Und so sprach Joerg:
Gerade der von dir geschilderte Fall spricht gegen Word: Die eingebundenen Formatvorlagen machen das saubere Zusammenführen der Einzelteile eher zum Krampf. Alles schon selber gehabt.
Ein Vorschlag? Nicht leichter als das:
NotePad, emacs oder vi(m) ist auf jedem Rechner vorhanden. Und mehr brauchts nicht für ein ordentliches Buch.
Jeder schreibt seinen Kram in einer Tex(t)datei. Die jenigen müssen ausser den Kapitulierungen, bildern, tabellen und ggf Aufzählungen nicht mal Ahnung von TeX haben. Einer (der sowieso den Hut auf hat) hat das Dokument in welchem die (x-beliebig vielen) Zuarbeiten per \input{autor1.tex} eingebunden werden. Bilder kommen nach ./bilder, Tabellen nach ./tabelle
Fertig. Naja, nicht ganz. Er muss es noch in Repository einchecken.
Fördert strukturiertes Arbeiten im Team. Und das ganze über Systemplattformen hinweg. Dir als derjenige mit dem Hut kann es dann völlig Latte sein, ob deine Kollegen Win, Mac Linux, BSD oder einen Zuse1 benutzen...
Nach dem Prinzip habe ich sowohl etliche bis zu 250seitige Mitschriften, als auch meine BA-Arbeit angefertigt: Jedes Kapitel einzeln und erst zum Schluss ein Buch draus gemacht.
Da ich kein Konsultant in US-Land bin, ist mir das egal. Und wenn meine fachliche Kapazität daran gemessen wird, dass ich kein M$O verwende, bin ich sowieso falsch in der Branche.
Nicht mehr. Ich benutze Word privat nicht mehr ;)
Was, du kannst deinem Word nicht klarmachen, wie du das Datum gerne möchtest? Schade...
Wiewohl lese ich die Botschaft, aber glauben kann ich sie nicht. Dazu habe ich Word (seit DOS-Zeiten) schon zu oft abkacheln sehen.
Roland