Basteltip USB / Oszi

Tja, haben sie es wohl wieder eingefuehrt. 2007 besitze ich nicht. Ein Kunde hat damit soviel Fisematenten dass ich das auch lieber nicht moechte. Cheffe ist kurz davor das mit einem hoellischen Tarzanschrei in den Fluss hinter der Firma zu schmeissen und 2003 zu besorgen.

Nicht nur Wasser, Lebenswasser. Ja, Glenmorangie und so, das waren Zeiten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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LaTeX wurde ausdrücklich für Sekretariate entwickelt. Auch wenn die formale Bildung dort nicht so hoch ist, heißt das nicht dass es die Dummen sind.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Also ich komme ja viel rum, aber LaTex habe ich ausser an Unis noch nirgends gesehen. Ist alles MS-Office, PageMaker und so weiter, das uebliche halt.

Mach mal die Probe aufs Exempel: Mit dem Suchbegriff MS-Office listet Monster zigtausende Jobs. Mit dem Stichwort LaTex fuer ganz USA sage und schreibe 23. Und das sind dann fast alle welche wo das bedeutet, dass man z.B. keine Allergien gegen Latex-Handschuhe haben sollte. Ok, zwei Ingenieurjobs waren dabei wo man gern LaTex Kenntnisse sehen wuerde. Zwei.

Ja, ich weiss, meine Schwester schwoert auch darauf, aber es ist wohl ein Elfenbeinturmprogramm geblieben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

In Word 2003 geht es auch. Ctrl+Klick auf Seitenzahl im Inhaltsverzeichnis.

Christian

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Christian Zietz

Olaf Kaluza :

Interessant. Ist das wirklich USB2.0 480MBit? Das Interface sieht mir nach

12MBit aus. (Solche Soundkarten erzeugen öfters mal Knackser an USB1.1 Hosts, wenn der Host aus (Fenster-)internen Gründen nicht schnell genug nachschaufelt, andersrum übrigens auch, wenn der Slave nicht genug Puffer für so 50-100ms hat). Auch interessant, die Drosseln nach außen, z.B. ist anscheinend das Blechgehäuse der USB-Buchse per Drossel mit GND verbunden. Wie sieht denn die Anbindung der Masse der Soundbuchse aus?

Schönes Projekt. :-) Was für ne Software setzt Du da ein?

M.

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Matthias Weingart

Moin!

"Joerg" wrote

Ob das gefordert wird ist ja egal. Man kann es ja trotzdem verwenden. Und sehr viele Abhandlungen wurden eindeutig in Latex geschrieben - das sieht man.

Aber ein schönes! Es ärgert einen zwar manchmal auch, doch deutlich weniger als Word. In diesem Falle mag ich den Elfenbeinturm. :-) Und wer irgendwie ein ästhetisches Restempfinden hat, der findet Latex Dokumente meist aufgeräumter, leserlicher und angenehmer.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Du kommst ja auch eher weniger in Verlagen rum. Außerdem ändert Dein Blickwinkel auf die Welt nichts daran, dass die Zielgruppe nicht Autoren, sondern Sekretariate oder Verlage waren, die Manusscripte druckreif machen. Siehe die Einleitung zu "LaTeX: A Document Preparation System", 1986. An der Jahreszahl erkennt man übrigens einen stratgischen Vorteil: Kontinuierlichkeit -- Befehle und Konzepte, die vor zwanzig Jahren funktionierten, tun heute auch noch. Es ist lediglich einiges dazugekommen. Wer will, kann noch heute mit einem aktuellen LaTeX eins-zu- eins genau so arbeiten, wie 1986. Wer das nicht will, hat die Wahl bis hin zum GUI, dass oberflächlich einem Wordprozessor gleicht.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Hi Kai-Martin,

AFAIR dürfen das die hiesigen Sekretärinnen gar nicht machen müssen, weil mit LaTeX werde programmiert, nicht geschrieben :-)

Marte

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Marte Schwarz

Hier ist noch 2000 im Einsatz. Muss mal die CD der '97 Lizenz rauskramen, da fluppte das irgendwie besser.

Seltsamereise kann es auch OpenOffice nicht, dabei ist das so eine sinnvolle Funktion wenn man mal wieder einen 100-Seiter a la "Wat is ene Dampfmaschien?" hinlegt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, schon, IEEE Veroeffentlichungen sehen edler aus als der uebliche Module Spec. Aber aufgrund des restriktiven Zugangs werden sie denn auch fast nur in Elfenbeintuermen gelesen. Geschlossene Gesellschaft sozusagen ;-)

Ingenieur, aesthetisches Empfinden, zwei verschiedene Dinge :-)

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SCNR, Joerg

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Joerg

Ja, aber dann kam die Vertriebsdampfwalze der Firma Adobe angerattert. Mit nicht immer erfreulichen Konsequenzen :-(

Och, als ich mich hier wieder selbststaendig machte, habe ich mir erstmal als Vorlage den in Deutschland 1989 erstellten Vertragsvordruck gekrallt. Von einer 5-1/4" Floppy. Ging. Dann muss man natuerlich die ganzen Databases fuer Einnahme/Ueberschussrechnung, AfA-Liste und so erstellen. Das hatte ich doch 1989 schon mal ... schwupps, das neue MS-Works lud die auch problemlos. Musste ich nur die MWSt-Chosen wegmachen und alles anglo-saxonisieren. Das User Interface war auch noch in etwa das gleiche wie frueher, man musste nur den Bonbonladen abschalten. Obwohl DOS-Word 5.0 schon bonbon-rosa gekonnt haette ;-).

Aber wenn LaTex tatsaechlich ein WP-GUI kann, da muesste ich das doch glatt mal ausprobieren. Falls es auch *.doc Files lesen und schreiben kann, denn sonst wuerde es ein Mauerbluemchen blieben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Marte Schwarz schrieb:

Hallo,

es fragt sich allerdings ob eine Schreibkraft die so mit Backspace umgeht auch durch eine gute Schulung zu einer besseren Nutzung der Textverarbeitung mit Computer zu bewegen ist.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

der Spruch "alles in Butter" soll aus der Zeit stammen als man kostbare mundgeblasene Gläser auf Ochsenkarren über holprige Strassen zu den Abnehmern transportiert hat. Damals wurden zum Transport die Gläser in Fässern verstaut und das ganze Fass mit Butterschmalz ausgegossen. Wenn das Schmalz fest geworden war waren die Gläser bestens gegen Bruch beim Transport geschützt.

Bye

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Uwe Hercksen

Bernd Mayer schrieb:

Hallo,

wozu doch manchmal eine Merkbefreiung gut sein kann.... Ob das allerdings auch gegen Überschwemmungen und Stürme infolge der Klimaänderung hilft ist doch sehr fraglich. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

zu dem Thema ist das Buch von Dr. med von Hirschhausen, die Leber wächst mit ihren Aufgaben, wärmstens zu empfehlen. Selten so gelacht.

Bye

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Uwe Hercksen

Also schrieb Joerg:

Ich hoffe, Du weißt, dass der Ansatz und die Zielrichtung von LaTeX und Word recht verschieden sind... etwa so verschieden wie ein Geschäftsbrief und ein elektrotechnisches Fachbuch. Beides sind Schriftstücke...

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Hier hatten die Transportwagen vor der Auto-Zeit normalerweise eine Federung. Erstaunlicherweise kann man dafuer heute noch Ersatzfedern kaufen:

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Spaeter hat Andre Citroen das dann so formuliert: Ich will, dass ein Bauer mit Holzlatschen mit dem Auto ueber einen Feldweg brettern kann. Hinten auf der Sitzbank steht ein Korb mit Eiern, und davon darf am Ende keines kaputt sein. Heraus kam der 2CV.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Schon klar, doch manchmal muss selbst unsereiner edle Druckvorlagen erstellen. Z.B. fuer Plakate, Displays, Auslagen bei einer Vorfuehrung und so. Das geht mit einer Textverarbeitung alles, selbst Integralzeichen ueber mehrere Linien sind kein Problem, aber es ist oft ein ziemliches Gefrickel bis es sauber aussieht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sprich, das vielleicht einzige Fahrzeug, wo in flotten Kurven die Tuergriffe auf dem Boden schleifen, aber noch immer alle vier Raeder auf der Fahrbahn bleiben.

Die sanfte franzoesische Fahrwerkabstimmung ist zum Kotzen, wenn man sie nicht gewoehnt ist.

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

Keine Ahnung, da habe ich noch keinen Gedanken dran verschwendet. Was mich nur erstaunt hat, der 1.5k Widerstand wird ueber einen Kondensator nach Masse gelegt.

Die haben mich auch erstaunt. Sieht so ueberfluessig teuer aus. Joerg kann wohl nicht ueberrall sein. :-)

Yep.

Direkt in die Platinenmasse geloetet.

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Olaf

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Olaf Kaluza

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