Bail-Out auf Saechsisch

Twinhead hat das aber offenbar recht wenig gejuckt. Der Turion 64 da drin hat allerdings einen Nachteil. Er pichelt ziemlich und der Luefter macht einen Radau. Dafuer hat man jedoch unterwegs ordentlich Rechenleistung.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Ist XP drauf, m.W. nicht Vista-faehig. Ich weiss nur, dass der oft etlichen Thinkpads davongestiebt ist. Vielleicht sollte ich einen Aufkleber "und tschuess!" draufpappen :-)

1GB is enough but I've got 2GB ;-)
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg meinte:

Wieso? Gibt es heute noch ein großes Unternehmen das nicht in irgendeiner Art vom Staat unterstützt wird? Ist doch bei Euch nicht anders, wenn der Staat das nicht machen würde, hättet Ihr Ende des Jahres nicht einen Autohersteller mehr.

Und Du meinst doch nicht allen Ernstes, dass es mit den paar Milliarden getan ist, oder? Solange man nicht lernt, das man nicht permanent wachsen kann, wird das immer so bleiben.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Joerg meinte:

Wie funktioniert denn die bei Euch vorgeschriebene Reifendruckkontrolle? Wegfahrsperre ist auch ein Kandidat, KFZ Produktionssteuerung sowieso.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Joerg meinte:

Joerg, wo willst Du denn noch was verkaufen? Wir haben ein so gute Auswahl in dem Bereich, dass man mit Massenprodukten keine echte Chance mehr hat, da ist die Marge im Keller und der Verkauf läßt sich auch nicht beliebig steigern.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Ist schwer zu sagen wer keine bekommt, aber ich habe noch nie etwas davon gehoert, dass Firmen wie ON-Semi, TI, National, Fairchild, Analog Devices oder so in USA Subventionen bekommen. Und wenn mal Halbleiterfirmen harte Zeiten haben (Atmel?), dann gibt's normalerweise immer noch kein Zueckerchen.

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Joerg

Das nennt man dann auch nicht Subventionen, man kann es auch Steuereinsparung nennen. Kommt nur darauf an, welches Pöstchen entsprechend geschoben wird... ;-).

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Genauso wie die Funkoeffner, oft ueber den gleichen Empfaenger. Nur das der Sender in der Felge m.W. gepulst wird, damit die Knopfzelle ihre 10 Jahre schafft. Da braucht man keine neuen Chips, gibt es im Luxusbereich (Corvette, Cadillac) schon lange. Hier ist es erklaert:

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Joerg

Nur ein Beispiel von vielen: Infineon ist fuer hervorragende Transistoren bekannt. Gepaart mit besch......m Vertrieb. Fand deren BSP297, passte wie die Faust aufs Auge. Wollte bei Digikey bestellen. Gab's nicht. Mouser auch trocken. Newark, Pustekuchen. Und so weiter. Bei Infineon in San Jose angerufen. Kein Rueckruf. Das wiederholte sich noch fuenfmal. Faxen dicke gehabt, Dampf gemacht, jemand fragte recht unwirsch was ich denn wolle. Kreditkarte angeboten. Ja, ich werde Muster bekommen, direkt aus Muenchen. Nun, das ist gut zwei Jahre her und nichts kam.

Habe das Design umgestrickt und den BSP297 rausgeworfen. Ich koennte Dir jetzt ein trauriges Beispiel nach dem anderen erzaehlen. Da sind saftige Geschaefte voll durch die Lappen gegangen, denn die meisten meiner Designs sind hinterher >10 Jahre in der Produktion.

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Joerg

Joerg meinte:

Ja, und Du hast eine Alternative gefungen. Genau das meinte ich doch.

Der Markt umfasst soviele Produkte, wenn man das eine nicht bekommt nimmt man was anderes. Ist doch kein Problem. Der Hersteller mit dem guten Vertrieb setzt ab, der andere nicht. Für alle ist aber kein Platz, soviel Bedarf ist einfach nicht da. Siehe Speicher...

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Da muesstest Du jetzt aber mal konkrete Beispiele bringen. Ich hatte rund vier Jahre eine Division geleitet. High-Tech, so eine Firma die woanders haufenweise Zueckerchen bekaeme. Subventionen null, nada, nix. Wollten wir auch nicht. Steuern haben wir ganz normal nach Tarif bezahlt, wie alle anderen. Kann ich guten Gewissens hier sagen, denn ich habe den ganzen Kram jedes Quartal mit erstellt und unterschrieben. Ist alles oeffentlich und bei der SEC abfragbar, ueber Links wie diesen:

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Du musst dazu entweder bei Edgar Database Mitglied werden oder eine FOIA Anfrage machen, denn die Firma ist mittlerweile von einer privaten Investorengruppe gekauft worden. Ich habe die Reports nicht mehr. Kriegst Du aber auch ueber die Broker. Jetzt weisst Du auch wie alt ich bin :-)

Hier wollen Unternehmen von den Buerokraten und Politikern insbesonders eines: In Ruhe gelassen werden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein, ich musste das Design aendern, damit es mit einem FET der Firma IRF ging.

Es gibt einiges, was gar nicht erst entsteht, wenn man nicht an die Klamotten rankommt. Ansonsten hast Du natuerlich recht, die Welt braucht nur eine gewisse Zahl SOT223 FETs. Nur wird IME in einer Gegend verstaerkt die Flinte ins Korn geworfen und in der anderen nicht. In ersterer werden die daraus resultierenden Verluste teilweise den dortigen Steuerzahlern aufgepflanzt, in zweiterer werden Gewinne eingefahren und Steuern fliessen in die andere Richtung. Nun muss man sich fragen, was man lieber hat :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja.

Schau Dir doch die Preise für z.B. einen WLAN Router an, Du glaubst doch wohl selber nicht, dass man die für das Geld noch entwickeln kann. Selbst wenn Du da eine Millionen von den Teilen verkaufst, damit sind die Entwicklungskosten bei einer ernsthaften Entwicklung nicht reinzuholen. Denn 10 Cent mal eine Mio. macht auch nur 100k EUR, für für ein komplexes System- Design reicht das nicht, eher für ein abgekupfertes Referenzboard.

Oder nimm die Speicherpreise, egal ob Flash oder DRAM, die Asiaten dumpen da mit Staatsgeldern, was das Zeug hält.

Bei fast jeder neuen IC-Fab. sind irgendwelche Subventionen dabei. Egal wo auf der Erde, ob Korea, Dresden oder East Fishkill. bei NY.

Und was meinst Du wohl, wer bei Euch die Chipset- Entwicklungen bezahlt hat: Das waren die Aktionäre, hochgepusht durch Eure Finanzindustrie mit Deals, die hier nie möglich waren und bei Euch jetzt auch nicht mehr möglich sind. Was für Eure Halbleiterindustrie ein riesiges Problem ist, die können vielfach noch nicht mal mehr einen neuen Maskensatz bezahlen.

Face it: Du kannst noch so billig entwickeln, der Chinese wird immer billiger sein. Geht uns doch beispielsweise mit EDA genau so. Wir konkurrieren da mit Automationstools für das Layout gegen den "Autorouter", der mit einer Schüssel Reis betrieben wird und die Klappe zu halten hat, falls nicht: Ab zurück aufs Land, husch, husch ...

Das einzige, was mittlerweile noch geht, sind innovative Produkte, die sich nicht so einfach nachbauen lassen.

Man kann sich überlegen: Will man eigene Speicher-Hersteller in Europa (oder auch in den USA!) oder nicht.

Das ist bei der Landwirtschaft nicht soviel anders :-(

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Ja man muss doch auch keine reine Massenware produzieren. Analog Devices (ja, ich weiss, das ist derzeit fuer Dich ein rotes Tuch), LTC, und so weiter leben nicht von "Me, too" Produkten. Denn wie Du sagst, das geht nicht. Leider scheinen die Jungs bei Euch von der Aera Lopez fast nichts gelernt zu haben. Nein, man stiefelt brav wieder Richtung Automotive oder Telco, Key Accounts, bla-bla .... blubber ... Hilfaaeeee!

Tja, warum schreiben die denn dann schwarze Zahlen? Bei P/E Ratios unter

10 juckt es mich ehrlich gesagt schon ein wenig im Portemonnaie.

Ebent. Es taete den Leuten in Data Sibirsk und sonstwo ganz gut, sich darauf zu konzentrieren. Und die haben ja auch hervoragende Produkte, wie den als Beispiel erwaehnten FET, den m.W. bis heute keiner nachgekupfert bekommen hat. Und was macht der Vertrieb damit?

Nur soweit strategisch wichtig, sonst nicht.

So isses. Obwohl der Reisexport von Kalifornien aus ganz hervorragend floriert.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Rafael Deliano schrieb:

and

Gewerkschaftler sind Lobbyisten und Vetreter der Leute, von denen sie Geld erhalten. Das bedeutet nicht zwangsl=E4ufig, das sie von anderen Dingen keine Ahnung h=E4tten. Aber selbst Leute im Personalrat k=F6nnten = oft ohne gewerkschaftlichen Hintergrund ihren Aufgaben oft nicht gerechtwerde= n. Man mu=DF Gewerkschaften nicht lieben, aber sie sind auch ein Garant f=FC= r sozialen Frieden. Sozialer Frieden ist ein Produktionsfaktor der nicht zu untersch=E4tzen ist.

ten

rie:

:

Man kann zu Recht schmunzeln, aber auch die Menschen dort sind lernf=E4hi= g und die Unterst=FCtzungen der dortigen Regierungen k=F6nnen Betriebn hier=

das (=DCber)Leben schwer machen ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Joerg schrieb:

Auch von Windows XP gibt es eine 64-Bit-Variante. Da Du Dich aber vor der Frage drückst, denke ich mal, dass die herkömmliche 32-Bit-Version installiert ist.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Hallo Joerg.

Tr=F6ste Dich. Ist hier genauso. =DCbrigens sind hier auch amerikanische Firmen genauso "merkw=FCrdig" wie die deutschen. Ich suchte vor ein paar Jahren mal eine KFZ oder Motorradz=FCndspule f=FCr ein Design zur lichtbogenz=FCndung......Bosch war nicht in der Lage, mich zu beraten noch mir eine zu verkaufen, OHNE das ich den verwendeten Fahrzeugtyp angab. :O) Die haben mich dann immerhin mit ihrem Entwickler verbinden k=F6nnen, der mir ein paar Tipps geben konnte......aber nicht die Bezeichnung unter der man das Teil bestellen kann, und auch nicht das Fahrzeug, in das es verbaut wurde.

BMW und Honda konnten mir immerhin noch ihren Zulieferer sagen...... Ford konnte noch nicht einmal das......

Das hat nicht nur was mit Steuern zu tun, sondern auch mit vielen anderen Faktoren. Und irgend jemand hat mir auch mal erz=E4hlt, das Steuersystem in Deutschland sei auch nicht reformierbar, weil grunds=E4tzliche =C4nderungen immer erfolgreich mit einer Verfassungsbeschwerde angegangen werden k=F6nnen, weil irgendeiner dadurch immer =FCber Geb=FChr benachteiligt w=FCrde. Ist eben auch ein kulturelles Problem, das sich nur l=F6sen wird, wenn der Zug so gegen den Prellbock f=E4hrt, das er entgleist.

ich fragen, was man lieber hat :-)

Ich Denke ich nicht, das es so einfach zu l=F6sen ist. S.o.

Global betrachtet kommt es aufs gleiche raus. Es sind nur andere die zu kurz kommen. Es ist zwar erst einmal sinnvoll, mich auf den Standpunkt zu stellen, besser die als andere, aber wenn es den anderen nicht gut geht, kann ich denen auch irgendwann nix mehr verkaufen.

Letztendlich denke ich aber, das ideale Gr=FCndungsvoraussetztungen nicht komplett steuerbar sind. Die Firma, in der ich Arbeite, hat sich halt damals in Kleve gegr=FCndet, und nicht irgendwo in der Ex-DDR, obwohl die sowas n=F6tiger gehabt h=E4tte und wohl damals richtig gut gef=F6rdert hat und Firmengel=E4nde und Geb=E4ude teilweise sehr g=FCnstig = zu haben waren. Fachleute h=E4=E4te man vor Ort finden k=F6nnen, und ein paar Spezialisten h=E4tte man auch zum Umzug anstiften k=F6nnen.

Es hat wohl auch nix mit der komunistischen Vergangenheit der Ex-DDR zu tun. Ein paar Kilometer weiter von Kleve fangen die Niederlande an, die hier in DL immer f=FCr Ihr investitionsfreundliches Verhalten gelobt werden, und trozdem wurde damals nicht in PA gegr=FCndet. Frag mich nicht nach den konkreten Gr=FCnden, das hat wohl irgendwelche kulturellen Ursachen, und das ist mir als Nerd und Vollschrat dann zu hoch. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Falk Willberg schrieb:

"Betriebswirte würde ich kaum als sachverständig ansehen", sagt der Jurist...

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Hans-Jürgen Schneider schrieb:

Nicht nur der ;-)

Falk

--
http://cc.aljazeera.net/
http://ie.youtube.com/user/idfnadesk
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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Wigand

n.

r

Nat=FCrlich nicht. Ich und der Sch=F6pfer sagte der Politiker ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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