Nicht nur das... Es wird ja auch immer feste von Flexibilitaet und Mobilitaet gepredigt. Wer baut sich ein Haus wenn er damit rechnen muss in ein paar Jahren ganz woanders zu arbeiten?
Gerrit
Selbststaendig machen. Dann sucht man sich in der Naehe eines groesseren Flughafens etwas huebsches aus und damit hat sich's. Ok, ich bin dann trotzdem umgezogen, aber nur einmal. Man muss nicht unbedingt selbst bauen, es gibt auch aelteren Bestand.
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Ist nicht jedermanns Sache.
In anderen Worten man schaut dann nur noch am Wochenende zuhause vorbei. Warum sollte man sich dann nochmal ein Haus kaufen?
Gerrit
Das stimmt allerdings.
Noe, als Selbststaendiger hast Du mehr vom Haus als andere Erwerbstaetige. Ich arbeite inzwischen dank Internet 80-90% der Zeit im Buero oder im Labor hier bei uns. 10 Sekunden bis zur Kueche, wo der Kuehlschrank mit den leckeren Sachen drin steht, 10 Sekunden bis zum Grill, 15 Sekunden bis zum Billiardtisch.
Aber fuer Blitzeinsaetze sollte man nicht weit weg vom Flughafen sein, ist hier rund eine Stunde Fahrt je nach Verkehr.
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Joerg schrieb:
Erbaut 1898, zusammengefallen 1940, wiederaufgebaut 1948 und seitdem nicht mehr viel investiert, DAS Renditeobjekt! Die Bombennächte sollen abgeblich in USA etwas seltener gewesen sein...
Butzo
Joerg schrieb:
Ich kenne Leute die haben keine 30 Minuten für die 70 km nach FFM gebraucht...
Butzo
Dafuer bauen die dort gerne Holzhuetten deren Lebensdauer eher geringer ist als das typische Steinhaus hier.
Touristen aus USA sind hin und wieder ueberrascht wenn an einem alten Fachwerkhaus was von 'Anno 16xx' steht...
Gerrit
Am Sat, 24 Jan 2009 19:05:41 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:
Wahrscheinlich weil da auch kaum ein Stein drin ist ;-)
Lutz
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Recht oft ist das Erdgeschoss aus Stein und alles weitere dann Fachwerk, zumindest hier inder Gegend.
Gerrit
Am Sat, 24 Jan 2009 19:12:32 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:
Ja, das kenne ich auch. Speziell hier in der Gegend gibt es auch diese schönen Umgebindehäuser bei denen das Obergeschoss eigenständig auf dem Boden steht.
Die Legende berichtet, damit man das rattern der Webstühle im Erdgeschoss oben nicht so merkt. Das soll aber gar nicht so wesentlich gewesen sein.
Zum auswechseln der Webstühle konnte man die Holzwände zwischen den Stützen unten herausnehmen.
Selbst habe ich aber ein ganz konventionelles Haus aus Ziegeln von 1904 mit für die damalige Zeit recht grossen Fenstern und einer Steintreppe zwischen den zwei Vollgeschossen.
Bei allen Problemchen hat so ein altes Haus auch was. Als es errichtet wurde gab es hier nicht einmal Strom, heute ist alles modernisiert einschliesslich der Möglichkeit für Sat-TV, Telefon und Internet im ganzen Haus.
Lutz
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Ich auch. Letztes Mal in Deutschland hatte ich oefter als Beifahrer "mitgebremst". Auf die Frage was passiert wenn ein Reifen platzt oder ein Bremskreis ausfaellt kam die Antwort, das sei noch nie passiert. Letzteres ist mir in einem vollbesetzten Golf auf der Autobahnabfahrt Wermelskirchen (A3?) passiert. Wenn ich den bei Euch ueblichen Stiefel da rein gefahren waere, haette das uebel ausgesehen. Mein Beifahrer in einem Kleinlaster im Maerz letzten Jahres haette wohl am liebsten einen Aufkleber reingemacht "Vorsicht, Ami am Steuer, nehmen Sie sich vieeel Zeit." Nach der ersten Tour ging's dann flotter, die Daimler Sprinter haben bei Euch ganz gut Zunder. Hat mich ehrlich gesagt gewundert, dass Raule mir den so ohne Federlesen uebergab.
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Hier haben die in dieser Hinsicht recht vorausschauend gebaut. Unser Haus ist etwa Baujahr 1970, fuenf LAN-faehige Adernpaare von A bis Z, hie und da Doppel-Koax, sogar bis zum Gartentor (warum auch immer), komplett Intercom-verkabelt, zwei Phasen mit jeweils zwei 100 Ampere Hausautomaten. Die Fussbodenheizungsrohre hat jemand vor uns direkt an den Betondecken abgeflext .
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Letzteres sollte flickbar sein wenn man will.
Gerrit
Ja, man wird nachdenklich wenn man mit 160 (100mph) unterwegs ist und von einem Sprinter links ueberholt wird. :)
Gerrit
Die hatten auch den Boiler mitsamt aller Infrastruktur rausreissen lassen :-(
Einige Kreise sind noch da. Klar, ich koennte die mal druckpruefen, nicht dass es ein Leck war warum sie alles herausrissen. Aber wir haben einen Holz- und einen Pelletofen installiert, um von den Unbillen der fossilen Brennstoffe wegzukommen. Die Heizkosten diesen Winter werden $1200 oder weniger betragen (wenn wir nicht alles Holz verbrauchen) und ist bereits bezahlt. Auch kann uns kein Vladimir den Hahn abdrehen :-)
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Vor allem, wenn in dem ein Tonne an Krempel hinten drin ist. Das ist so, als ob eine gut zwei Tonnen schwere Bleikugel mit 170 Sachen die Autobahn runterkugelt.
Meiner hatte nur 6 Gaenge, aber der kam die Serpentinen recht flott hoch (ziemlich vollgeladen).
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Joerg schrieb:
Ist ohne Schrammen bei optimalen Bedingungen überlebbar nur der Karren ist anschließend Schrott, muß man aber nicht ausprobieren.
Aber vor dem Schnellfahren sollte man:
Butzo
oder wenn man allein mit 'nem fetten Spektrumanalyzer auf dem Rücksitz in einem 525i unterwegs ist mit 200 (europäischen) PS und man bekommt keinen Stich gegen sowas Ford-Transit-Artiges. Freitagnachmittags auf der A5, 5 Monteure stürmen nach Hause...
Ach ja, ich habe keinen Zweifel, der Transit hätte auch rechts überholt.
Gruß, Gerhard
Ist selbst bei > 130 km/h mit relativ maessigen Schaeden am Fahrzeug ueberlebbar, kommt aber sehr aufs Auto (und den Fahrer) an.
Das passiert auch wirklich kaum - Bremssystem ist einer der Bereiche, wo AFAIK der TÜV genauer hinschaut.
Hehe, allerdings sind bei euch weder Strassen noch Fahrzeuge fuer eine ruhige Reisegeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt - ich habe mir gar nicht getraut, auf I101 so schnell zu fahren, weil die Karre so lausig auf der Strasse lag und die Strasse auch nicht eben sonderlich gut war ;-)
Die Sprinter ueberholen Dich auch mal ganz locker bei 160 km/h, die Teile gehen offenbar gut ab und ein Monteur auf dem Weg nach Hause hat schwere Fuesse.
Man liest sich, Alex.
-- "Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." -- Thomas A. Edison
Alexander Schreiber schrieb:
Ja, so sind sie die, Amis. Statt ein paar Dollar Steuern für die Straßenreparatur zahlen sie lieber das dreifache in der Werkstatt.
Gruß Dieter
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