Naja, nun. Quelle und Senke sind wohlbekannte Begriffe in der Signalverarbeitung. Ebenso kennt die Elektrotechnik den Generator genauso wie die Last. Letztendlich geht es immer um Energie, die leitungsgebunden geführt wird.
Zweifelhafte Angebote kannst du durchaus Ebay melden, die ziehen dann sogar ernsthafte Konsequenzen. Klickst einfach rechts oben auf "Kontakt" und dann auf "unzulässige Angebote".
Am Thu, 08 May 2008 10:17:09 +0200 schrieb Ansgar Strickerschmidt:
Dafür kann man im Zweifel auch die Balance zwischen den Kanälen ausregeln.
Messbar könnte das sein, hörbar wegen der Effekte bestimmt nicht.
Was ich mir vorstellen kann: die Endstufe dämpft mit ihrem Innenwiderstand die Eigenschwingungen der Membran. Wenn da plötzlich ein ungleicher Widerstand dazwischen ist könnten auf dem einen Kanal stärkere Resonanzen als auf dem anderen hörbar sein (wenn man genau drauf achtet).
Lutz
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Wer profitiert eigentlich davon, ständig auf Wikipedia herumzuhacken?
...
Ja, bei ebay gibt es jede Menge Mist zu kaufen. Viel wichtiger ist aber, daß man gebrauchte Dinge bekommt, an die früher nicht im Traum zu denken war.
Früher hätte der Bastler in München das GSM-Modul im Schrank verrotten lassen, heute kaufe ich es günstig über ebay. Gut für alle Beteiligten (außer Siemens).
Und Mist gibt es überall zu kaufen: Stickstoff in Autoreifen, "Markenöl" zu 20?/l, Salz für 10?/kg....
Ja, schon sehr früh. Die ersten Selbstbauten so vor ca. 10 Jahren waren noch aus MDF (was sich ein, zwei Jahre später bitter rächen sollte), Endstufen, Chassis und Steckverbinder waren vom billigsten. Ich weiß nicht, wieviele Male ich Stecker nachgelötet oder getauscht habe, bis ich irgendwann drauf gekommen bin, einfach mal Neutrik zu probieren. Von den damals mit Neutrik konfektionierten Kabeln funktionieren auch heute noch 80%. Bei den restlichen 20% weiß ich es nicht - die sind zwischenzeitlich abhanden gekommen :-)
Mittlerweile bin ich großer Amphenol-Fan, nicht nur auf Grund der Preise, sondern weil Neutrik mit den X-Serien inzwischen komische Stecker baut, mit denen man sich beim Zudrehen Blasen an den Fingern macht.
Die letzte Zählung ist auch schon wieder über ein Jahr her, von daher ist der genaue Bestand an NF-Kabeln aktuell nicht bekannt. Aber es dürften >200 sein. Wenn ich da alle zwei Wochen nachlöten oder tauschen müsste...
*grusel*
Zuendi
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Jeder hat andere schwierigkeiten, der eine mehr, der andere weniger.
Aber einen am Brett haben sie alle!"
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Schlechter Kontakt ist schlechter Kontakt. Bei den gezeigten Steckern hat man eine 90% Garantie auf Wackler, korrodierte Kontakte, aufgebogene Hülsen, rausgedrückte Pins... Gerade im HiFi-Bereich, wo Steckverbinder nicht jeden Tag ein paar Mal gesteckt und gezogen werden, würde ich dazu tendieren, möglichst gute Kontakte zu nehmen. Bei meinem Job reinigen sich die Kontakte durch die hohe Zahl an Steckzyklen von selbst. Die haben garkeine Chance zu korrodieren :-) Dafür müssen sie mechanisch stabiler sein. Die Montage der Reichelt-XLRs verlangt die Bedienung von 3 Schrauben (die auch gerne mal verloren gehen), zwei davon für die Zugentlastung. Bei Amphenol oder Neutrik gibt es nur eine Schraubverbindung, die handlösbar ist: Die Endkappe. Damit wird nicht nur der Stecker geschlossen, sondern auch die Zugentlastung aktiviert. Montagezeit: Bei der Ursachenforschung hatte ich erst mal unser Equipment
Shit happens :-)
WAAAAHHHH!!
Zuendi
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Am Thu, 08 May 2008 17:07:27 +0200 schrieb Bernd Laengerich:
Unmöglich, da genau das Fenster zu treffen ;-)
Lutz
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Meinst du die Bewegung der Elektronen? Mag ja sein, daß sich recht viele davon in "Laufrichtung" bewegen, aber es gibt auch Rauschen.
Nein, die Energie fließt nicht hin und her, nur, weil es sich beim Wechselstrom eben um Wechselstrom handelt. Was deine Dudeldeifuzzis meinen, ist da scheißegal, tut mir leid. Ich verbrauche hier die elektrische Energie aus dem Kraftwerk. Die kriegen nur dann von mir zurück, wenn ich kräftig Blindleistung erzeuge. Du nixxxe wissen?
Die dürfen sie übrigens mit Synchrongeneratoren kompensieren. Bei Übereregung wirken die Dinger wie Kondensatoren, bei Untereregung wie Induktivitäten.
PRUUUUSSSST! Bitte demnächst vorher die Warnung, das man das gute Gerstenmalzbräu abstellt und den restlichen Schluck in die Speiseröhre oder tiefer spült.
In der Grössenordnung, wo ich "mal" eine Bühne habe, ist es eher unwahrscheinlich, das hier mehr als 5 Verwendungen / Jahr pro Kabel zusammen kommen. Da ist das Verhältnis Kosten/Nutzen nicht wirklich gegeben.
Allerdings wundert mich ehrlich deine 200er Kabelmenge. Warum ist's bei mir fast doppelt soviel??? Und das ohne richtige Band etc... In einer Beziehung würde es heissen: "las uns mal drüber reden"
Das war der Punkt den ich hervor heben wollte. Zusätzlich handelt es sich um Laserlabore. Das heißt, Klimatisierung auf 20 +/- 0.5 °C, Staubfilter, kein Rauch, keine Sonne, keine fiesen Gase. Im übrigen verwenden wir die XLRs für die Versorgung, nicht für Signale. Danach kommt noch die üblichen Spannungskonstanten. Für die Signale sind je nach Bandbreite BNC, SMA, oder sonstige HF-Steckverbinder zuständig.
Unter den oben beschriebenen Bedingungen kann ich das bisher nicht bestätigen.
Es ging darum, das die HiFidioten glauben, dass die Kabel eine Laufrichtungsbindung haben/brauchen... oder im schlimmsten Fall sogar eingespielt werden müssen und weiterer geistiger Dünnpfiff.
Aber selbst bei Gleichstrom geht's auf einer Ader hin und auf der anderen zurück, solange man ausser acht läßt, dass es sich auf Molekülebene noch ganz anders abspielt. So wie die Hi-Idis sich das auslegen, würde ja immer eine Ader flasch durchflossen werden. Und diese flasche Richtung wechselt dann u.U. mit x-zig kHz.
Das waren nur XLR-NFs. Das ist so die Menge, die hier regelmäßig unterwegs ist ohne die, die fest verbaut in Side- oder Ampracks lagern. D.h. ca. 200 Strippen XLR-XLR in 2, 5, 10m Länge. Da eh so gut wie alles über Systemverkabelung (Multipin) läuft, finde ich das vollkommen ausreichend für die maximal 3 gleichzeitigen Veranstaltungen. Und wenns mal eng wird, macht man mit dem aktuellen Praktikanten eben
20 neue dazu.
Dazu kommen natürlich noch LS (Speakon), NF (Klinke), diverse Adapter und Adapterkabel, LaKas, MuCos, Schukos, CEEs...
Zuendi
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Ist wohl ganz gängig. Hab' ich in Berlin ganz in der Nähe des Kreisels auf der Suche nach qualifizierten Lautsprechern auch schon erlebt.
Alleine das fassungslose Gesicht des Verkäufers wegen der Anordnung des Chefs, eine Vorführung zu wagen... "aber die Kabel sind doch noch überhaupt nicht eingelaufen" , --- so ein blödes Geschiss wegen 2 * 1.5 quadrat mit Billig-Bananen, verdrillt in einem Gardena-artigem Schlauch.. Bei mir wären es wenigstens 2*4 quadrat
Nix gegen Gardena, die machen ja fast KKW-taugliche Hochdruckschläuche (hatten wir letzte Woche hier), und ich wohne jetzt auch praktisch in Ulm.
... Jedenfalls habe ich meine Lautsprecher woanders gekauft und beschlossen, den Vorverstärker selber zu bauen. Das zweite war zumindest pekuniär keine gute Entscheidung, die Zeit hätte auch für einen ultra-rauscharmen Oszillator oder einen digitalen Demodulator gereicht und sowas kann man jemandem in Rechnung stellen. (war trotzdem ganz lehrreich, und ultra-rauscharme Stromversorgungen kann man auch für Oszillatoren hernehmen. Synergie ist, wenn man sich die Haare wäscht und danach saubere Fingernägel hat.)
So gesehen hatte der Verkäufer mit dem fassungslosen Gesicht doch noch 'nen Punkt: Auf seiner Visitenkarte stand "Anlagenberater".
Am Thu, 8 May 2008 21:34:59 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:
Man weiss dann wo man zweimal hinsehen muss ;-)
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