Bail-Out auf Saechsisch

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hmm, hier steht zwar viel zu Risiken dieser dubiosen Geschaefte

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und deutlich drin dass die Vertrage auf vorsaetzlichem Betrug basierten, ein Objekt 2 mal steuerlich abschreiben zu koennen, aber kein Risiko bei Pleite des US-Partners.

Eine Geheimhaltungsklausel in einem Vertrag sagt eigentlich immer, dass er vorsaetzlich kriminellen Inhalt hat :-)

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MaWin
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Ausserhalb Kaliforniens. Und warum sind unsere ueberfuellt? Weil die Gewerkschaft massiv Panikpropaganda bezahlt hat, aufgrund der dann abstrus lange Haftzeiten herauskamen. Nennt man auch Pfruendesicherung. Da hatte Arnold keine Wahl, als Auslagerung vorzuschlagen. Welche uebrigens freiwillig geschieht. Haeftlinge die nicht wollen bleiben hier. Wo es in Sachen Ausbildung oft so gut wie nichts gibt. Private muessen sich dagegen messen lassen. Z.B. nach dem Prozentsatz derer, die spaeter wieder straffaellig werden. In CA sind das Massen, aber da die Sache fest im Griff der Gewerkschaft ist, hege ich wenig Hoffnung, dass sich da endlich mal was tut.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Entweder them thar people oder them's people :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Und wenn tatsaechlich Concorde-Fluege springengelassen wurden, damit kann man hinterher beim Kegelabend natuerlich so richtig schoen angeben. Denn dann ist man wichtig, dann ist man wer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@telperion.angband.thangorodrim.de...

Kurzfristig immer, aber in echter Marktwirtschaft wuerde sich bei ueberdurchschnittlicher Rendite sofort jemand finden, der dass auch versucht und mit dir ueber den Preis in Konkurrenz tritt. Im Schnitt sollte also die Rendite ueber alle Jahre und alle Themen sich angleichen. Allerdings haben wir keine echte Martwirtschaft :-)

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Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

Kann sogar mal funktionieren. Siehe VC. Nur, ohne viel ordentliche Arbeit wird auch das nix.

Echte Marktwirtschaft gibt es nirgends.

Falk

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Falk Willberg

Das ist einer der Gruende, warum mir das Schweizer Krankenversicherungs- modell sympathischer ist: Es gibt eine Grundversicherung mit gesetzlich vorgeschriebenem Leistungskatalog, die _jeden_ akzeptieren muss[0]. Diese deckt eigentlich so ziemlich alles ab, mit Ausnahme der Zaehne[1][2].

Obendrauf gibt es die optionale Zusatzversicherung, die neben vielen IMHO albernen Sachen (sog. "alternative Medizin" usw) auch sowas wie Einzelzimmer abdeckt. Da gibt es allerdings die in .de bei der PKV uebliche Gesundheitspruefung und es ist relativ normal, dass man da gar nicht oder mit Einschraenkungen als Kunde akzeptiert wird.

Vor allem: Man bekommt die Arztrechnung in die Hand und sieht damit _sehr_ deutlich die anfallenden Kosten. Ausserdem gibt es einen variablen Selbstbehalt (300 ... 2500 CHF, frei waehlbar, beeinflusst natuerlich die Beitraege). Das reduziert die Motivation, bei jedem Niesreiz zum Arzt zu rennen ;-)

Die Beitragsgrenzen - und insbesondere die Beitragshoechstgrenze - sind sowieso eine daemliche Idee. Damit deckelt man gerade die Beitraege der Versicherten, denen das am wenigsten wehtut.

Schon in den 50ern hiess es: "Weil Du arm bist, musst Du frueher sterben". Daran hat sich nicht wirklich was geaendert. Und es geht noch gar nicht mal darum - so provokativ wie von Dir geschrieben - jemanden der "Ersatzteile" wegen zu massakrieren. Es faengt schon damit an, dass die normalen Kranken- haeuser meist eine - hoeflich formuliert - suboptimale Behandlung bieten. Wenn man eine _wirklich_ gute medizinische Versorgung _braucht_, weil man z.B. selbststaendig ist und die Familie an dem Einkommen haengt, dann _bleibt_ einem schlichtweg nur die PKV, die gesetzliche KV waere da knallhart nur noch unverantwortlich. Und ja, das kann den Unterschied zwischen teilweiser Behinderung und weitestgehendem Funktionserhalt ausmachen. BTST.

Man liest sich, Alex. [0] D.h. jede KV, welche die Grundversicherung anbietet, muss jeden Interessenten akzeptieren. Die trotzdem unterschiedlichen Beitraege ergeben sich aus der Kundenstruktur. [1] Ja, das kann eklig teuer werden. Aber die Idee ist, dass normalerweise jeder den Zustand seiner Zaehne zum groessten Teil selber in der Hand hat. [2] Unfallverursachte Zahnschaeden deckt die Unfallversicherung und fuer lebensbedrohende Zahngeschichten[3] kommt die Grundversicherung auch auf. [3] Irgendwelche weiterwandernden Entzuendungen? Ich bin kein Zahnarzt.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber
*MaWin* wrote on Sat, 09-01-17 12:15:

Das sagt sich leicht und klingt immer gut, aber: Welche Banken waren es, die am schnellsten und am schlimmsten rein- und umgefallen sind? Mit Staatslenkung haben wir hier vierzig Jahre Erfahrung, das Experiment braucht nicht wiederholt zu werden.

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Axel Berger

Moment. Betriebseinkommen oder das, was am Ende wirklich uebrigbleibt? Es wird naemlich sehr gerne das _Betriebseinkommen_ (also das, was die Kassen an den Arzt zahlen) bei solchen Vergleichen hergenommen. Das sieht erstmal maechtig dick aus. Nur muessen davon dann solche Kleinigkeiten bezahlt werden wie: - Angestelltengehaelter (ja, die Praxishelferinnen wollen auch was verdienen) - Kapitaldienst (medizinische Hardware ist abartig teuer, aber nunmal notwendiges Arbeitsgeraet) - Betriebskosten

Und von dem, was da uebrigbleibt, muss meist die ganze Familie leben. Das mag im Sonderfall viel sein, aber: reich wird der typische Facharzt davon nicht, schon gar nicht wenn er erst nach 1989 im Osten Deutschlands anfangen konnte.

Und im Uebrigen: Das mit dem Durchschnitt ist so eine nette Sache, eine Gruppe Spitzenverdiener (kosmetische Chirugie ist da ein guter Kandidat, zudem manche Kategorien von Zahnaerzten mit dem richtigen Kundenstamm) verziehen den ganz schoen. Wie war das russische Sprichwort: Der Dorfteich war im Durchschnitt einen Meter tief - trotzdem ist die Kuh ersoffen.

Wenn unter "unternehmerisch katastrophal" faellt, das man sich um die Gesundheit der Patienten kuemmert und sie so gut wie moeglich versorgen will, weil man erstens verdammt nochmal _Arzt_ ist statt BWLer und es zum anderen auch so gelernt und erlebt hat, statt an allen Ecken und Enden zum Nachteil der Patienten zu tricksen wo es geht: Keine Sorge, die Generation stirbt gerade aus. Die Krankenkassen foerdern _massiv_ die Sorte Arzt, die zuallerst wirtschaftlich rechnet und dann, nebenbei, auch mal den Patienten soweit versorgt, dass der das Maul haelt.

So, wie das System derzeit laeuft, muss ein Arzt, wenn er wirtschaftlich ueberleben will, zuallerst Unternehmer sein. Wenn er ausserdem als Arzt nicht vollkommen unfaehig ist und im Mittel mehr Patienten hilft als schadet ist das ein netter, aber nicht unbedingt notwendiger, Nebeneffekt.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

horst-d.winzler schrieb:

Hier hat der CBL Vertrag für die Kläranlage oder warens die Strabs - egal - 1000 eng bedruckte Seiten in Business-English. Damit sind behaupte ich mal frech alle Bürgermeister / Hausjuristen / Betriebe der Bundesrepublik vollständig überfordert.

Da hätte ich dann gerne eine gesamtschuldnerische Haftung aller die die Papiere unterschrieben haben.

Butzo

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Klaus Butzmann

Klar, die, die das Geld _haben_, also Deine Kunden, die sind glücklich. Nur die, die _jetzt_ neues VC Geld möchten, die haben es schwer.

worked => Vergangenheit. Die konnten lockerer mit dem Geld umgehen.

Prozesse, nicht Standard-Chips. Die machen z.B. ASICs damit, das scheint sich mehr zu lohnen, schaust Du hier:

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Reichen Dir 300GHz ft ?

Dann hast Du wahrscheinlich mit seriöseren Investoren zu tun. Wenn die aber alle so wären, dann hätte z.B. das 2023te Community Web Projekt kein VC mehr bekommen dürfen. Hat es aber.

Ich schätze, dass das ähnlich gelaufen ist wie mit den Häuser-Darlehen: a) Es gab und gibt seriöse Banken, die genauer hingesehen haben. b) Es gab Kreditvermittler, die nur auf die Provision aus waren.

Warum sollte das bei VC so viel anders gelaufen sein ?

Wenn ich mir die Art der Fehler ansehe, dann, so leid mir das tut, fehlt es vor allem an Know How. Die kochen auch nur mit Wasser, schätze, die Leute, die das damals gemacht haben, sind alle weg, und nun liegt das Design irgendwo in Indien ...

Es ist immer wieder das gleiche: Die eigentliche Hardcore-Technik machen wenige, drumherum gibt es das Ballihoo-Team, und von denen, die Hardcore-Technik gut können, habt auch Ihr im Valley nicht soooo viele. Was meinst Du wohl, warum wir damals soviele Autorouter-Modulen als OEM Produkt auch bei Euch verkauft haben: Die Grafik programmieren konnten sie schon, da wollte man auch partou kein teutonisches Produkt importieren, das hätte den Nationalstolz getroffen ;-/ aber beim Autorouter gab es die Wahl nicht.

Ich musste vorhin auch etwas schmunzeln:

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(jaja, Spiegel) a) Der Mann (Euer neuer Präsident) hat völlig recht. b) Es ist doch wohl bezeichnend, dass der Secret Service mit hunderten Millionen Euros gefüttert es nicht auf die Reihe bekommt, einen popeligen Blackberry gegen Hacker zu sichern und deshalb gegen dessen Nutzung opponiert ;-/

Aber es ist wohl wirklich so: Die werden keine wirklich guten Techniker haben, die in so ein Design eingreifen können. RIM würde sicher helfen, eine bessere Werbung gibt es doch nicht. Ich fürchte aber, dass wenn man mal wirklich dahinter schaut, was derlei Dienste heute noch können (außer Papier produzieren), dass man gerade im Bereich Elektronik bitter enttäuscht sein wird ...

Bei GM, Lehman, Bear Stearns & Co hat auch niemand damit gerechnet, dass es scheppert. "Noone has ever been fired for buying ... " ist nicht mehr, Größe alleine ist keine Garantie für Sicherheit.

Ich sehe sehr wohl im Halbleiterbereich die Gefahr, dass es da einige auf die Waffel haut, AD eher nicht, dazu bauen sie zu erfolgreich echte analoge Bausteine, das können sie wohl. Aber sparen müssen sie ganz offensichtlich auch massiv, sonst gäbe das bei einem derartigen Star Produkt nicht so ein Gezicke.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels
*Alexander Schreiber* wrote on Sat, 09-01-17 22:33:

Vor allem reduzuiert es den unmäßigen Verwaltungsaufwand für die vielen Kleckerbeträge. Für alle Versicherungen sollte es die Option hoher Selbstbeteiligungen geben.

Man versichert sich nicht gegen Risiken, die man auch selbst tragen könnte, sondern nur gegen die, die man nicht selbst tragen kann. (Mein Vater)

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Axel Berger

Weder IKB noch HypoRealEstate waren staatlich gelenkt.

Zentrale Steuerung einer ganzen Volkswirtschaft in Kombination mit eingeschränkten Freiheitsrechten ist nicht wirklich vergleichbar mit der Übernahme einzelner Unternehmen. Ein passenderes Beispiel findet sich in Schweden.

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--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Am Sat, 17 Jan 2009 22:33:45 +0100 schrieb Alexander Schreiber:

Was zahlt man dafür so im Monat?

Lutz

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Lutz Schulze

Axel Berger schrieb:

n

Staat sollte bei dem bleiben, was er gut kann. Das sind Grenzen vorgeben und diese auch kontrollieren.Wenn n=F6tig auch sanktionieren. Allerdings kommt er um soziale Aufgaben und den Bereich der Daseinsf=FCrsorge nicht herum, eben all das was notwendig aber nicht von privater Seite gestemmt werden kann. Na ja und damit fangen dann die Schwierigkeiten an ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Schau mal welche Berufsguppen in der "Regierung" von IKB am haufigsten vertreten waren ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Die DEPFA (DEsasterPflegeFAll ;-) der HRE, die Quelle allen Übels, war definitiv vorher eine Staatsbude und nachher eine Zockerbude ohne Zweckbestimmung mit immer noch genügend Staatsdienern und Ex-Staatsdienern an Bord.

Die IKB hatte ganz klar einen dominierenden Staatseigentümer, nämlich Deutschlands dümmste Bank (tm).

Vielleicht können die es besser, unsere Staatspurschen haben bewiesen, dass sie es auch nicht können.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

mW sind gegenüber den Kassen nicht die Ärzte sondern die Kassenärztlichen Vereinigungen Vertragspartner. Welche Ärztegruppen wie vergütet werden, liegt doch wohl im Ermessen dieser Standesorganisation. Von dem Geld das die Kassen bezahlen, müssen diese Standesorganisatione auch leben. Das heißt im Klartext, wenn sich wie so geschehen, die Geschäftsführer ihre Tätigkeiten mit ? 300.000 vergüten lassen, geht das vom Honorar der Ärzte ab. Soweit ich weiß, stellen auch die Standesorganisationen Vertreter der im Vorstand sitzenden Ärzte bereit und kommen für diese Kosten auf?

Gut, wieviel Ärzte sind bisher in Insolvenz gegangen?

Bekannt ist, das schon seit Jahren (20-30) ländliche Regionen unterversorgt sind. Das auch hier die ärztliche Versorgung klappt, dadür sind doch wohl die Kassenärztlichen Vereinigungen verantwortlich. Oder sehe ich das falsch?

Interessant ist noch ein anderes Detail.Wer heutzutage konkurrenzfähig bleiben will, muß sich fortbilden. Ausnahmen sind offensichtlich Ärzte und Politiker. Unterschied ist, bei Politikern bezahlen wir oft alle, bei Ärzten immer Einzelne ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Im Spiegel-Artikel:

Waere das mit dem Blackberry nicht schon von selbst gelöst?

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Oliver Bartels schrieb: ...

Research in Motion ist eine kanadische Firma.

...

Es würde mich wundern, wenn es noch keine Anwendungen für verschlüsselte Kommunikation mit Blackberries gäbe.

Das interessiert aber niemanden wirklich. Es wird *jede* Information, sei sie noch so geheim, unverschlüsselt per eMail verschickt.

Ich freue mich immer, wenn mir die Informationen, die ich nur gegen ein seitenlanges NDA bekomme, per eMail geschickt wird. Wenn da mal was durchsickert, kann ich meine Hände in Unschuld waschen ;-)

Falk

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Falk Willberg

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