Noch einmal: Bildstörungen im TV

Ich möchte doch noch einmal nachhaken: Ich habe hier eine TV-Kiste, die gelegentlich blaue Streifen und grünen Hintergrund durch das Bild flimmern läßt, irgendwann damit wieder aufhört und es auch stoppt, wenn ich das Gerät aus- und dann wieder einschalte.

Mein verdacht: Wilde Schwingungen. Chassis ist das ICC19 von Telefunken, rund 10 Jahre alt. Was kann man da tun?

Grüße, Holger

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Holger
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Zeig mal ein Bild. Sind es vieleicht 5 bis 10 schräge Linien (Rücklauf) die man da sieht?

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Holger schrieb:

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Wegschmei=DFen. Wenn du 'ne gute R=F6hre haben willst, such dir einen=20 Grundig (nicht mit Chassis CUC2xxx/7xxx! und vor der Beko-=C4ra), Loewe=20 (ab Chassis Q2100 /xxQ21), Metz (Ch600 aufw=E4rts), oder Technisat (ab=20 Chassis 4000).

Bei den Thompson-Gurken ist jede M=FChe zuviel.

Guido

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Guido Grohmann

Kaeltespray, um zu sehen wo es schwingt? Danach auf lokale Spurensuche gehen oder Holzhammermethode: Kleinluefter so ranfrickeln dass er auf diese Stelle pustet :-) ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Gernot Fink schrieb:

Nein. Rücklaufstreifen sind das nicht. Es ist auch kein Bildröhrenfehler. Menüs sind von der Störung nicht betroffen, sondern nur die Signale über die Videoeingänge und vom Tuner.

Holger

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Holger

Hört sich stark nach dem Chip an wo Einblendungen und Videosignale zusammenkommen. Vieleicht auch eine schlecht sitzende Platine.

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Gernot Fink schrieb:

Leiterplatten und Verbindungen schließe ich aus, der Chip kostet allerdings rund 20 bis 30 Euro plus Versand, sollte aber noch verfügbar sein. Mal sehen. Im Moment funktioniert das Gerät. Der Videoumschalter, ein TEA6415C, ist allerdings getauscht worden und sollte in Ordnung sein.

Holger

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Holger

Joerg schrieb:

Ich hatte einen Steckverbinder dreimal aus- und wieder eingesteckt, danach trat der Fehler nicht mehr auf. Ich vermute dennoch, daß hier eventuell auch der Chip getauscht werden müßte, der die Bildsignale erzeugt. Mal sehen. Wattestäbchen, Kontaktspray ... keine Lust mehr.

Was mich ansonsten aber interessiert: Kannst du neben der Deutschen Welle (gebührenpflichtig) eigentlich auch ARD-Programme wie Phoenix und das deutsch-französische Arte empfangen? Via Satellit oder eventuell per I-Net? Das würde mich mal interessieren.

Grüße, Holger

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Holger

Ah, dann ist ja die Ursache vermutlich entdeckt. Gammelige Stecker.

DW Fernsehen kostet zum einen rund $10/Monat, aber man muss auch noch Kabel/Sat Service abonnieren und das liegt langfristig normalerweise weit ueber $50/Monat. Sorry, aber dat iss nich.

Bei Phoenix Livestream kommt nur der Ton, was aber an irgendeiner Inkompatibilitaet liegen koennte. Bei Arte laeuft nix an und es erscheint ein gelbes Feld "creez un compte", man will offenbar erstmal Knete sehen. France 24 klappt, aber der Ton ist arg leise. Ueber Antenne bekommen wir dann alles moegliche. Korea, BBC, Portugiesisch (Brasilien), China, sogar Assyrian-TV.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die Stecker sind eine Sache für sich. SCART ist so ziemlich das mieseste, was ich je gesehen habe. Der Steckverbinder auf der Platine war aber eine Stiftleiste mit Buchsenstecker.

Nachvollziehbar. Das die DW im Ausland ihre Dienste nur gegen Geld anbietet, kann ich nicht verstehen, denn die Deutsche Welle ist ein staatliches Rundfunk- und TV-Programm.

Das Wort "creez" kennt das elektronische Wörterbuch leo.org nicht. Vielleicht ist "ouvrir" gemeint? Probiere mal diesen Link:

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Und wenn das nicht klappt, schreib denen einen freundlichen Zuschauerbrief. Es wäre interessant, was sie dazu sagen.

Holger

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Holger

Es könnte auch ein kleines Bauteil oder eine Lötstelle rund um den Chip sein. Eine Lötstelle könnte auf klopfen reagieren. Ansonsten hilft nur messen.

Ich seh gerade dass bei diese Videomatrix den FBAS-RGB-Wandler nicht eingebaut hat. FBAS-RGB und sein Umfeld sind also sehr verdächtig.

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Ja SCART war (ist) schon ein recht klapprig Ding. Aber besser als das halbe Dutzend bunte RCA/Cinch bei uns, welche allerdings viel robuster sind.

Das wissen die meisten Deutschen vermutlich nicht. Nur wenn sie ins Ausland umziehen, und dann haben sie in Deutschland nichts mehr zu melden. Sowas nennt man in Amerika "Double-Dipping", kraeftiger Schluck aus dem Steuersaeckel mit Sendungsauftrag, und dann ... ... nochmals am Zielort kassieren. Auslaender weichen einfach auf andere Medien aus, ich auf BBC und eine Auswandererzeitung. Kann mir kaum vorstellen dass das im Sinne der Bundesregierung in Berlin ist.

"Creez" ist "schaffen oder errichten". Aber ich bekomme hier fast nur Creole-Franzoesisch und Quebecois mit, das gilt vermutlich nicht als Hochsprache. Was "couit mange" oder "Poutine" ist weiss in Paris vermutlich niemand :-)

"Ein Fehler ist aufgetreten - IDS_LOADING_CONNECTION_ERROR"

Nein, schreiben tue ich nicht mehr. Hatte ich z.B. bei DW getan und es kam auch zu einem freundlichen Dialog. Aber die Front war dort wie ueblich verhaertet. Sie hatten offenbar einen Deal mit einem US-Medienkonzern unterschrieben und damit IMHO die vom Steuerzahler erhaltenen Dinge gegen Bares vertickt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ich habe hier einen Monitor vor der Nase, der läuft seit Jahren und hat fünf BNC-Anschlüsse: RGB, VertSync und HorSync. Geht unproblematisch. Und Geräte mit drei Cinch-Buchsen für FBAS, Audio-R und Audio-L habe ich hier auch. Das ist alles nicht so das Ding. Man könnte, wenn man wollte, sogar Videosignale korrekt einspeisen. Aber es muß natürlich büllisch sein, Haupwache, föhn büllisch. Also das Scart-Gehampel mit den ewig wieder herausrutschenden Steckern und den viel zu steifen SCART-Kabeln das Drama der Wahl. Würde man Centronics anstelle von SCART nehmen, wäre das alles sehr viel besser.

Dann vermutlich "créer", was erschaffen, errichten heißt.

Wenn man mal wüßte, was das für ein Fehler ist.

Und wie geht das über Proxies? Arte kann ich ja mal fragen, wie das mit der Verbreitung des Programms außerhalb der EU aussieht. Wobei ich allerdings den Eindruck habe, daß TV-Programme nur sehr selten via Internet auch außerhalb des zu versorgenden Sendegebiets zu sehen sind.

Holger

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Holger

Ja, aber Centronics war NIH. Es musste ein eigenes Sueppchen gekocht werden. Aeltere Semester wissen sicher noch dass es sogar einen germanischen (oder europaeischen?) Standard fuer GPIB Stecker gab. IIRC hatte der 25 Pins statt 24. Was natuerlich alsbald im Graben endete.

Ja, und die "Sie-Form" davon muesste dann "creez" sein. Ackssong kann meine Tastatur nicht, bzw. nur manche spanischen :-)

Ja, die Jungs die das programmiert haben waren wohl so oberschlau wie manche von MS, "An irrecoverable error has occured".

Ralph hatte mir dankenswerterweise mal ein VPN eingerichtet. Daruerb geht das zwar, aber dann wir der Datenstrom so langsam dass es kein Vergnuegen mehr ist. Nee, wenn jemand nicht will dass sein Programm gesehen wird dann wird es eben auch nicht gesehen. Ist nur schade um die Steuergelder die sie Euch dafuer abzwacken.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ach, du liebe Zeit. Deshalb also dieser fürchterliche Schrott.

GPIB *ist* doch Centronics?

Kann man wahrscheinlich nichts dran machen. BBC-TV kann ich hier via Internet auch nicht kriegen. Wird wohl nur im UK möglich sein.

Da haben wir inzwischen andere Sorgen. Pleiteländer wie Griechenland pumpen zur Zeit die deutschen Staatskassen leer, vertraulich und unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Spätestens, wenn Hartz Vier nicht mehr bezahlt werden kann, kracht es im System. Das kann schon in wenigen Jahren soweit sein.

Holger

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Holger

Joerg schrieb:

Hier, damit du keine Entzugserscheinungen bekommst:

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Guido

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Guido Grohmann

Am Wed, 21 Sep 2011 20:05:07 +0200 schrieb Holger:

Soweit ich weiß wurden für GPIB aka IEEE 488 die sog. Centronics-Stecker benutzt. Asymmetrischer Kragen ähnlich SUB-D aber 24 Pole mit Flachkontakten. So wie man es von ältlichen Druckern noch kennt.

Dann gab es daneben noch die Variante genannt IEC 625 aka DIN DKE 66.22. Die haben simple SUB-D-Stecker mit 25 Polen und Rundkontakten benutzt.

Busphysik und Protokoll waren aber gleich, auch wenn HP später GPIB draufgeschrieben hat.

Marc

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Marc Santhoff

Am Wed, 21 Sep 2011 18:46:42 +0000 schrieb Marc Santhoff:

Stimmt auch nicht ganz, HP hat's als HP-IB erfunden und zur Standardisierung eingereicht. Dann hat sich der Name GPIB eingebürgert.

Marc

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Marc Santhoff

Nein, "General Purpose Interface Bus". Auch HPIB genannt weil HP dem ganzen etwas Dampf gemacht hatte.

Die Stecker sind aehnlich, aber Centronics hat 36 Pins und GPIB nur 24 Pins.

BBC World News kann man hier ueber Public Broadcasting (PBS) sehen. Aber in dieser Gegend erst abends um 2300h, ist was spaet. Kann man aber aufzeichnen. Manchmal senden sie auch britische Filme wie heute abend "As Time Goes By" um 1900h. Wird aber nix, wir haben einen weiteren Hund vom Blindenhundverein hier, das ist wichtiger. Meint er jedenfalls ... :-)

Hier sind die Leute geplaettet wie ruhig die Bevoelkerung in Nordeuropa dabei zusieht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Huebsch! Da kam sogar das teutonische Telefon drin vor das hier in der Garage steht :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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