Fragen zu SDR

So, habe gerade den Rueckruf bekommen und eine laengere und interessante Diskussion gehabt. Ettus gehoert in der Tat jetzt zu NI. Long story short:

Die Hardware sollte im Prinzip packen was ich will, aber ...

Diese GNU Sache scheint fuer anspruchsvolle Faelle wie meinen eh nicht so ganz geeignet zu sein, von der Programmierumgebung her. Da ist dann wohl eher eine full-blown LabView Suite angesagt. Man kann mit der aber nicht die USB-Versionen der USRP betrieben. Das heisst der Urtyp USRP1 geht schonmal nicht :-(

Mit LabView ist dann eh fast nur noch diese Loesung als Start praktikabel:

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Dafuer musste ich mich echt abplagen beim Lernen ueber Chemiepumpen letztens, was fuer Dich vermutlich ein Klacks gewesen waere.

Ja, HP ist definitiv besser. Die waren aber frueher weit jenseits von unerschwinglich.

Ich habe eine VM hier auf dem PC. Auch Ubuntu, aber das legte eines Tages eine Selbstzerstoerung hin. Fuer Kunden ist das nicht so der Hit, die wollen alles einfach, da muss man das Programm direkt auf dem Windows Desktop anklicken koennen. Vor allem muss auch Verbindung zu aller moeglicher Peripherie bestehen.

Ja, EXE geht, habe ich gerade ebenfalls angefragt. In meinem Fall soll LabView sogar beinahe noetig sein. Leider ist die Programmierumgebung dann aber ganr nicht so schoen bunti-bildi-klicki wie bei GNU Radio, man sollte einigermassen mit Coding vertraut sein sagte man mir . Sowas hatte ich fast befuerchtet. Es waere ja auch zu schoen gewesen ...

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Das kann bei Linux genauso passieren. Oder noch schlimmer: Es gibt den passenden Treiber ueberhaupt nicht.

Manchmal. Doch das sind geschulte Leute, und kein "von irgendwelchen Willis auf unbekannter Hardware mit beliebig vermampftem Windows ...".

Eben. Nicht vermampft :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Das war doch ein Wink mit dem Zaunpfahl ;-) Gebe das doch einfach demjenigen der das gesagt hat in Auftrag.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Der ist in Texas, fuer diesen Fall zu weit weg. Aber ich habe ihn natuerlich daraufhin gefragt und er wusste einen guten Consultant in San Jose im Silicon Valley. Nur rund 200km von hier, doch selbst das sind beim dortigen Verkehrsgewuehl locker 3.5h bis 4h. Letztens habe ich nur fuer die paar km von San Jose zur Carquinez Bridge geschlagene 2h gebraucht.

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Regards, Joerg 

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Joerg

Das mach' mir mal vor. :-)

Was ist daran schlimmer, als wenn das ganze System unbrauchbar wäre?

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Hartmut Kraus

Das haben viele andere bereits erledigt.

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usw. Hat mich jetzt erstaunt dass Du sowas fragst.

Wenn man z.B. ein bestimmtes Monitoring System deshalb nicht dran anschliessen kann? Das System _ist_ dann unbrauchbar.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wie beim Mercedes meines Chefs. Was für eine Mistkarre...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Glauben gehört in die Kirche. Wir sind im Industriebereich tätig, und da dem Kunden nur einen Anwendung zu liefern, zum Selbstinstallieren, ist absolut unüblich, zumindest, wenn es um produktive 24/7-Systeme geht, und nicht nur um das KOnfigurationstool, das halt ab und an mal der Techniker benutzt, der mit seinem laptop an die Maschine kommt.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, ich nehme üblicherweise die Dinger aus git/svn-repositories, das Kompilieren macht ja der Rechner :)

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das sind Breitbandempfänger, die Selektion muß man schon selber bereitstellen, aber es ist dafür dennoch ganz brauchbar. Die Schaltpläne zu den Baugruppen sollte man auch im Netz finden...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Es ist aber erstaunlich, wie gerne das in der Industrie verwendet wir. R&S, Sennheiser, alle möglichen Mobilfunk-Hersteller, die USRPs trifft man da überall.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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Ich lese da nur: Ein Treiber für eine Videokarte hat verrückt gespielt - na und? EIn Backup der letzten als funktionierend bekannten Systempartition möchte man schon haben (mache ich übrigens hin und wieder mit rsync, da hab' ich in 2 Minuten für alle Fälle mein zweites bootfähiges System auf demselben Stand auf meiner Wechselplatte (ein paar Konfigurationsdateien natürlich etwas modofiziert). Als Lieferant möchte man natürlich nicht solche Treiber anbieten. :-)

Was usw. also? :-)

kann? Das System _ist_ dann unbrauchbar. Sehe ich nicht so - die Leute, die dafür ein Gastsystem auf einer VM empfehlen, wohl auch nicht? :-) Hab' ich ja auch, für meinen Scanner. :-)

Ach übrigens: Wer war der nette Kollege, der neulich meine Bestellung bei Reichelt ausgelöst hat? Danke, hab' am Donnerstag überwiesen, die Ware ist gerade angekommen. Aber ein C - Sortiment bestelle ich nie wieder in einer Blisterpackung - hättet ihr mir aber auch gleich sagen können, wie man die Dinger da 'rauspopeln muss. :-)

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Hartmut Kraus

Am 08.12.2012 00:17, schrieb Joerg:

kann? Das System _ist_ dann unbrauchbar. Och, da kann man ggf. auch mal was dazu programmieren (lassen) ...

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Hartmut Kraus

"von Bastlern für Bastler".

Mich erstaunt da nichts mehr, seit ich den Unterschied zwischen einem mir bekannten Entwicklungsingenieur und mir "Bastler" kenne. Zitat: "Ich habe hier meinen Sandkasten" (bei BSHG - Bosch-Siemens-Haushaltsgeräte). Und meine Waschmaschine ist vielleicht auch eine von denen, deren Steuerungen er so zusammengebastelt hat, wer weiß ... Jedenfalls geht da kein Programm mit Vorwäsche mehr, dafür kann er aber nichts. Auf dem Ganzen steht "Bosch WFK 7330", aber das kaputte Teil ist von Siemens. :-)

Der Mann ist übrigens Dipl.-Ing. f. Regelungstechnik, und als solcher hatte er wieder mal die Idee des "motional feedback" (ein Sensor an der Lautsprechermembran liefert Signale an eine Regelung für den Verstärker zwecks Linearisierung des elend krummen Frequenzgangs), die wollte er vemarkten, ob ich nicht Interesse hätte, da mitzuwirken .. nein, danke. :-)

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Hartmut Kraus

Das sag' ich dir. :-) Mir hat auch mal ein "Chef" seinen Mercedes leihweise zur Verfügung gestellt (hab' in Augsburg in einem Hotel gehaust und in München "gearbeitet" - das zum Thema "IT-Freelancer", Jörg). :-) Ich also: "Haben Sie gar keine Angst um ihn?" "Och, Sie werden ihn schon zerlegen."

Ich hatte zum ersten (und vorsaussichtlich auch letzten) Mal ein Gefährt dieser Klasse unter dem Hintern, die Strecke also am Vorabend mal abgefahren, um von den Tücken am nächsten Morgen nicht überrascht zu werden. War dann trotzdem erschrocken: Wieso ist der Vordermann plötzlich so dicht vor mir? Da erst mal auf den Tacho geguckt - konnte das stimmen: 200?

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Hartmut Kraus

Ralph A. Schmid, dk5ras ( snipped-for-privacy@schmid.xxx):

Jepp, ist bei mir im Bereich der Landwirtschaft genauso. Und ich kenne es auch aus der Produktionstechnik. Eine Maschine wird samt PC geliefert, alles fertig installiert.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am Fri, 07 Dec 2012 14:28:18 -0800 schrieb Joerg:

Ooops, die Preise sind eher etwas stolz. Kauf doch die HW direkt bei Ettus und das Labview separat.

Hast Du keine Beziehungen zu einer Uni in der Nähe, wo ein Student oder Assistent sowas für Dich gegen Bezahlung erledigen kann? Wäre eine interessante Aufgabe, gäbe ihm Erfahrung. Oder zumindest kennt der Prof einen Freelancer in der Nähe.

mfg Martin

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mblume

Am 08.12.2012 10:47, schrieb Hartmut Kraus:

Letztlich basteln die Entwicklungsabteilungen auch nur. Das ist keineswegs abwertend gemeint. Denn wer nicht spielen kann, wird kaum auf unkonventionelle Lösungen stoßen. ;-)

Vorwäsche ist bei dem normalen Verschmutzungsgrad nicht notwendig.

Der Titel bedeutet, das Betreffender wissenschaftlich arbeiten kann.

Die Thematik der Rückkopplung über die Bewegung der LS-Membrane ist ausgelutscht. Die Probleme liegen im Detail. Warum sich dieses Rückkopplung nicht durchgesetzt hat, kann in der Literatur nachgelesen werden. Liegt etwa auf der Ebene wenn versucht wird, übliche Geräuschspektren zu kompensieren. Ein ausgedehnter Spaziergang in freier Natur kann sehr hilfreich sein. ;-)

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hdw
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horst-d.winzler

"Ralph A. Schmid, dk5ras" wrote.

Ich habe gestern ein paar Stunden damit verbracht auf meinem Mac mit Mountain Lion die Entwicklertools auf den aktuellen Stand zu bringen. Dazu ein altes Xcode (3.x.x, Lion) deinstalliert, das aktuelle ist schon drauf. Macports installiert, CMAKE und SDCC in aktueller Version installiert, Python27 kam wohl mit den Xcode commandline tools drauf. GnuRadio per port gesaugt und beim kompillieren zugeschaut. Jetzt habe ich nur noch kein GnuRadio-Companion, das wohl die GUI dargestellt.

Bis hierher bin ich nur mit Hilfe - ich mags kaum aussprechen :-) - intensiver Suchmaschinennutzug gekommen.

Dabei hatte ich ein wenig Ablenkung durch TV-Konserven und einen kleinen Feuerwehreinsatz, sonst wäre ich vor langer Weile wohl gestorben, denn es wurden etwa 10 GB Daten entfernt und wieder installiert.

Heute möchte ich das gnuradio-companion-Problem lösen.

Es ist lausig kalt draussen :-)

--
ZX-12R '02 - 48,995 Mm
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Norbert Goettsche

Am 08.12.2012 11:50, schrieb horst-d.winzler:

Wem sagst du das, s. mein Projekt. :-)

Darauf musste ich aber erst mal kommen, erst mal ging gar nichts mehr. Vorwäsche ist nun mal der erste Schritt in jedem "normalen" Programm. :-)

Japp, wir haben also noch ein bisschen philosophiert - meine Strecke sind nun mal die Verstärker, seine die Regler (die sind für ihn "einfacher zu verstehen" - für mich nun wieder schwer nachvollziehbar). :-) Man könnte einen gegengekoppelten Verstärker aber durchaus als Regler betrachten und umgekehrt, ...

... und stattdessen seit Jahrzehnten die abenteuerlichsten Verstärker- / Frequenzweichen- / Boxen - Konstruktionen um die Gunst der Kunden buhlen, den größten Beschiss inclusive. Bei meiner "Spielerei" hier tun's übrigens drei Kompaktboxen und die Aufteilung in zwei Frequenzbänder bei etwa 100Hz zu (meiner) vollsten Zufriedenheit:

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Hast du 'ne Ahnung, welche Geräusche ich hier so "kompensieren" muss. Ok, die jährliche "XXL - Party" gleich nebenan "rund um den Baggersee" hat sich unsere phantasiereiche Gemeindeverwaltung inzwischen abgewöhnt, wie's ausschaut. :-)

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Hartmut Kraus

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