Luftfeuchtigkeit messen

Hallo zusammen, für meine dezentrale Wohnraumlüftung würde ich gerne die Feuchtigkeit der Innen- und Außenluft messen und bei ungünstigem Verhältnis die Lüftung abschalten, um an schwülen Sommertagen den Eintrag von noch mehr Feuchte zu minimieren.

Leider scheint es keine günstigen Sensoren zu geben. Kennt jemand Bezugsquellen für Sensoren deutlich unter 10¤?

Selbst bei Pollin ist man mit 10¤ dabei.

Michael

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Michael Rübig
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"Michael Rübig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Willst du messen oder dich belügen lassen ?

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kapazitiver HR1100 2% sehr günstig, HTF3223 komplettes board +/-10%, also wohl doch nicht so einfach verwendbar

Sensirion SHT75, misst gleich die Temperatur mit damit man die absolute Luftfeuchte bestimmen kann, denn um die geht es, sollte dir sein Geld wert sein.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Am 25.01.2011 16:01, schrieb MaWin:

Messen.

Den finde ich auf der Seite nicht und auch sonst scheint google den nicht zu kennen. Doch, in der FAQ isser noch drin.

Scheint man sich als Privatmensch auch nicht beschaffen zu können.

So genau muss es ja nicht sein. Aber das ist mir dann doch viel zu teuer.

Hätte nicht gedacht, dass Luftfeuchtemessung so teuer ist. Vielleicht sollte ich billige Wetterstationen ausschlachten :-)

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Hallo,

nur mit Vergleich der relativen Feuchte wird das nichts, es muß die absolute Feuchte verglichen werden. Denn wenn die Aussenluft zwar eine geringere relative Feuchte hat als die Innenluft, aber eine höhere Temperatur kann man sich evtl. trotzdem zusätzliche Feuchte hereinholen.

Wer den kühlen, feuchten Keller im Sommer ausgiebig lüftet macht ihn damit noch feuchter.

Bye

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Uwe Hercksen

In USA fuer knapp die Haelfte. Vielleicht an die naechste Sammelbestellung bei Digikey mit dranhaengen?

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

"Michael Rübig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Das war der von Pollin, den dort HopeRF auf eine Platine setzte, nur halt mit anderen Angaben als beim Hersteller :-(

Schätzen nicht, aber messen.

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(automatik, feuchtigkeitsgeber, ab 2 EUR)

Da sind auch nur Schätzeisen (siehe oben) drin, mit Glück findest du welche die besser als 5% angegeben werden, z.B. 3%, aber das gilt dann nur in einem kleinen Bereich. Im Randbereich haben alle locker 10% Abweichung.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Am 25.01.2011 16:22, schrieb Uwe Hercksen:

Und wer im Winter die Innentemperatur zu hoch jagt, erniedrigt die rel.Luftfeuchtigkeit. Folge ist eine zu trockene Nase mit beginnendem Erkältungsschnupfen. Auch kann die Staubbelastung sehr zunehmen und damit eine Besiedelung von Bakterien auf der zu trockenen Schleimhaut.

Wenn ich mich recht erinnere, waren zZ von Post in deren Netzknoten 10g H2O/m³ bei 20°C vorgeschrieben. Dafür sorgten dann Luftfeuchter.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 25.01.2011 16:22, schrieb Uwe Hercksen:

Ist mir als Segelflieger natürlich bekannt.

Weiß ich, war meinem Vater aber nie beizubringen.

Michael

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Michael Rübig

Am 25.01.2011 16:40, schrieb MaWin:

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Der von Honeywell scheint ja nicht so schlecht zu sein und gibts auch bei Farnell.

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Für eine Entscheidung, ob ich nun lüfte oder nicht, brauche ich auch keine 2% Genauigkeit.

Michael

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Michael Rübig

Hallo Horst!

Und wer im Altbau zu sparsam heizt, erhöht die rel. Luftfeuchte und verschiebt den Taupunkt auf die Innenseite der Wand. Das Ergebnis sieht man dann in Form von Pilzsporen wachsen.

Gruß Thorsten

--
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Tel.: +49/241/4091800, Fax: +49/241/4091803
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Thorsten Ostermann

TME.pl hat SYH-1 für 2.30?. Ob der allerdings etwas taugt, mußt Du selbst entscheiden/herausfinden.

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Jürgen Appel
*=?ISO-8859-15?Q?Michael_R=FCbig?=* wrote on Tue, 11-01-25 15:55:

Ich weiß nicht, wieviel ein n-Schlange wert ist, aber 10 Euro finde ich nicht teuer. Eine andere Frage ist, was Du mit dem Meßwert anfangen willst. Für Deine Zwecke brauchst du auf jeden Fall die absolute Luftfeuchte, die Du aus der relativen und der Temperatur vermutlich nicht genau genug ermitteln kannst. Äquivalent wäre der Taupunkt.

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Axel Berger

Am 25.01.2011 18:46, schrieb Thorsten Ostermann:

Häuser um 1960 gebaut aber besonders Fachwerkhäuser mit Innenverkleidung aus Gipskarton. Zu Letrerem kann so mancher Geistliche eine Leidensgeschichte erzählen. Die wohnten oft in derart renovierten Gemeindehäusern. Nicht nur, aber auch wg. Taupunkt sollten besonders Schlafräume etwas geheizt werden. BTW ein Deckenmiefquirl kann sich besonders in Schlafzimmern günstig auf die Durchwirbelung der Luft auswirken und somit Pilzbefall entgegenwirken. ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Thorsten Ostermann schrieb:

Hallo,

es ist die Kombination aus ausreichend Heizen und richtig Lüften. Im Altbau mit undichten Fenstern wird die Luft allerdings viel zu trocken statt zu feucht, werden die Fenster saniert braucht man keine Luftbefeuchter mehr und muß das Lüften anpassen.

Bye

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Uwe Hercksen

Michael Rübig schrieb:

Hallo,

wenn man sich das Datenblatt genauer anschaut und auch den Temperaturfehler bedenkt kommt man auf mindestens +- 5 %punkte, wenn nicht mehr.

Bye

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Uwe Hercksen

Michael Rübig schrieb:

Billiger geht immer, Du hast nicht zufällig eine blonde Freundin?

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Da fehlt dann natürlich noch etwas Mechanik, Poti oder so. :o)

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Edzard Egberts

Am 25.01.2011 22:10, schrieb Axel Berger:

Die n-Schlange steht da erst, seitdem Dein ranziger News-Client das ¤-Symbol verhunzt hat.

Anstatt andere anzupöbeln, solltest Du vielleicht wenigstens Deinen Zeichensatz anständig deklarieren. Oder wenn das nicht klappt, die zitierten Texte nicht verstümmeln, sondern die Umlaute selbst in lesbare Form bringen.

Falk

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Falk Willberg

Der Clou war mal das Schaufenster eines Optikers. Der hatte da einen Haufen von den Dingern drin und alle zeigten erheblich verschieden an.

"Pferdehaar" ist ja auch kaum ein eichbares Teil. Es soll aber mit bestimmten Kunstfasern auch funktionieren - manche Gardinen schleifen bei feuchtem Wetter auf dem Boden und hängen hoch bei Trockenheit.

Ich habe ein Hygrometer im Flur hängen, benutze es aber nur als Anzeige für "weniger" bzw "mehr". Dafür hat es sich als geeignet und bisher langlebig erwiesen. Für Selbstbau würde ich z.B. an eine feuchte-sensitive Kunstfaser denken, die einen Ferritkern in einer Spule gegen Federkraft bewegt. Kann ja gern 1 Meter lang sein, wenns nur um die Wohnungsluft geht.

Grüße, H.

PS Wer bei feuchtem Wetter zum Friseur geht, kriegt mehr abgeschnitten.

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Heinz Schmitz

Ja.

Das allerdings hat er. Schreiben schafft er, nur lesen nicht.

Ja.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Heinz Schmitz schrieb:

Hallo,

im Schaufenster muss es ja nicht überall gleich warm und gleich feucht sein. Vor Jahren sah ich mal in München bei Nebel eine Digitaluhr an einem Gebäude die auch die Temperatur und Feuchte anzeigte: 03 %! Da hatte wohl ein schlauer Programmierer gedacht für die Feuchte reichen ja zwei Stellen, aber nicht bedacht einen Zahlenwert von >= 100 % (durch Justierungsfehler) in 99 % umzuwandeln.

Bye

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Uwe Hercksen

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