Geschwindigkeit des LED-Leuchtstoffes

Das hab ich auch nicht behauptet oder gar bestritten. Ich habe lediglich gesagt, dass 95% keine Porsche sind. So what?

Und schon wieder ein neues Kaninchen aus dem Hut gezaubert...

Bruhaha, ich ziehe Dinge an den Haaren herbei! Du bist der Zauberer, der die Karnikel aus dem Hut holt.

Das iss der Brüller!

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

Moin!

Und ich habe zigtausende, die in ohne Borgwards, Opel Olympia und so weiter ohne Sicherheitsgurt gefahren sind, nie kennenlernen können.

Gruß, Michael.

Oh, da musst Du aber einen riesigen Bekanntenkreis haben, wenn Du die nicht-verunfallt alle kennengelernt haettest. Habt Ihr ein groesseres Chateau, um soviele Leute bewirten zu koennen?

Bei aktuellen Diesel-Motoren, ja, bei Benzinern ist sie höher.

Normalerweise zerlegt es so den Turbo weil der noch heisser ist und das Öl welches die Lager schmiert überhitzt wird. Auf dem Parkplatz ein paar Minuten nachlaufen lassen verhindert das. Alternativ kann man auch, wenn klar ist, daß man eine Pause macht, schon ein paar Km vorher langsamer fahren.

Gerrit

Am 14.09.2013 19:40, schrieb Joerg:

Nein, natürlich nicht. Seite 5 schlüsselt lediglich alle Unfälle nach Ursachen auf und sagt überhaupt nichts aus über ein statistisches Risko, selbst wenn jeder Flug zu einem Unfall führen würde wäre die Statistik ggf. identisch. Demnach sind der überwiegende Teil aller Unfälle erstmal Pilotenversagen. Und das tatsächliche Ausmaß macht nur die Relation Unfälle zu Flugstunden klar, und das wird auf den Seiten 4 und 7 anschaulich dargestellt.

Das ist persoenliches Pech aber statistisch nicht relevant. Vielleicht hast Du auch ein statistisch gehäuftes Unfallrisiko in Deinem Umfeld. Das Risik, auf dem Weg zum und vom Flugplatz (ggf. schwer) zu verunfallen ist vermutlich um ein vielfaches höher als das in der Luft inkluisive Start und Landung.

Bernd

Habe ich nie anders behauptet und sehe ich genauso.

Fakt ist jedoch, dass mechanisches Versagen und besonders Motorausfall einen erheblichen Teil der Unfallursachen ausmacht. Die 16.9% sind statistisch belegt. Wobei Motorausfall nicht immer auf die Kappe des Motors selbst geht. Bei einem Unfall, wo wir die Ueberreste und den Rauch sahen, war die Ursache m.W., dass der Pilot vor Abflug nicht auf Wasser in den Tanks geprueft hat. Der Motor soll dann kurz nach dem Abheben ausgefallen, weil kein Benzin mehr kam. Die Leute vom NTSB sind da meist recht gruendlich, bauen den Motor aus dem Wrack aus, und versuchen ob er normal laeuft. Die haben ihre Gruende, warum sie diesen Aufwand treiben. Sie nehmen das Thema Motorausfall ernst.

Am 14.09.2013 07:13, schrieb Horst-D.Winzler:

Na ja, gefühlt wie zu Halloween auf dem Zentralfriedhof.

Mir ist dabei klar geworden, dass mein Rufzeichenschild noch auf dem Bodenseetreffen im Konzil, Konstanz gemacht wurde. Vermutlich bin wenigstens ich resistent gegen Altern.

Es gab ein paar ganz gute Vorträge, die übliche Parkplatzsituation, aber wegen des Umzugs von Weinheim nach Bensheim vor ein paar Jahren keine wirklichen Kapazitätsprobleme. Quarzfilter sind billig geworden weil alle nur noch SDR machen, SMA surplus auch, bis auf Koaxrelais. Russische & holländische Schrott-, äh, Surplus-Händler in Massen, Messtechnik fast garnix, nur drinnen das RF-Labor einer Uni mit der Gelegenheit für Selbstbauer, ihre Elaborate zu kalibrieren.

Gruß, Gerhard, dk4xp

Bei einem kleineren Chevrolet erlebt, den mir Hertz vor ein paar Jahren in den USA gegeben hat: Überholen auf der 101, also Gaspedal voll durchgetreten. Was passiert? Erstmal so eine Sekunde lang gar nichts, dann fängt die Automatik wild zu schalten an. Der Motor heulte auf recht hohe Drehzahl hoch, dann wurde runtergeschaltet und schließlich kam so langsam Bewegung in die Karre - von brauchbarer Beschleunigung war aber erstmal nichts zu spüren. Als ich dann mal nachgelesen habe, fand ich zu meinem Erstaunen, daß die Kiste fast 200 PS haben sollte - sich aber eher wie ein überladener Fiat Panda mit 45 PS anfühlte.

Man liest sich, Alex.

Den lernte man bei Y-Reisen auch mit dem VW-Bus. Vollbesetzt (Fahrer, 2. Fahrer und IIRC 6 Mann hinten) ist der bei so manchem Berg auf der Autobahn schonmal bis unter 70 km/h abgesackt - trotz Gaspedal am Boden. Mehr als IIRC 120 km/h oder so war auf ebener Strecke auch nicht drin, weil man Angst hatte, das einem Motor der bei den Drehzahlen um die Ohren fliegt ;-)

Man liest sich, Alex.

Dann schau mal auf die Momentanverbrauchsanzeige im Schiebebetrieb oder wenn diese nicht vorhanden, häng 'n ScanGauge oder so an den OBD-II Port.

Da kommt zumindest beim Diesel kein Tropfen mehr in die Zylinder, solange der Motor noch über der Leerlaufdrehzahl dreht.

Man liest sich, Alex.

Am 14.09.2013 17:40, schrieb Eric Brücklmeier:

Nachdem mir eine Kollegin im Einzelnen geschildert hat, wie sie aus ihrem Mann das geschmolzene Goretex-Zeugs rausgepuhlt hat und warum sie jetzt beide Schwabenleder-Kunden sind, habe ich beschlossen, ausnahmsweise mal aus den Fehlern anderer zu lernen.

Ja, bei Schwabenleder ist auch Kevlar drinnen, aber nicht in den Abriebszonen. Kuh rulez.

Gruß, Gerhard

Am 14.09.2013 17:56, schrieb Horst-D.Winzler:

"Ich hab' es getragen 7 Jahr', doch ich kann es nicht tragen mehr..."

Gerhard

Am 14.09.2013 23:41, schrieb Gerhard Hoffmann:

Ah, Danke, gut dass ich nicht rübergegondelt bin. Ich ziehe Durmersheim vor.

Butzo

Diese Fähigkeit hatte Ford bei einer Sierra Serie in den 1990ern mal vergessen. Resultat: wenn man den auf der Autobahn ordentlich scheuchte und dann auf dem Rastplatz anhielt kochte nach kurzer Zeit das Kühlsystem über. Lösung: den Motor noch 5-10 min im Stand laufen lassen, bis sich das Kühlsystem weit genug abgekühlt hatte.

Man liest sich, Alex.

Ein Überkochen des vom heißen Motorblocks weiterhin gut beheizten Kühlsystems zu verhindern. Genau das Verhalten kenne ich nämlich von unserem Ford Sierra aus den 1990ern, wenn dem Motor vorher gut eingeheizt wurde. Da mußte man dann auf dem Rastplatz den Motor noch 5-10 min im Stand laufen lassen, bis sich das hinreichend abgekühlt hatte.

Man liest sich, Alex.

Gerrit Heitsch :

Nimm mal eine Uhr und schau, wie lang das dauert. Da ist eine Minute schon eine Ewigkeit. Da bin ich am Fahrrad schneller mit 1. Nase putzen (nach heftigem Atmen von der körperlichen Betätigung), 2. Hosenbeine freimachen,

1. Schloss herauspfriemeln, 4. das Vehikel mit dem Schloss irgendwo dranhängen, 5. bewegliche Elektronik abknipsen und einstecken. 6. Tasche abhängen. (7. Lowrider-Taschen mit Vorhängeschloss sichern oder auch abhängen.)

Wenn ich danach dumm rumstehen soll, wird mir ziemlich schnell ziemlich fad.

Mehr als 10 Sekunden dumm in die Luft schauen ist mit solchenen Massenkonventionen nicht kompatibel.

Kaum. Wenn Du den Motor nach hoher Last (z.b. ein paar Dutzend Kilometer flink über die Autobahn) heiß abstellst, dann wirst Du (ausser vielleicht bei Nähmaschinenmotörchen mit überdimensionierter Kühlung) lokale Überhitzung bekommen - im Inneren des Motorblocks kocht das Kühlwasser und der Dampf drückt Dir damit Kühlwasser über die Druckentlastung raus. BTST, weil der Hersteller die Nachlaufautomatik weggelassen hatte.

Deswegen gibt es normalerweise: - die von der Kühlwassertemperatur gesteuerte Nachlaufautomatik für den Kühlerlüfter - eine da mit dranhängende elektrische Kühlwasserpumpe

Man liest sich, Alex.

Naja, Flugmotoren dürften allerdings im Allgemeinen auch von einem etwas kräftigeren Luftstrom umweht werden als typische Automotoren ;-)

Man liest sich, Alex.

Gerrit Heitsch wrote on Sat, 13-09-14 20:26:

Nope. Ich habe detaillierte Meßprotokolle semilegal abgegriffen, war eine Auftragsarbeit von (iirc) Renault, etliche Motoren der Konkurrenz auf dem Prüfstand zu verbauen. (Ist lange her, inzwischen kann ich das wohl ruhig erzählen.) Vergiß nicht, das Kühlwasser ist nur ein Verlustweg. Dazu kommt Abgas, Wärme direkt vom Block, chemische Restenergie im Abgas und ein paar Kleinigkeiten mehr. Und dann spreche ich von Vollast und Maximalleistung. In der Teillast wird der Wirkungsgrad kleiner, die absoluten (nicht relativen) Verlustströme aber auch.

Klar. Ich wollte nur Roland widersprechen, der meint, einen Verbrennungsmotor könnte man einfach so abschalten ganz ohne Nachkühlung. 7 % Nennleistung über Stunden sind es natürlich nicht, aber relativ zu den Wäremkapazitäten trotzdem genug.