Erfahrungen mit der Firma iC-Haus?

Am 15.06.2012 22:00, schrieb Joerg:

Nicht das Papier, sondern DIN Norm Briefe!

Mach mal Falz- und Lochmarken mit Word. Und die ganzen anderen Dinge, die nach DIN im Geschäftsbrief an bestimmten Stellen stehen. Und zwar so, dass die Falz- und Lochmarken beim Formatieren des Textes, beim Einfügen von Grafiken, Tabellen usw. immer schön an der richtigen Position bleiben. Und dann bringe dem Drucker noch bei, dass die Falzmarken gefälligst an den linken Rand gehören und nicht auf die Mitte des Blattes.

Es gibt dort extra von Smart-Tools ein Add-In für Word. Weil Word das von Haus aus nicht beherrscht:

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Mit dem funktioniert es dann aber gut.

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus
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Am Fri, 15 Jun 2012 22:03:48 +0200 schrieb Roland Ertelt:

Alles ziemlich OT, aber ...

Wie machst Du denn mit Latex eine Versionverswaltung? Kommentare mit $Id$ oder so? Und wie revisionssichere Speicherung, r/o-Medium? (kein verkleideter Rant, bin wirklich neugierig)

Naja, wenn man vernünftig geschult ist, ausreichend wäre imho der Umfang, den man als Lernzeit für den flüssigen Umgang mit Latex ansetzen kann, bekommt man auch mit den wysiwyg-Textprogrammen sinnvoll aussehende und wartungsfreundliche Texte hin. Dazu gehört natürlich eine zentrale Speicherung von erstellten Dokumenten- und Stilvorlagen und konsequente Benutzung derselben. Denn *das* ist es, was viele Firmen nicht gebacken kriegen, ihre Mitarbeiter zu schulen. (Schulung ist teuer, "you schould know", ...)

Marc

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Marc Santhoff

Welche 50% und was fuer Formatierungsarbeiten? Hast Du wirklich schonmal mit Word gearbeitet oder hatte das bei Euch immer die Sekretarin gemacht?

Die Formatierungsarbeiten am Module Spec der am Mittwoch fertig gewordenen Schaltung beliefen sich auf wenige Minuten. Inhalt und Gliederung kamen wie ueblich aus einem Template File, der verbleibende Rest der Arbeit war das groessenmaessige Anpassen einiger Plots und Schaltbilder.

Ok, der Template File war mal 15-20 Minuten Arbeit. Irgendwann zu Zeiten von Methusalem.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und so sprach Joerg:

Ich weiss auch, dass man mit den wysiwyg-Programmen brauchbar aussehende Dokumente erzeugen kann. Es dauert halt nur viel zu lange, bis dort eine nicht Augenkrebs verusachende Optik rauskommt.

Und wenn du bisher noch keine Kompatibilitätsprobleme WordOOo hattest, hast du die Programme noch nicht wirklich benutzt. Spätestens beim Einsatz von Verzeichnissen scheitert der Austausch zwischen den Plattformen erfahrungsgemäß (die Dokumente werden zerschossen). Getestet mit M$O10 und OOo3 im produktiven Einsatz[1].

Word kann ja nichtmal seine eigenen Dokumente konsistent über die letzten 15 Jahre sauber öffnen.

Herausgeben tut man sowieso nur PDF nach US-GOV-Standard (PDF/A-1). Schon aus Gründen, Änderungen rückverfolgbar zu bekommen, ist ein $Office-Dokument unbrauchbar[2].

Und was ist denn bitte kompatibler, als ein plain text Editor?

Ja, ich kenne die Unsitte auch, Word-Docs rumzuschicken. Ich bin mir dann aber nicht zu schade, den Sender anzurufen, ob er mir jetzt auch ein M$-Office für Ubuntu schenkt, oder mir lieber doch ein PDF schicken mag. Alternativ kann er es natürlich auch auf Papier schicken. Bisher haben sich alle für PDF entschieden. Die meisten müssen nur für das Problem sensibilisiert werden, dass M$ nicht der Nabel der Welt ist, und es tatsächlich eine wachsende Anzahl Systeme gibt, auf denen M$-Office nicht mal ausgeführt werden kann.

Es dauert einfach viel zu lange. Word belästigt mich trotz DIN-Brief-Vorlage mit Formatierungsaufgaben für die Briefkopf/Fuß-Elemente. Völlig am Ziel vorbei.

Wenn ich mit LaTex einen Din-Brief schreibe, tippe ich exakt nur den Betreff, und meinen Text und klicke anschließend auf einen Knopf. Fertig ist das sauber formatierte PDF mit Faltmarken und allem was dazugehört. Und wirklich jeder PC und etliche andere Systeme mehr auf dieser Kugel kann es kostenlos öffnen und lesen...

Roland [1]Wer schonmal ein 40-seitiges Word-Dokument wiederherstellen musste, weil M$O der Meinung ist, dass das Dokument beschädigt ist, weiss was ich meine. Oder noch besser: M$O öffnet es aus dem Grund gar nicht mehr. Kann mit einem LaTeX-Dokument systembedingt nicht passieren.

[2]Spätestens beim Einsatz von Versions-Kontrollsystemen zieht LaTex an allen Office-Systemen weit vorbei. Plain Text gewinnt dort nunmal, auch wenn viele der SVN-Systeme für .doc einen Vergleicher implementieren.
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Roland Ertelt

Am 14.06.2012 01:46, schrieb Thomas 'tom' Malkus:

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Butzo

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Klaus Butzmann

Am 15.06.2012 22:33, schrieb Marc Santhoff:

git, Subversion, Mercury, Bazaar?

Nicht anders, als mit Word, E-Mail und anderen Formaten auch?

Oder verstehe ich die Frage irgendwie falsch?

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Thomas 'tom' Malkus

Und so sprach Marc Santhoff:

Hier zu Hause? Mit (Tortoise-)SVN auf einem NAS ;-) r/o ist hier überflüssig, weil die Doku ja mit der Soft/Hardware mitwächst. Wenn man konsequent jeden abend/nach jeder Evolutionsstufe eincheckt, hat man immer jede Version im Zugriff.

Damals[tm] bei meinem Ex-Arbeitgeber war das ähnlich. Jede Änderung am Dokument wurde abends eingecheckt. Kundenrezensionen auch. Es waren halt Word-Dokumente, da ist der Vergleich dann etwas 'anstrengend', trotz Hilfsmittel.

Wahlweise auch gern jedes andere Repository-System. Über die Nutzerstufen des SVN kann man auch in Gruppen sehr gut regeln, wer einchecken darf, oder wer Revisionen wieder löschen darf.

Nein, die zentrale Verwaltung von Vorlagen reicht bei M$ eben nicht ;-) Da M$ die Vorlage *im* Einzeldokument nochmal speichert, kommt beim zusammenführen/überführen von einem Dokument in ein neues (mit neuer Vorlage) der größte Mist raus. Dazu kommt noch die Unsitte, Formatierungen nicht im Text zu signieren. Dh man weiss nicht, welche Formatvorlage man gerade mitkopiert.

Roland

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Roland Ertelt

Ihr habt aber auch fuer alles eine Norm :-)

Mein Locher ist von der urgermanischen Firma Leitz und hat eine gar wonderbare Vorrichtung: Einen ausziehbaren Anschlag.

Und die ganzen anderen Dinge,

Wie das Ausrufezeichen hinter "Eure Majestaet"? :-) ...

Sichst?

Viele Wege fuehren nach Rom. Man kann genausogut ein Header Feld oeffnen, eine Text-Box links setzen und dann da hinein die Markierungen machen die man moechte. Diese aendern sich nicht wenn man in seinem Dokument rumruehrt. Ein anderer Weg nach Rom:

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Also wo war jetzt nochmal das Problem bei Word?

Aber ich brauche sowas nicht, auch zum Falten gibt es Vorlagen und in Betrieben Maschinchen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 15.06.2012 22:34, schrieb Joerg:

Machst Du das manuell? Das geht bei mir vollautomatisch, mit den Screenshots usw.

Mich würde das wirklich mal interessieren, wie Du 100% vollautomatisch mit einem Template alle Inhalte, Gliederungen erzeugst, alle Tabellen, alle Abbildungen nummerierst und ein Abbildungs- und Tabellenverzeichnis erstellst.

Machst Du das so, wie diese Teile hier beschrieben sind?

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Das ist dann aber fürchterlich umständlich, gegenüber LaTeX.

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Thomas 'tom' Malkus

Und so sprach Joerg:

Faltet der dann das Blatt auch gleich so, dass das Adressfeld im Fenster (des ebenso genormten Brieumschlages) landet, mit Rücksende-Adresse am oberen Rand? Verrutschungsicher?

Fast. Das Betreff:

"Wie Ihre königliche Majestät geruht haben zu Entscheiden"

muss über dem ersten Falz erscheinen, so dass man es lesen kann, ohne den Brief aufzufalten. Aber damit das passt, müsste Word ja die Falzmarken richtig setzen...

Das finde ich immer wieder faszinierend. Dass die Leute die Unzulänglichkeit ihrer Werkzeuge zwar erkennen, dann aber daran scheitern sich was ordentliches zu holen.

Dass der Benutzer für Word viel Geld bezahlt, um ein Textprogramm zu erhalten, was eigentlich nichts richtig kann, und für "richtig richtig machen" noch Extra-Software braucht.

Aber das ist das Phänomen, welches ich inzwischen oft sehe: Das Programm hat Geld gekostet, das *muss* besser sein, als die gratis GNU-Software.

Aber warscheinlich habe ich die rosa Brille nie bekommen, die jedem Nutzer von M$O normalerweise offenbar ausgegeben wird.

Roland

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Roland Ertelt

Am Fri, 15 Jun 2012 22:45:49 +0200 schrieb Thomas 'tom' Malkus:

Ist mir in Büros für Dokumente noch nie begegnet, aber ich nehm's mal so.

Möglicherweise, Du beschriebst, daß es so einafch wäre eijn Firmenloge o.ä. mit Latex zu ändern. ich mutmaßte, daß man sowas per automatischer Einbindung in styles realisert. Nur dann würden eben auch Altdokumente mit dem neuen Briefkopf ausgestattet ... meine Latex-Kenntnisse sind stark begrenzt, deswegen frage ich.

Marc

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Marc Santhoff

Am 15.06.2012 22:49, schrieb Joerg:

DIN 5008.

Es gibt überall Standards für Geschäftsbriefe. Auch in den USA:

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Joerg, wir vergleichen hier Word und LaTeX. Da kannst Du Deinen Locher weglassen, der interessiert nicht ;-)

Das machst Du dann für jede Papiergröße und jedes Dokument neu?

Das interessiert aber nicht. Es geht darum, wie Word das macht, nicht ob Du das brauchst.

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Thomas 'tom' Malkus

Grummel, hingucken muß man schon, Du warst garnicht gemeint ... ;)

Marc

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Marc Santhoff

Am 15.06.2012 22:45, schrieb Klaus Butzmann:

Ja, heute morgen schon auf Papier gelesen und geschmunzelt ;-)

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Thomas 'tom' Malkus

Das ist nicht schwer. Ich habe mir z.B. 1989 einen einigermassen huebsch aussehenden Briefkopf geschustert. Nach der Auswanderung musste ich da lediglich die Adressdaten drin aendern.

Was denn fuer Verzeichnisse? Da hat es hier noch nie was zerschossen und manche Doku sieht so aus wie ein halbes EN-Standard Buch. Kapitel, Unterpunkt, Unter-Unterpunkt, Unter-Unter-Unterpunkt, und so weiter.

Tja, und warum konnte ich den 1989 mit der MS-Works (!) Urversion erstellten und 1990 problemlos in MS_Word uebernommenen Briefkopf beim zweiten Gang in die Selbststaendigkeit in diesem Jahrtausend ohne Probleme oeffnen, die Adresse korrigieren und wieder abspeichern? Die Module Specs sehen damit genauso aus wie frueher, nur dass da jetzt eine amerikanische Adresse drinsteht.

Das gleiche galt uebrigens fuer die komplette Buchfuehrung. Einfach die Database Files aus Deutschland genommen, auf die Gepflogenheiten des hiesigen Finanzamts angepasst, feddich. Das Reisekosten-Template konnte ich nach Loeschen der Umsatztsteuerspalten (da wir keinen Vorsteuerabzug haben) einfach so uebernehmen wie es war. Kompatibilitaetsprobleme: Null.

Diese Template File Transfers waren sowas von simpel. Ich hatte 2-3 Tage angesetzt, nach rund einer Stunde war ich fertig.

Klar, so gehen meine fertigen Module Spec und Gutachten alle raus.

Hast Du schonmal versucht mit Edlin oder Notepad einen Plot vom DSO einzubinden? :-)

Dann mache mal einen Vorschlag wie drei Design-Gruppen in verschiedenen Bundesstaaten (heute morgen geschehen) an den gleichen Dokumenten schreiben sollen. Ohne dass neue Software angeschafft werden muss.

Mit der Einstellung haettest Du als Konsulent in Amerika ziemlich bald kaum noch Auftraege. Ok, man kann auch von Bohnen aus der Dose leben, aber das wird schnell alt.

Mich belaestigt das ueberhaupt nicht damit. Kann es sein dass Du was falsch machst?

Word kann das ebenfalls. Nur dass ich auch Sachen wie das Datum eintippe und nicht automatisch setzen lasse. Weil ich nicht nur englischsprachiges schreibe und die Formate sind landesspezifisch.

Ich kann das alles nicht nachvollziehen. Mir ist noch nie ein Word File so abgekachelt und 40 Seiten sind hier nix.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Und so sprach Marc Santhoff:

Ist vor allem bei TechDoks eigentlich Pflicht.

Jein.

Wenn man den alten Text einfach nochmal neu Kompiliert, wird natürlich der neue Kopf genommen.

Da normalerweise der Briefkopf auch versioniert wird, kann man natürlich jederzeit den Kopf wieder auschecken und nochmals mit dem Dokument zum PDF machen. Da das praktisch aber eher museale Anwendung hat, ist das ein Randfall. Dieser Randfall ist dann natürlich nicht automatisch, man muss den alten Kopf dann explizit einbinden.

Roland

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Roland Ertelt

der mit

Was hat denn das mit dem Betriebssystem zu tun? Und sag nicht, "kill"=20 funktioniert auch nicht?

Konnektivit=E4t, soso. Genau dieses Wort charakterisiert die Verdummung, =

die ich meinte.

Also gerade mit Win7 habe ich Stunden gesucht, warum ein Notebook nicht=20 ins Internet wollte. Windows war der Meinung, da=DF der Router das Proble= m=20 sei. Leider hatte sich Windows einen faulen Treiber aussm Netz gefischt, =

aber hat frech behauptet, da=DF die WLAN-Karte voll funktionst=FCchtig un= d=20 mit dem Netz verbunden sei. Kopf -> Tisch.

Was ist eine verbundene Datei? OK, da wir jetzt schon bei=20 Anwendersoftware sind: wie benutzt man den Windows-Explorer mit einem=20 ftp-Server? Probiers mal aus, du wirst staunen! Der verh=E4lt sich n=E4ml= ich=20 pl=F6tzlich ganz anders, als wenn da irgenden anderes Dateisystem=20 bearbeitet werden soll.

Dann kommt noch der Schwachsinn dazu, wenn man ein Laufwerk auf einem=20 Fileserver eingebunden hat. Dann reagiert der Explorer *richtig* gaga.=20 So fragt er, ob ich eine Datei "ausf=FChren" m=F6chte, wenn ich sie mit=20 einem Editor =F6ffen will. Dazu kommen noch ein Haufen weiterer Stunts. J= a=20 ganz tolle Wurst ...

Was hat das mit dem Betriebssystem zu tun?

n

Ach das hab ich unter XP weiland auch gehabt. Nur dazu kam noch, da=DF=20 das Notebook noch einen WLAN-Schalter hatte. Es war schon sehr=20 interessant herauszufinden, wie man damit ins Netz kommt.

Ich frag mal jemanden, der sich damit auskennt. Mit dem Magic Pad hab=20 ich nur kurz herumgespielt.

t

Was hat nun Hardware mit Betriebssystem zu tun? Oder meinst du den=20 Service generell?

er=E4t

n

Das ist eine beliebte Masche, unliebsame Fakten als Einzelf=E4lle=20 abzuqualifizieren. Es sind keine Einzelf=E4lle :/. Macht OS-X denn sowas =

nun oder nicht?

Ja, Win 2000 und XP wollten mit meinem SCSI-Scanner auch nicht. Hat nur=20 blaue geworfen, der PC. Seltsamerweise gehts unter Linux mit Sane=20 problemlos. Mein neuer, nun auch Win7-tauglicher PC bekommt aber kein=20 Windows mehr - daher werde ich nie erfahren, ob das Alteisen eventuell=20 unter 7 l=E4uft. Achso, ich wollte mir auch mal Win8 ansehen. Das Ding=20 startete noch nicht mal, sondern erkl=E4rte mir nur, mein PC sei defekt=20 und ich sollte einen Admin um Rat fragen oder das Ding reparieren=20 lassen. WTF?!

Sorry da=DF ich deinem Windows-Glaspalast empfindlichen Glas-Bruch zuf=FC= gen=20 mu=DF. Windows ist nur aufgebl=E4hter und komplizierter geworden, verstec= kt=20 das aber unter einen nichtssagenden, optisch transparent wirkenden=20 Oberfl=E4che. Man hat so sch=F6ne Dinge wie die=20 Datenausf=FChrungsverhinderungsschicht geschaffen oder die=20 Benutzerkontensteuerung. Konzeptionell =E4u=DFerst fragw=FCrdig, wenn du = mich=20 fragst.

Guido

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Guido Grohmann

Am 15.06.2012 23:07, schrieb Marc Santhoff:

Das kann Dir mit Word auch passieren, wenn Du Vorlagen verwendest und jemand nimmt die falsche Vorlage. Da muss man dann halt darauf achten, bzw. in den Dokumenten die richtigen Dokumentenklassen verwenden.

Es ist ja so, dass Du im Gegensatz zu Word Altdokumente nicht mit LaTeX öffnest (außer Du willst wirklich etwas ändern) sondern die als z.B. PDF Dokumente liest. Word Dokumente liest man halt in der Regel auch mit Word. Du kannst natürlich auch ein LaTeX File mit vi öffnen und lesen. Solange Du das Dokument nicht neu erstellen lässt, passiert da aber gar nichts.

LaTeX musst Du Dir wie einen Compiler vorstellen. Du liest den Quelltext im Editor, erst nach dem compilieren hast Du ein formatierten Brief, als PDF, DVI oder sonstwas. Oder halt eine Website in HTML.

Hier

formatting link
kannst Du Quelltext und Dokument nebeneinander sehen.

Oben im Header steht \documentclass{scrartcl} Wenn man jetzt ab 2012 ein anderes Logo hat, erstellt man z.B. eine neue Klasse die dann \documentclass{Geschaeftsbrief_ab_2012} heisst. Somit gibt es dann auch eine Trennung zwischen altem und neuen Logo. Das wäre ein Weg. LaTeX Profis kennen da sicher noch andere Möglichkeiten.

Und zur Archivierung, die Quelltexte und PDF lassen sich doch revisionssicher mit jeder Archivierung auch verarbeiten. Das geht sogar mit einem Sharepoint-Server (keine Ahnung ob der jetzt revisionssicher ist, aber Versionierung kann der).

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Am 15.06.2012 23:11, schrieb Thomas 'tom' Malkus:

Ich auch :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Ja sage mal, wie weiss denn Dein Oszilloskop in welches Dokument, an welche Stelle und mit welcher Bildunterschrift es den Plot hinschiessen soll? Und in welcher Sprache muss es natuerlich auch wissen.

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Ich komme mit solchen Win7-artigen Bonbon Interfaces nicht zurande. Ist alles Text hier. Also:

Ein Module Spec hat immer das uebliche:

  1. Overview
  2. Specifications
  3. Architecture
  4. Circuit Description
  5. Schematics
  6. Components
  7. Layout Guidelines ... und so weiter.

Mit Untergruppen, aber die entstehen beim Schreiben. So, und dann faengt man (tunlichst schon in der Ideenphase) an diese Kapitel auszufuellen. Diese Obergruppe has das Format "Header1". Bei 4. gibt es dann z.B.

4.1., 4.2. und so. Diese haben dann Format "Header2". 4.6.7. haette dann "Header3". It's easy :-)

Abbildungsverzeichnis geht genauso, brauche ich aber nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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