Gestern im TV - 600 km gelogen?

Wohl eher I-Street.

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David Kastrup
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David Kastrup
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Geht auch im Alter noch, nur langsamer. Aber einzelne Worte eines Menues sind ruck zuck intus und man vergisst sie nicht so schnell wie die Piktogramme.

Das Foenchen bei uns ist ein Samsung Mantra. Dann muessen wir tatsaechlich zwie voellig verschiedene Denkweisen haben :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Quatsch, es gibt genug Beispiele für eingängige Icons, die ohne Erklärung kapiert werden.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ist an sich ganz einfach: In einer Himmelsrichtung Zahlen, 90 Grad versetzt dazu Buchstaben. Alles schoen quadratisch ausgelegt. Ist recht praktisch, weil man weiss dass man sich nach der I-Street schonmal einordnen sollte wenn man zwei Strassen spaeter in die K-Street abbiegen moechte weil dort das Musikgeschaeft liegt.

Das Land hier ist ein echter Schmelztiegel. Selbst Leute die so gut wie kein Englisch verstehen kommen normalerweise zurecht. Ist lustig wenn man da mal mitfaehrt. "La fabrica esta detras de la signo Do not Pass, en la lado derecho", oder so aehnlich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Klar, dieses zum Beispiel :-)

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Joerg

Am 01.02.2011 10:55, schrieb David Kastrup:

Guuuut! Mit zwei 'n' :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 01.02.2011 18:25, schrieb Joerg:

Es ist aber noch nicht genau klar was genau gemeint ist. (klassisches) Bier? / Kölsch? (eine besondere Biersorte)

0,3L Halbes(0,5L), ein Bier (0,9-1L), Pitcher (1,5-1,89L)
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Stefan Engler

Ich habe noch ein Datenbuch "Transistoren und Moduln fuer HF-Anwendungen". Ist von Valvo, den Titel muss aber wohl ein Sueddeutscher verfasst haben :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, dieses hier waere dann eindeutig :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

_ Die Symbole "" "o"(Rot) und "|_|" an einem Cassettenrecorder, CD-Player oder Videorecorder hat man nach einem einzigen Versuch drauf.

Selbst im Straßenverkehr ist es nicht so kompliziert. Roter Kringel: Verbot, Blauer Kreis: Gebot, Rotes Dreieck: Gefahr.

Wer es genauer wissen muß, dessen Kenntnis wird halt geprüft.

Falk

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Falk Willberg

Axel Berger :

So kann man das nicht übersetzen - gewiss wäre z.B. ein wenig Konsultation in der Semiotik hilfreicher, statt blankes Spekulieren. Man wird dann sehen können, dass Zeichen rückverkoppelt sind, vor allem in Annahmen der Schöpfer dieser Zeichen über die Lebenswirklichkeit der Adressaten. Zeichen werden zu "sprechenden" Zeichen, indem ihre Position als "Nennung" in einem semantischen Netz von Polaritäten deutlich erkennbar ist (so würde der Strukturalist wohl ansetzen - Semiotik ist hauptsächlich struktural angelegt).

Beispiel: wenn ein Läufer dargestellt wird als jemand, der in einem Stadion am Startblock steht, so kann das fast nur in einem Kontext verstanden werden, wo "Laufen" zugleich mit "Medienkonsum sportlicher Zeremonien" verknüpft ist. Dem wie sonst auch üblich ziemlich gedankenlose Mitteleuropäer wird also die emblematisch dargestellte gebückte Haltung mit einem verkürzten Bein gleich einleuchten, einem Massai hingegen, für den "Laufen" ("Rennen", also nicht: "Gehen") traditionell eine gängige Fortbewegungsart ist, keinesfalls.

So ist etwa auch "Händewaschen" mit emblematischer Reduktion auf ein paar Finger und ein kurzes Rohr nur eine Übersetzung spezifischer kultureller Konvention.

Ein eigenes Phänomen stellt wohl der Massentonnageverschub mit gefährlichen rollenden Vehikeln dar, wo sich ein paar Konventionen wie als Konstanten etabliert haben, etwa das rote Achteck, oder das auf der Spitze stehende Dreieck mit rotem Rand.

Damit umschreibst Du, welche Wahrnehmungsbereiche deutlicher ausdifferenziert sind, als kulturelle Besonderheit, was sich einem Außenstehenden nur nach einiger Zeit der Eingewöhnung erschließen wird.

Bis dahin, wenn man mit ganz anderen Ausdifferenzierungen hantiert, die man mitgebracht hat, schauen quasi alle Gesichter, die man sieht, in etwa gleich aus.

Hilfreich wird wohl sein, von abstrakter Warte her, weniger zu suchen, wie man nun ein "Vokabular" stur verinnerlichen kann, per blinder Reproduktion, sondern vielmehr, wie eine Begriffswelt, also ein Sortiment von alltäglichen Nennungen, gegenseitig abgegrenzt wird - und vielleicht auch, warum. Damit zeigt man zugleich, dass man mit den Menschen, mit denen man die Zeichenwelt teilt, irgendwie zusammenlebt, statt sich nur von toter Materie umgeben zu wähnen, die dann nur mechanisch memoriert gehört.

So ist das Spiel mit den Piktogrammen auch auf mehr harmloser Schiene eine kokette Parallele zu kulturhegemonialen Annahmen - und das müssen rechte Trampeltiere sein, die annehmen, dass exklusiv einer Zeichenwelt, die sie selbst mitgebracht haben, ein universaler Status zuzukommen habe.

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Ewald Pfau

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Rote Autos duerfen nicht neben schwarzen Autos fahren, oder woll, oder nicht, oder doch? ... :-)

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SCNR, Joerg

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Joerg
*Reinhard Kopka* wrote on Tue, 11-02-01 14:41:

Du vergleichst verschiedenes. Das halbe dutzend Handvoll Standardicons, das wir in der Kindheit lernen, ist nicht das Problem. Die Dutzende verschiedene "intuitive" Benutzeroberflächen, die uns später zugemutet werden, sind es.

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Axel Berger

Moin!

Angenommen, 100m weiter hätte dieses Schild gestanden:

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Was hätte der Beifahrer wohl dazu gesagt?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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Dann muss man bei einem Truck mit hohen Aufbauten wohl darauf achten, dass man nirgends gross aneckt. Den Bruellbalken haette ich auch noch verstanden, der bedeutet "Uffbasse!" :-)

Lustig sind solche Schilder:

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Total ratlos waere ich bei solchen Piktogrammschildern:

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Bei Wasserball duerfen Schwaene nicht mitspielen?

Ob das hier so ganz jugendfrei ist?

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In USA sind die Schilder da ja viel klarer :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wobei ein LKW(Truck?) Fahrer ja eine ausführlichere Fahrprüfung machen muß. Und spätestens wenn es um Gefahrengute geht, wird es noch ausführlicher. Also würde ich erwarten, daß er so ein Schild kennt, spätestens, wenn es ihn betrifft.

Auch als normaler Autofahrer muß ich entsprechende Kenntnisse nachweisen. Auch wenn man vieles wieder vergißt, ist man doch vom Gesetz her verpflichtet, das zu wissen, auch Änderungen ! D.h. in dem Kontext darf man nur mitspielen, wenn man das Wissen hat.

Oder würdest du gern mit einem Piloten mitfliegen, der eine Ansage macht: "weiß jemand von den Passagieren, was diese komische 20 (?) auf der Landebahn bedeuten soll ?"

RK

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Reinhard Kopka

Aber das ist ein gutes Beispiel, daß man mit etwas Überlegeung (vielleicht) auch das rauskriegt.

Meine Interpretation ist: Betrunkene, sollen sich vom Wasser fernhalte, um nicht zu ertrinken. Wobei ein schon Betrunkener diese Überlegungen wohl nicht mehr machen würde.

Anderes Beispiel: das Dreieck mit der Kuh. Wenn da jetzt stünde: "Vorsicht, Weidevieh kann die Straße betreten!" müßte man bei 100km/h schon sehr schnell lesen, außer das Schild ist

3x3m. Und ein Ausländer muß schon einigermaßen Deutsch können um das rauszukriegen.

Und auch wir Mitteleuropäer kommen wohl mit dem Schild zurecht:

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RK

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Reinhard Kopka

Das S sei die geschenkt. Das N nehme ich dankend.

W.

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Wolfgang P u f f e

Also schrieb Reinhard Kopka:

Oder man soll beim Schwimmen nicht aus der Flasche trinken? Mutmaßung: Ein Dreieck, das davor warnt, man könne vom Steg leicht ins Wasser fallen, das wie festes Land aussieht, wäre evtl. besser an dieser Stelle. Die Erfahrung an dieser Stelle scheint aber zu lehren, dass häufiger mal Betrunkene den Trampelpfad nutzen und dabei vom rechten Weg abkommen...

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Also schrieb Michael Eggert:

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Dafür gibt's mittlerweile ja das da, auch für die Legastheniker unter den Brummifahrern geeignet:

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Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

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