Ich hatte angenommen Quarze in diesem Frequenzbereich sind immer dritter Oberton und Reichelt hat auch nur so einen. Im Datenblatt verlieren sie aber kein Wort darueber und ich dachte das bei einem OSzillator auf 3.O die Schaltung etwas anders aussieht.
Kann es sein das ich wirklich einen Grundwellenquarz mit 48Mhz brauche? Hat soetwas schonmal einer gesehen?
Kannst du nicht einfach einen 12 MHz Quarz nehmen? Z.B. bei 20 ppm sollte das dann auch nach einer PLL/Teiler im Microcontroller noch genau genug sein:
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und ist bestimmt unkritischer den anzuschließen.
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Ist lange her, aber m.W. half das nur wenn man grosse Mengen einkaufte. Muster bekommt man aber sicher. Fuer mittlere Stueckzahlen muss man einen Disti finden und da kenne ich mit in Alemania nicht mehr so aus.
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Gruesse, Joerg
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DAs finde ich auch. Steht aber so im Datenblatt. Mich wundert ausserdem das sie die Widerstaende nicht gleich integriert haben.
Andererseits muesste man das ja auch so beschalten koennen das man einen Oberwellenquarz nehmen kann. Wenn ich das richtig sehe dann muss ich doch nur zu einem der Kondensatoren eine Spule parallelschalten die verhindert das ein Quarz fuer die dritte Oberwelle auf seine Grundwelle schwingen kann.
Leider habe ich den 48Mhz 3.oT auch noch nicht da. Und einen 16Mhz einfach auf 48Mhz schwingen lassen geht wohl nicht oder? Seufz.
Insbesondere wenn man die Anforderungen an Frequenzgenauigkeit hat würde ich fertigen Quarzoszillator nehmen, soweit man keine Großserie anstrebt. Reichelt hätte 48MHz für stolze 0,86 EUR. Kann natürlich sein daß der 5V Typ nicht zur Spannung neumodischer CPUs paßt.
Kann man. Siehe den Atmel Link aus meinem ersten Post, da steht drin wie das geht.
Geht auch, fuenfter und siebter Oberton habe ich auch schon gemacht, wobei es ab sieben eklig wird. Eine weitere Moeglichkeit ist der Aufbau eines externen Oszillators. Sollte fuer Dich nach Aufbau der Roehren-Chose doch ein Klacks sein :-)
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Das ist ja blöde gemacht. Alle USB-Microcontroller die ich bisher kenne, können das vom gleichen Takt ableiten, von dem auch der Systemtakt abgeleitet wird, meist mit Teiler, PLL und wieder Teiler, wie es auch für den Systemtakt von deinem SH7262 geht. Ok, ich kenne zwar sonst keinen High-Speed USB Microcontroller, kann mir aber nicht vorstellen, daß chiptechnisch es ein Problem ist, die 48 MHz von derselben Quelle zu nehmen.
Da du aber nur 2 Stück bauen willst, nimm doch einfach einen Oszillator. Muß ja nicht unbedingt schön aussehen, wenn man es hochkant oder so dranlötet :-)
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Da ist hochohmiger Vorwiderstand ( z.B. 330k ) für Quarz gängiger, aber 1M ist trotzdem arg hochohmig. Ausserdem sollte der obere Widerstand dann wohl besser 10M sein.
Ich muss leider sagen, so schoen wie die CPU sonst auch ist, die ganze Takterzeugung ist auf dem Stand von vor 10 Jahren. Die CPU hat Anschluesse fuer vier verschiedene Quarze und die Teilerfaktoren sind teilweise sehr beschraenkt. Da musste ich schon sehr ueberlegen bis ich das alles so eingestellt hatte das SPDIF geht, der Uart vernuenftige Baudraten erzeugen kann, USB seinen Takt hat und die CPU weder uebertaktet wird noch unnoetig Leistung verschenkt.
Was die Takterzeugung angeht ist ein R32 erheblich flexibler. Naja, dafuer muss man bei dem auch lange grueben welches Bit man wo setzt damit auch die Frequenzen da ankommen wo sie sollten.
BTW: Ich kann uebrigens den R32/116 wirklich empfehlen. Der Controller ist explosionsfest. Arbeitskollege (ich nicht!) hat da heute 24V an einen Pin angelegt und ein Loch in die CPU gesprengt. Und sie geht noch! Naja, zumindest zu 90%. Aber immerhin!
Haette ich auch gemacht wenn ich vorher daran gedacht haette. Leider habe ich schon ein Testboard fertig. Seufz.
Keine Witze! Nachdem ich gerade festgestellt habe das ich sechs Versorgungspins zwischen 3.3V und 1.2V vertauscht habe sieht das sowieso wie eine Haekelarbeit aus. Doppelseufz! Und meine #$%#%@#%!@$ SPI-Flashs sind auch noch nicht eingetroffen.
Er kann mit einem 18Mhz Quarz laufen, aber wenn man USB haben will dann will er auch einen 48Mhz Quarz haben. Und mein Debugger laeuft ueber USB. Die CPU bootet erst mit dem 48er Quarz, dann fahre ich einen 18.432 mit der PLL auf 147.456Mhz hoch und schalte um. Die 48Mhz stehen dann weiterhin fuer USB zur verfuegung und ich habe einen
36.864Mhz Peripherie-Takt um damit RS232 zu betreiben.
Der Uhrenquarz und der Audioquarz sind erstmal noch nicht so wichtig.
Ausserdem hat mein japanisches Testboard ein 48Mhz Quarz auf dem Board und ich will erstmal das erste Testprogramm/Bootloader auf dem neuen Board 1:1 laufen haben bis ich was aender. Sonst gibt es zuviele Baustellen auf einmal.
Grundsaetzlich funktioniert es aber. ICh habe einen 18Mhz Quarz laufen und einen 16er von dem ich hoffte er koennte auch 48Mhz schwingfreudig sein. Ist er aber nicht. Schwingt einfach auf 16Mhz. Naja, ich glaube ich muss das erstmal verschieben bis einen anderen Quarz habe...
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