Bail-Out auf Saechsisch

Nur mit Fachaerzten? *prust*

De facto verschwindet die medizinische Versorgung auf dem flachen Land praktisch komplett. Noch gibt es da etliche Aerzte, aber die meisten sind schlicht zu alt, nochmal woanders hinzugehen. Warte, bis die auch noch gestorben sind, dann wars das mit der medizinischen Versorgung auf dem Land. Es gibt heute schon Ecken, wo der naechste Arzt 40 km weg ist.

Der Trend existiert schon seit einigen Jahren. Und warum? Weil es sich schlichtweg nicht rentiert. Die Pauschalen fuer Hausbesuche z.B. sind auf Aerzte im staedtischen Gebiet ausgelegt, wo ein Hausbesuch mit 2-5 km zu erledigen ist und selten 10 km anfallen. Dummerweise kommen bei Hausbesuchen auf dem Land halt mal schnell 20 km und deutlich mehr fuer einen Patienten zusammen - also zahlt man kraeftig drauf. Und das ist nur ein Beispiel. Da hilft es auch nicht, wenn die Gemeinden anbieten, kostenlos Haus und Auto zu stellen. Das ganze geht nur - gerade so - auf, wenn die Praxis schon

20 .. 30 Jahre laeuft, alle Schulden fuer Gebaeude/Raeume, Geraete und sonstige Ausstattung abbezahlt sind und praktisch nur noch Verbrauchskosten anfallen.

Sobald man neues Ausstattung kaufen muss kann man es vergessen - das Zeug ist _teuer_. Und welcher junge Arzt tut sich das an? Wenn er weiss, dass er anderswo (zum Beispiel im Krankenhaus im Ausland) ohne eine halbe Million Schulden und mit gutem Gehalt leben kann?

Das ist uebrigens auch so ein Ding, wie in .de die medizinische Infrastruktur an die Wand gefahren wird. Es gibt Arbeitszeitverordnungen, nur gelten die alle irgendwie fuer den medizinischen Bereich nicht. Bereitschaftszeiten (die man im Krankenhaus verbringt) wurden froehlich als Frei- und Erholungs- zeit gerechnet. So locker 90 Stunden Regelarbeitszeit waren nicht so unueblich. Und _ich_ moechte nicht von einem Arzt operiert werden, der schon 36 h auf den Beinen ist. Ich weiss, wie es nach der Zeit mit _meiner_ Konzentration aussieht.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber
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"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Dann werden Kranke nicht ernst genommen sondern als angebliche gesund wieder nach Hause geschickt damit sie das Einkommen nicht ruinieren, das passiert heute schon viel zu oft.

Alles hat seine Nachteile...

Ich wuerde alle Aerzte, so wie heute Krankenhausaerzte, als Angestellte der gesetzlichen Krankenkassen einstellen in eine fertig eingerichtete Praxis (das Krankenhaus, Poliklinik,...).

Das nimmt dem Arzt die sachfremde Taetigkeit des selbstaendigen Unternehmers, er kann sich auf's medizinische konzentrieren, und im Gegensatz zu manchen Klinikaerzten derzeit bestehe ich auf einer 38 Stunden Woche - soll die Krankenkasse doch einen Ersatz schicken, wenn mehr Arbeit anliegt.

Wie hoch ist der Monatslohn? Ganz einfach: Die Stelle ausschreiben. Erst billig, dann zunehmend mehr Geld, bis einer anbeisst.

Wer als Arzt selbstaendig bleiben will wie bisher, darf als Privatarzt Privatpatienten von privaten Kranken(zusatz)kassen versorgen.

Das ergibt zwar eine 2-Klassen-Medizin, aber die haben wir heute mit den PKV auch schon. Und die GKV muss dabei nicht schlechter fahren.

Allerdings braucht man halt eine Qualitaets- und Arbeitskontrolle damit die angestellten Aerzte sich nicht auf die faule Haut legen. Aber unter so einer Kontroller steht auch jeder Arbeitnehmer.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Leider. Ausserdem haben wir das schon immer so gemacht.

Na das geht ja so gar nicht. Am Ende will der Kerl ordentliches Gehalt und einen guten Job und sucht sich den auch noch? Ganz ohne Arbeitsamt? Ja wo kommen wir denn da hin?

Aber es wurden doch soviele Arbeitsplaetze geschaffen! Fuer nur ein paar lumpige Millionen an Subventionen.

Tja, nur leider kennen die Politiker nur Arbeiter und Grosskonzerne, dazwischen gibt es per definitionem nichts. Und die einzigen, die sich Politiker leisten koennen, sind Grosskonzerne, kleinere Mittelstaendler haben schlicht nicht das Geld dafuer. Dementsprechend wird die Politik gestaltet, mit vorhersagbarem Effekt.

Exakt.

Hmm, Ausfluege auf Firmenkosten, einen gut gepolsterten Aufsichtsrat-, Berater- oder aehnlichen Posten nach Ablauf des politischem Amtes und sonstige kleine Zuckerli zwischendurch.

Ach, Du meinst fuer die gesamte Volkswirtschaft? Hmm ... wie waere es mit mehr Arbeitslosen?

Eigentlich ist es ja erschreckend, wie drecksbillig die Judasloehne im Vergleich zum resultierenden volkswirtschaftlichen Schaden sind.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Sie sind eine saubloede Idee, weil unterm Strich dadurch Fehler belohnt werden. Wenn, dann kann man Garantien fuer die Privatkunden beim Consumer- banking uebernehmen um den Effekt auf den normalen Steuerzahler beim Zusammenbruch der Bank zu mindern. Und den Bereich wieder staerker regulieren, die Deregulierung war ja wohl nicht so clever. Aber am normalen Steuerzahler sind Politiker nur zur Wahl interessiert, waehrend ansonsten die Stimme der Banken und ihrer Lobbyisten deutlich lauter ist.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Naja, davon sieht man aber in der Politik wenig.

Darum geht es auch gar nicht. Das wichtigste ist, dass die aus der Arbeitslosenstatistik verschwinden und das wird damit erreicht.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

MaWin schrieb:

Der Arzt wüßte aber, daß *dieser* wirklich kranke Patient ein teurer Neuzugang in seiner Liste chronisch kranker würde.

Ich hatte mal so einen Job. Admin für Netzwerksicherheit. Wenn alles funktionierte, bekam ich meinen Stundensatz für's anwesend sein.

Wenn ich etwas verbockt hatte, mußte ich arbeiten. Das motiviert ganz gut, alles in Schuß zu halten.

Marktwirtschaft im Gesundheitswesen? Wehe, wehe ;-)

Kein Problem: Jeder trägt X% (um 20) des zu versteuernden Einkommens seiner Krankheitskosten selbst. Darüber zahlt der Staat (Gibt es ein ehrenwerteres Ziel für einen Staat als die Gesundheit seiner Bürger?).

Wer meint, sich nur von Herrn Professor selbst behandeln lassen zu müssen, soll halt selber zahlen. Hat einen Verwandten von mir das Leben gekostet.

Falk

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Falk Willberg

Hat er. Aber wenn Du hier selbständig arbeitest und wegen gewissen Randbedinungen Dich nicht privat in der KV versichern kannst, ist das ja als AG+AN in einer Person alles Dein Geld. Anders betrachtet musst Du natürlich auch den AG Anteil für Deinen Chef erwirtschaften.

Der Steuerteil ist vielleicht ein klein wenig zu hoch, aber wenn man die ganzen versteckten Steuern einfach mal grob umrechnet und dahin überträgt passt das wieder.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Ist hier genauso. Wobei Angestellte meist sehr wenig Anteil zahlen, oft unter $100/Monat. Ausserdem wird von dem KV-Betrag keine Sozialversicherung einbehalten, bei Selbststaendigen schon. Doch die groesste Ungerechtigkeit hat Busch abgeschafft, denn frueher mussten Selbststaendige auf die Kassenbeitraege auch noch Einkommensteuer zahlen, Angestellte nicht.

Und vergleichen ist auch nicht einfach. Z.B. haben wir zwar eine kleinere Mehrwertsteuer von derzeit 7.75%, dafuer aber eine schmerzhaft hohe Grundsteuer von gut 1.2%/Jahr. In linksregierten Staaten wo nicht per Volksentscheid ein Deckel festgeschrieben wurde auch erheblich mehr.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

In article , Joerg writes: |> |> Und vergleichen ist auch nicht einfach. Z.B. haben wir zwar eine |> kleinere Mehrwertsteuer von derzeit 7.75%, dafuer aber eine schmerzhaft |> hohe Grundsteuer von gut 1.2%/Jahr. In linksregierten Staaten wo nicht |> per Volksentscheid ein Deckel festgeschrieben wurde auch erheblich mehr.

Wobei es ja auf den Bundesstaat ankommt. Ein einigen kann man die Einkommen- steuer mit der Grundsteuer verrechnen, so daß das ab einem gewissen Einkommen transparent ist.

Was die linksregierten Staaten anbelangt -- die Property Tax ist doch

*County*-Sache wenn nicht sogar Township? Da wird dann teilweise getrickst ohne Ende, z.B. hat Watchung, NJ, keine eigene Schule. Die Kinder schickt man nach Warren und spart sich damit entsprechende Ausgaben im Stadtsäckel.

Rainer

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Rainer Buchty

Davon habe ich noch nie gehoert. Wo geht denn das?

Noe, zumindest in Kalifornien ist das bundesstaatsweit geregelt. Zumindest das erste Prozent. Die restlichen gut 0.2% sind in etwa so zustandegekommen: Links aergerte die Deckelung gewaltig, denn damit ging auf eine erforderliche 2/3 Mehrheit zum Durchdruecken von Steuererhoehungen einher (ein Segen!). Ergo haben sie und zahlungskraeftige Gewerkschaften auf die Traenendruesen gedrueckt (it's for the kids, bla bla) und in einem Volksentscheid geschickt verpackt, dass fuer School Bonds nur noch 55% noetig sind. Denn sie wussten genau, dass es dafuer genug Leute gibt, die regelmaessig drauf reinfallen. Und dann kam was kommen musste, beinahe jeder School Bond und sonstwas alles an Pfruendchen ist durchgekommen. Der letzte mit um die 56% ...

An die Ostkueste zieht mich nichts. Da wird teilweise den Leuten das hartverdiente Geld ganz uebel aus der Tasche gezogen. Wenn wir nochmal umziehen, dann Alabama, Arkansas, Texas oder so. Vorher wird die politische und steuerliche Situation natuerlich gruendlichst eruiert. Geht aber erst mehr oder weniger im Ruhestand, denn in Sachen Elektronik spielt die Musik hier meist im Silicon Valley.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

BTW: Es gibt Karten die anzeigen welche Staaten die meistenm Transferleistungen erbringen und welche die meisten Transferleistungen des Bundes bekommen. Erstere sind meist 'blau' und letztere sind meist 'rot'. In anderen Worten, die 'Linken' subventionieren die 'Rechten'.

Da ist gut gegen Steuern meckern...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Full Ack.

Die HRE ist so ein typisches Beispiel, im Grund gehört die Bude zugemacht, ein Verwalter eingesetzt, der die Pfandbriefe sauber abwickelt, die Kommunalkredite ordentlich regelt und das war es dann.

Weil: Fass ohne Boden, die stehen schon wieder auf der Matte des Sofin :-(

Persönlich hatte ich zufällig mal einen von den HRE Nasen kennengelernt, und zwar nach der Krise, das reicht mir, immer noch arrogant bis sonstwohin, auch wenn er sein Gehalt von den Steuern bekommt, die wir alle bezahlen. Ich hab' ihm die Meinung gesagt, aber besser wäre es, die ganzen Typen diskussionslos auf die Straße zu stellen. So wird Fehlverhalten auch noch belohnt.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Und alle zusammen subventionieren die Superkapitalisten in den Banken und bei zB GM.

Etwas verkehrte Welt, Joerg ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Und in der gesetzlichen KV sind Frau und Kinder ohne Aufpreis mitversichert.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Eigentlich eine Familie. Der Fehler ist, das Ehe gleichgesetzt wird mit Familie also mit Kindern. Der Frau oblag in der Regel die Pflicht der Erziehung. Und genau das wird heut, also anderen Bedingungen gegenüber früher, nicht mehr erbracht. Bedauerlicherweise drückt sich die Politik aber auch die Kirchen den geänderten Bedingungen entsprechnde Konsequenzen zu ziehen.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Wohl wahr, und es geht weiter:

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Ich bin für ein Ende mit Schrecken, besser als ein Schrecken ohne Ende. Dann sollen sie lieber die maroden Bank-Buden zumachen und die Kunden schützen.

Jörg scheint vor allem nicht so ganz klar zu sein, wer seine schöne US-High-Tech Welt finanziert hat. Natürlich die Araber und die Chinesen. Aber auch die teutonischen Institute, denen man die Giftanleihen angedreht hat.

Und die haben jetzt alle zusammen keinen Bock mehr.

Gruß Oliver

P.s.: Bei den Filmen merkt man das gerade: Seit das "stupid german money" aus gewissen Fonds fehlt, darf sich Hollywood ganz schön nach der Decke strecken.

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Am Sat, 17 Jan 2009 09:57:53 +0100 schrieb Falk Willberg:

Nicht wenn sie selbst versicherungspflichtig sind ;-)

Man sollte das ganze Kuddelmuddel mal auflösen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 17 Jan 2009 10:45:34 +0100 schrieb Oliver Bartels:

Sehe ich auch so. Und wenn sie deren gegenseitige Forderungen aus der Zockerei miteinander aufrechnen dürfte sich ein erheblicher Teil des Problems bereits erledigt haben.

Das Problem ist dass einige der Akteure ihre Buchgewinne jetzt immer noch realisieren und natürlich am liebsten noch lange so weiterwirtschaften wollen.

Bei Vergütung nach realer Wertschöpfung wären sie schon verhungert.

Lutz

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Lutz Schulze

In article , Joerg writes: |> |> Davon habe ich noch nie gehoert. Wo geht denn das? |> |>

Unter anderem in NJ :)

In welchen noch, weiß ich nicht -- insgesamt sind es laut Webrecherche 6 Bundesstaaten, in denen das unbegrenzt geht, in weiteren 8 geht es limitiert, wobei hier die Beträge extrem schwanken, zwischen 120$(!) und 55k$, was ich gelesen habe.

|> An die Ostkueste zieht mich nichts. Da wird teilweise den Leuten das |> hartverdiente Geld ganz uebel aus der Tasche gezogen.

Also mir kam CA vom insgesamten Cost of Living weit teurer vor als entsprechende Gebiete im "Tristate" an der Ostküste.

|> Wenn wir nochmal umziehen, dann Alabama, Arkansas, Texas oder so.

Rechtzeitig ne Oshkosh-Latzhose und nen Strohhut kaufen, damit man sich ins Klischee einfügt :)

Rainer

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Rainer Buchty

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Falsch.

Und es wird auch nicht richtiger, in dem es staendig wiederholt wird.

Ist eine vorsaetzliche Desinformation der privaten Krankenkassen.

Die gesetzliche KV lebt von einem PROZENTUALEN Anteil am Einkommen, welches den Weg geht: "wir wollen uns 15% unseres Bruttosozialprodukts der Gemeinschaft zur Behandung von Krankheiten goennen, also tun wir das".

Eine Familie verdient ZUSAMMEN soundsoviel und zahlt daher ZUSAMMEN den gesamten Beitrag.

Man koennte auch anders rechnen:

Ein Single verdient 2000 EUR und zahlt 15%, also 300 EUR Beitrag.

Eine Familie schickt den Mann los um zu arbeiten und der bringt 2000 EUR nach Hause. Davon bekommt er 500 EUR, die Mutter 500 EUR, die Tochter 500 EUR, der Sohn 500 EUR wie es in einer guten Familie gerecht verteilt waere, und dann zahlt JEDER von SEINEM 15% Anteil des Krankenkassen-Beitrags, also 4 x 75 EUR, welches, oh Wunder, 300 EUR sind.

Du siehst, JEDER hat SEINEN Krankenkassenbeitrag mitbezahlt, es gibt keine kostenlose Mitversicherung, keine gnaedige Gratisleistung, keine wettbewerbsverzerrende Subvention, sondern einfach ein gerechtes System.

Die private KV hat eine Kopfpauschale, unabhaengig vom Einkommen, und es zeigt sich am Satz des Basistarifs (dieselbe Leistung wie bei der GKV) mit 500 EUR, dass die PKV verflucht uneffektiv sind, und das Geld der Kunden verprassen. Die konnten in der Vergangenheit nur so gut leben, weil nur die Reichen Gesunden Mitglied werden konnten, und rausgeschmissen wurden wenn sie krank wurden.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

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