Glühbirnen vor dem aus

*Guido Grohmann* wrote on Mon, 08-12-22 17:33:

Und das muß jeder Ortsfremde in einer fremden Stadt, in der er auch ohne Automatensuche beschäftigt genug ist, sich im fremden Bahnhof zurechtzufinden, für einmalige Benutzung natürlich alles wissen. Wundert es da noch jemanden, daß sehr viele statt bequem mit der Bahn zu fahren lieber das eigene Auto quer durch die Republik mitbringen nur um nicht im Nahverkehrschaos zu enden? Wenigstens die Verkehrsregeln sind in Deutschland schon vereinheitlicht.

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Axel Berger
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In article , Gerrit Heitsch writes: |> |> Die Englaender haben fuer solche Faelle eine eigene Loesung gefunden: |> |>

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|> |> (Unter 'Gatso' und dann nach 'Vandalized Gatso')

Ich bin erstaunt, daß die Dinger so leicht außer Gefecht zu setzen sind.

In Freiburg gab's im Industriegebiet auch mal zwei strategisch plazierte Starenkästen. Doppelspurig durchs Industriegebiet zuzüglich extra Linksabbiegerspuren -- mit 50.

Nachdem sie wohl häufiger spontanen Scherkräften sowie beschleunigten Metall- partikeln ausgesetzt waren, rentierte sich das Geschäft wohl nicht mehr.

Seit geraumer Zeit sind sie jedenfalls abgebaut...

Rainer

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Rainer Buchty

Am Mon, 22 Dec 2008 22:09:12 +0100 schrieb Rolf_Bombach:

Das bei euch ein Köter ins Laserlabor darf .... grummel ...

Wieso darf der denn sein Vieh mit ins Büro nehmen? Ich zähle dir gleich eine Menge verschiedener Leute auf, die mit ihrem Getier auch nicht zur Arbeit kommen dürfen. Hypersoziale Einstellung des Arbeitgebers?

Holger

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Holger Bruns

Rolf_Bombach schrieb:

Das hat allerdings einen guten Grund: Erlaubt der Arbeitgeber den Empfang privater Mails auf deinem Firmenkonto, so gelten ganz andere Datenschutzrichtlinien. Z.B ist der Arbeitgeber dann nicht berechtigt, deine (Firmen-)Mails zu lesen, solltest du eines Tages mal vom Auto überfahren werden. D.h. eventuell für die Firma wichtige Mails, um die du dich sonst kümmerst, blieben einfach liegen, weil niemand anderes sie überhaupt ansehen darf.

Es geht also (zumindest bei meinem Arbeitgeber) nicht darum, den Arbeitnehmer zu schikanieren (dieser kann auch über Webmail z.B. auf seine privaten Mails zugreifen), sondern um das Recht der Firma, auf die im Namen der Firma empfangenen Mails zugreifen zu dürfen. Nun muss jeder selbst entscheiden, welchen Mailverkehr er über sein Firmenkonto abwickeln mag...

Auwei, so gerät man ins soziale Abseits! Und nun stell dir mal vor, ein Kollege aus einem anderen Kulturkreis pflegt seine Sitten und Gebräuche im Übermaß am Arbeitsplatz. Da darf man schon garnichts sagen, wenn einen das stört...

IdS, Jens

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Jens Carstens

Falk Willberg schrieb:

ge.

Die Gesellschaft repr=E4sentiert sich durch seine mehr oder weniger gew=E4hlten Politiker (zumei=DFt verbeamtet) und durch Verwaltungsjuriste= n (verbeamtet).

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

'So leicht' stimmt ja nicht. Das kostet anscheinend einen alten Reifen und etwas Benzin und muss lange genug unbemerkt bleiben.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Vor allem weil es Verkehrsverbunde gibt bei denen das nicht noetig ist, der Einzelfahrschein muss z.B. in Stuttgart (VVS) nicht entwertet werden. Wozu auch? Man zieht ihn aus dem Automaten und steigt ein.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Mon, 22 Dec 2008 20:59:08 UTC schrieb Rolf_Bombach :

Natürlich ... die müssen doch ihre Kräfte sparen für den abendlichen Besuch im Fitness-Studio!

Ade

Reinhard

--
Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-76149 Karlsruhe
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Reinhard Forster

Horst-D.Winzler schrieb:

isten

Gut, das war jetzt die Stammtischansicht. Wer liefert die Gesellschaftsansicht?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Heeeee, daaaaaa! Das Beamtentum ist in CH wenigstens offiziell abgschafft.

Wenn das so schoen einfach waere. Dazu kommen dann noch die Stoereinfluesse aus dem Handwaschus von Politik und (Hoch-)Finanz und auch sonst aus der sogenannten Classe-Politic, die die buergerlichen Kreise natuerlich nie wahrhaben wollen.

Ob man das jetzt als Stammtischpolitik bezeichnen will oder nicht ist mir schnurzegal. Tierisch ernst nehme ich das hier sowieso nicht. Ich grinse auf den Stockzaehnen meist wenn ich solche Inhalte in's d.s.e. reinwerfe oder auch wo andershin, wenn jemand, wie jetzt eben, einen passenden Ausloeser (Trigger) liefert.

Spass muss sein... :-)))

Gruss Thomas

--
Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier:
  
http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/operationsverstaerker-und-instrumentationsverstaerker 
(Aendere "akz" durch "isi" in der Mailadresse fuer Reply!)
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Thomas Schaerer

Rupert Haselbeck schrieb:

Man kann ja mal hier anfangen:

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Ach ja, ich vergaß, daß man am besten über Dinge meckert, mit denen man sich nicht auseinandergesetzt hat.

Und ab dem vierten Subthread ist sowieso Stammtisch ;-)

Falk

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Falk Willberg

Myn Seudop schrieb:

Und, wie im Netdigest schon einmal gefordert, Prügelstrafen wieder einführen, allerdings am Fahrzeug und nicht am Fahrer vollstreckt. Samstag Mittag kommt dann immer der gerichtlich bestellte Vollstrecker und kloppt für die Geschwindigkeitsübertretung den Aussenspiegel ab. Oder schlägt eine Scheibe ein, tritt 'ne Beule in die Tür oder das Scheinwerferglas kaputt. Das kurbelt dann sogar noch die Wirtschaft an. ;-)

Fahrradfahrer sollte man von dieser Regelung übrigens nicht ausnehmen, ein Messer im Reifen, 'ne aufgeschlitzte Ortlieb und durchgeknipste Speichen sind durchaus auch legitim. :-)

SCNR Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

MaWin schrieb:

Sehe ich nicht so. So ein Fahrzeug ist hauptsächlich ein Stehzeug. Unabhängig von der Fahrleistung beansprucht es Platz. Zuhause muss ich den Platz nachweisen, aber tagsüber steht es irknwo rum. Parkplatzgebühren sind seltenst, mal von Zürich abgesehen, die haben da was offen, kosten- deckend. Beispiele: Ich hab mal ne halbe Nacht in einem Parkhaus in Bad Tölz geparkt. Kosten: 20c. Wer soll das bezahlen? Bahnfahrer? Oder im Betrieb. Per Bundesbeschluss muss eine Gebühr bezahlt werden, sonst wäre der Parkplatz sogar gratis. Kostet jetzt ca umgerechnet 30Rappen pro Tag, also ein Bruchteil der Zinsen auf den Kaufpreis des Grundstücks. Folglich auch hier eine Subvention des Autofahrers durch Steuern, da es ein Bundesbetrieb ist. Für Vielfahrer ist die Steuer ja pro Kilometer weit hinter dem Komma, 1c oder so. Wenigfahrer sollen da ruhig etwas leiden ;-), etwa Oldtimer, die zwar nur 3000 km/a fahren dürfen, dabei aber 10-100 mal mehr Giftgase absondern wie ein Vielfahrer mit Kat.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rupert Haselbeck schrieb:

sten

Du meinst die Ansicht f=FCr diese Leute?

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Jens Carstens schrieb:

Mag ja alles seine Gründe haben, aber wenn der Arbeitgeber strengstens privates aus der Firma raushält möchte ich im Gegenzug auch strengstens dienstliches aus meinem Privatleben raushalten.

Nach 8 Stunden Arbeit ist dann die mit der Lohnzahlung gekaufte Lebenszeit von mir vollständig abgegolten. Und außerhalb dieser Zeit bin ich dann weder per Telefon, Fax oder Mail erreichbar und Nötfälle aller Art sind Problem des Arbeitgebers. Wenn er mich dann erreichen will möge er einen berittenen Kurier schicken.

Erfreulicherweise wird das meist etwas lockerer gehandhabt und dann bin ich auch außerhalb der "Dienstzeiten" erreichbar, ein Geben und ein Nehmen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Man könnte jemanden fragen, der sich damit auskennt. Speziell, wenn man tatsächlich auch mit der Bahn anreist, kommt man meistens auf einem Bahnhof an, wo tatsächlich Leute sitzen.

Außerdem steht das üblicherweise auch auf den Automaten. Und man kann sich im Voraus im Internet über die Regeln informieren. Macht man doch auch nicht anders, wenn man mit dem Auto ins Ausland fährt, nur dass man da halt auf

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statt
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nachschaut.

Keine Sorge, die bergen auch so manche Überraschung. Das geht bei "im inneren Ring grundsätzlich Parkverbot" los und hört bei "Umweltfein- staubökoverbotszone" noch lange nicht auf. Klar, mit genügend Aufmerk- samkeit findet man (a) die Hinweise und (b) die Ausnahmen und Umlei- tungen. Genau wie am Fahrkartenautomaten. Nur, dass man am Fahrkarten- automaten normalerweise nicht mit 50 km/h vorbeibretzelt.

Stefan

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Stefan Reuther

Rolf_Bombach schrieb:

Das und die ersten Worte sind in Babykrabbelstunden ein unerschöpfliches Thema ;-)

Im Gegensatz zu Füßen sind doch aber Köpfe sozusagen ein Kühlkörper. Bei manchen Mitmeschen scheint mir das unverkennbar ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

MaWin schrieb:

Läßt mich an einen wg. mangels an Bewesien freigesprochen Mörder denken, dem dann viel später nachgewiesen werden konnte, das er der Mörder war. Laut Gesetz kann man ihn jetzt nicht mehr belangen...

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

In article , Gerrit Heitsch writes: |> |> 'So leicht' stimmt ja nicht. Das kostet anscheinend einen alten Reifen |> und etwas Benzin und muss lange genug unbemerkt bleiben.

Na prima, zwei Fliegen mit einer Klappe. Altreifenentsorgung kann richtig teuer werden, wenn man das großelterliche Anwesen entrümpelt und auf etliche Altreifen ("die sind doch noch gut als Ersatzreifen") stößt...

Wobei das mit dem "lange genug unbemerkt" -- wenn das Ding mitten im Dorf brennt, bleibt das doch nicht unbemerkt, da klatschen nur alle Beifall :)

Rainer

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Rainer Buchty

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