Die Batterie ist eine CR123A, also Lithium und damit gut für ein Autoleben wenn man das Teil nicht benutzen muss. Benutzt man es hingegen sollte man danach eine neue Batterie einlegen.
Besser ist es
Gilt für meinen Skoda auch. Vorne weiss und hinten rot. Die Leuchten sind weit genug herumgezogen, daß man sie auch von der Seite gut sieht. Manche Hersteller machen sich die Mühe.
Das Einparken in eine Luecke geschieht normalerweise rueckwaerts. Da man am Ende das Lenkrad nach links einschlagen muss, geht der Blinker dabei natuerlich aus.
Wer sich davon erschrecken laesst, sollte entweder nicht mehr Autofahren oder zumindest eine Ruhepause einlegen. Blinken bedeutet die Absicht, in die indizierte Richtung zu lenken, nicht dass man es auch sofort tut. Man hinterlaesst ja auch nicht eine fette Bremsspur und eine dicke blaue Wolke, nur weil ein Linksabbieger wartend den Blinker an hat.
Du warst schon länger nicht mehr auf deutschen Autobahnen unterwegs? Wenn dort geblinkt wird, dann kurz vor dem Spurwechsel und als Ersatz für die Verwendung von Spiegel und Schulterblick.
Letztes Jahr bin ich bei Euch etliche hundert km Autobahn gefahren. Das ging eigentlich (bei uns wird manchmal gar nicht geblinkt). Nur fand ich, dass Autofahrer zueinander unfreundlicher waren als in unserer Gegend. Eher so wie in New York. Vorlassen? Den? Na das wollen wir aber mal sehen! Wo kaemen wir hin ...
Das ist eine uralte Erfindung und nennt sich Parklicht.
Wenn Parklicht nicht verbaut ist, stattdessen das halbe Standlicht einzuschalten, hat erst einmal einen verdächtig kreativen Touch.
Als Phänomen betrachtet, lädt das des weiteren dazu ein, die diversen korporativ kumulierten Hirnschaltungen in Aktion zu imaginieren: Was als sprachliche Festlegung im Umlauf ist, scheint als im Rang einer fixen Abmachung gehandelt zu werden, selbst wenn der sprachlichen Festlegung das reale Gegenstück abhanden gekommen ist, irgendwohin entfleucht, von einem Rechenstift vertrieben.
Aber da bewundere ich dann der korporativ kumulierten Hirnschaltungen zweiten Teil in Aktion -
Waaas! das ist doch verbooooten!
Dann steht der brave Entscheider dazwischen, zuckt die Achseln und gibt der sprachlichen Realität den Vorzug vor der physikalischen, wenn er letztere nicht mehr durchgebracht hat, dann lässt sich vielleicht erstere immer noch leichter verteidigen.
An Konventionen zu knabbern, die noch per sprachlichem Wortschatz abgedeckt sind, da könnte es womöglich ihm dann an den Kragen gehen. Also besser sich unter den divergierenden Hirnschaltungen von links und von rechts wegducken.
Und den p.t. Nutzern vielleicht nachdrücklich dick ins Manual schreiben:
Das da, das ist ein Parklicht. Leider ist es ein gefräßiges Parklicht. Das tut uns leid.
Z.B. den Kühlerventilator nachlaufen lassen.
Wenn Du die Autonomie der Nutzer im Sinn der frei vorsätzlichen Nutzung des Gefährts verteidigen willst, wird es lohnender sein, woanders hinzuschauen, als auf die Stoppuhr.
Helligkeit ist eine Sache. Teilweise sind die Blinker aber so blöd^Wungeschickt in die Scheinwerfer integriert, dass sie trotzdem von deren Licht überstrahlt werden und/oder einfach in die falsche Richtung leuchten.
Mit einer fitten Batterie kein Problem. Bei meinem Golf 2 hatte ich die seinerzeit aber immer dringelassen bis sie wirklich tot war ... und dann hat man das Licht besser nicht vergessen. Andererseits hatte das Auto auch noch keine für die Funktion "Fahren" relevanten Steuergeräte, nur für die Zündspule musste es reichen. Und es war so leicht, dass man es auch alleine, ohne fremde Hilfe, anschieben konnte.
BTW: Das Anschieben ging mit der mechanisch gesteuerten Zündung recht einfach. Man brauchte noch keine Mindestdrehzahl um einen Positionssensor zu synchronisieren und die Zündspule wurde sofort, schon während der ersten Motorumdrehung geladen.
Besonders, wenn du wegen Gegenverkehr abblenden musst. ;)
Nützt alles nix, wenn der Fahrer ihn nicht einschaltet. Oder links blinkt, wenn er rechts 'rum will. Erlebe ich als Fußgänger im Schnitt
3mal täglich. Wenn ich mir dann die Leute hinterm Lenkrad so angucke - nüchtern nicht geradeaus fahren können, und vor der Arztpraxis eine Viertelstunde brauchen, um aus der Karre zu kriechen. Hauptsache, sie haben bezahlt. Aber mir seit mittlerweile 11 1/2 Jahren wegen angeblicher "uneingestandener Alkoholabhängigkeit" den Lappen vorenthalten ...
Dafür kriegst du auch jeden Trabi mit einem Drahthaken auf. (Musst damit nur den Seilzug erwischen, der vom Innengriff das Türschloss betätigt.) Und ich hab' auch einen Trabi (601) -Fahrer mal gefragt: "Haben Sie zu viel Saft auf der Batterie?" "Dankeschön!" (Er hatte ihn gerade abgestellt, am hellerlichten Tage mit voller Festbeleuchtung.)
Klar, besser einmal zu viel geblinkt als einmal zu wenig. ;)
Wäre auch nicht unbedingt zu empfehlen. Wenn dir einer auf die unbeleuchtete Karre draufbrummt, könnte der Aufwand etwas größer werden als sich mal Starthilfe geben lassen. ;)
Würde bei deinen wirren "Gedanken" - Knäueln auch nichts mehr nützen.
Das sollte einen gewissen Sinn ergeben. Jedes bisschen Fahrtwind fällt weg, die Wasserpumpe bleibt mit dem Motor stehen ... Du hast dir wohl auch noch nie auf die Art eine Kopfdichtung durchgehauen - oder was je nach Modell bei Überhitzung zuerst den Geist aufgibt ....
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