfach nur der EDIC/DDC-Kanal von deinem Monitor fehlerhaft. Windows k=C3=BCmmert sich n=C3=A4mlich nicht um die Daten die per DDC kommen, sondern zieht sich einfach die Bezeichnung und holt sich dann das Zeug aus einer .inf, X11 dagegen wertet die DDC-Infos aus. Fehlerhaftes DDC =3D> X11 macht, was es will. Also schalte DDC aus und trage die Optionen manuell in die xorg.conf ein.

Und nein, ich bin kein Cargo-Culter, sondern schreibe =C3=B6fters Treiber f=C3=BCr den Kernel, habe schon den einen oder anderen Patch an die xorg-Mailliste geschickt und bin momentan am basteln eines Treibers f=C3=BCr den 3Dconnexion SpaceNavigator.

Ich habe auf meinem "fetten" Rechner seit Ende 2006 eine GeForce8800 GTX (nach wie vor eine der modernsten GPUs) unter Linux am laufen und konnte schon 10 Monate vor dem Erscheinen von Windows Vista die Shader Modell 4 (aka DirectX 10) Features nutzen

Eben doch und gerade Sound funktioniert meiner Erfahrung nach mit Linux besser als mit Windows. Nur leider gibt es so wenige gescheite Anwendungen.

Soll ich Dir meine /etc/asound.conf, ~/.asoundrc und /etc/X11/xorg.conf schicken?

ALSA mit zwei Soundkarten (Audigy 2 ZS Platinum Pro, nForce4 OnBoard Sound)

GeForce8800 GTX und GeForce7800 GTS im parallelbetrieb (kein SLi! und das Verschieben von laufenden OpenGL-Anwendungen zwischen den Screens geht nicht, da nat=C3=BCrlich der Framebuffer nicht magisch vom Speicher der einen Karte auf den der anderen wechseln kann und der NVidia-Treiber hat eine solche Funktion nur mit SLi vorgesehen, welches nur mit identischen Karten geht).

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

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Wolfgang Draxinger

Horst-D.Winzler schrieb:

Get noch Bässer:

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Butzo

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Klaus Butzmann

^^^^^ Bei Saiten instrumenten ist es besonders krass. Der eigentliche Klang wird senkrecht zu den Platten des Resonanzkörpers abgestrahlt. Senkrecht dazu wirkt es deutlich dumpfer. Das ist etwas tragisch bei akustischer Gitarre. Da hört der Gitarrist sein Instrument nie so schön, wie die Zuschauer.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
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Kai-Martin Knaak

Man lese die gesamte CD und betrachte das Image auf der Festplatte als FIFO ;-)

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-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211 Welfengarten 1, 30167 Hannover

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Kai-Martin Knaak

Ich habe lange Zeit meine Ovation so gut wie nicht gespielt, weil sie mir klanglich nicht mehr gefallen hat. Bis ich sie mal aufgenommen gehört habe :-)

Zuendi

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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes 
 Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
        -- Dietz Proepper in d.a.s.r.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

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