Hallo in die Runde!
Leider ist es gefühlt Jahrzehnte her wo ich so was zuletzt gemacht habe: Habe bei mir noch ein paar SA602 und 612 gefunden, welche im mein aktuelles Projekt passen würden. Doch genau da komme ich ins schwimmen.
Datenblatt:
Es geht um Mischung von 150MHz am Eingang auf 21,4MHz ZF. In symmetrischer Beschaltung haben die Eingänge sowie die Ausgänge eine Impedanz von 3kR. Die Übertrager würde ich auf kleinen Ringkernen wickeln. Beispiel Eingang: Wenn der Schwigkreis aus Kondensator und Sekundärwicklung bei Resonanz ein Z von 3kR haben soll, komme ich irgendwo um 110-120nH und 9-12pF raus. Bei einem T25-12 wären das etwa 10Wdg. Sekundär. Primär käme ich auf ein XL von 50R mit etwa 7Wdg. (45-55nH). Allerdings berücksichtigt diese Kalkulation nicht die Resonanz auf der Sekundärseite. Was muss ich berücksichtigen für eine hinreichende Eingangsanpassung an
50R? Den XL der Primärwicklung, oder die Impedanz bei Resonanz (~3kR)?Das selbe am Ausgang: Schwingkreis aus C und Primärwicklung sollte ~3kR bei Impedanz haben, also grob 550nH + 100pF. Die Sekundärimpedanz sollte hier 2kR (Impedanz des nachfolgenden Quarzfilters) haben.
Kann mich hier mal jemand aufklären wie die Berechnungsgrundlagen aussehen für solche einseitig resonanten Übertrager aussieht?
Jürgen