-20°C

Ich will ja garnicht bestreiten, dass es Lebewesen gibt, die auch ein paar langkettige Kohlenwasserstoffe erzeugen können.

Was ich bestreite wäre, dass langkettige Kohlenwasserstoffe das (massenhafte!) Endprodukt chemischer Vorgänge in organischen Abfällen sein könnten.

Daran ändern auch Zeit, Druck und Temperatur nichts, da solche Veränderungen immer nur den Weg vom höheren zum niedrigeren chemischen Potential gehen und nie den umgekehrten.

Wenn einzelne Organismen den umgekehrten Weg hinbekommen (für eine rel. geringe Menge) spricht das überhaupt nicht gegen meine These.

TH

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Thomas Heger
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Am 02.05.2023 um 22:21 schrieb Rolf Bombach:

Ich dachte immer, das wäre der Job von Homer Simpson.

TH

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Thomas Heger

------ In thermodynamics, the chemical potential of a species is the energy that can be absorbed or released due to a change of the particle number of the given species, e.g. in a chemical reaction or phase transition.

------

Hier hat man eine Mischung aus verschiedenen Substanzen, als Mengen von gleichen Molekuelen, die jeweils ein chemisches Potential haben. Wenn chemische Reaktionen auftreten, werden einige Substanzen mehr und andere weniger. Bei der Fischer Tropsch Synthese z.B. reagieren H2 und CO zu laengerkettigen Kohlenwasserstoffen und H2O Wahrscheinlich hat H2 ein hohes Chemisches Potential und H2O ein niedriges, Kohlenwasserstoffe auch ein hohes und CO ein mittleres und die gewichtete Summe ueber die chemischen Potentiale koennte nach der Reatktion niedriger sein als die der Ausgangsstoffe. Dabei entstehen aber durchaus Kohlenwasserstoffe, die Synthese wurde ja verwendet.

Das hier soll der Ursprung des biogenen Erdoels sein:

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Das Zeug wird z.B. in Alberta abgebaut und durch Erhitzen in Erdoel umgewandelt...

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Carla Schneider

Am 16.10.2023 um 07:58 schrieb Thomas Heger:

Dieser Unsinn wird durch Wiederholung nicht richtiger. Aber es scheint ja Dein Markenkern zu sein, einfach stur den selben Schwachsinn immer wieder zu wiederholen, auch wenn er längst widerlegt ist. Nun, das hat in dieser Gruppe auch eine gewisse Tradition.

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Eric Bruecklmeier

Einzelne Organismen könnten durchaus in der Lage sein, Kohlenwasserstoffe für bestimmte Zwecke herzustellen.

In dem Artikel ging es um bestimmte Cyanobakterien, welche auch Kohlenwasserstoffe 'fressen' können.

Das mag ja sein, ändert aber nichts daran, das es beim Öl um tote Dinosaurier und ähnliches geht und wie die sich in Erdöl verwandelt haben.

Da sehe ich eigentlich wenig Chancen für besagte Cyanobakterien, selbst wenn es einzelnen Arten davon gelingt, Kohlenwasserstoffe herzustellen.

Auch der Mensch kann intern Fette synthetisieren, obwohl Fett zu den Nahrungsmitteln zählt.

Trotzdem brauchen wir immer mehr Input als wie intern herstellen können, weswegen insgesamt das Fett weniger wird und nicht mehr.

TH

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Thomas Heger

Am 18.10.2023 um 01:09 schrieb Carla Schneider:

Chemisches Potential ist in der Thermodynamik eher verwandt mit dem Begriff 'Entropie'.

Dabei entspricht ein hohes Chemisches Potential einem Zustand mit niedriger Entropie.

Da Entropie lt. 2tem Hauptsatz der Thermodynamik immer nur zunimmt (in abgeschlossenen Systemen), muß auch das chemische Potential der Bestandteile von so einem System abnehmen (zumindest im Mittel).

Chemiker und Mikroben können dieses Prinzip nun umgehen, aber nur scheinbar, da sie einfach die Teile mit hoher Entropie wegsch(m)eissen.

H2 im Innern der Erdkruste ist eine sehr verwegene Hypothese, da H2 ein extrem leichtes Gas ist und überall hindurch diffundiert.

Außerdem gibt es dort auch keine offensichtliche Quelle für CO.

...

TH

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Thomas Heger

Am 30.10.2023 um 08:43 schrieb Thomas Heger:

Der Punkt ist hier:

zwar könnten durchaus Mikroben in der Lage sein im innern von ihren Zellen gewisse (eher kleine) Mengen von Kohlenwasserstoffen zu erzeugen.

Aber dafür müßten sie sowas wie eine 'Entropie-Pumpe' benutzen und Stoffe mit niedrigere Entropie behalten und Stoffe mit hoher Entropie (und niedrigem chemischen Potential) ausscheiden.

Dergleichen können Organismen fraglos und machen das auch ständig (wenn auch meist nicht mit Kohlenwasserstoffen).

Aber in Summe von 'Zell-innen' und 'Zell-außen' nimmt die Entropie trotzdem zu, da der 2te Hauptsatz der Thermodynamik das vorschreibt.

Da aber Zellen viel kürzer leben als die Aeonen lang sind, in denen sich das Erdöl gebildet hat, muß man mit dem Mischmasch aus innen und außen rechnen, was im Mittel die Bildung von Kohlenwasserstoffen durch Zellen ausschließt.

TH

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Thomas Heger

Der Prozessor kann ja kurzzeitig auch mal >240 W ziehen, und wenn dann der Wirkungsgrad des On-mainboard-Schaltreglers absackt, ist es nicht verkehrt, wenn man da 400 W einplant. Allerdings ist bei den modernen Netzteilen ebenfalls so eine kurzzeitige Leistungsreserve drin. Bei Graka, keine Ahnung, aber da ist es wohl ähnlich.

Ist das NT "platinum grade" oder dergleichen? Die haben einen aufwändigeren Aufbau. Generell sind die Teillastwirkungsgrade mit der Zeit deutlich besser geworden.

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Rolf Bombach

Am 04.11.2023 um 11:14 schrieb Rolf Bombach:

Mein NT hat den besten Grad: 'Titanium'.

1200 Watt habe ich zur Verfügung. Spitze 1300 W.

Die Grafikkarte hat max. 200W. Es ist die einzige von 7 möglichen Karten. Die CPU dürfte maximal 370 Watt haben. Das Mainboard kann maximal 10 x 36 W für Lüfter liefern. Real liegen jedoch nur 8 x 3,6 W vor, also nur 30 W statt 360 W. Mehr als 150 W wird das Mainboard allein nicht brauchen. Ich bin damit bei 200+370+150 W = 720 W maximal, plus HDD, DVD.

Das Netzteil hat folglich 11 dB(A) Lärm bei maximaler Effizienz. Bei maximaler Last wohlgemerkt. Bei normaler Last dürften ungefähr 300 Watt insgesamt vorliegen. Ich könnte also noch erheblich ausbauen.

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Helmut Schellong

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