Fragen zu SDR

Bernd bezog sich, soweit ich das verfolgt habe, auf das offenbar von Jörg favorisierte Windows auf irgendeiner Maschine des Kunden. Du beziehst Dich aber wohl auf eine vom Hersteller gelieferte Maschine mit Linux. Das passt nicht so ganz zusammen.

Aber an das Jörg kann man ja hinreden, wie man will, das hat sich in diesem Thread wieder gezeigt, es ist lernresistent. Vermutlich würde es sich sogar wünschen, dass die Kunden auf ihren Kisten Windows 98 vorhalten, weil es das kennt und dadurch nicht nichts Neuem belastet würde. Der Schritt von 95 auf 98 war ihm vermutlich schon fast zu viel.

Und selbst wenn es schaffen würde, mit was besserem als Windows (98) klarzukommen, wöllte es einen eigenen Rechner (mit Betriebssystem) sicherlich trotzdem nicht mitliefern, weil das den Rechnungsbetrag erhöhen würde. Es versucht offenbar auch hier, den billig-Reflex zu befriedigen.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich
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Gut, aber sowas kriegen ja auch andere mit Windows hin. Z.B. Cypress PSoC, TI Prozessoren, die RF-Programmierumgebungen von TI usw. Man laesst den Installer laufen und danach funktioniert das einfach alles.

Als ich dies im Gespraech mit Ettus ansprach schien ich wirklich nicht der einzige zu sein den das chaotische Win Install-Geraffel maechtig nervt.

Am Ende wird das mit Sicherheit auch so laufen. Der Endverbraucher bekommt ja auch keine Programmierumgebung sondern nur Executables.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Was verstehst Du unter MRP?

Bei uns ist das eine einfach Sache, unser Gerät ist von außen gesehen eine black box, die Steuersignale und Daten ausspuckt, fertig. Wir werden demnächst ein Gerät auf den markt bringen, das ohne Rechner läuft und den PC nur zur Konfiguration braucht. Uns ist bewußt, dann uns von dem Tag an dann die Kunden mit PC-Problemen zukacken werden...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

kapierst: Nee, in der Hoffnung, dass du irgendwann mal kapierst. :-)

schlecht ueber DSL schicken. Sicher nicht, aber einem Programmierer z.B. die Aufgabenstellung (Spezifikation) und der die Ergebnisse (letztlich alles nur Dateien). Außerdem gibt's noch das Telefon ...

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Hartmut Kraus

Am 09.12.2012 00:30, schrieb Joerg:

Bist du wahrlich nicht. Unter Linux hatt ich - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nie ernsthafte Probleme mit der Installation. Hunderte Pakete.

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Hartmut Kraus

Am 08.12.2012 22:39, schrieb Marc Santhoff:

Diese Version hatte ich ja auch vorgeschlagen mit der Feinheit, für den Anfang und die Entwicklung auf Grund der einfacheren Verfahrensweise und des schnelleren Erfolges auf ein Linux-Pferd zu setzen und erst das fertige Produkt dann mit einer Windows-Installation zu versehen. Den Teil kann man dann auch problemlos outsourcen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Material Requirements Planning, beinahe die Lebensader einer Firma. Die Produktionsanlagen liefern permanent Status und Bedarf. Dito im Prueffeld et cetera. So gut wie alle anderen Computer haengen dort auch dran, damit man Bedarf, Lagerbestaende, Einkaufspreise, Liefertermine usw. sehen kann.

Das ist in vielen Faellen einfach nicht moeglich. In Krankenhaeusern z.B. sein fast zwei Jahrzehnten nicht mehr. Wenn ich mal zur Vorsorge in unsere Klinik muss dann komme ich mir zwar vor wie ein Roboter aber dafuer geht alles ratz fatz und beinahe auf die Minute puenktlich.

Wenn Ihr die Software nicht so broeckchenhaft wie bei GNU Radio macht muss das nicht so kommen.

Ich bin wahrlich nicht der Computer-Spezi aber muss so gut wie nie den Support anrufen. Ausser in Faellen wo Firmen ihren Job nicht gut gemacht haben. Einige groessere tun sich da besonders hervor.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Um die fertige Implementation mache ich mir keine Sorgen, das wird mit Sicherheit rausgegeben. Jedoch muessen etliche Leute an verschiedenen Orten Versuche machen und dabei mit den Radio Parametern experimentieren. Da muessten die erstmal alle Linux-Kisten besorgen (prinzipiell kein Problem aber laestig, wegen Fluggepaeck und so) und den Umgang mit Linux erlernen (sehr laestig).

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Musst du auch nicht. Kein Problem, auf einem Rechner mit anderen OS (wie Windows) zusätzlich Linux zu installieren (Internetzugang vorausgesetzt)

- und Linux richtet dir auch gleich den Multi - Bootlader ein ... Versuch' das mal andersrum, da kannst du richig erleben, wie Windows spinnen kann ("Die Partition mti dem unbekannten Betriebssytem") und so ...

Gar nich - die heutigen Oberflächen sind genauso "intuitiv" zu bedienen wie die von Windows. Was die Zugriffw auf "Systeminterna" betrifft, sogar besser.

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Hartmut Kraus

[...]

Pffft. Allein die Datei-Zugriffsrechte haben mich bei meiner Exkursion ins Linux-Land auf die Palme getrieben. Musste man immer als Root eingeloggt sein, sonst durfte man fast nix was ich brauchte. Sowas will erstmal gelernt sein. Dann Kleinigkeiten wie die Linux-Sprache. Nach einiger Zeit weiss man was Kommandos wie apt-get oder sudo bedeuten, aber auch das will gelernt sein. Oder eben Synaptic wenn man ein GUI benutzt.

Das soll jetzt hier nicht in den ueblichen Win-Lin P.....g Contest ausarten. Es ist nur so dass es immer ein Lernprozess ist wenn man ein neues OS benutzt. Egal welches. Es sei denn es ist so abstrahiert wie bei Smart Phones, aber dann kann man auch nicht mehr viel kreatives damit tun.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Nicht böse sein, Jörg - auch die Userverwaltung macht Linux heutzutage bei der Installtion fast "von alleine". Und zwar so, dass der User, den du bei der Installation anlegen lässt, die nötigen Rechte hat, und nicht mehr als die. Vorausgesetzt natürlich, die Programmpakete, die du (als root) installierst, sind diesbezügl. "sauber" - und da schwöre ich eben auf Debian. (Nach einigen "Exkursionen" durch eitliche Distries). :-) Allerdings bei der Installation einmal nicht aufgepasst, hast du alles versaut, soweit korrekt. :-) Und die heutigen GUIs haben wirklich für fast alles grafische Tools - ich brauche das Terminal kaum noch.

Soll's auch nicht. In der Zeit, die wir hier schon verdikutiert haben, könnte die Software für dein Projekt schon bald laufen. Unter any OS.

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Hartmut Kraus

Und dann will man an irgendeiner Bibliothek was aendern ... is nich. Ich habe was dagegen wenn mir ein OS vorschreibt was ich darf und was nicht.

Noe, definitiv nicht. Aber ich habe jetzt die Architektur zusammen wie ich das in Hardward loesen werde. Also wie ueblich, ICs, Transistoren, Loeterich. Da brauche ich nur ein USB-Interface was es problemlos ueberall und mit funktionierender Install-SW gibt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wozu auch? Als Softwarelieferant benutzt du enetweder die, die das System eh hat oder / und lieferst deine mit. Und als Kunde hast du nicht drin 'rumzufummeln.

Aha. Dann wirst du dir wohl deins selber schreiben müssen, das dich alles machen lässt - vor allem, mit dem von dir gewünschten Ergebnis. :-)

Na denn, viel Glück beim Suchen. :-) Beschwer' dich dann nur nicht, wenn du nichts findest.

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Hartmut Kraus

Langsam solltest Du Dich von DOS nun aber wirklich verabschieden.

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Am 09.12.2012 16:20, schrieb Joerg:

Der Umgang mit GRC unter Linux ist exakt gleich wie bei Windows. Also 0 Unterschiede. Und die von Dir aufgesetzte VM kannst Du als Image einfach irgendwo laufen lassen. Ich sehe immer noch keine technischen Gründe.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 09.12.2012 17:07, schrieb Joerg:

Ich denke Du willst nichts programmieren? Bibliotheken ändern dürfte mit neukompilieren zusammenfallen, egal ob die nun dll wie unter Win oder so wi unter Lin heissen.

Dann benutze nicht Windows :)

Also so etwas richtig schlechtes wie virtuelle COM-Ports?

Bernd

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Bernd Laengerich

Doch, das wird so sicher wie das Amen in der Kirche kommen. Wir haben das im Kleinen schon mit der logging-Software und mit VNC-Zugriff, was nur wenige verwenden. Doku lesen ist langweilig, man ruft lieber beim Hersteller an :( Man erbt auch so nebenbei gleich die Netzwerkprobleme. Ist eben schwer, dem Kunden klarzumachen, daß der packet loss in seinem Firmennetzwerk sein eigenes Problem ist - der sagt nur, "unsere PCs funktionieren aber". Die retries kriegt er ja nicht mit, aber bei unserem zeitkritischen UDP-Kram dannhalt doch.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Es geht darum dass die Leute dann so wie ich in einer Linux Umgebung entwickeln muessten. Ich habe die vor zwei Jahren per VM kennengelernt, die anderen aber nicht, die muesste also erst durch eine Lernkurve.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Es geht z.B. um CAD Libraries. Unter Windows schreibe ich staendig in diese Directories hinein, und so muss das auch sein.

Das ist ja der Witz, Windows erlaubt mir den Library Zugriff ohne dass ich als Admin einloggen muss.

Die funktionieren hier wunderbar. Wir haben auch schon 480Mb/sec Architekturen entwickelt, und das ging ohne dass man ein Dutzend mehr oder weniger abstruse "Dependencies" einreichten musste. Das Produkt ist inzwischen im Endkunden-Einsatz.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 09.12.2012 18:42, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Kommt auf die Doku drauf an. Mir drängt sich beim Dokulesen oft der Eindruck auf, das sich Betreffende lediglich einer ungeliebten Aufgabe entledigen wollen. Oft viel verbales Füllmaterial. Vorbildlich, zumindest finde ich das, sind Dokus von hp oder R&S. Zumindest die Alten!

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hdw
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horst-d.winzler

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