Erfahrungen mit der Firma iC-Haus?

Und so sprach Joerg:

Gerade der von dir geschilderte Fall spricht gegen Word: Die eingebundenen Formatvorlagen machen das saubere Zusammenführen der Einzelteile eher zum Krampf. Alles schon selber gehabt.

Ein Vorschlag? Nicht leichter als das:

NotePad, emacs oder vi(m) ist auf jedem Rechner vorhanden. Und mehr brauchts nicht für ein ordentliches Buch.

Jeder schreibt seinen Kram in einer Tex(t)datei. Die jenigen müssen ausser den Kapitulierungen, bildern, tabellen und ggf Aufzählungen nicht mal Ahnung von TeX haben. Einer (der sowieso den Hut auf hat) hat das Dokument in welchem die (x-beliebig vielen) Zuarbeiten per \input{autor1.tex} eingebunden werden. Bilder kommen nach ./bilder, Tabellen nach ./tabelle

Fertig. Naja, nicht ganz. Er muss es noch in Repository einchecken.

Fördert strukturiertes Arbeiten im Team. Und das ganze über Systemplattformen hinweg. Dir als derjenige mit dem Hut kann es dann völlig Latte sein, ob deine Kollegen Win, Mac Linux, BSD oder einen Zuse1 benutzen...

Nach dem Prinzip habe ich sowohl etliche bis zu 250seitige Mitschriften, als auch meine BA-Arbeit angefertigt: Jedes Kapitel einzeln und erst zum Schluss ein Buch draus gemacht.

Da ich kein Konsultant in US-Land bin, ist mir das egal. Und wenn meine fachliche Kapazität daran gemessen wird, dass ich kein M$O verwende, bin ich sowieso falsch in der Branche.

Nicht mehr. Ich benutze Word privat nicht mehr ;)

Was, du kannst deinem Word nicht klarmachen, wie du das Datum gerne möchtest? Schade...

Wiewohl lese ich die Botschaft, aber glauben kann ich sie nicht. Dazu habe ich Word (seit DOS-Zeiten) schon zu oft abkacheln sehen.

Roland

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Roland Ertelt
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Am Fri, 15 Jun 2012 22:45:54 +0200 schrieb Roland Ertelt:

Mache ich vergleichbar, aber mich interessiert mehr das geschäftliche Umfeld. Ich kenne außer Einzelkämpfern nicht eine einzige Firma, wo Latex für's Tagesgeschäft eingesetzt wird - Stichwort DIN-Brief. Andererseits gibt es schon vereinzelt Firmen, die RTF für Speicherung als Standardformat benutzen (Ja, RTF ist auch von Mike Rohsoft und nein, ich vergleiche beide nicht ersthaft, obwohl sie wirklich im Format ind Konzept ähnlich sind).

Tatsächlich die bei Latex naheliegenden Kameraden SVN, CVS und wie sie alle heißen, interessant. Naja, für technische Doku von gut ausgebildetem Personal ist das auch keine Problem.

Muß sich geändert haben, als ich noch damit rumspielen mußte ging das IIRC (Winword 2, 6 und 97).

Ich glaube Du hast doch recht, die Standardvorlage wurde als Kopiervorlage benutzt. Das provoziert bei Synchronisationen natürlich Probleme.

Fragt sich nur noch ob das in Openoffice besser gelöst ist, muß ich doch mal ausprobieren. Ich benutze es jetzt schon so lange und weiß es trotzdem nicht.

Marc

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Marc Santhoff

Sach ma, habt Ihr echt noch nie von Faltmschinen gehoert?

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Fuer groesseren Durchsatz gibt es dann diese aus deutschen Landen, kann man um $300-$400 bekommen:

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Was es auch kann.

Noe, die bauen sich einfach ein Tool dass es geht :-)

Nein, es ist ganz anders: Wer in meinem Job (Consultant, selbststaendig) nicht MS-Word benutzt hat sich damit schonmal automatisch ins Knie geschossen. Weil damit eine effiziente arbeitsteilige Zusammenarbeit in Teams ueber mehrere geographische Regionen nicht mehr moeglich waere.

Ich bin wahrlich kein Microsoft-Anhaenger weil ich mit der Qualitaet etlicher Software aus dem Hause nicht sonderlich zufrieden bin. Aber wie John Wayne sagte, "Man has got to do what man has got to do".

Es gibt viel schlimmeres. Zum Beispiel kann ich Webex nicht ausstehen, muss es inzwischen aber fast taglich ertragen. Falls es mal die Guete hat ueberhaupt zu funktionieren.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Tatsaechlich, ich kriege mich kaum noch ein:

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Meint Wikipedia. Eine Norm gibt es dafuer m.W. nicht. Und es ist in den USA auch so dass es viele Gesetze gibt wo niemand auch nur einen feuchten Kehrricht ...

Doch, denn mir ist der Sinn von Lochermarken voellig fremd. Wenn ein Programm ein voellig sinnfreies Feature hat und das andere nicht, dann ist das kein Vorteil.

Wer braucht das denn? Der ganze Karton hier enthaelt alles eine Groesse: Letter-A. B-size wird normalerweise nicht gefaltet und wenn dann eh von Hand weil es spezielle Umschlaege sind.

Und ja, das Template sollte fuer eine bestimmte Papiergroesse ausgelegt sein wenn Du mehrere benutzt. Schliesslich kann weder Word noch LaTex riechen was im Drucker stecken wird.

Ok, wenn es auch meine Kunden nicht brauchen ist es wirklich wurscht. Das ist so aehnlich als wuerdest Du argumentieren dass LaTex automatisch die Zahlen fuer die Sueddeuschte Klassenlotterie generiert und Word sowas nicht kann und daher schlecht sein muss.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Und so sprach Joerg:

Sieht ein bischen aus, wie die "Normung" unserer Modellbahn-Elektrik, die ich letztens dokumentiert habe. Nur halt in ordentlichem Deutsch... XD

Also analog zu \chapter{}, \section{}, \subsection{} und \subsubsection{}

Nur dass man in der Ideenphase die Kapitel nicht ausfüllen muss. Man legt sie halt erst mal an. Leben kommt dann später in die Bude. Und selbst wenn man noch was einschiebt oder löscht macht das nix.

Sauberer (flexibler) ist es, die \chapter{} in eigene Dateien zu packen. Dann kann man über die Reihenfolge der \input{chapter.tex} die Reihenfolge auch ganz spät noch ohne große Kopierpaste-Aktionen umstellen.

Abbildungsverzeichnis geht einfach: \listofimages

Tabellenverzeichnis auch \listoftables

Die Nummerierung wird aus der Kapitulierung gewonnen. Das kann zwar Word inzwischen prinzipiell auch, macht dabei aber öfter Fehler. Und vor allem muss man auch hier bei Word wieder an der Formatierung drehen, weil sie sonst grottig aussieht. Vor allem bei Elementen in der \subsubsection{}-Ebene greift M$ wieder ins Klo.

Und vor allem ist das (der Einsatz von den Verzeichnissen) dann der Punkt, bei dem der Austausch M$OOOo in die Hose geht, weil immer einer der beiden die Formatierung verhaut.

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach Joerg:

Doch. Aber für die 10 Briefe im Jahr, die der Otto-Normalbürger so verfasst, sind die etwas "überdimensioniert".

Ausserdem wär das ja nur eine Steigerung von:

"Word kanns nicht von allein, also kaufe ich noch mehr Mist".

Roland

Reply to
Roland Ertelt

Ich habe doch Screenshots auf der Platte, nix vom Oszilloskop ;-)

Ich meinte die Größenänderung, da kümmere ich mich nicht drum. An welcher Stelle die Abbildung erscheint, kümmere ich mich auch nicht drum, weil LaTeX das vom Satz her viel besser kann.

Das sieht in LaTeX z.B. so aus:

\begin{figure} \begin{center} \mbox{\includegraphics[scale=0.75]{Figures/f1f2.eps}} \caption{Eingabemaske für Tier-Milchdaten} \end{center} \end{figure}

Mit dem richtigen Editor tippt man das natürlich nicht alles manuell ein. scale=0.75 heisst 75% der Originalgröße. caption ist die Bildunterschrift, der ganze figure Block sorgt dafür, dass das eine Abbildung ist, die durchnummeriert im Abbildungsverzeichnis steht.

Man sucht sich da echt den Wolf...

Das wäre in LaTex

\section{Overview} \section{Specs} ... ...

\section{Circuit Description} \subsection{POFF}

Ich schreibt man dann einfach sinnvollen Text hin. Es ist völlig egal, wie lang die Zeile ist oder ob man so schreibt.

\subsubsection{BAENG}

Um die Nummerierung mache ich mir keinen Kopf, macht LaTeX vollautomatisch.

73, Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 *
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Thomas 'tom' Malkus

Und so sprach Joerg:

LaTeX kann riechen, was im Drucker stecken wird:

\documentclass[a4paper,...]{dinbrief}

Word auch. Allerdings irgenwo umständlich in einem Menü vergraben.

Verschiedene Formate? Wozu. Ein DinBrief ist immer in DINA4.

Roland (der mal demnächst aus Spass ausprobieren wird, was bei [a5paper,landscape] passiert...

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Roland Ertelt

Und so sprach Marc Santhoff:

Nein, ist es nicht. Man hat sich dort konsequent am Original orientiert. Leider (für die Anwender) nicht zum besten...

Roland

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Roland Ertelt

Am 15.06.2012 23:13, schrieb Joerg:

vi, siehe Beispiel von vorher mit dem Screenshot. So binde ich alle Grafiken in Docs ein.

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Duch und wech, wie Du immer so schön sagst ;-) Aber es funktioniert wirklich in Echtzeit...

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Thomas 'tom' Malkus

Ist hier in rund 10 Jahren noch nicht zum Krampf geworden.

*prust*

Also das laeuft hier denn doch auf anderem Niveau: Jemand meldet bezueglich eines Level Translators Bedenken an (ja, ja, war ich ...). Dokument wird geoeffnet, oh ja, im Schaltbild auf Seite 16. "Joe, can you fix that? I got an urgent call". CAD angeschmissen, File abgeholt, gleich in der Web Konferenz korrigiert, nein, den Kondensator bitte rechts vom Widerstand, ah, jetzt ja, wieder rein in Word, Fall gegessen. Alles wieder auf den Server geschubst. Jeder der Teilnehmer konnte die Aktion auf seinem Bildschirm mit ansehen und wenn er wollte eingreifen. Danach macht ein Konstrukteur im naechsten Bundesstaat alles bei sich auf und wir verhackstuecken gemeinsam das Gehaeuse auf Seite 23.

Da muss keiner den Hut aufhaben. Obwohl das meist der Fall ist, aber nicht fuer die Doku sondern als Project Manager.

Das waere bei uns beinahe so als haette man keinen Fuehrerschein. BTW, das war schon in den 90ern in Europa so. Wer bei meinen Kunden im Bereich Schaltungsentwicklung mitspielen (= Geld verdienen) wollte musste vor allem diese Programme haben: Orcad, PSpice, MS-Word. Heutzutage ist das mit CAD ziemlich zerklueftet und fast egal geworden, aber MS-Word (oder was kompatibles) und Excel sind hier beinahe Bedingung.

[...]

Natuerlich kann ich das. Aber Word kann nicht erkennen ob ein Schreiben nach USA, Skandinavien, Deutschland oder sonstwo hin gehen wird. Das Datum wird jedesmal anders geschrieben.

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Hut ab! Nur wenige Leute machen sich die Muehe ihre Hobbyprojekte sauber zu dokumentieren.

Das halte ich lieber in einem File. Ich mache viel fuer Medizin und Luftfahrt und da muss hinterher eine saubere Design History vorliegen. Also u.U. mit Temp-Versionen des Module Spec, time-stamped. Leider ist es so dass viele Ingenieure mit der Doku warten bis zum Ende. Und dann wird die nur liederlich oder gar nicht geschrieben.

Also das ist hier nie passiert. Ich arbeite sowohl mit Word als auch OO. Wo Formatierung tatsaechlich kaputtgeht ist das #%^&*!! "docx" Format. Damit hat MS echt ins Klo gegriffen. Doch die ungesprochene Regel hierzulande ist dass man Word97-compatible speichert und das auch als Default eintraegt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Und so sprach Joerg:

Viel zu umständlich. Du weisst doch, welches Bild das Schema enthält.

  1. Neues Bild erstellen
  2. betreffende Date in ./bilder ersetzen

Fertig. Dazu muss man das Dokument nicht mal aufmachen und schon gar nicht wissen, auf welcher Seite das Bild ist. Man muss nur wissen, wie man das Bild damals genannt hat (Dateiname).

Ich sage ja, Word-User bedanken sich noch brav dafür, dass sie sich täglich durchs Knie in den Fuss schießen.

Nochmal: Wenn ich Dokumente rausgebe, dann als PDF. Falls der Kunde geruht, Anmerkungen zu machen kann er das tun. Die Werkzeuge dafür stehen allen Plattformen gratis zur Verfügung.

Wenn der Kunde mir .docs schickt, findet sich sicher ein Weg, um den Text darin zu lesen. Allerdings tut der Kunde besser, ein kompatibleres Format zu wählen. Es beschleunigt den Bearbeitungsprozess.

Scheinbar sind wir hier in DE doch wiedermal US-Land 10a vorraus. Hier [tm] schickt keiner mehr .doc oder .docx rum. Evtl weil man hier M$ nicht so hörig ist, wie überm Teich...

Wenn du Geld entgegen nimmst, willst du ja auch U$ (pdf) haben, und keine patagonischen Muscheln (.doc).

Tja. Dafür könnte man ja die zentrale Formatvorlage anpassen:

damit aus \date halt je nach Geschmack \usdate, \dedate, \nordate oder \whateverdate wird...

Roland

Reply to
Roland Ertelt

Hallo,

Am 15.06.2012 23:52, schrieb Joerg:

Briefbögen sind doch in der DIN 676!? Oh! Zitat: Seit April 2011 ist die DIN 676 zurückgezogen und in überarbeiteter Fassung in der Neuausgabe 2011 der DIN 5008 enthalten. Quelle:

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PS: Die Falzmarken sind günstig für die schönen DIN-Lang-Briefe. Die Lochermarken sind nur Abfallprodukt.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Und so sprach Joerg:

Ein bissel Niveau muss halt sein ;-)

Ausserdem muss es ja auch anderen Modellbahn-Vereinen mal vorzeigbar sein.

Gerade für diese Anforderung ist eine Einteilung in mehrere Dateien gut:

- du musst nur einmal das komplette File vorlegen, solange du an der Struktur nichts mehr änderst

- du musst tatsächlich nur das geänderte (Teil-)File vorlegen

- du musst tatsächlich nur das geänderte File sichern/timestampen

- bei LaTex übernimmt das Subversion-System das Timestampen und Revisionsnummer zählen. (Da die LaTeX-Datei plain Text ist, kann Subversion direkt im Header an dafür vorgesehenen Punkten Eintragungen machen, welche dann innerhalb von LaTeX weiterverarbeitet/ im Dokument angezeigt werden können)

Roland

Reply to
Roland Ertelt

Fuer 10 Briefe im Jahr ueber Faltmarken aufregen? Wie schicken jedes Jahr so etwa 150 Weihnachtsbriefe rund bei denen ein Teil per PC geschrieben ist. Die falte ich alle ohne Marker. Einer wird genau gefaltet, und danach alle anderen anhand dieses Musters. Muss auf wenige Millimeter sitzen weil ein Photo draufkommt, und tut es auch.

Noe, mir reicht Word fuer den Job schlicht und einfach.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich mache des per Point and Click, direkt ins Dokument rein. Habe ich im Pinzip frueher auch gemacht, HPGL Plots in DOS-Word. Nur musste man mangels GUI den File-Namen da reinkopieren.

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Das Absaugen der werbeinteressanten User Infos auch? :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

[...]

Den ganzen Schaltplan neu zeichen? Meine Kunden muessen mich per Stundesatz bezahlen, die wuerden was husten ...

Das weiss man immer weil das Dokument bei solchen Meetings peu a peu durchgegangen wird. Muss sein, jedenfalls bei "mission critical" Sachen.

Noe, die wissen mit ihrem Werkzeug effizient umzugehen. Diese Web Meetings dauern meist nur 30-60 Minuten. Danach sind Boecke aus CAD Zeichnungen raus, Layouts sind besprochen, jeder weiss wo es langgeht. Und i.d.R. ist die Doku zum Log-Out bereits auf aktuellem Stand. Was man mit PDF-Files voll vergessen koennte.

Im PDF rumwerkeln? Das gibt erstens ein hoellisches Chaos, zweitens rasch Aerger mit Behoerden wie FDA oder FAA, drittens stimmt dann der Ausgangsfile (Word, LaTex oder was immer) nicht mehr mit dem PDF ueberein -> Wenn das ein Auditor rauskriegt kommt die dicke Kette mit Kuckuck an das Eingangsportal. Kein Scherz, ist mal einem (grossen) Konkurrenten von uns passiert.

Im uebrigen sind PDF Editors recht teuer und i.d.R. auf Rechnern von Ingenieuren nicth vorhanden. Sollten sie auch nicht. An PDF-Files rumdoktern ist ein schlechtes und mitunter gefaehrliches Konzept.

Stimmt nicht. Hint: Die Chosen die hier entwickelt werden landen auch in Produkten bei Euch und da gehen oefter File in nativem CAD-Format oder

*.doc hin und her als Du glaubst.

Offenbar sehen das sogar Eure Hochschulen anders:

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Bis ich \sverigedate eingegeben habe, habe ich auch 2012-06-15 eingegeben. Aber warum einfach wenn man es auch kompliziert machen kann? :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Roland Ertelt wrote on Fri, 12-06-15 21:39:

Wobei man immer wieder erwähnen sollte, daß Word und Office viele Sachen im Prinzip können, nur die Anwender entscheiden sich immer wieder für Müll -> statt Absatzformat "Überschrift" alles als Defaultabsatz und in jedem einzigen Fall mehrere Schriftattibute einzeln anpassen. Automatisches Inhaltsverzeichnis ginge im Prinzip auch, aber so natürlich nicht.

Für mich entscheidend ist denn auch nicht das Ergebnis sondern die Bedienungsfreundlichkeit. Allein dieses Alltagsproblem:

Ein- und Ausgang, Ausgang und -fahrt.

Word setzt im ersten Fall korrekt einen Binde- im zweiten aber falsch einen Gedankenstrich. Oder 25 m. Das Spatium (schmale Leerzeichen) zwischen Zahl und Einheit weiß ich in Word gar nicht zu schreiben, ein festes (nicht trennbares) Leerzeichen auch nicht. Wenn man bei Fettschrift einen Buchstaben vergessen hat und nachträglich dazufügen will passiert, spätestens wenn man die Fettschrift später doch nicht mehr will, gänzlich unvorhersehbares.

Reply to
Axel Berger

Marc Santhoff wrote on Fri, 12-06-15 23:07:

So ähnlich. Wobei ich mich sehr frage, ob man das will. Du übersetzt eine alte Mahnung neu und legst dann vor Gericht einen Brief vor, der im Kopf eine zum Absendedatum noch gar nicht bestehende Firma trägt.

Ich speichere PDF in denen die Quelle und alle Dateien, die nicht zum LaTeXstandard gehören, wie zum Beispiel die Absenderdaten embedded sind. Nachträgliche Änderungen will außer Winston Smith eigentlich keiner.

Reply to
Axel Berger

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