Erfahrungen mit Partminer ?

Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit

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Ein befreundeter Hobbybastler ist auf der Suche nach exotischen Datenblättern (Chips in Sat-Recievern etc) die nicht direkt in Google findbar sind drauf gestoßen, zögert aber noch wegen der umfangreichen Registrierung.

Soweit ich bisher ergoogeln konnte sind "aktuelle" Datenblätter kostenlos verfügbar, von "alten" Teilen aber nur im (ziemlich teuren) kostenpflichtigen Abo.

Hat man eine Chance für exotische aber in halbwegs aktuellen Geräten verbaute Chips dort im freien Bereich Datenblätter zu kriegen?

Gibts evtl. andere Quellen wo man kostenlos oder für ein paar Euro pro Dokument an nicht per Google findbare Datenblätter kommen kann? (in de DSE-Faq steht das noch nicht ;-) )

Reply to
Andreas Koch
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Andreas Koch schrieb:

Doch, Kapitel E.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Andreas Koch schrieb:

Das war früher mal so. Heute gibt es alle Datenblätter nur gegen Geld. Statt des Abos kann man auch "pay-per-view" bezahlen und zwar ein Datenblatt für USD 9.95, 10 Stück für $49.95 oder 50 für $199.95.

Mal ein paar URLs aus meinen Bookmarks:

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CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Argh, argh, die Suche nach "Datenblätter" war über die Zeichencodierung gestolpert ...

Reply to
Andreas Koch

"Andreas Koch" schrieb im Newsbeitrag news:dmd1f8$d7$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Auf jeden Fall heisst der Hinweis auf ein Dokument bei Partminer noch lange nicht, das es wirklich ein Datenblatt ist, Es kann auch nur ein Eintrag in einer Liste sein, doer eine andere Erwaehnung der Bauteilnummer.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Verschiedene.

Finger weg, das Datenblatt kostet ohne Abo 10 Dollar und ist irgendwas zwischen einer "datasheet reference" (sprich: was ist das für ein IC, wo in unserem nichtzugreifbaren Bestand ist es vielleicht beschrieben usw), einem von partminer gescannten Datenblatt oder einfach der PDF-Datei des Herstellers. Wenn es was bestimmtes sucht, hilft nur googeln lernen und etwas Geduld, die beiden grossen Data Sheet Archives die allerorts erwähnt werden (ich hoffe auch in der dse FAQ, die zu lesen wollte ich nämlich hiermit anregen) oder im schlimmsten Fall hier nochmal fragen. Allerdings disqualifizert man sich schnell, wenn man nach dem DS für einen LM393 fragt oder andererseits keinen Lerneffekt in der Erkennung umgestempelter ICs zeigt.

Exotische Chips? Vielleicht in digitalen Sat-Empfängern, die analogen waren doch meist recht konventionell, wenn es um custom chips geht, wird er die Datenblätter sowieso nicht bekommen.

Die meisten Quellen (auch die oben angedeuteten) sind solche von Partbrokern, d.h. vorrangig interessiert, was man verkauft, und zustande kommen diese Sammlungen nicht durch Ehrgeiz, sondern mit Hilfe von Crawlern, die auf die Homepages einschlägiger Hersteller und Händler angesetzt werden. Demnach findet man da idR auch nur, was andernorts im Netz liegt und dazu dann noch die Gummihandschuhe aus dem Programm von RS und Farnells Fussmatten.

Nenn doch mal ein paar Typennummern, die er für nicht findbar hält.

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Stefan Huebner

Ok das hört sich dann nicht so sehr gut an :-)

Ja, in dem Fall war es ein Digi-Satempfänger.

In dem Fall ging es um den L64108, aber der hat sich nach etwas angestrengtem kreativen Googeln jetzt doch noch gefunden :-)

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Andreas Koch

Siehste. Und wenn die Firma, die das Ding ursprünglich gebaut hat, nicht mehr existiert (und ST existiert sicher noch :) findet sich gelegentlich noch ein netter Hersteller in China mit einer nicht benutzbaren Homepage (hwcat in diesem Falle, 2nd source für einige Panasonic-ICs) oder sind ebenfalls längst verschwunden (heute gerade im Falle von contek festgestellt). Daher bietet sich dann an, nachzufragen. Aber wie gesagt: man unterlasse dies, wenn sich ein Datenblatt in fünf Anläufen ergoogeln lässt, damit wird man schnell unglaubwürdig.

Reply to
Stefan Huebner

Andreas Koch schrub:

Hmm, könnte es sein, dass das das gleiche ist wie der Conexant CX24108? Klingt jedenfalls recht ähnlich... und da würde ich im Linux-Bereich nachschauen, da ist vieles dokumentiert... jüngst gab es bei Hauppauge/Conexant Daten zum CX24123 ;)...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

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